karnak hat geschrieben:[flash] Als Anlieger an diesen Weihnachtsmarkt nerven die Berliner die hier Anlanden gewaltig. Ihr habt doch schon X Weihnachtsmärkte und schleppt Euch auch noch auf diesen?.
Bahndamm 68 hat geschrieben: er hat die entsprechenden Punkte bei der Stasi geholt und ist somit linientreu eingestuft worden.
karnak hat geschrieben:Hätte Dich für einen Ministeriums-Berliner gehalten, habe eben auch meine Vorurteile.
Merkur hat geschrieben:
Wahrscheinlich noch sächselnd
Bahndamm 68 hat geschrieben:Es spricht einige dafür und einiges dagegen für die Stasi-Mann. .......
Ein jeder Mensch hat immer ein Recht auf eine zweite Chance, die zu bekommen, aber bitte nicht im Staatsdienst. .....
Solche Menschen behalten ihr Inneres und [sind] somit eine Gefahr für die Demokratie.
VB Bahndamm 68
Die unglaubliche Stasi-Affäre um Staatssekretär Andrej Holm (46, Linke) – jetzt wird sie ein Fall für den Staatsanwalt. Stasi-Opfer Hugo Diederich (62) erstattete am Donnerstag Strafanzeige wegen des Verdachts der Täuschung.
„Holm hat sich durch falsche Angaben im Lebenslauf seinen Job bei der Humboldt-Uni erschlichen und hätte deshalb auch nie zum Staatssekretär ernannt werden dürfen“, sagt Diederich, Bundesgeschäftsführer der Vereinigung „Opfer des Stalinismus“, der wegen Republikflucht elf Monate im Stasi-Knast einsaß.
Spartacus hat geschrieben:Die unglaubliche Stasi-Affäre um Staatssekretär Andrej Holm (46, Linke) – jetzt wird sie ein Fall für den Staatsanwalt. Stasi-Opfer Hugo Diederich (62) erstattete am Donnerstag Strafanzeige wegen des Verdachts der Täuschung.
„Holm hat sich durch falsche Angaben im Lebenslauf seinen Job bei der Humboldt-Uni erschlichen und hätte deshalb auch nie zum Staatssekretär ernannt werden dürfen“, sagt Diederich, Bundesgeschäftsführer der Vereinigung „Opfer des Stalinismus“, der wegen Republikflucht elf Monate im Stasi-Knast einsaß.
http://www.bz-berlin.de/berlin/taeuschu ... ndrej-holm
Mal sehen, wie er da rauskommt.
Sparta
Nostalgiker hat geschrieben:
Um auf das hier und heute zurückzukommen, woher nimmst du überhaupt deine Gewissheit das ein Mensch der vor über 26 Jahren mal eine berufliche Karriere beim MfS anstrebte sich nicht ändern kann. Hast du solche intimen und detaillierten Einblicke in das seelische Innere dir fremder Personen? Oder liegt hier ein grundlegendendes Vorurteil vor welches deine Objektivität, pauschal auf MfS Mitarbeiter, erheblich trübt?
Nostalgiker hat geschrieben:Selbst ein Herr Jahn sieht das alles nicht so eng mit "als Stasi nicht im Staatsdienst" arbeiten dürfen, denn wenn eine glaubhafte Auseinandersetzung mit der (eigenen) Vergangenheit stattfand, warum nicht.
Kumpel hat geschrieben:Für das Lügen und Vertuschen würde der Herr Jahn dem Herrn Holm sicherlich auch keinen Persilschein ausstellen.
An dieser Personalie kann man schon mal ganz plastisch erkennen was den Wähler mit einer Rot-Rot-Grünen Bundesregierung erwarten könnte.
Wosch hat geschrieben:
@Nostalgiker, wer sich mit vorsätzlichem wiederholten Anlügen seines Arbeitgebers eine Position erschleichen will, die für ihn, aus für mich nachvollziehbaren Gründen nicht in Frage zu kommen haben, hat überhaupt nichts anderes bewiesen als das er zu Recht nicht in eine solche Vertrauensstellung gehört.
Dich hätte ich auch nicht gerne in einer heutigen Beamtenstellung, aber das wirst Du Dir sicher denken können.
Wosch.
Nostalgiker hat geschrieben:Eine interessante Auffassung.
Würdest Du dieses pauschale, undifferenzierte Urteil auch über ehemalige Mitglieder der GESTAPO, des SD, der Waffen-SS, der NSDAP fällen? Sie als Gefahr für die Demokratie sehen da sie, wie du dich ausdrückst, nicht fähig und willens sind ihre innere Einstellung zu ändern?
Um auf das hier und heute zurückzukommen, woher nimmst du überhaupt deine Gewissheit das ein Mensch der vor über 26 Jahren mal eine berufliche Karriere beim MfS anstrebte sich nicht ändern kann. Hast du solche intimen und detaillierten Einblicke in das seelische Innere dir fremder Personen? Oder liegt hier ein grundlegendendes Vorurteil vor welches deine Objektivität, pauschal auf MfS Mitarbeiter, erheblich trübt?
Nostalgiker hat geschrieben:Wosch hat geschrieben:
@Nostalgiker, wer sich mit vorsätzlichem wiederholten Anlügen seines Arbeitgebers eine Position erschleichen will, die für ihn, aus für mich nachvollziehbaren Gründen nicht in Frage zu kommen haben, hat überhaupt nichts anderes bewiesen als das er zu Recht nicht in eine solche Vertrauensstellung gehört.
Dich hätte ich auch nicht gerne in einer heutigen Beamtenstellung, aber das wirst Du Dir sicher denken können.
Wosch.
Lies dir erst mal das durch was pentium zu Unwahrheit, Lüge etc. in einem Lebenslauf geschrieben hat bevor du hier große Töne des Nichtwissens herausposaunst.
Was den unterstrichenen Teil in deinem Zitat betrifft, zum Glück hast du das nicht zu entscheiden denn dazu fehlt dir einfach die Kompetenz.
Sie stehen auf dem Dach der Stasi-Zentrale, die Winde der unsicheren Zeit verwehen ihnen Haare und Gewissheiten. Vater und Sohn, angestellt beim DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS), schauen sich an. „Bei dir, da könnte man wirklich manchmal meinen, du bist nicht mein Vater, sondern mein...“, der Sohn, erwachsen, aber nicht entwachsen, stockt, streckt seine Hand aus nach Nähe; doch der ranghöhere Papa, selbst im Zweifel in stürmischen Wendetagen, weicht zurück. „Wenn dich das, was du tust, glücklich macht – schön. Aber erwarte nicht, dass es mich auch glücklich macht.“
Schon im Jahr 1988 fand laut einem Vermerk ein Gespräch mit Holm, der damals 18 Jahre alt war, und seiner Mutter statt. Zwei Stasi-Mitarbeiter erläuterten darin „den vorgesehenen Entwicklungsweg“ Holms. Er habe sein vordergründiges Interesse an einem Journalistikstudium bestätigt, „betonte jedoch wiederum, daß er zu seiner Entscheidung, Berufsoffizier des MfS zu werden, steht, auch wenn dieses Studium nicht möglich ist“. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/25487954 ©2017
Die nun freigegebene komplette Akte wirft neue Fragen auf. Fakt ist: Es wird immer klarer, Andrej Holm wollte unbedingt zur Stasi.
In Bewerbungen nahm er es mit der Wahrheit wohl mehrmals nicht so genau! Immer neue Details im Fall Andrej Holm (46) kommen ans Licht!
Am 14. November 1989, also ein halbes Jahr vor seiner Bewerbung als Journalistik-Student, trafen sich Holm, dessen Vater und Stasi-Anwerber zu einem Gespräch.
Interessierter hat geschrieben:Einmal Stasi - immer Stasi?
Einmal Nazi - immer Nazi , na prost Mahlzeit - fast alle Deutschen die von 1933 - 45 Hitler nach rannten sind auch heute noch Nazis?
HPA hat geschrieben:Einmal Nazi - immer Nazi , na prost Mahlzeit - fast alle Deutschen die von 1933 - 45 Hitler nach rannten sind auch heute noch Nazis?
Lass mal den moralischen Zeigefinger lieber in der Tasche . In gewissen auch Dir wohlbekannten Kreisen wird diese Nazikeule nur zu gern geschwungen. Auch wenn es selbst nur Kinder oder sogar Enkel einstiger Nazis betrifft.
Prominentes Beispiel: Bundespräsident Gauck
Merkst Du wie bescheuert der von Dir gelobte Satz ist?
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