Völkische Spuren in Niedersachsen, damals und heute

Re: Völkische Spuren in Niedersachsen, damals und heute

Beitragvon Grenzbeobachter » 3. Mai 2020, 18:25

Straftat In Bockhorn Hakenkreuz auf Straße gesprüht – Polizei ermittelt

https://www.nwzonline.de/friesland/blau ... 60788.html





Der Sprecher des Braunschweiger Bündnisses gegen Rechts, David Janzen, ist nach eigenen Angaben erneut von Unbekannten bedroht worden. Das berichtet NDR 1 Niedersachsen. In der Nacht zu Mittwoch seien an seiner Wohnungstür ein Kreuz mit seinem Foto sowie Kerzen aufgestellt worden. Janzen war zuletzt immer wieder Ziel von Drohungen. Janzen sagte, seit Monaten stünden er und seine Familie im Fokus der Neonazi-Szene.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... g4186.html
Benutzeravatar
Grenzbeobachter
 
Beiträge: 503
Registriert: 11. Dezember 2018, 18:01

Re: Völkische Spuren in Niedersachsen, damals und heute

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2020, 09:18

Janzen sagte, seit Monaten stünden er und seine Familie im Fokus der Neonazi-Szene.


Und diese Szene ist gut vernetzt.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84842
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Völkische Spuren in Niedersachsen, damals und heute

Beitragvon Grenzbeobachter » 5. Mai 2020, 12:49

SPD und CDU: Weitere Autokennzeichen mit Nazi-Bezug verbieten
Hannover. Einen entsprechenden Antrag brachten die Parteien am Mittwoch in den Innenausschuss in Hannover ein.
Die Liste verbotener Autokennzeichen mit Nazi-Bezug soll nach dem Willen von SPD und CDU im niedersächsischen Landtag erweitert werden.
Der Kampf gegen den Rechtsextremismus bleibe „eines der drängendsten Probleme im Jahr 2020“, sagte die SPD-Innenpolitikerin Dunja Kreiser. Die Regierungsfraktionen brachten ihren Antrag am Mittwoch in den Innenausschuss in Hannover ein.
https://www.braunschweiger-zeitung.de/n ... ieten.html
Benutzeravatar
Grenzbeobachter
 
Beiträge: 503
Registriert: 11. Dezember 2018, 18:01

Re: Völkische Spuren in Niedersachsen, damals und heute

Beitragvon Ari@D187 » 5. Mai 2020, 14:19

Grenzbeobachter hat geschrieben:
[...]Der Kampf gegen den Rechtsextremismus bleibe „eines der drängendsten Probleme im Jahr 2020“, sagte die SPD-Innenpolitikerin Dunja Kreiser.[...]
https://www.braunschweiger-zeitung.de/n ... ieten.html

Das ist aktuell wirklich eines der drängendsten Probleme im Jahr 2020. Hätte ich nicht den Kontakt zu unterschiedlichsten Firmen und deren Mitarbeitern, könnte ich über den Spruch sogar lachen.

Ari
Alles wird gut!
Benutzeravatar
Ari@D187
Deutsche Marine
Deutsche Marine
 
Beiträge: 11321
Registriert: 26. April 2010, 19:58

Re: Völkische Spuren in Niedersachsen, damals und heute

Beitragvon Grenzbeobachter » 19. Mai 2020, 12:25

Rechtsextreme Straftaten haben 2019 in Niedersachsen deutlich zugenommen.
Unter den über 1.600 Fällen waren auch vier Terrorakte.

https://www.migazin.de › category › panorama




>>>Stand: 18.05.2020 12:54 Uhr - NDR 1 Niedersachsen
Rechte bilden Netzwerke im ländlichen Raum
Wer eine rechtsextreme Haltung hat, zieht sich zunehmend in ländliche Räume Niedersachsens zurück.
(...)
In den Familien wachse eine neue Generation an Rechtsextremen heran.
Der Nordosten Niedersachsens wurde bereits 2017 von der Amadeu Antonio Stiftung als Sammelbecken der rechten Szene beschrieben. Die völkische Szene in Niedersachsen sei die größte im Westen Deutschlands. Zu den völkischen Siedlern gehören laut der Mobilen Beratung auch Menschen mit hohen Bildungsabschlüssen. Sie gingen strategisch vor und hätten Kontakte zur NPD. (...)<<<
der ganze Artikel unter : https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... me134.html
Benutzeravatar
Grenzbeobachter
 
Beiträge: 503
Registriert: 11. Dezember 2018, 18:01

Re: Völkische Spuren in Niedersachsen, damals und heute

Beitragvon augenzeuge » 19. Mai 2020, 13:28

Grenzbeobachter hat geschrieben:Rechtsextreme Straftaten haben 2019 in Niedersachsen deutlich zugenommen.
Unter den über 1.600 Fällen waren auch vier Terrorakte.



Bundesweit haben diese Taten zugenommen. Allerdings liegen Brandenburg, Sachsen Anhalt und Sachsen an der Spitze.
Niedersachsen dagegen im untersten Drittel.

AZ
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84842
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Völkische Spuren in Niedersachsen, damals und heute

Beitragvon Grenzbeobachter » 19. Mai 2020, 15:10

Dein whatabotism bringt uns nicht weiter. Niedersachsen hat die größte völkische Szene in den alten Bundesländern.


17.5.2020
In der Idylle der Lüneburger Heide sehen Beobachter ein Sammelbecken der rechten Szene.
(...)
Menschen mit rechtsextremen Einstellungen nutzen ländliche Regionen in Niedersachsen nach Einschätzung von Beobachtern der Szene zunehmend als Rückzugsort. Nach Angaben des Projektleiters der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie, Ruben Obenhaus, spielen die Höfe von völkischen Siedlern im Nordosten des Bundeslandes dabei eine große Rolle.

https://www.n-tv.de/politik/Voelkische- ... 88561.html


Zudem verbreiten Völkische aus Niedersachsen extremistisches und geschichtsrevisionistisches Gedankengut in den Neuen Bundesländern wie Herr Schiedewitz mit seinem Verein.

Verfassungsschutz Niedersachsen:
„Ein weiteres Beispiel für revisionistische Organisationen ist der 1992 gegründete Verein Gedächtnisstätte e. V. Vorsitzende war zunächst die Rechtsextremistin Ursula Haberbeck-Wtzel, 2003 folgte Wolfram Schiedewitz aus Seevetal (Landkreis Harburg). Gemäß Satzung will der Verein eine würdige Gedächtnisstätte für die deutschen Opfer des Zweiten Weltkrieges durch Bomben, Verschleppung, Vertreibung und in Gefangenenlagern errichten. Der Verein arbeitet eng mit verschiedenen rechtsextremistischen Verbänden und Vereinen ähnlicher Zielsetzung, u. a. der Schlesischen Jugend, zusammen.
[…]
Im September wurde bekannt, dass der Verein im thüringischen Guthmannshausen Räumlichkeiten über ein Vereinsmitglied erworben hat. Als Referentin der ersten Veranstaltung sprach die Holocaustleugnerin Haverbeck-Wetzel.“
http://www.verfassungsschutz.niedersach ... t_2011.pdf
Benutzeravatar
Grenzbeobachter
 
Beiträge: 503
Registriert: 11. Dezember 2018, 18:01

Vorherige

Zurück zu Hallo Niedersachsen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast