Neues aus Leipzig und Umfeld

Regionale Nachrichten, Themen aus verschiedener Regionen im Freistaat Sachsen

Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Volker Zottmann » 27. Juni 2021, 16:59

Normal betrachtet ist das bandenmäßiger Raub. Da gab es früher überhaupt kein Pardon.
Dann noch dazu die Körperverletzung. Die würde ich im Zusammenhang mit vollendetem Raub immer als versuchten Totschlag betrachten.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 1. Juli 2021, 07:53

Volker und das Volk: „Euch werden wir jagen, bis ihr aus der Stadt seid“

Volker Beiser hat sich wieder etwas beruhigt, wenn es um die „Leipziger Zeitung“ geht. Zumindest las der Führer der „Bürgerbewegung“ am 28. Juni 2021 nicht wieder aus der LZ vor oder erregte sich über den durch uns attestierten Realitätsverlust bei ihm. Es waren andere Themen wichtig. Der Gegenprotest auf dem Richard-Wagner-Platz zum Beispiel, der jedoch dieses Mal nicht vor Ort, dafür dezentral auf der Marschroute unterwegs war. Und natürlich Würzburg. Aktuell eine Art neuer Code für alle ausländerfeindlichen Menschen im Land, dass die Flüchtlingspolitik 2015 ein Fehler war. Ein Code, die die 70 Teilnehmenden sofort verstanden und eifrig Kerzen entzündeten.

Heuchelei kann die „Bürgerbewegung“ neben Falschinformationen also auch. Denn der Hinweis seitens Beiser auf den angeblichen Grund für die Tat von Würzburg, das Jahr 2015 „als die Schleusen aufgemacht wurden“, durfte natürlich nicht fehlen, als es um die schreckliche Tat am Freitag letzter Woche, die drei getöteten Frauen und Verletzten ging.Landauf, landab tobt seither alles, was rechts ist vorrangig im Netz, da es sich beim Täter um einen 24-jährigen Somalier handelt. Dass der Mann, welcher 2015 aus einem seit rund 30 Jahren im Bürgerkrieg liegenden Land nach Deutschland kam, bereits psychische Auffälligkeiten vor der Tat zeigte, könnte eher auf Probleme in der psychologischen Betreuung und den entsprechenden Früherkennungen bei Kriegsflüchtlingen generell hindeuten.

Die Anzeichen dafür zeigte der Mann übrigens schon Jahre zuvor, während seines ersten Aufenthaltsortes in Chemnitz, Sachsen, wie seit heute bekannt ist. Mal wieder haben also Behörden die Warnsignale übersehen und nicht adäquat mit einer sozial-psychologischen Betreuung reagiert.

https://www.l-iz.de/leben/gesellschaft/ ... eid-398576

Der längere Beitrag ist untermauert mit Video und zahlreichen Fotos.
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 8. Juli 2021, 11:43

Erneuter Angriff auf das Abgeordnetenbüro ‚Grüner Raum am Kanal‘ von Claudia Maicher in Plagwitz

Erneut wurde der 'Grüne Raum am Kanal' in Plagwitz Ziel einer Attacke. Alle Schaufensterscheiben des Abgeordnetenbüros wurden an mehreren Stellen eingeschlagen und die Hauswand mit den Schriftzügen „Free Lina“ und „R94“ beschmiert. Die Tat erfolgte von Dienstag, 6. Juli, auf Mittwoch, 7. Juli 2021.

Dazu äußert sich die Leipziger Landtagsabgeordnete Claudia Maicher (Bündnis 90/Die Grünen) wie folgt: „Gewalt und Bedrohung dürfen in einer Demokratie nie Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Ich verurteile gewalttätige Angriffe, egal aus welcher Richtung sie kommen.

Wer Scheiben einschlägt und Politikerinnen oder Politiker und ihre Mitarbeitenden bedroht, entzieht sich dem wichtigen demokratischen Diskurs und ist nicht an Lösungen gesellschaftlicher Probleme interessiert. Ich kann darin keinen Einsatz für eine solidarische Gesellschaft sehen. Eine konsequente Strafverfolgung ist notwendig. Ich habe diesen Angriff angezeigt.“
https://www.l-iz.de/melder/wortmelder/2 ... itz-399695
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 10. Juli 2021, 09:33

Millionenschaden?:
Flughafengegner machen Zufahrt zum DHL Hub am Flughafen Leipzig-Halle dicht


Flughafengegner des Bündnisses “Cancel LEJ” – LEF ist die Abkürzung für den Flughafen Leipzig-Halle – haben in der Nacht einen Millionenschaden angerichtet. Sie blockierten die Zufahrt zum DHL Hub. Rund 80 Personen haben sich daran beteiligt.

LKW stauten sich auf der Zufahrt, zahlreiche Lieferflugzeuge konnten nicht beladen werden. DHL öffnete später ein Tor an einer anderen Stelle.

“Die Flugindustrie und das auf fortwährendem Wachstum basierende Wirtschaftssystem zerstören unseren Planeten”, heißt es von den Flughafen-Gegnern. “Wir fordern eine gerechte Verkehrswende und eine radikale Veränderung unserer Wirtschaftsweise.” Nötig sei ein Systemwandel “zu einer bedürfnisorientierten Wirtschaftsweise.” Auf Plakaten war beispielsweise “System Chance, Not Climate-Chance” zu lesen. Konzerne wie DHL würden Tonnen von CO2 ausstoßen und so die Klimakrise befeuern, hieß es bei einem Redebetrag. “Wir brauchen endlich eine klimagerechte Mobilität und keinen weiteren Ausbau des Flughafens”, kommentieren die “Anti Kohle Kids Halle” die Aktion.
Insbesondere gegen den weiteren geplanten Ausbau des Frachtflughafen wenden sich die Protestierer. DHL sei der Hauptprofiteur des „klimaschädlichen Ausbaus“. Der Flughafen habe weder Nachtflugverbot noch angemessene Umweltauflagen. „Nachts gut schlafen statt Frachtflughafen!“

Die Personalien aller Teilnehmer wurden von der Polizei notiert. DHL kündigte eine Schadensersatzklage über 1,5 Millionen Euro an.

https://dubisthalle.de/millionenschaden ... alle-dicht
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 10. Juli 2021, 14:11

Rechtes Magazin unterliegt Aktionsnetzwerk vor Gericht

Das in der rechten Szene bekannte „Compact-Magazin“ hat eine gerichtliche Niederlage gegen das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ erlitten.

Das Magazin darf nicht länger behaupten, dass sich am Aktionsnetzwerk gewaltbereite Gruppen beteiligten.

Das Landgericht Leipzig erließ am Freitag eine entsprechende einstweilige Verfügung, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Gegen die Entscheidung kann Beschwerde eingelegt werden.

Die Entscheidung zeige, dass das Aktionsnetzwerk, an dem neben Parteien auch Kirchen, Gewerkschaften und viele zivilgesellschaftliche Gruppen partizipieren, mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes stehe, sagte Irena Rudolph-Kokot von „Leipzig nimmt Platz“.

„Unsere Arbeit ist in der Demokratie wichtig und wir werden auch weiterhin nicht nur gegen Menschenfeindlichkeit demonstrieren, sondern auch, wenn es nötig ist, über die Gerichte gehen“.

https://www.bild.de/regional/leipzig/le ... .bild.html
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 11. Juli 2021, 11:59

Feueranschlag auf Postautos in Leipzig

Leipzig – Nächster Feueranschlag in Leipzig: Diesmal brannten Transporter der Deutschen Post.
Die Transporter hatten auf dem Hof der Filiale an der Lilienstraße (Neustadt-Neuschönefeld) geparkt. Gegen 1.30 Uhr gingen zwei aus offiziell „noch ungeklärter Ursache“ in Flammen auf. Ein dritter Transporter wurde beschädigt.
Polizeiführer Andreas de Parade:„Wir ermitteln wegen des Anfangsverdachts der Brandstiftung.“
Ebenfalls vermutlich angesteckt wurde ein Opel Vivaro, der kurz darauf in Stötteritz abbrannte.

Eine mögliche Spur zu den Brandstiftern könnte die Festnahme von Protestierenden in der Nacht zuvor sein. So genannte Aktivisten der Initiative „CancelLEJ“ hatten die Zufahrt zum Frachtzentrum von DHL (gehört zu Deutschen Post DHL Group) am Flughafen besetzt, um gegen den Ausbau des Frachtflughafens zu protestieren.
DHL erstattete daraufhin Anzeige erstattet, weil durch die Blockade einige Maschinen erst mit Verspätung abfliegen konnten und dadurch ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sei, erläuterte der Polizeisprecher am Samstag. CDU-Innenpolitiker Rico Anton forderte daraufhin, dass die Verantwortlichen für den Schaden aufkommen sollten.

52 Aktivisten wurden auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Leipzig zur Wache gebracht, um deren Identitäten festzustellen. Viele hatten die Nacht im Polizeigewahrsam verbracht.

bild.de
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 15. Juli 2021, 09:50

AfD-Mann lehnt Kreistagsmandat ab, weil er Reichsbürger ist

In Leipzig lehnt ein AfD-Politiker ein Mandat für den Kreistag ab. Seine Entscheidung begründet er mit einem Paragraphen aus einem Gesetz der Kaiserzeit, auf das sich meist Reichsbürger beziehen.

Weil er Reichsbürger ist, hat AfD-Politiker Torsten Klemmer auf ein Mandat im Leipziger Kreistag verzichtet. Das berichtet die „Leipziger Volkszeitung“.

Demnach habe der Nachrücker der AfD-Fraktion im Gespräch mit der Kreisverwaltung erklärt, den für das Ehrenamt notwendigen Verpflichtungstext nicht sprechen zu können. Dazu sei er als „gesetzlicher Deutscher gemäß §1 RuStAG“ (Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz) nicht in der Lage.

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 91021.html
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 16. Juli 2021, 19:00

Libyer (31) in Waffenverbotszone niedergeschossen

Das Opfer, ein 31-Jähriger, kam mit einer Schusswunde im Bein in die Klinik. Der Libyer schwebt nicht in Lebensgefahr. Leipziger Polizisten, Bereitschaftspolizisten, Beamte der Kripo und vom Landeskriminalamt nahmen noch am Abend die Ermittlungen auf. Spuren am Tatort wurden gesichert.
Zu den Hintergründen der Auseinandersetzung konnte Polizeisprecherin Sandra Freitag auch am Freitag noch keine Aussagen machen: „Wir gehen von einem Täter aus. Die Ermittlungen werden fortgeführt.“ Der Tatvorwurf gegen den noch unbekannten Schützen lautet: versuchter Totschlag.

Die Eisenbahnstraße gilt als Kriminalitätsschwerpunkt in Leipzig. Im November 2018 wurde an der Straße eine Waffenverbotszone eingerichtet. Sie soll die Sicherheit in der Gegend erhöhen. Waffen, die unter das Waffenrecht fallen, dürfen in dem Areal nicht getragen werden und die Polizei darf verdachtsunabhängig kontrollieren. Auf der Straße fielen im Jahr 2016 tödliche Schüsse bei einem Streit im Rockermilieu.
https://www.bild.de/regional/leipzig/le ... .bild.html
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 23. Juli 2021, 19:19

Leipzig – Eine Woche nach Schüssen in der Leipziger Eisenbahnstraße haben die Ermittler einen Verdächtigen gefasst.

„Im Zuge intensiver Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei konnte am Donnerstag ein männlicher Beschuldigter festgenommen werden, der dringend tatverdächtig ist“, erklärte eine Polizeisprecherin.

Es handelt sich demnach um einen 30-jährigen Türken. Er soll am 15. Juli mehrfach auf einen Lybier (31) geschossen haben. Das Opfer wurde am Bein getroffen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Gegen den Verdächtigen wurde Haftbefehl erlassen.


Hintergründe sind noch unklar.
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 3. August 2021, 17:25

Am gestrigen Montagabend fanden im Leipziger Zentrum im Zeitraum von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr zwei angezeigte Versammlungen statt. Regelmäßig kam es in den vergangenen Wochen während der Versammlungen der Bürgerbewegung Leipzig immer wieder zu Störungen, in überwiegender Anzahl aus dem Gegenprotest heraus. So waren auch Straftaten zu verzeichnen. Gestern kam es zu verschiedenen Blockaden, aber auch zu Angriffen auf Einsatzkräfte und auf Dienstfahrzeuge, sodass ein Eingreifen in Form von unmittelbarem Zwang nötig wurde. Ein Polizeibeamter wurde bei einer Widerstandshandlung verletzt.

Die angezeigte Kundgebung mit anschließendem Aufzug der Bürgerbewegung Leipzig begann gegen 19:10 Uhr mit etwa 60 Teilnehmern auf dem Richard-Wagner-Platz. Im Verlauf der Auftaktkundgebung stieg die Teilnehmerzahl auf etwa 80 Personen an. Bereits zu Beginn versammelte sich ein Gegenprotest (Anzahl mittlerer zweistelliger Bereich) an den Absperrungen. Ein Versammlungsteilnehmer der Bürgerbewegung beleidigte einen Teilnehmer des Gegenprotestes. Die Beamten führten Identitätsfeststellungen beim Tatverdächtigen und beim Geschädigten durch.

Gegen 19:40 Uhr setzte sich der Aufzug in Bewegung. Während der Durchführung des Aufzuges kam es entlang der Strecke mehrfach zu Behinderungs- und Blockadeversuchen des Gegenprotestes, der den Aufzug zum Teil mit bis zu 150 Personen „begleitete“. Durch immer wieder auf der Aufzugsstrecke sitzende Blockierer wurden wiederholt Spontanversammlungen angemeldet. Nachdem die Versammlungsbehörde jeweils beschied, dass die Spontanversammlungen auf dem Gehweg und nicht auf der Fahrbahn durchgeführt werden dürfen, wurden die Anmeldungen zurückgezogen. Einzelne Sitzblockaden wurden zum Teil vom Aufzug umgangen.

Gegen 20:15 Uhr wurde aus einer Gruppe von etwa 50 Personen des Gegenprotestes Warnbaken auf den Georgiring geworfen. Etwa zehn Minuten später kam es auf Höhe des Augustusplatzes zum Steinbewurf durch bisher unbekannte Personen, bei dem zwei Dienstfahrzeuge der Polizei beschädigt wurden. Um 20:40 Uhr warfen am Wilhelm-Leuschner-Platz etwa 15 bis 20 Personen Baustellenabsperrungen auf die Fahrbahn. Es konnte ein Tatverdächtiger (17, deutsch) gestellt werden, der sich gegen die polizeiliche Maßnahme wehrte. Während der Widerstandshandlung wurde ein Polizeibeamter verletzt. Ein Versammlungsteilnehmer (31, deutsch) versuchte, auf die Demonstrationsstrecke zu gelangen. Als ein Polizeibeamter dies unterband, schlug der 31-Jährige den Beamten. Der Beamte erlitt dadurch keine Verletzung.

Kurz nach 21:30 Uhr wurde die Versammlung der Bürgerbewegung Leipzig auf Höhe des Parkplatzes der Industrie- und Handelskammer beendet. Beim Naturkundemuseum kam es zum Gerangel zwischen ehemaligen Versammlungsteilnehmern und Personen des Gegenprotestes. Während der Auseinandersetzung mussten Einsatzkräfte zur Trennung der Personen Pfefferspray anwenden.

Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie mehrerer Sachbeschädigungen aufgenommen.

www.polizei.sachsen.de
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon pentium » 3. August 2021, 18:23

Schwere Sexualstraftat in Leipzig
"Arabischer Phänotyp": Wirbel um Polizei-Aufruf nach Gruppenvergewaltigung
https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 41806.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 7. August 2021, 11:06

Immer wieder montags: „Bürgerbewegung Leipzig“ und Sitzblockaden auf dem Ring + Video & Bildergalerien

Wenn linke Gruppen zum Protest gegen die verschwörungsideologische „Bürgerbewegung Leipzig 2021“ aufrufen, nutzen sie häufig Schlagworte wie „Legida 2.0“. Das zielt zum einen auf Inhalte und Publikum und zum anderen auf die ritualisierten „Ringspaziergänge“ am Montagabend mit einer überschaubaren, stets sehr identischen Teilnehmerschaft. Auch an diesem Montagabend, dem 2. August, waren es wieder rund 75 Personen, die stundenlang unterwegs waren – immer wieder aufgehalten durch antifaschistische Sitzblockaden.

Zum Auftakt gab es wie gewohnt eine Kundgebung auf dem Richard-Wagner-Platz, wo Organisator Volker Beiser dieses Mal fehlte. Dafür waren Führungsfiguren der zu „Querdenken“ gehörenden „Bewegung Leipzig“ anwesend. Diese „konkurrierende“ Gruppe hatte eigentlich schon vor Monaten erkannt, dass die „Bürgerbewegung“ rechtsradikal ist.

Auftritte von AfD-Politiker/-innen bestätigten, wie auch die langjährige führende NPD-Mitgliedschaft des ständigen Versammlungsanmelders Volker Beiser. Heute waren die „gemäßigten“ Pandemie-Leugner/-innen trotzdem da.Auch das halbe Dutzend, das am Samstag, 31. Juli 2021, aus einer etwa 50 Personen starken Neonazi-Gruppe heraus gegen die Antifa-Demo in Zwönitz gepöbelt hatte, war wieder anwesend. Die Gruppe, die aus etwa sechs Personen besteht, ist unter anderem daran zu erkennen, dass sich einige daraus mit „Fuck Nazis“-Rucksäcken zeigen. Es ist zu vermuten, dass „Fuck“ in diesem Fall wörtlich zu nehmen ist.

Eine andere Person aus der Gruppe, welche in Zwönitz unter anderem versucht hatte, eine linke Demonstration über einen Friedhof hinweg anzugreifen, trägt in Leipzig regelmäßig eine Ordnerbinde und belästigt ebenso regelmäßig Journalist/-innen sowie linke Beobachter/-innen und Fotograf/-innen.


An der Zugehörigkeit führender Köpfe und Ordnungskräfte der „Bürgerbewegung Leipzig 2021“ zu Strukturen, die auch über den heute erneut anwesenden Youtuber Michael Wittwer bis zu Rechtsextremisten von „Pro Chemnitz“ und damit auch den „Freien Sachsen“ mit Martin Kohlmann an der Spitze in Chemnitz reichen, dürften jedenfalls nach dem vergangenen Wochenende in Zwönitz kaum noch Zweifel bestehen.

https://www.l-iz.de/leben/gesellschaft/ ... ing-403421

Es lohnt sich den Bericht, die Bilder und das Video anzusehen, um zu erkennen welch Geistes Kind diese Rechten sind, die als Pegidaverschnitte da am Montag durch Leipzigs Straßen laufen.... [bloed]
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 12. August 2021, 13:00

Versuchter Totschlag in der Eisenbahnstraße in Leipzig
Ort: Leipzig (Neustadt-Neuschönefeld), Eisenbahnstraße/ Konradstraße
Zeit: 08.08.2021, gegen 19:00 Uhr

Am Abend des 8. August 2021 wurde gegen 19:00 Uhr auf der Eisenbahnstraße in Leipzig, im Bereich des Bistros „Haci Baba“/Parkplatz des „ALDI-Marktes“ Ecke Konradstraße, ein 20-jähriger Mann durch eine bislang unbekannte Person erheblich verletzt. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Bereich des Tatortes wurde ein Pkw mit einer beschädigten Heckscheibe festgestellt. Dies steht möglicherweise im Zusammenhang mit dem Geschehen.

Die Ermittlungen werden wegen des Tatverdachts des versuchten Totschlags geführt.

Die Staatsanwaltschaft Leipzig und die Kriminalpolizei Leipzig suchen zur Aufklärung des versuchten Tötungsdelikts dringend Zeugen, die Angaben zu folgenden Punkten machen können:

- Wer hat am Abend des 8. August 2021 Wahrnehmungen im Bereich Eisenbahnstraße zu den Auseinandersetzungen oder einer der Auseinandersetzungen gemacht?

- Wer hat gegebenenfalls Foto- und Videoaufnahmen gefertigt?

- Wer kann Hinweise zu Beteiligten oder Tatverdächtigen geben?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Tel. 0341-966 46666 oder per E-Mail mordkommission.pd-l@polizei.sachsen.de entgegen. (db)

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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 16. August 2021, 11:31

Corona-Regeln nicht eingehalten - Impfgegner-Demo abgebrochen, aber Park-Party

Leipzig – Hunderte Menschen feiern ausgelassen im Clara-Zetkin-Park vor einer Bühne, ein DJ heizt die Massen an. Masken, Abstände oder die Kontrolle der 3-G-Regel – Fehlanzeige! Dabei lief das als Demo angemeldete Festival Samstagabend unter dem Motto „DisTanz“.

Abgebrochen wurde die Veranstaltung nicht – im Gegensatz zu einer Kundgebung der „Bewegung Leipzig“ und „Ärzte stehen auf“ nur Stunden zuvor mit etwa 1000 Impfgegnern auf dem Augustusplatz. Weil sich der Großteil der Teilnehmer weigerte, eine Maske zu tragen, unterbrachen Polizei und Versammlungsbehörde der Stadt die Demo immer wieder. Beendeten den Aufzug durch die City vorzeitig.

Wurde hier mit zweierlei Maß gemessen?

Polizeisprecherin Sandra Freitag (32) zu BILD: „Bei dem Festival handelte es sich um eine genehmigte Veranstaltung, für die die Versammlungsbehörde zuständig ist. Prinzipiell gibt es im Freien auch keine Pflicht zum Tragen einer Maske – mit Ausnahme von Versammlungen. Diese Veranstaltung hatte keinen Versammlungscharakter, sondern war eine Feier.“

Da das Festival aus polizeilicher Sicht friedlich verlaufen sei, hätten sich die Einsatzkräfte absichtlich zurückgehalten.

Für die Tanz-Demo wurden fünf Bühnen nahe des Musikpavillons aufgebaut. Auf Schildern wiesen die Veranstalter zwar darauf hin, auf Masken und Abstand zu achten – vergebens. Auf dem Augustusplatz sprach die Polizei nachmittags Platzverweise aus und zwei Demonstrantinnen (41, 46) wurden in Gewahrsam genommen.

Nach der Clara-Park-Sause gibt es nun Kritik aus der Leipziger Clubszene. „Am Ende war es ein Openair, getarnt als Kundgebung, in einem öffentlichen Park, ohne klares Hygienekonzept/Maskenpflicht“, schrieb das Musikkultur-Portal „Sound of Leipzig“ auf Twitter. Die „DisTanz“-Veranstalter waren gestern nicht zu erreichen.

Grünen-Stadtrat Jürgen Kasek (40) war als Redner im Clara-Park: „In der Beurteilung der Situation am Augustusplatz war klar, dass sich dort viele bewusst nicht an die Regeln halten würden. Im Park wurden Abstände gewährleistet, auch wenn es kurzzeitig vor einer Bühne eng wurde. Stadt und Polizei haben ihre Ermessen-Spielräume mit Augenmaß ausgeübt.“

https://www.bild.de/regional/leipzig/le ... .bild.html
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 16. August 2021, 13:42

Querdenker-Ärzte scheitern mit Demo

Die Szene der Corona-Leugner setzt verstärkt auf Ärzte, um Stimmung gegen Impfungen zu machen – so auch bei einer Demonstration am Samstag. Gegen mehrere Mediziner wird ermittelt.

Bild
Polizisten begleiten Rolf Kron (links) und Heinrich Fiechtner. © Henrik Merker

Mal wieder eine Corona-Demonstration, mal wieder in Leipzig: Die Anhänger der Querdenken-Bewegung setzen an, die sächsische Stadt zum Epizentrum der Pandemieleugner zu machen. Rund 800 Teilnehmende kamen am Samstag zum Protest. Anführer waren diesmal allerdings Ärzte.

Bereits im November 2020 waren Zehntausende Pandemieleugner durch die Stadt gezogen, hatten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Wie damals verweigerten auch diesmal die meisten Teilnehmer das Aufsetzen von Masken – trotz gestiegener Inzidenz. Verantwortlich für die Verweigerung sind auch die Ärzte, die in Leipzig auf der Bühne standen. Gegen fast alle Redner ermittelt die Staatsanwaltschaft: Sie sollen Patienten ohne Anlass Atteste ausgestellt haben, die sie von der Maskenpflicht befreien.

Verbindungen zur rechtsextremen Szene

Offensichtlich wird dabei: Mediziner, die so handeln, vermischen Ideologie und Beruf. Der Arzt Rolf Kron sagte in seiner Rede auf der Bühne: „Wir werden behandelt wie Juden seinerzeit, wir dürfen dann nicht mehr einkaufen gehen“. Kron war es auch, der kurze Zeit später die Mär verbreitete, Impfungen dienten der Kontrolle der Bevölkerungszahl. Auch gegen ihn läuft derzeit ein Verfahren wegen mutmaßlich gefälschter Atteste. Sein Konto wurde offenbar gepfändet – um die Gelder einzufrieren, die er mit dem Ausstellen der Dokumente verdient haben soll.

Als sich die Demonstrantinnen und Demonstranten weiterhin weigerten, die Auflagen einzuhalten, schaltete die Polizei die Musikanlage der Querdenker ab. Der Beginn verzögerte sich um fast eine Stunde. Als die Kundgebung begann, war die Stimmung aufgeheizt. Rednern wie Heinrich Fiechtner kam das zupass. Der ehemalige AfD-Landtagsabgeordnete und Arzt ist mittlerweile ein Bindeglied zur Neonaziszene. Seit Mai dieses Jahres macht er gemeinsame Sache mit der Rechtsrockband Kategorie C.

Neben Fiechtner sprach auch Hans Tolzin auf der Bühne. Tolzin ist kein Arzt, sondern gelernter Milchwirt. Trotzdem ist er einer der einflussreichsten Impfgegner Deutschlands. Bereits 2015 leugnete er gegenüber dem ARD-Magazin Panorama, dass es Masernviren gibt.


Immer wieder versuchten Ordner der Querdenken-Versammlung, Journalistinnen und Journalisten am Beobachten und Filmen zu hindern. Sie beleidigten, schlugen gegen Kameras und begannen zu schubsen. Teilnehmer aus dem eigenen Dunstkreis, die das Geschehen mit Kameras begleiteten, ließ man hingegen in Ruhe.

Die Demonstrationsteilnehmer wollten sich ursprünglich über den Innenstadtring bewegen, um Bilder wie bei der Revolution von 1989 zu inszenieren. Bereits im August war das erklärtes Ziel der Demonstranten. Damals noch über 10.000, hat der Zuspruch mittlerweile abgenommen. Der Szene fällt es immer schwerer, Menschen für die Proteste zu begeistern. Übrig geblieben ist ein radikaler Kern.

https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/20 ... 9116602754

Nach Chemnitz als Wohlfühlstadt Rechter und Rechtsextremer nun auch Leipzig als Epizentrum der Pandemieleugner? [denken]
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon augenzeuge » 16. August 2021, 16:21

Nach Chemnitz als Wohlfühlstadt Rechter und Rechtsextremer nun auch Leipzig als Epizentrum der Pandemieleugner?


Das weiß nur Steffen52. [flash]
AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 23. August 2021, 16:00

Mann im Rosental ausgeraubt
Ort: Leipzig (Zentrum-Nordwest), Rosental
Zeit: 20.08.2021, gegen 21:45 Uhr
Aus einer Gruppe von mehreren Personen heraus wurde ein Mann im Nordwesten des Leipziger Zentrums angesprochen. Im weiteren Verlauf drohten sie ihm mit Gewalt und forderten die Herausgabe von persönlichen Dingen. Der Geschädigte kam dem auch nach, er blieb unverletzt. Der Wert des Diebesguts bewegt sich im mittleren dreistelligen Bereich. Im Zuge polizeilicher Ermittlungen konnten später zwei Tatverdächtige (16, afghanisch und 16, deutsch) bekannt gemacht werden. Die Ermittlungen zur räuberischen Erpressung dauern an.

Tötungsdelikt im Leipziger Zentrum
Ort: Leipzig (Zentrum-Nord), Willy-Brandt-Platz/Bürgermeister-Müller-Park
Zeit: 21.08.2021, gegen 23:30 Uhr
Im Park gegenüber des Leipziger Hauptbahnhofes kam es nach bisherigen Erkenntnissen zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. In Folge derer wurde ein Mann, dessen Identität noch nicht geklärt ist, verletzt aufgefunden. Trotz sofortiger Maßnahmen zur Notversorgung verstarb der Verletzte später im Krankenhaus. Nähere Umstände zum Sachverhalt oder Tathergang sind noch unklar und Bestandteil der Ermittlungen, die wegen eines Tötungsdeliktes geführt werden und noch andauern.

Brand von mehreren Pkw
Ort: Leipzig (Zentrum-Südost), Puschstraße
Zeit: 22.08.2021, gegen 06:00 Uhr
Auf einem Firmengelände im Gewerbegebiet der Alten Messe in Leipzig kam es heute Morgen zu einem Brand mehrerer Fahrzeuge. Ein VW Caddy wurde durch die Flammen vollständig zerstört, ein Opel Adam stark und ein Opel Combo leicht beschädigt. Die genaue Ursache des Feuers ist noch unklar. Es wird ermittelt wegen Brandstiftung. Der Schaden bewegt sich im unteren fünfstelligen Bereich.

Schwerer Raub
Ort: Leipzig (Connewitz), Karl-Liebknecht-Straße
Zeit: 22.08.2021, gegen 03:00 Uhr
In der vergangenen Nacht kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Leipziger Süden. Eine Gruppe von Jugendlichen griff gemeinschaftlich einen Radfahrer an. Sie schlugen auf ihn ein und entwendeten mehrere Gegenstände von ihm. Als ein hinzukommender weiterer Radfahrer helfen wollte, wurde auch er geschlagen und getreten. Die beiden Angegriffenen wurden verletzt und mussten ärztlich versorgt werden. Im Zuge polizeilicher Maßnahmen konnten drei der jugendlichen Angreifer (16, russisch; 16, algerisch; 17, tunesisch) bekannt gemacht werden. Die Ermittlungen zum schweren Raub dauern an.
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 23. August 2021, 16:05

Update
Gemeinsame Medieninformation der Staatsanwaltschaft Leipzig und der Polizeidirektion Leipzig

Tötungsdelikt im Leipziger Zentrum – Erlass eines Haftbefehls

Ort: Leipzig (Zentrum-Nord), Willy-Brandt-Platz/Bürgermeister-Müller-Park
Zeit: 21.08.2021, gegen 23:30 Uhr

Gestern berichtete die Polizeidirektion Leipzig mit der Medieninformation 419|21 über ein Tötungsdelikt im Leipziger Zentrum.

Bezüglich der Auseinandersetzung mit tödlichem Ausgang im Bürgermeister-Müller-Park am späten Abend des 21. August 2021 hat die Staatsanwaltschaft Leipzig heute gegen einen 28-jährigen Mann (somalisch) den Erlass eines Haftbefehls beim Amtsgericht Leipzig – Ermittlungsrichter - beantragt.
Der Beschuldigte wurde noch heute dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ den Haftbefehl antragsgemäß wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags. Der Beschuldigte wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon augenzeuge » 23. August 2021, 18:50

Die bekommen dort nix auf die Reihe. [angst]
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 24. August 2021, 15:24

Gefährliche Körperverletzung
Ort: Leipzig (Neustadt-Neuschönefeld), Eisenbahnstraße
Zeit: 23.08.2021, gegen 18:00 Uhr

Gestern Abend wurde ein 31-Jähriger beim Verlassen eines Geschäftes von mehreren Personen angegriffen. Sie schlugen und traten auf ihn ein und ließen erst von ihm ab, als die Lebensgefährtin des Angegriffenen ankündigte, die Polizei zu rufen. Es konnten in der Folge drei Tatverdächtige (21, 22 und 29; Staatsangehörigkeiten noch nicht abschließend geklärt) bekannt gemacht werden. Nach aktuellem Stand soll mindestens ein weiterer Tatverdächtiger beteiligt gewesen sein. Der 31-Jährige wurde schwer verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es wird ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. (cg)

https://www.polizei.sachsen.de
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 27. August 2021, 14:27

Afghanischer Minister jetzt Pizza-Bote in Deutschland

Leipzig (Sachsen) – Früher fuhr er im Anzug in Limousinen, jetzt schiebt Syed Ahmad Shah Sadaat (50) in einer orange leuchtenden Jacke sein Fahrrad im strömenden Regen durch Leipzig. Was dabei kaum einer ahnt: Hinter dem „Lieferando“-Boten verbirgt sich der einstige Kommunikationsminister Afghanistans! Geflüchtet nach Deutschland, um ganz von vorn anzufangen …

Sadaat lebt seit knapp einem Jahr in Leipzig, in einer kleinen Wohnung für 400 Euro im Osten der Stadt, lernt gerade Deutsch. Als die Taliban sein Heimatland überrennen, fährt er längst für 15 Euro pro Stunde Pizza aus. Er ist einer von vielen, die rechtzeitig die Flucht vor den Terroristen ergriffen.

https://www.bild.de/regional/leipzig/le ... .bild.html

Den vollständigen Beitrag plus Fotos gibt es im Link. Wie man sieht finden Migranten selbst in Sachsen Jobs, in denen man keine Fachkraft sein muss.

[denken]
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 30. August 2021, 16:11

Raubüberfälle im Palmengarten häufen sich
In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 23.40 Uhr wurden laut Polizei zwei junge Männer (16, 20) auf der Sachsenbrücke Opfer eines Raubüberfalls.
Vier Männer verwickelten sie dort zunächst in ein Gespräch, dann umzingelten sie die beiden und begannen, sie sowohl verbal als auch gewaltsam zu bedrohen. So wurde der 16-Jährige durch einen Schlag auf den Hinterkopf verletzt.
Währenddessen durchsuchte ein anderer Mann die Taschen der Opfer und nahm schließlich eine Musikbox an sich. Dann flüchteten die Angreifer
Die Männer wurden wie folgt beschrieben:
Person 1:
circa 16 bis 18 Jahre alt
circa 1,75 bis 1,80 m groß
kurze dunkle Haare mit rasierten Seiten
schlanke Statur
schmales Gesicht
dunkler Teint
dunkle Kleidung (Trainingsjacke, lange Hose)
sprach Deutsch mit Akzent.

Person 2:
circa 16 bis 18 Jahre alt
circa 1,80 bis 1,85 m groß
kurze schwarze Haare
dunkle Hautfarbe
normale Statur
dunkle langärmlige Kleidung
sprach Deutsch mit Akzent.
Die erste Person sowie der dritte Tatverdächtige wurden von den Zeugen als "südländisch" beschrieben. Zu der vierten Person liegen der Polizei keine Angaben vor.

Wie die Polizeidirektion Leipzig mitteilte, kam es außerdem in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu zwei gewalttätigen Attacken im Bereich des Palmengartens.
So war am Samstagabend gegen 23 Uhr ein 15-Jähriger am Elsterwehr unterwegs, als plötzlich zwei junge Männer auf ihn zukamen, ihn angriffen und seine Wertgegenstände forderten.
Person 1:

circa 16 Jahre alt
circa 1,75 bis 1,80 m groß
breite Statur
dunkler Teint
schwarze kurze Haare
trug eine medizinische Maske
graue Turnschuhe, graue Jogginghose, grauer Hoodie mit Kapuze über dem Kopf
sprach Deutsch mit Akzent.
Person 2:

circa 16 bis 17 Jahre alt
circa 1,85 bis 1,90 m groß
schlanke Statur
dunkler Teint
dunkle kurze Haare
trug eine medizinische Maske
sprach Deutsch mit Akzent.

Winge Minuten später folgte der nächste Überfall
Der zweite Übergriff spielte sich laut Polizei kurz darauf gegen Mitternacht ab. Diesmal wurde ein 18-Jähriger zum Opfer eines Überfalls, als er gerade im Palmengarten unterwegs war.
Eine Gruppe von zehn bis 15 Personen sollen ihn umzingelt, getreten und geschlagen haben. Nach einigen Minuten ließen sie endlich von ihm ab, woraufhin der leicht verletzte 18-Jährige das Fehlen seines Handys feststellte.
Die Angreifer beschrieb er wie folgt:

zwischen 15 und 20 Jahre alt
kurze Haare
einige hatten einen Vollbart
sportliche Bekleidung
sprachen Arabisch
"südländisches" Aussehen.
Eine der Personen konnte der 18-Jährige genauer beschreiben: Dieser Angreifer hatte eine eine hagere Gestalt, Locken und braune Augen.
tag24
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 31. August 2021, 10:23

Dokumentation faschistischer, rassistischer und diskriminierender Ereignisse in und um Leipzig

Alleine vom 13. bis 25. August schon 10 Ereignisse, die im nachstehenden Link aufgeführt werden.

https://www.chronikle.org/
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 2. September 2021, 09:17

Wo bleibt die antifaschistische Solidarität mit dem Leipziger Umland? Podiumsdiskussion mit Akteuren aus Wurzen, Taucha und von chronik.LE + Video & Audio

Nazihochburgen im Leipziger Umland

Wurzen, schon seit vielen Jahrzehnten Nazihochburg östlich von Leipzig, weise eine unglaubliche rechte Kontinuität auf, so die Mitglieder des NDK. Nur Form und Gestalt des Rechtsextremismus änderten sich – wurde damals noch zu zehnt in Springerstiefeln und Bomberjacken über den Marktplatz marschiert und Überfälle verübt, versuchen die Neonazis heute möglichst viele Immobilien für ihr Netzwerk zu erwerben und junge Menschen vor der Schule und am Busbahnhof anzuwerben.

In Taucha ein ähnliches Spiel, das laut dem SAfT-Vertreter jedoch viel später seinen Lauf nahm. 2019 erst gründete sich der solidarische Verein, da zu dieser Zeit die Stadt übersät war von Stickern und Graffitis, die eine neue NS-Zone ausriefen. Berichte von Jugendgruppen, die sich mit ausgestrecktem rechtem Arm in der Schule begrüßten, und nach dem Unterricht pöbelnd durch die Straßen liefen, machten die Runde.

Als sich dann im vergangenen Jahr der rechte Kampfsportclub „Imperium Fight Team“ rund um den Neonazi Benjamin Brinsa in der Stadt ansiedelte, waren die Tauchaer Verstrickungen in rechte Netzwerke kaum noch zu bestreiten.

Während die erste Runde der Podiumsdiskussion viele unfassbare Details und Geschichten hervorbrachte, wurde in der zweiten Runde die entscheidende Frage gestellt: Was kann die Zivilgesellschaft im Leipziger Umland tun, um gegen diese demokratiefeindlichen Strukturen vorzugehen?

Wo bleibt die antifaschistische Solidarität?

Und dabei verwiesen sowohl Zuschauer/-innen als auch die Diskussionsteilnehmer/-innen auf zwei essenzielle Probleme. Zum einen hätten sowohl Verwaltung als auch Bürger/-innen in Taucha und Wurzen Angst vor „den bösen Linken“. Eine NDK-Vertreterin erzählte, dass ihre Bäckerin sie fragte, ob sie denn jetzt immer mit ihren Antifa-Verbündeten kommt und „ob die ihr denn jetzt die Scheiben einwerfen“.

„Mir fällt immer wieder auf, dass die Wurzener Bevölkerung es gut schafft, rechts zu ignorieren, während sie vor links beziehungsweise allem, was sich gegen rechts wendet, Angst hat“, so die Aktivistin.

Antifaschist/-innen würden auf dem Land sofort als Linksextremist/-innen verstanden werden, erklärt auch ein Zuschauer: „Dass Antifaschismus zu einer demokratischen Gesellschaft gehört, ist bei uns auf dem Dorf noch nicht angekommen. Aber wie bekommen wir alle Bürger mit ins Boot gegen rechts?“

Das zweite Problem: fehlende Solidarität. Ein NDK-Mitglied, das den Verein vor über 20 Jahren mitgegründet hat, erzählt wie man noch Ende der 90er mit 6.000 Antifaschist/-innen durch Wurzen lief, um sich gegen die gehäuften rechten Überfälle gegen Migrant/-innen und Andersdenkende zu stellen.

Beim Christopher Street Day (CSD) am vergangenen Wochenende habe man sich in Taucha hingegen sehr alleingelassen gefühlt, so Vertreter/-innen von SAfT. Dort hatten Neonazis die CSD-Teilnehmer/-innen, die meisten davon minderjährig, bedroht, weshalb die Veranstaltung abgebrochen und die Leute von der Polizei zum Bahnhof eskortiert werden mussten.

Auch in Wurzen kein unbekanntes Problem: Im vergangenen Jahr standen fünf Fridays For Future Wurzen-Mitglieder einer 20 Personen starken Anti-Coronamaßnahmen-Demo gegenüber, die von bekannten Neonazikadern veranstaltet wurde. „Leipzig hat eine große Antifa-Szene. Ich frage mich, warum keine Vernetzung zu den umliegenden Kleinstädten und Dörfern stattfindet. Taucha ist beispielsweise 20 Minuten mit dem Rad entfernt“, so ein Mitglied von chronik.LE.

„Ich finde es sehr gut, dass hier in Leipzig so viel mobilisiert werden kann. Aber jede/r sollte sich die Frage stellen, was man eigentlich mit Antifaschismus erreichen will. Und da sollte man weg von diesem Eventcharakter und hin zu einer strategischen Herangehensweise.“

Für Demokratiefreund/-innen bleiben also die Fragen: Wie nimmt man die ganze Bevölkerung, die Zivilgesellschaft bei Aktionen gegen rechts mit? Und vor allem: Wo bleibt die antifaschistische Mobilisierung und Solidarität, wenn es um das Leipziger Umland geht?

Audio und Video findet man im nachstehenden Link:
https://www.l-iz.de/leben/gesellschaft/ ... dio-407364
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 6. September 2021, 14:34

Übergriffe im Wahlkampf: Die Rechten vor der Scheune

Rechte wollen heute einen Wahlkampfauftritt der SPD in Leipzig stören. Bereits am vergangenen Donnerstag gab es Proteste bei einer Wahlkampfveranstaltung mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) in Liebertwolkwitz. Ein Gespräch mit der aggressiven Menge schien ihm dieses Mal allerdings nicht möglich.

https://kreuzer-leipzig.de/2021/09/05/d ... r-scheune/
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 7. September 2021, 17:50

Brutale Hammer-Bande:
Auch ohne Lina schlägt die linke "Kiez-Miliz" immer wieder zu.

Leipzig -
Für den Generalbundesanwalt war die ab Mittwoch vor der Staatsschutz-Kammer des Oberlandesgerichts stehende Lina E. (26) der Kopf der linksmilitanten Hammer-Bande. Doch die Verhaftung der Studentin Anfang November letzten Jahres besiegelte nicht das Ende der brutalen Stadt-Guerilla. Immer wieder schlug sie seitdem zu – zuletzt vergangene Woche.
Der junge Gehilfe einer Leipziger Bootsvermietung war am Abend des 31. August auf dem Heimweg. Auf einem Waldweg vom Bootsverleih zur Koburger Straße wurde er von Vermummten vom Fahrrad gestoßen und mit Schlagwerkzeugen krankenhausreif geprügelt.
Zum Verhängnis wurde dem bis dato nicht polizeibekannten Opfer offenbar ein mitgeführtes Accessoire einer in rechten Kreisen beliebten Modemarke.

Der Staatsschutz ordnet auch diesen Angriff der Leipziger "Kiez-Miliz" zu, wie die Hammer-Bande und ihre linksmilitanten Ableger in Ermittlerkreisen genannt werden.

Hiesigen Staatsschützern sind im Wesentlichen zwei Vorgehensweisen dieser klandestin agierenden Gruppen bekannt. Zum einen die eher spontanen "Melder-Fälle": "Späher der Kiez-Miliz machen anhand von Kleidungsmerkmalen oder Verhaltensweisen Menschen aus, die sie für rechts halten, und geben deren Standortdaten weiter", berichtet ein Staatsschützer.
Binnen kurzer Zeit tauchen dann Vermummte auf und schlagen die "gemeldeten" Personen zusammen.
Die Attacke am Bootsverleih ordnet der Staatsschutz den "Melder-Fällen" ebenso zu wie den Überfall Anfang Juli auf zwei norddeutsche Touristen, die sich in einem Lokal der Leipziger Südvorstadt homophob geäußert hatten und kurz darauf von Vermummten aus einem Taxi gezogen und zusammengeschlagen wurden.
Opfer werden teils wochenlang ausgespäht
Die zweite Fall-Konstellation nennen Staatsschützer "Prominenten-Fälle". "Hier sind die Opfer bekannte Personen aus der rechten Szene oder Politiker rechter Parteien, die oft wochenlang ausgespäht und dann in einer fast militärischen Weise in ihrem Lebensumfeld attackiert werden", erzählt der Ermittler im vertraulichen Gespräch mit TAG24.
Dabei tarnt sich die linke Guerilla auch schon mal als Polizei, wie beim Überfall auf den Bundesvorsitzenden der NPD-Jugendorganisation Junge Nationalisten, Paul Rzehaczek (30). Den suchte die "Kiez-Miliz" am 11. März daheim in Eilenburg auf und misshandelte ihn mit einem Hammer. An beiden Sprunggelenken schwer verletzt kam er in ein Krankenhaus.
https://www.tag24.de/leipzig/crime/brut ... zu-2111751
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 8. September 2021, 08:00


»Völkisch-antisemitischer Jammerossi« zu Gast in Torgau

5.
September
2021
Sonntag

Der Kabarettist Uwe Steimle tritt mit seinem Programm "Günther allein zu Haus" im Akademixer Keller auf. Steimle ist durch seine Rollen als Jens Hinrichs in Polizeiruf 110 sowie als Güther Zieschong im Kabarett bekannt geworden. » weiterlesen


Linke-Büro in Wurzen angegriffen
2.
September
2021
Donnerstag

Am Donnerstagnachmittag wird bekannt, dass das Schaufenster am Büro der Partei "DIE LINKE" in Wurzen beschädigt wurde. Der Angriff hat sich zwischen Montagnachmittag und Donnerstag ereignet. In diesem Zeitraum war das Büro nicht besetzt. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung gegen unbekannt. Nach Einschätzung des Kreisvorsitzenden der Partei muss der heftige Einschlag durch einen Stein verursacht worden sein, da das Fenster aus doppeltem Sicherheitsglas besteht. In dem Schaufenster hängt derzeit u.a. ein Plakat der Direktkandidatin der Partei zur Bundestagswahl. » weiterlesen

»Völkisch-antisemitischer Jammerossi« zu Gast im Akademixerkeller
1.
September
2021
Mittwoch

Der Kabarettist Uwe Steimle tritt mit seinem Programm "Günther allein zu Haus" im Akademixer Keller auf. Steimle ist durch seine Rollen als Jens Hinrichs in Polizeiruf 110 sowie als Güther Zieschong im Kabarett bekannt geworden. » weiterlesen

Neonazistische Propaganda auf T-Shirt
27.
August
2021
Freitag

Im Lokal "Ellys Pub" in der Papiermühlstraße sitzt ein Mann welcher Nazipropaganda gut sichtbar präsentiert. Er trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift "hknkrz" (für Hakenkreuz). » weiterlesen

Rassistische Sticker und Bedrohung durch Neonazis
26.
August
2021
Donnerstag

Ein Montageunternehmen, welches für das Uniklinikum Leipzig (UKL) tätig ist fährt mit einem Fahrzeug mit rassistischen Stickern auf das Gelände des Uniklinikums. Auf den Stickern ist unter anderem "Lieber Kernkraft als Flüchtlungsstrom" zu lesen, sowie ein Piktogramm, das vermutlich Muslim_innen darstellen soll mit der Aufschrift "Wir müsen draußen bleiben".
» weiterlesen

Weiterlesen kann man die einzelnen Beiträge jeweils im nachstehenden Link:
https://www.chronikle.org/
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 16. September 2021, 12:51

Leipzig erwartet 3000 Linksextreme

Bild
Linksextreme bei einer Demonstration im Sommer 2020 in Leipzig (Archivbild)
Foto: dpa


Leipzig – Bei der geplanten Demonstration der linksextremen Initiative „Wir sind alle LinX“ am Samstag in Leipzig erwarten die Organisatoren laut Angaben der Stadt 3000 Teilnehmer.

Eine Mobilisierung erfolge deutschlandweit, teilte eine Rathaus-Sprecherin am Donnerstag mit.

https://www.bild.de/regional/leipzig/le ... .bild.html
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Interessierter » 18. September 2021, 13:11

Podium des BUND Leipzig am 14. September 2021

Von Mücken, Windkraft und Klimagerechtigkeit ... Am Dienstagabend, 14. September, fand die zweite Podiumsdiskussion des BUND Leipzig zur Bundestagswahl 2021 statt. Veranstaltungsort war der Garten des Budde-Hauses. Abermals anwesend waren Vertreter/-innen von: Bündnis 90 / Die Grünen, CDU, SPD, FDP und Die Linke. Diesmal durften die Direktkandidat/-innen des Nordens ­– Wahlkreis 152: Leipzig I – zu wichtigen sozial-ökologischen Themen Stellung beziehen. Schön im Freien, am Ende auch mit frechen Mücken.

Es diskutierten (vlnr.): Maria Müser (Grüne), Jens Lehmann (CDU), Holger Mann (SPD), René Hobusch (FDP) und Nina Treu (Linke). Moderation Martin Hilprecht (Mitte), BUND Leipzig.



Vielleicht interessiert ja das lange Video die nicht nur Schlagzeilen lesenden Sachsen.
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Re: Neues aus Leipzig und Umfeld

Beitragvon Zicke » 19. September 2021, 12:13

Antifa-Demo in Leipzig eskaliert:
Schwarzer Block baut brennende Barrikaden auf


Schätzungsweise 5000 Teilnehmer zogen am Samstag eingehüllt in Rauch- und Nebelschwaden protestierend vom Zentrum zum Connewitzer Kreuz. Ein martialischer Aufzug. Und einer, der eskalierte und zusehends außer Kontrolle geriet. Denn: Autonome schleuderten Flaschen, Steine und Böller auf Polizisten. Schließlich brannten Barrikaden.
Fotomaterial hier:
https://www.bild.de/regional/leipzig/le ... .bild.html

Linksextreme drohen Polizeichef mit Mord

Der schwarze Block schob sich durch Leipzig. Grölend! Randalierend! Polizisten wurden bei der erneut völlig aus dem Ruder gelaufenen LinX-Demo angegriffen, Autos und Gebäude beschädigt. Und: Es gab eine unverhohlene Morddrohung gegen einen Polizeichef, die im Nachhinein von der Marsch-Anmelderin, der Landtagsabgeordneten Juliane Nagel (42/Linke), auch noch verharmlost wurde!

Der Spruch soll offenbar an die Linksterroristen der RAF erinnern, die 1977 den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer (†62) im Kofferraum eines Autos entführt und später ermordet hatten.

Fotomaterial hier:
https://www.bild.de/regional/leipzig/le ... .bild.html
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