Hier kann man das Geschehen im Zusammenhang sehen:
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Ari
Nach dem Kran-Fiasko kämpft Liebherr um den „Made in Germany“-Bonus
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Der Ballast sollte das Schiff beim ultimativen Test des leistungsstärksten jemals von Liebherr gebauten Schiffskrans waagerecht halten. Auf der einen Seite des Schiffes ein Megagewicht zum Anheben, auf der anderen Seite der Wasserballast. So war der Balanceakt zum Triumph geplant.
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Eine Woche vor dem Krankollaps habe am 25. April bereits ein Test stattgefunden, bei dem 836 Tonnen in 115 Meter Kranauslegung-Entfernung angehoben und um 360 Grad gedreht wurden. Das sei die gleiche Belastung für den Kran wie 5000 Tonnen in 30 Meter Entfernung. Bei diesem Versuch mit dem gleichen Kranhaken habe alles geklappt. Dieser Test habe gezeigt, dass die Konstruktion sicher bemessen sei, betont der Hersteller mit der indirekten Botschaft, dass die Liebherr-Ingenieure nicht falsch rechneten.
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