Millionenraub im Grünen Gewölbe?

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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon pentium » 26. November 2019, 20:23

augenzeuge hat geschrieben:
zonenhasser hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Da das Zeug nicht zu verkaufen ist und es nicht welche waren die das nicht raffen war es eine Auftragstat und die Beute wird nie wieder in der Öffentlichkeit auftauchen.

Es sei denn, die Gangster einigen sich mit der Versicherung.


Die machen es wie immer. Sie zerstören die Sachen, veräußern die Juwelen allein.

AZ


Es sind nicht nur Juwelen....und es gibt keine Versicherung.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon HPA » 26. November 2019, 20:52

zonenhasser hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Da das Zeug nicht zu verkaufen ist und es nicht welche waren die das nicht raffen war es eine Auftragstat und die Beute wird nie wieder in der Öffentlichkeit auftauchen.

Es sei denn, die Gangster einigen sich mit der Versicherung.


Ich hab mir das vorhin mal angeschaut. Das Fenster wo die rein sind, ist wirklich schwer einsehbar, davor ist ja so eine Art Grünstreifen mit Bäumen drauf und einem schmiedeeisernen Zaun davor. Über den mussten die bevor sie an das Fenster gekommen sind.

Das dieser Bereich nicht technisch durch entsprechende Ausleuchtung, Kameras, u.a. Perimeterüberwachung gesichert wurde, ist unbegreiflich. Nun ja, die "antiken" Straßenlaternen, selbst wenn sie leuchten ,werfen auch nicht viel Licht...ist wie in Dunkel-Strießen.

Standen heute immer noch ein paar Ü-wagen vor der Schinkelwache.
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon pentium » 26. November 2019, 21:16

Das Vorgehen des Wachpersonals, die Polizei mit einem Anruf bei der 110 zu rufen und nicht den Alarmknopf zu drücken, sei eine Ermessensentscheidung eines Wachmanns gewesen, erklärte der kaufmännische Direktor des Grünen Gewölbes, Dirk Burghardt. Während der Alarm nur signalisiere, dass etwas nicht in Ordnung sei, habe die Polizei das Gespräch beim Anruf gleich aufzeichnen können. Es habe kurz hintereinander drei Alarmierungen gegeben. Zudem hätten die Täter mit einer Axt auf die Vitrinen eingeschlagen. Angesichts der Situation habe sich der Wachmann entschieden, nicht zum Tatort zu gehen, sondern die Polizei zu rufen.

https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dres ... n-100.html

Man beachte den Plan im Link
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon Ari@D187 » 26. November 2019, 21:23

Irgendwie merkwürdig:

  • Die Sicherheitsleute waren, entgegen ersten Berichten, doch bewaffnet (keine näheren Angaben, ob mit Zahnstochern oder Schußwaffen)
  • Der Alarmknopf wurde absichtlich nicht betätigt, weil die anschliessende Klärung zu lange gedauert hätte (wozu dann der Alarmknopf?)
  • Die Sicherheitsleute entschieden sich dagegen, im Gewölbe das Licht einzuschalten (deswegen sind z.B. die Kameraaufnahmen wenig brauchbar und die Jungs fühlten sich verm. unentdeckt)
  • Der Direktor lobt das Vorgehen ausdrücklich

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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon Ari@D187 » 26. November 2019, 21:32

HPA hat geschrieben:Ich hab mir das vorhin mal angeschaut. Das Fenster wo die rein sind, ist wirklich schwer einsehbar, davor ist ja so eine Art Grünstreifen mit Bäumen drauf und einem schmiedeeisernen Zaun davor. Über den mussten die bevor sie an das Fenster gekommen sind.

Das dieser Bereich nicht technisch durch entsprechende Ausleuchtung, Kameras, u.a. Perimeterüberwachung gesichert wurde, ist unbegreiflich. Nun ja, die "antiken" Straßenlaternen, selbst wenn sie leuchten ,werfen auch nicht viel Licht...ist wie in Dunkel-Strießen.

Standen heute immer noch ein paar Ü-wagen vor der Schinkelwache.

Da wäre es ja fast denkbar, dass das Gitter bereits Stunden/Tage vorher geschwächt wurde.

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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon HPA » 26. November 2019, 21:47

Durchaus möglich. Die Ecke ist wirklich zappenduster. Trotz Straßenlaternen.
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon augenzeuge » 26. November 2019, 21:54

Gerd Böhmer hat geschrieben:erstes Täterfoto und es zeigte die Olsenbande, ich habe abgelacht, Egon hatte einen Plan ...
... wir brauchen usw.

Falls schon an anderer Stelle thematisiert, bitte dort anhängen.


Die Olsenbande hätte nie mittels Axt die Vitrinen eingeschlagen, sie hätten Dynamit Harry eingesetzt... [grins]
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon pentium » 26. November 2019, 22:01

augenzeuge hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:erstes Täterfoto und es zeigte die Olsenbande, ich habe abgelacht, Egon hatte einen Plan ...
... wir brauchen usw.

Falls schon an anderer Stelle thematisiert, bitte dort anhängen.


Die Olsenbande hätte nie mittels Axt die Vitrinen eingeschlagen, sie hätten Dynamit Harry eingesetzt... [grins]
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Ja doch...Wer Späße über diesen Vorgang macht,
hat nicht den Hauch einer Ahnung,
wie sehr dieser Raub die Seele der Sachsen trifft.
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon zonenhasser » 26. November 2019, 22:04

augenzeuge hat geschrieben:Die machen es wie immer. Sie zerstören die Sachen, veräußern die Juwelen allein.
Die Steine haben einen speziellen Schliff. Jeder Fachmann würde sie sofort erkennen.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon HPA » 26. November 2019, 22:08

zonenhasser hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Die machen es wie immer. Sie zerstören die Sachen, veräußern die Juwelen allein.
Die Steine haben einen speziellen Schliff. Jeder Fachmann würde sie sofort erkennen.


Richtig, den 57 Facetten Brilliantschliff gibt es erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts.
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon Volker Zottmann » 26. November 2019, 22:13

Zumindest ist der Kirschkern noch da. Dessen vielen Gesichter drauf geschnitzt beeindrucken mich mehr als jeder Edelstein.

Gruß Volker
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon zonenhasser » 27. November 2019, 10:27

Hätten die Juwelendiebe noch geschnappt werden können?

Es ist 4.57 Uhr, als die Täter auf die Vitrine im Grünen Gewölbe einschlagen. Der Notruf aus dem Museum ging aber erst um 4.59 Uhr bei der Polizei ein. Was ist in den zwei Minuten passiert und verhinderte dieser Vorsprung, dass die Täter gestellt werden konnten?


Das Video, das die Täter im Historischen Grünen Gewölbe am frühen dunklen Montagmorgen zeigt, trägt einen Zeitstempel. Um 4.57 Uhr sieht man, wie eine vermummte Person mit der Axt auf die Vitrine im Juwelenzimmer einschlägt. Immer und immer wieder, bis sich die Spitze des Werkzeugs durch das Glas gearbeitet hat. Die Polizei teilte am Montag aber mit, der Notruf über einen Einbruch im Schloss sei bei ihr um 4.59 Uhr eingegangen – von der Sicherheitszentrale der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden aus.

Zwei Minuten nur. Vielleicht etwas mehr, vielleicht etwas weniger. Zwei entscheidende Minuten aber, die vielleicht teuersten zwei Minuten der jüngeren deutschen Museumsgeschichte. Denn in dieser kurzen Spanne liegt die Möglichkeit – um diesen Konjunktiv lässt sich einfach nicht herumsegeln –, dass die Diebe, die versuchten, drei Edelsteingarnituren aus dem 18. Jahrhundert mitzunehmen, womöglich noch am Tatort hätten gestellt werden können.

Schlüsselmoment für die Aufklärung

Angesprochen auf diese Lücke von zwei Minuten, konnte auch Michael John, Leiter Bau, Technik und Sicherheit der SKD, am Dienstag keine Antwort geben. Er räumte jedoch sofort ein, „dass diese Frage entscheidend ist“. Sie soll, das muss an dieser Stelle eingefügt werden, keine platte Schuldzuweisung implizieren. Die Antwort darauf bleibt aber offenbar ein Schlüsselmoment für die Aufklärung jener dunkelsten Stunde am Montagmorgen.
...
Polizei wurde sofort an den Ort des Geschehens geführt

Diese entsprechenden Standards in Dresden sah die SKD-Führungsriege als erfüllt an. Eine mit zwei Leuten besetzte Sicherheitszentrale (den Angaben zufolge gibt es mehrere davon) hätte statt des Alarmknopfes die 110 gewählt, nachdem drei Alarmierungen ausgelöst worden seien, sagte Burghardt. Mit dem Ruf der Nummer sei von Anfang an alles aufgezeichnet worden.

Daraufhin blieb einer der beiden, laut Vorschrift, in der Zentrale zurück, der andere ging zum Diensteingang und erwartete die Polizei, die dann sofort durch das Gewirr der Schlossräume an den Ort des Geschehens geführt wurde. Burghardt verteidigte auch die Zurückhaltung der Wachleute. Sie hätten sich wegen der Brutalität der Einbrecher entschieden, nicht zum Tatort zu gehen. Anders als am Montag bekanntgegeben, sind die Wachleute bewaffnet. Wie genau, dazu hielt sich die Museumsspitze bedeckt.

...
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon HPA » 27. November 2019, 10:40

Danke fürs Einstellen. Allerdings ein bisschen viel hätte ,hätte...

Der eigentliche Skandal ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass die Täter bereits offenbar unbemerkt über den Zaun steigen konnten und sich ebenso unbemerkt am Fenstergitter zu schaffen machten. Das es keine ausreichende technische Überwachung des Geländes vor dem wirklich schlecht einzusehenden Fenster gibt.

https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dres ... e-104.html
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon zonenhasser » 27. November 2019, 12:09

„Das ist richtig viel Arbeit“

Peter Zingler, früher Einbrecher, über den Raub in Dresden, gierige Hehler und den Weg der Beute



Bild

Herr Zingler, Sie waren früher selbst Einbrecher, danach haben Sie Ihr Wissen genutzt, um Bücher und Drehbücher für den „Tatort“ zu schreiben. Als Sie von dem Einbruch in Dresdens Schatz-kammer Grünes Gewölbe gehört haben, spürten Sie da auch Anerkennung?

Ja klar, als Erstes sogar! Mein lieber Mann, das ist aber ein Ding, und das ha-ben die geschafft, dachte ich mir. Was soll ich denn sonst fühlen – Empörung? Der Schmuck gehört mir ja nicht. Der Fall zeigt, dass nichts zu schützen ist, wenn man einen Gegner hat, der sich Zeit nimmt, genau aufpasst und den Mut hat, in der Nische zuzuschlagen. Das ist aller Achtung wert.

Viele Bürger in Dresden sind darüber weniger erfreut, sondern wütend auf die Täter. Anfänger waren das nicht, oder?


Nein, wahrscheinlich nicht. Zumindest derjenige, der bestimmt, wie alles zu laufen hat, war keiner. Und die Ausführen-den vermutlich auch nicht. Das war schon gekonnt. Wenn Sie draußen ein Gitter durchsägen, ist der Ausschnitt nicht so groß, dass man aufrecht durchgehen kann. Da muss man reinrutschen,
Ich glaube, dass es schon noch Einzeltäter gibt, die sich aber auch mal zusammentun, wenn etwas Größeres geplant ist. Wenn man früher einen Teppichladen leer gemacht hat, brauchte man drei Mann zum Schleppen. Aber es gibt kein Geld mehr für Teppiche, also bricht keiner mehr in Teppichhäuser ein.

Wie viel Planung steckt hinter so einem Diebstahl?
 

Allerhand! Man muss nicht nur überle-gen und planen, sondern tatsächlich be-obachten, hingehen, fühlen, sich anschau-en, wo die Alarmauslöser sind. Die kann man sehen. Man kann alles sehen, wenn man Erfahrung hat. Auch die Tatzeit, morgens um kurz vor halb fünf: Warum nicht um halb drei oder um zwei Uhr? Die werden ihre Gründe gehabt haben.
 
 Ist für so einen Raub ein organisiertes Netzwerk nötig?

Ich glaube, dass es schon noch Einzeltäter gibt, die sich aber auch mal zusammen-tun, wenn etwas Größeres geplant ist. Wenn man früher einen Teppichladen leer gemacht hat, brauchte man drei Mann zum Schleppen. Aber es gibt kein Geld mehr für Teppiche, also bricht keiner mehr in Teppichhäuser ein.

Was stellen die Diebe jetzt mit den Stücken an?

Was das Verkaufen angeht, bin ich nicht so pessimistisch, wie in der Zeitung geschrieben wird. Natürlich kann man das als Ganzes kaum verkaufen. Es sei denn, es gibt einen Auftraggeber. Ich glaube, wenn die Täter genug Zeit haben, basteln sie alles auseinander. Einen einzelnen Stein später wiederzuerkennen ist fast un-möglich. Und da drin sind Hunderte Steine in Größen unter einem Karat gewesen. Da ist es kaum noch möglich, die vonein-ander zu unterscheiden. Das einzige Problem ist: Das ist alles Diamant-Altschliff und kein moderner Brillantschliff.
Also muss man sie zu jemandem bringen, der das weiß – und der den Schliff ändert.
Zuletzt geändert von zonenhasser am 27. November 2019, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon zonenhasser » 27. November 2019, 12:12

Die Diebe haben nicht alle Stücke mitgenommen. Halten Sie es für wahrscheinlich, dass sie mit einem Auftrag reingegangen sind?

Die wollten Beute machen und etwas verdienen. Möglicherweise hatten sie einen Auftraggeber, der die Sachen so haben will, wie sie sind. Aber warum sie sich genau das ausgesucht haben, weiß ich nicht. Ich habe mir das angeguckt: Was sie geklaut haben, ist das, was am ehesten zu zerteilen ist. Da gibt es auch Stücke, da kannst du überhaupt nichts mit anfangen. Aus diesem Säbel mit den Brillanten, den sie mit-genommen haben, musst du alles rauspicken. Den haben sie bestimmt gezielt genommen – ob mit Auftrag oder ohne. Aber ein Auftrag ist schon möglich. Es gibt mehr Leute, als man denkt, die sich etwas hinhängen, das gestohlen ist. Hauptsache, es gefällt ihnen.

Wo kann das weiterverkauft werden?

Es gibt überall Leute, die gierig sind. Und wenn der Preis entsprechend ist, sagen wir mal die Hälfte, das ist ja schon ein gutes Hehler-Honorar, greifen viele zu. Es gibt gar nicht so viele, die ethische Gründe haben, irgendwas nicht zu kaufen. Hauptsache, der Preis stimmt. Ich habe mich manchmal gewundert, wer alles gekauft hat, obwohl er wusste, woher die Sachen kommen. Aber so ist das.

Als Täter wissen Sie, wem man solche Stücke anbieten kann?

Man weiß nicht, ob man alles verkauft kriegt. Aber man weiß, wo es hingehen und wo man fragen kann. Hundertprozentig. Ich glaube, die Stücke sind jetzt schon bei denen angekommen, die Interesse haben oder sie auseinanderfum-meln und umschneiden. Die Diebe waren schnell draußen und dann bestimmt ge-nauso schnell bei ihrem Abnehmer. Das ist aber richtig viel Arbeit, diese Sachen auseinanderzunehmen. Man will die Steine nicht kaputtmachen. Sie werden aus der Fassung genommen, auch das ist nicht so einfach, denn die Fassungen braucht man später zum Einschmelzen. Das sind immer so drei, vier, fünf Gramm Gold. Das wird jetzt eine handwerkliche Geschichte.

Aber tut es nicht auch einem Juwelendieb weh, diese historisch so wertvollen Schmuckstücke zu zerstückeln?

Warum soll es dem weh tun? Der Schatz ist von August dem Starken, der hat das Zeug zusammengerafft, aber doch keinen Tag anständig dafür gearbeitet. Im Gegenteil, er hat das Volk beschissen. Dann hat er gesagt, dass jetzt alles für uns ist und wir uns das anschauen können. Und es stimmt ja, man kann sich das angucken. Aber es gibt Leute, denen reicht das nicht: Die wollen das besitzen.

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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon Gerd Böhmer » 27. November 2019, 16:12

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:erstes Täterfoto und es zeigte die Olsenbande, ich habe abgelacht, Egon hatte einen Plan ...
... wir brauchen usw.

Falls schon an anderer Stelle thematisiert, bitte dort anhängen.


Die Olsenbande hätte nie mittels Axt die Vitrinen eingeschlagen, sie hätten Dynamit Harry eingesetzt... [grins]
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Ja doch...Wer Späße über diesen Vorgang macht,
hat nicht den Hauch einer Ahnung, wie sehr dieser Raub die Seele der Sachsen trifft.


Hallo,

Schon in Ordnung, aber Dein Vorschreiber hatte meinen Beitrag nicht vollständig zitiert. Es war meinerseits nur ein Hinweis auf eine Satire in den sozialen Medien vom Tag des Ereignisses. Von daher verweise ich dann doch einmal auf den Hauptteil meines Beitrages vom gestrigen Tage. Ich hoffe ja auch, das es gelingt die Klunkerchens wieder an den heimischen Herd zurück zu führen.
MfG Gerd Böhmer,
Reichsbahninspektor aD
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon augenzeuge » 27. November 2019, 17:38

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:erstes Täterfoto und es zeigte die Olsenbande, ich habe abgelacht, Egon hatte einen Plan ...
... wir brauchen usw.

Falls schon an anderer Stelle thematisiert, bitte dort anhängen.


Die Olsenbande hätte nie mittels Axt die Vitrinen eingeschlagen, sie hätten Dynamit Harry eingesetzt... [grins]
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wie sehr dieser Raub die Seele der Sachsen trifft.


Das glaub ich nicht. Nach dem Raub bekam ich aus Sachsen eine Info zur Olsenbande, dort machte sie bereits die Runde über whats up. Im Westen kennt die sonst auch kaum einer, geschweige er macht Witze mit denen. Das waren die Sachsen selbst.
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon Ari@D187 » 27. November 2019, 19:20

HPA hat geschrieben:Danke fürs Einstellen. Allerdings ein bisschen viel hätte ,hätte...

Der eigentliche Skandal ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass die Täter bereits offenbar unbemerkt über den Zaun steigen konnten und sich ebenso unbemerkt am Fenstergitter zu schaffen machten. Das es keine ausreichende technische Überwachung des Geländes vor dem wirklich schlecht einzusehenden Fenster gibt.

https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dres ... e-104.html

HPA, es scheinen bisher - nachvollziehbarerweise - keinerlei Informationen bezüglich der Sicherheitsmaßnahmen veröffentlicht worden zu sein (wimni). Es soll dreimal Alarm von den Tätern ausgelöst worden sein, an welchen Stellen/Orten dies geschah, konnte ich bisher in keinem Artikel nachlesen. Angenommen, während des Durchtrennens des Gitters wurde noch kein Alarm ausgelöst (oder von den Tätern deaktiviert), dann sollte doch spätestens bei Kontakt mit dem Fenster ein erster Alarm ausgelöst worden sein. Dann noch angenommen, dass das Fenster etwas schwieriger zu knacken war als ein Standard-Küchenfenster, dann käme diese Zeit ja noch on Top zu den zwei Minuten.

Viel Spekulatius, aber die Wachleute werden scheinbar gezielt so weit aus der Schusslinie genommen, dass sie wohl fast Heimweh bekommen. [wink] Schaun mer mal.

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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon pentium » 28. November 2019, 19:26

Zumindest wissen jetzt alle, dass von Sicherheitspersonal keine Gefahr droht. Man kann seine Nerven komplett auf den Bruch konzentrieren.
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon pentium » 29. November 2019, 10:51

Experten vermuten veraltete Sicherheitstechnik in Dresden – Kunstdiebe werden brutaler
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 7Ic39X-ap5

Der namhafte Diamantenhändler Ulf Breede weiß aus Erfahrung, dass gepanzerte Scheiben kaum zu zertrümmern sind. Bei ihm hatten Diebe versucht, mit einem Gullideckel die Scheibe einzuwerfen. Das Unterfangen misslang.

Dass es in Dresden klappte, das Sicherheitsglas zu zerschlagen, deuten Experten als Hinweis auf eine veraltete Ausstattung. Der gleichen Meinung ist Kunstversicherer Stephan Zilkens: „Mechanisch und elektronisch scheint die Sicherung nicht ausreichend vorhanden gewesen zu sein.“
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon zonenhasser » 29. November 2019, 14:02

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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon Interessierter » 1. Dezember 2019, 12:45

Nach Juwelen-Coup in Dresden - Dynamo-Fans spotten über Sicherheit

Dresden – „Dynamo mit tausenden Bullen bewachen, aber Augusts schätzen sich selbst überlassen!“ Mit riesigen Spruchbändern spotteten die Dynamo-Fans beim Heimspiel am Samstag über den Juwelen-Raub in Dresden.

Das Foto dazu findet man hier:
https://www.bild.de/regional/dresden/dr ... .bild.html
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon Sperrbrecher » 1. Dezember 2019, 14:41

pentium hat geschrieben:Experten vermuten veraltete Sicherheitstechnik in Dresden –

Das Grüne Gewölbe wurde doch erst am 1. September 2006 im Erdgeschoss des
Westflügels des Schlosses wiedereröffnet. Hat man da vielleicht auch die alten Sicherungsanlangen von 1724 wieder verwendet? Denn seit dieser Zeit war die
Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon Volker Zottmann » 1. Dezember 2019, 17:19

Vor allem muss man mal bedenken, das das Grüne Gewölbe ja Jahrzehnte provisorisch an den Brühlschen Terrassen im Albertinum untergebracht war. Da ist nichts passiert. Nun am angestammten Platz, stellt man fest, dass normale Haushalte sicherere Glasscheiben ihr Eigen nennen, als dieser "Hochsicherheitstrakt".

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon steffen52 » 1. Dezember 2019, 18:21

Volker Zottmann hat geschrieben:Vor allem muss man mal bedenken, das das Grüne Gewölbe ja Jahrzehnte provisorisch an den Brühlschen Terrassen im Albertinum untergebracht war. Da ist nichts passiert. Nun am angestammten Platz, stellt man fest, dass normale Haushalte sicherere Glasscheiben ihr Eigen nennen, als dieser "Hochsicherheitstrakt".

Gruß Volker

Da hast Du völlig recht Volker! Ein Juwelier aus Hamburg erzählte im TV das sie bei seinen Geschäft versucht haben mit einer Kanalabdeckung aus Guss die Scheibe einzuschlagen und außer das sie splitterte passierte nichts,
mit einen Beil das Glas der Vitrine zu zerschlagen zeigt das es kein Sicherheitsglas ist welches heute verbaut wird. Da wurde wohl am falschen Ende gespart! [shocked]
Gruß steffen52
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!"
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon Volker Zottmann » 1. Dezember 2019, 18:54

Glas, welches einen 10-minütigem Angriff stand hält, habe selbst ich schon liefern können.
Für mich sind da beim Ausstatten Scharlatane am Werkeln gewesen. Vielleicht waren es historische Vitrinen, die stärkeres Glas schwer aufnehmen konnten. Dann müsste aber zumindest das Gebäude heutzutage mit HD-Kameras rundum gesichert sein.

Und gerade meldete man den nächsten Einbruch in Berlin.
Wieder durch Fenster, diesmal ins Stasimuseum, dem nun Orden und Schmuck fehlen.... [laugh]
Das mag daran liegen, dass die Stasi nur Ausbrechen verhindern konnte. Dass jemand rein will, war nie vorgesehen.
Mielke hätte das jedenfalls nicht überlebt.....

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon Ari@D187 » 1. Dezember 2019, 19:08

steffen52 hat geschrieben:Da hast Du völlig recht Volker! Ein Juwelier aus Hamburg erzählte im TV das sie bei seinen Geschäft versucht haben mit einer Kanalabdeckung aus Guss die Scheibe einzuschlagen und außer das sie splitterte passierte nichts,
mit einen Beil das Glas der Vitrine zu zerschlagen zeigt das es kein Sicherheitsglas ist welches heute verbaut wird. Da wurde wohl am falschen Ende gespart! [shocked]
Gruß steffen52

Mit stumpfen, schweren Gegenständen alleine bekommt man das Sicherheitsglas nicht zerstört. Daher macht die Axt zum durchtrennen der Folie(n) schon sinn.
-> Link

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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon steffen52 » 1. Dezember 2019, 19:23

Ari@D187 hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Da hast Du völlig recht Volker! Ein Juwelier aus Hamburg erzählte im TV das sie bei seinen Geschäft versucht haben mit einer Kanalabdeckung aus Guss die Scheibe einzuschlagen und außer das sie splitterte passierte nichts,
mit einen Beil das Glas der Vitrine zu zerschlagen zeigt das es kein Sicherheitsglas ist welches heute verbaut wird. Da wurde wohl am falschen Ende gespart! [shocked]
Gruß steffen52

Mit stumpfen, schweren Gegenständen alleine bekommt man das Sicherheitsglas nicht zerstört. Daher macht die Axt zum durchtrennen der Folie(n) schon sinn.
-> Link

Ari

Also Ari ich kenne es so das die Folie innen aufgebracht ist, also was soll da die Axt bringen? Habe es mal auf einer Messe, wo es um Sicherheit ging, gesehen da hatte man einen Würfel mit Sicherheitsglas und Folie gezeigt, darin
lag ein 100 Euroschein und jeder konnte mit mehreren Gegenständen( Hammer, Axt u.s.w.) einschlagen und wer es geschafft hätte konnte die Kohle behalten. Da haben Kerle, gebaut wie Herkules, darauf eingeschlagen und
mehr als das Glas Risse bekam passierte nicht.
Gruß steffen52
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon pentium » 1. Dezember 2019, 19:25

Sperrbrecher hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Experten vermuten veraltete Sicherheitstechnik in Dresden –

Das Grüne Gewölbe wurde doch erst am 1. September 2006 im Erdgeschoss des
Westflügels des Schlosses wiedereröffnet. Hat man da vielleicht auch die alten Sicherungsanlangen von 1724 wieder verwendet? Denn seit dieser Zeit war die
Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich.


Damals gab es bewaffnete Posten...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Millionenraub im Grünen Gewölbe?

Beitragvon Ari@D187 » 1. Dezember 2019, 19:30

steffen52 hat geschrieben:Also Ari ich kenne es so das die Folie innen aufgebracht ist, also was soll da die Axt bringen? [...]

Kann man doch in dem oben eingestellten Video und dem Überwachungsvideo im Gewölbe gut erkennen. Aber es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass es mittlerweile Sicherheitsglas (in vertretbarer Stärke/Dicke für Vitrinen/Fenster) gibt, welches man mit einer Axt tatsächlich nicht zerstört bekommt.

Ari
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