Winnetou-Darstellung

Winnetou-Darstellung

Beitragvon Zicke » 18. Juni 2019, 18:54

Forscherin:
Karl-May-Spiele können so nicht weitermachen

Auch diesen Sommer reitet Winnetou wieder über deutsche Freilichtbühnen. Amerikanisten kritisieren die Spektakel und fordern Reformen.
Ist die Klischee-Darstellung von Indianern noch zeitgemäß?
Am Sonnabend kehrte Winnetou auf die Naturbühne Elspe im Sauerland zurück, am 29. Juni wird er vor der imposanten Kalkstein-Kulisse von Bad Segeberg erwartet. Doch ist es eigentlich im Jahr 2019 noch ok, wenn sich Deutsche rot anmalen und Indianer spielen?
Mita Banerjee, Professorin für Amerikanistik am Obama Institute for Transnational American Studies in Mainz, findet, dass die Karl-May-Spiele so wie bisher nicht weitermachen können. Sie förderten ein klischeehaftes Bild von „den“ Indianern, die es so als Einheit gar nicht gegeben habe, kritisiert sie. Die Vielfalt indianischer Kulturen finde keine Berücksichtigung.
https://www.kn-online.de/Lokales/Segebe ... itermachen

Warum bei Karl May haltmachen.

Alle Romane müssen politisch Korrekt umgeschrieben werden
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Winnetou-Darstellung

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. Juni 2019, 19:07

Wenn bei Karl May dann im Roman der erste american native durch den Wald schleicht, ist alles, fast, gut.
Alles wird, vielleicht, gut.
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