Gewinnung von Braunkohle...damals und heute

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Beitragvon augenzeuge » 5. August 2018, 11:37

Zicke hat geschrieben:das nahegelegene Kohlekraftwerk ist eines der modernsten und saubersten in Europa.


Dafür hatte sich übrigens Merkel stark gemacht. [wink]

AZ
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Gewinnung von Braunkohle...damals und heute

Beitragvon Grenzwolf62 » 5. August 2018, 11:51

Die macht sich für alles stark was die Lobbyisten wollen und die Leute glauben tatsächlich noch unerschütterlich an diejenigen die selbst ihre Oma verkaufen würden wenn es sich rechnen würde.
Nur die SED-Genossen haben 89 mit dem Klageruf "oh wie hat man uns verarscht" registriert wie sie verarscht wurden.
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Gewinnung von Braunkohle...damals und heute

Beitragvon Bahndamm 68 » 5. August 2018, 20:04

Was machen eigentlich die ewigen und ständigen Protestler, wenn von heute und morgen keine Kohle mehr gefördert wird?
Dann werden sie wahrscheinlich wieder auf die Strasse gehen, des Protestes wegen, weil die Natur mit immer mehr aufgestellten Windräder verunstaltet wird. Der Lebensraum der Tiere wird immer mehr eingeschränkt.
Ich hoffe und wünsche nicht, dass wir in Zukunft größere Flächen von Windkraftfeldern bekommen, gegenüber von Kartoffel- und sonstige Getreidefelder.

Was nützt mir der EGO-Strom, wenn auf dem Elektroherd das Wasser im kocht und keine Kartoffel darin ist.
Für mich ist dies alles ein Gesellschaftsproblem. Es wird gegen alles erst einmal protestiert.

Wer heute seine Stimme erhebt und dagegen ist, der sollte aber gestern schon mal angedeutet haben, wie es weiter gehen kann oder soll.
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Beitragvon Grenzwolf62 » 5. August 2018, 20:10

Relativ saubere Gaskraftwerke wären wohl eine Alternative zu den Windmühlen und gleich recht zur Kohleverstromung gewesen, die uns aber aus rein politischen Motiven noch paar Jahrzehnte erhalten bleibt, mit Alternativen hat man es hierzulande halt nicht so.
[wink]
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Re: Kohleabbau in Sachsen

Beitragvon Bahndamm 68 » 5. August 2018, 20:17

Grenzwolf62 hat geschrieben:Relativ saubere Gaskraftwerke wären wohl eine Alternative zu den Windmühlen und gleich recht zur Kohleverstromung gewesen, die uns aber aus rein politischen Motiven noch paar Jahrzehnte erhalten bleibt, mit Alternativen hat man es hierzulande halt nicht so.

Ja, und warum gibt es mehr Windkrafträder gegenüber Gaskraftwerke?
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Re: Kohleabbau in Sachsen

Beitragvon pentium » 5. August 2018, 20:21

Bahndamm 68 hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Relativ saubere Gaskraftwerke wären wohl eine Alternative zu den Windmühlen und gleich recht zur Kohleverstromung gewesen, die uns aber aus rein politischen Motiven noch paar Jahrzehnte erhalten bleibt, mit Alternativen hat man es hierzulande halt nicht so.

Ja, und warum gibt es mehr Windkrafträder gegenüber Gaskraftwerke?


Spiel mal Sim City....da bekommst du die Antwort..
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Re: Kohleabbau in Sachsen

Beitragvon Grenzwolf62 » 5. August 2018, 20:27

Die erneuerbaren Energien, auch falls sie doch am Ende völliger Nonsens sein könnten, sind ein Bomben-Geschäft?
Wäre ja durchaus möglich.
Die wattwandernde Geheimwaffe für alles und nichts hat da doch für die Lobbyisten prima Arbeit abgeliefert.
Sein Meisterstück war diese EEG-Umlage.
Was darf der jetzt gleich spielen, Wirtschaftsminister dachte ich.
Zum Glück läuft die, momentan jedenfalls, ganz automatisch rund.
Die Flüchtlingsproblematik hat er ja vorher geheimwaffentechnisch genial gelöst der Tausendsassa und das so geheim das es niemand bemerkt hat.
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 5. August 2018, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kohleabbau in Sachsen

Beitragvon pentium » 5. August 2018, 20:40

Mal so am Rande erwähnt, die Braunkohle wird aber nicht nur in Sachsen abgebaut und der Ausstieg aus der Braunkohle ist meines Wissens auch nur in Deutschland aktuelles Thema. Wenn es dann mal soweit sein sollte, holen wir in sternklaren, windstillen Winternächten unseren Strom aus Frankreich (Atom) und aus Polen (Braunkohle) und können uns einreden, die Welt geredet zu haben....
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Re: Kohleabbau in Sachsen

Beitragvon Grenzwolf62 » 5. August 2018, 20:45

Und die anderen machen im Gegenzug dazu schon heute bei stürmischen Sommertagen im Energieverbundnetz schnell die Schieber zu.
Ich glaube für den Hohlfug muss D. irgendwie sogar noch so eine Art Strafe zahlen wenn zuviel Öko-Strom durch die Netze onkt.
Um das mit der, man munkelt horrenden, Strafe nicht ausufern zu lassen, werden da wohl konventionelle Kraftwerkskapazitäten heruntergefahren und daher muss man dann bei Flaute den Atomstrom nehmen weil man die technisch bedingt nicht so schnell wieder hochfahren kann.
Schei... Physik wird unsere Kanzlerin manchmal heimlich stönen.
[wink]
Die ganzen Begeisterungsträger klatschen derweil trotzdem weiter wie die Duracell-Hasen, die funktionieren ja zuverlässig sicher mit Batterie.
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Re: Kohleabbau in Sachsen

Beitragvon Grenzwolf62 » 5. August 2018, 21:15

Ach, letztens hat man den ersten Batteriespeicher in Betrieb genommen, muss eine gigantische Halle sein die aber maximal eine Kleinstadt versorgen kann für zig Millionen Investitionsaufwand und mit Verschlingung von Massen an böser Energie bei der Errichtung.
Da hat Bahndamm recht, für Kartoffeln könnte es zukünftig platztechnisch knapp werden im Tabatukkaland.
Als Ing..., ihr wisst schon, weiß nicht wie man das schreibt, macht mich das alle innerlich auch wenn andere Fachrichtung, aber ein wenig technisches Verständnis trau ich mir zu.
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Re: Die Grünen...

Beitragvon pentium » 3. Februar 2019, 12:28

Und wo bekommt dein Dr. den Strom her, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint und mehr Strom gebraucht wird? Woher...?

Kleine Ergänzung:
Wind und Sonne liefern eben nicht wenns benötigt wird sondern, wenn Wind und Sonne da sind. Damit lässt sich kein stabiles Netz betreiben.
Es ginge evtl. über den Weg der Flächenredundanz. Dafür müssten wir aber dann von Spanien bis Sibirien planen, gibt aber keine Wehrmacht mehr und keine Irren, die sowas versuchen würden. Aber zum Thema, ein Abschalten der Kohlekraftwerke würde zum Verlust von einigen der letzten großen Rotationsmassen im Stromnetz führen.
Ich sags wies ist, ich bin dagegen, einfach mal auszuprobieren was dann so passiert.
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Re: Die Grünen...

Beitragvon Ari@D187 » 3. Februar 2019, 12:46

augenzeuge hat geschrieben:[...]
Diese „Grundlast“ wird zusehends zum ideologischen Bollwerk gegen eine zukunftsfähige Energieversorgung. Wer sich weigert, über ein intelligentes und flexibles System der Stromerzeugung und des Stromverbrauchs nachzudenken und stattdessen das Mantra der „fehlenden Grundlastfähigkeit“ der Erneuerbaren bemüht, zeigt damit vor allem, dass er die Energiewende blockieren möchte und gedanklich noch nicht im Hier und Jetzt angekommen ist. Eine ernsthafte Debatte über die Zukunft der Energieversorgung sieht anders aus.


Sorry, aber mehr als warme Luft steuert der Autor auch nicht zu einer "ernsthaften Debatte über die Zukunft der Energieversorgung" bei.

Hier mal etwas Input von Prof. Schwarz von der BTU Cottbus:
-> Link

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Re: Die Grünen...

Beitragvon augenzeuge » 3. Februar 2019, 13:24

pentium hat geschrieben:Und wo bekommt dein Dr. den Strom her, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint und mehr Strom gebraucht wird? Woher...?



Gas, Wasserstoff.... Allein mit Sonne und Wind geht es nicht.

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Energiewende läuft...?

Beitragvon pentium » 3. Februar 2019, 13:42

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Und wo bekommt dein Dr. den Strom her, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint und mehr Strom gebraucht wird? Woher...?



Gas, Wasserstoff.... Allein mit Sonne und Wind geht es nicht.

AZ


Aha...Gas und Wasserstoff...? In Deutschlands Nachbarländern und den aufstrebenden Volkswirtschaften baut man Kohle- und Kernkraftwerke um die Wette, der politisch enteignete deutsche Gebraucht-Diesel läuft in Osteuropa weiter, wo man sich über billige Qualitätsautos freut, und französische, tschechische und polnische Atom- und Kohlekraftwerke springen ein, wenn Deutschlands Windspargel und Solarspiegel mal wieder stillstehen oder eingeschneit sind. Daß die Ruhrkohle-AG unter politischem Druck stillgelegte Kohlemeiler und Kokereien demontiert, nach China verkauft und dort eins zu eins wieder aufbaut, wo sie als die modernsten Anlagen im Land weiterlaufen, reicht alleine schon, um die Absurdität des „Kohleausstiegs“ zu illustrieren....
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Energiewende läuft...?

Beitragvon augenzeuge » 3. Februar 2019, 13:49

Du solltest deine Info der Bundesregierung zukommen lassen. Ich bin sicher, dass du eine wissenschaftliche Antwort erhältst.

Glaubst du ehrlich, dass alle Verantwortlichen über die Entscheidung nicht nachgedacht haben, die Möglichkeiten nicht geprüft haben?
Übrigens, die Grünen waren an der Entscheidung nicht beteiligt!

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Beitragvon augenzeuge » 9. Februar 2019, 16:58

Gaskraftwerke könnten Braunkohle vollständig ersetzen

https://www.welt.de/wirtschaft/energie/ ... etzen.html

Die klimaschädlichen deutschen Braunkohlekraftwerke könnten durch die bestehenden Gaskraftwerke ersetzt werden, ohne damit die Stromversorgung zu gefährden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen) im Auftrag der deutschen Gaswirtschaft erstellt wurde. Sie liegt WELT exklusiv vor.


Das Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft (IAEW) an der RWTH Aachen hat in einer europäischen Modellrechnung ermittelt, welche Folgen eine Abschaltung aller Braunkohlekraftwerke im Jahre 2020 für die Netzstabilität provozieren würde.

Dabei gingen die Forscher um Institutsleiter Albert Moser davon aus, dass Braunkohlekraftwerke derzeit im Schnitt mit 6600 Volllaststunden pro Jahr laufen. Die teureren Gaskraftwerke, die meist nur während einer Spitzennachfrage nach Strom zum Einsatz kommen, haben durchschnittlich nur 1000 Volllaststunden im Jahr.
Wenn die Gaskraftwerke ihre Volllaststunden auf 5500 von insgesamt 8760 Jahresstunden erhöhen würden, könnten sie den wegfallenden Braunkohlestrom ersetzen. Neue Gaskraftwerke müssten dafür nicht gebaut werden.


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Beitragvon pentium » 9. Februar 2019, 17:14

augenzeuge hat geschrieben:
Gaskraftwerke könnten Braunkohle vollständig ersetzen

https://www.welt.de/wirtschaft/energie/ ... etzen.html

Die klimaschädlichen deutschen Braunkohlekraftwerke könnten durch die bestehenden Gaskraftwerke ersetzt werden, ohne damit die Stromversorgung zu gefährden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen) im Auftrag der deutschen Gaswirtschaft erstellt wurde. Sie liegt WELT exklusiv vor.




AZ


Klasse....im Auftrag der deutschen Gaswirtschaft erstellt...
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Beitragvon Nostalgiker » 9. Februar 2019, 17:17

Dann sollte doch flugs eine dritte Gaspipeline durch die Ostsee gebaut werden ........
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Beitragvon Ari@D187 » 9. Februar 2019, 18:42

augenzeuge hat geschrieben:
Gaskraftwerke könnten Braunkohle vollständig ersetzen
[...]

Machtin der Gesamt-CO2-Bilanz leider kaum einen Unterschied, sagt Prof. Dr. H. Schwarz von der BTU Chemnitz.

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Beitragvon Spartacus » 9. Februar 2019, 18:48

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Gaskraftwerke könnten Braunkohle vollständig ersetzen
[...]

Machtin der Gesamt-CO2-Bilanz leider kaum einen Unterschied, sagt Prof. Dr. H. Schwarz von der BTU Chemnitz.

Ari


CHEMNITZ? Klingt ganz verdächtig, Ari. [hallo]

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Beitragvon augenzeuge » 9. Februar 2019, 18:50

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Gaskraftwerke könnten Braunkohle vollständig ersetzen
[...]

Machtin der Gesamt-CO2-Bilanz leider kaum einen Unterschied, sagt Prof. Dr. H. Schwarz von der BTU Chemnitz.

Ari

Klar, das weiß ja nun wirklich jeder.
Nach den Ergebnissen der Untersuchung könnten durch einen Ersatz der Braunkohleverstromung durch Gaskraftwerke ab 2020 jährlich etwa 70 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. 

Stand im Artikel...
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Beitragvon pentium » 9. Februar 2019, 18:52

Nach 2023 wären wir ohne Kohlekraft nicht mehr in der Lage, im Winter, an Tagen, an denen die Erneuerbaren weniger Strom liefern, unsere Spitzenlast zu decken. Hanns Koenig, Aurora Energy Research


Eine Studie und schon gibt es eine Gegenstudie....
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... Vy4tLV-ap1
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Energiewende läuft...?

Beitragvon augenzeuge » 9. Februar 2019, 19:10

Es ist einfach nur logisch, dass die Kohle durch Gas/Flüssiggas etc. ersetzt wird, solange man nichts Besseres hat. Ich vertraue darauf, dass man heute sehr exakt berechnen kann, was wann reicht.
Ich denke einfach nicht, dass wir dabei ein größeres Wissen haben, als jene, die das entscheiden müssen. Wenn es allerdings so läuft wie beim Flughafenbau, sehen wir schwarz, auch ohne Kohle.

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Energiewende läuft...?

Beitragvon pentium » 9. Februar 2019, 19:44

Energiewende läuft – Windrad brennt lichterloh ab

Seelbach - Beim Brand eines Windrades nahe Seelbach im Schwarzwald ist in der Nacht zum Freitag ein hoher Schaden entstanden. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt. „Derzeit liegen keine Hinweise auf strafbare Handlungen vor, die zum Ausbruch des Feuers geführt haben könnten“, hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Der genaue Schaden ist noch unklar, er geht laut Polizei aber wohl „in die Hunderttausende“.
Das Windrad steht auf dem Langenhard, einem Hochplateau im Ortenaukreis. Per Notruf wurde mitten in der Nacht von dort ein „großes Feuer“ gemeldet. Die Löscharbeiten an der etwa 110 Meter hohen Anlage waren laut Polizei schwierig. Weil die Feuerwehr nicht direkt an den Brandherd herankam, ließ sie das Feuer bis in die frühen Morgenstunden kontrolliert abbrennen. Herunter fallende Teile wurden abgelöscht. Einer der drei Flügel brach ab.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... eabbb.html

....
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Re: Energiewende läuft...?

Beitragvon augenzeuge » 9. Februar 2019, 19:50

Ein bißchen Schwund ist immer. [angst]

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Endzeitstimmung in Sachsen

Beitragvon augenzeuge » 23. Februar 2019, 22:57

Ein todgeweihtes Dorf - Mühlrose

Das Dorf wird bald Geschichte sein. Und alle sind eigentlich froh....- Seit 1966 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, Staub- und Lärm..... [angst]

https://www.n-tv.de/politik/Tagebau-fri ... 71303.html

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Re: Endzeitstimmung in Sachsen

Beitragvon pentium » 23. Februar 2019, 23:24

augenzeuge hat geschrieben:Ein todgeweihtes Dorf - Mühlrose

Das Dorf wird bald Geschichte sein. Und alle sind eigentlich froh....- Seit 1966 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, Staub- und Lärm..... [angst]

https://www.n-tv.de/politik/Tagebau-fri ... 71303.html

AZ



Ja da ist gleich Endzeitstimmung in Sachsen, weil ein Dorf weggebaggert wird. In NRW ist das nicht so schlimm...gibt auch keine Schlagzeile...etwa Endzeitstimmung in NRW...„Immerather Dom“ liegt in Schutt und Asche...Nein Endzeit gibt es da nur in Sachsen...
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Re: Endzeitstimmung in Sachsen

Beitragvon Grenzwolf62 » 24. Februar 2019, 00:54

Die Themenüberschrift könnte man fast als perfekt geginzelt bezeichnen [smile]
Ich war beim Öffnen schon darauf gefasst das unser schöner stolzer Freistaat nun tatsächlich untergeht und dann glücklicherweise Entwarnung.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Endzeitstimmung in Sachsen

Beitragvon augenzeuge » 24. Februar 2019, 08:56

Schön, was diese Überschrift gleich für Motivationen auslösen kann. [grins] Ich wollte noch ein paar düstere Bilder einstellen.... für Grenzwolf62. [grins]

Nee, mir geht es um die Folgen der Kohleförderung. Was müssen diese Anwohner dort ausgehalten haben....

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Re: Endzeitstimmung in Sachsen

Beitragvon pentium » 24. Februar 2019, 10:29

augenzeuge hat geschrieben:Schön, was diese Überschrift gleich für Motivationen auslösen kann. [grins] Ich wollte noch ein paar düstere Bilder einstellen.... für Grenzwolf62. [grins]

Nee, mir geht es um die Folgen der Kohleförderung. Was müssen diese Anwohner dort ausgehalten haben....

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Da brauchst du doch nur vor deine Haustüre zu schauen....
Abriss für den Bergbau: Immerath ist nicht das letzte Dorf, das stirbt ...
https://www.nw.de/nachrichten/thema/220 ... tirbt.html

Derzeit laufen die Umsiedlungsplanungen für Manheim sowie Morschenich (Tagebau Hambach). Auch das Verfahren zur Umsiedlung von Keyenberg, Unter- und Oberwestrich, Kuckum und Berverath Bereich des Tagebaus Garzweiler II hat begonnen.

https://www.bund-nrw.de/themen/mensch-u ... e-doerfer/

Sicher werden die Betroffenen dir gerne Auskunft geben...
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