Veränderung der Landschaft

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Veränderung der Landschaft

Beitragvon Interessierter » 17. Februar 2019, 09:21

Wie die Landschaft sich zurück verändert

Ganz damals lies König Friedrich Wilhelm den alten See trocken legen
Für die Nachterstedter war das ein Segen.
Danach baute man dort Kohle ab,
und nicht so knapp.
Mit der Kohle war 1990 es aus,
man holte keine mehr heraus.

Dann wurden die Böschungen rekultiviert
und ein Tourismusprojekt aktiviert.
Die Natur hat sich gewehrt
und das Projekt erschwert.
Man machte Alles noch einmal neu,
dabei wurden die Vögel alle scheu.

Der Tagebau füllte sich durch Grundwasser mit Wasser,
darum wurde es in der Umgebung immer nasser.
Der See ist wieder entstanden
und ein Biotop vorhanden.
Für die Natur war das wirklich förderlich,
die Zugvögel fanden diese sehr feierlich.

Plötzlich waren sie wieder da,
es kam eine riesen Vogelschar.
Schwäne viel an der Zahl,
auch Gänse hielten dort ihr Mahl.
Es gibt auch viele Fische im Tagebausee
die Wasservögel ,wie Fischreiher fressen nicht nur Klee.

Drum kommen sie wieder hier her,
es werden immer mehr.
Auf ihren Vogelzug in den Süden,
macht die Pause hier Vergnügen.
Hier gibt es Futter unheimlich viel,
darum ist Seeland jetzt ihr Ziel.

Es bleiben auch viele im Winter hier
bei uns im ehemaligen Kohlerevier.
Die Natur holt sich ihre Landschaft wieder zurück
für uns ist das wirklich ein großes Glück.
Wenn ihr es sehen wollt,
für Naturschützer ist das wie Gold
fahrt in die See dort hin,
Es ist für die Natur wirklich ein Hauptgewinn.
(C)F.B.
Interessierter
 

Re: Veränderung der Landschaft

Beitragvon Volker Zottmann » 17. Februar 2019, 10:01

Das Gedicht ist ja eine Katastrophe für die Ohren.
Im Selketal gibt es einen Gastwirt, der bereimte zur Werbung seine eigene Seite. Dessen "Gedicht" ist noch schlimmer.
Ich hatte ihn schon in Verdacht, doch stimmen die Initialen nicht.

Dass Nachterstedt wieder geflutet ist, stimmt. Doch ist nach dem fatalen Erdrutsch vom18. Juli 2009, welcher Wohnhäuser und Menschen mit in die Tiefe riss, das Seegelände immer noch gesperrt. Für alle Bungalow- und Häuschenbauer ist ihre Investition vor mehr als 10 Jahren fast ein Totalverlust. Es wird am Concordiasee noch lange dauern bis Normalität einkehrt, sich Mensch und Natur wieder anfreunden.
https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magde ... a-100.html

Gruß Volker
Volker Zottmann
 


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