Amokläufe

Amokläufe und Terroranschläge in Deutschlan

Re: Amokläufe

Beitragvon augenzeuge » 28. Februar 2018, 18:05

Auf Schulhöfen der Trump-School werden sicher bald Schießturniere stattfinden. Hoffe, die Verlierer behalten die Nerven. [angst]
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 28. Februar 2018, 19:00

Es geht nicht um Schießen aus Lust und Laune, sondern um (Selbst-)Verteidigung --- ein ganz und gar ernstes Thema, finde ich [denken]
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Re: Amokläufe

Beitragvon Huf » 28. Februar 2018, 19:59

Ungefragt und unbeliebt wiederhole ich hier meine persönliche Meinung: Keine Schußwaffe für Zivilisten! Wer eine Schußwaffe besitzt, wendet sie im Extremfall auch an...

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Re: Amokläufe

Beitragvon pentium » 28. Februar 2018, 20:13

In Amerika schwingt immer die "Sorge" mit, der Staat könne zum Feind des Bürgers werden, und dies sei zu verhindern.
Kommt wohl aus den Anfangstagen und ist in den Erfahrungen der damaligen Auswanderer aus ihren Monarchien mit entrechteten Bürgern. Insofern sogar nachvollziehbar.
Ist halt vollkommen aus dem Ruder gelaufen die Sache.
Glaube nicht das sich das auf absehbare Zeit ändert. Die Leute wollen das so.

...
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Re: Amokläufe

Beitragvon augenzeuge » 28. Februar 2018, 21:05

Sonny hat geschrieben:Es geht nicht um Schießen aus Lust und Laune, sondern um (Selbst-)Verteidigung --- ein ganz und gar ernstes Thema, finde ich [denken]

Das wäre schön. Leider zeigen viele Vorfälle, dass es oft nicht um Selbstverteidigung geht...in der Praxis.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 28. Februar 2018, 22:52

pentium hat geschrieben:In Amerika schwingt immer die "Sorge" mit, der Staat könne zum Feind des Bürgers werden, und dies sei zu verhindern.
Kommt wohl aus den Anfangstagen und ist in den Erfahrungen der damaligen Auswanderer aus ihren Monarchien mit entrechteten Bürgern. Insofern sogar nachvollziehbar.


Nicht unbedingt der "gute" Staat, den sie haben, aber man sieht das auch als "Bollwerk" gegen "böse" (=undemokratische) staatliche Tendenzen. (So wird immer wieder ins Feld geführt, die Juden hätten sich mit mehr Waffen gegen die Nazis verteidigen können, etc.)

Ist halt vollkommen aus dem Ruder gelaufen die Sache.


Nicht wegen der Amokläufe etc. (die gibt es ja anderswo auch, etwa hier in Deutschland mit seinen absurd strengen Waffengesetzen).

Mich beschäftigen eher solche Dinge wie Polizeikontrollen: Hier eine allenfalls lästige, aber ansonsten eher lockere Sache --- dort stets akut lebensgefährlich (am Anfang war das defekte Rücklicht --- am Ende war der Autofahrer tot).

Glaube nicht das sich das auf absehbare Zeit ändert. Die Leute wollen das so.


Glaube ich auch (hier wie dort).
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 28. Februar 2018, 22:54

Huf hat geschrieben:Wer eine Schußwaffe besitzt, wendet sie im Extremfall auch an...


Ja eben, im Extremfall (d.h. zur Selbstverteidigung). Was spricht dagegen?
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Re: Amokläufe

Beitragvon Spartacus » 1. März 2018, 19:08

Sonny hat geschrieben:
Huf hat geschrieben:Wer eine Schußwaffe besitzt, wendet sie im Extremfall auch an...


Ja eben, im Extremfall (d.h. zur Selbstverteidigung). Was spricht dagegen?


Es spricht dagegen das sich die meisten Zivilisten mit Waffen nicht auskennen, auch wenn sie selbst der Meinung sind, dass sie sich auskennen.
Auskennen und präzises schießen ist dann gleich nochmal eine andere Hausnummer, in einer Gefährdungssituation erst recht.

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Re: Amokläufe

Beitragvon Huf » 1. März 2018, 19:22

Also, ich muss nicht interpretiert werden...

Wer eine Schußwaffe besitzt, wendet sie im Extremfall möglicherweise an. Im Extremfall, für den Waffenbesitzer nicht voraussehbar, ich meine nicht die Notwehr!
Ehekrisen, Partnerbetrug, Testamentsfälschung, Mobbing und Beleidigung usw., alles im Leben nicht voraussehbar...

Schußwaffen gehören nicht in Privathand! Meine Meinung!

VG Huf [hallo]
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Re: Amokläufe

Beitragvon steffen52 » 1. März 2018, 21:17

Huf hat geschrieben:
Schußwaffen gehören nicht in Privathand! Meine Meinung!

VG Huf [hallo]

Klaus wie meinst Du das? Eine Jagdwaffe ist auch privat oder? Wer im Schützenverein ist hat auch die erlaubten Waffen im eigenen Haus, also wie?
Oder meinst Du nur illegale Waffen? Fragen über Fragen??? [denken]
Gruß steffen52
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Re: Amokläufe

Beitragvon Volker Zottmann » 1. März 2018, 22:46

steffen52 hat geschrieben:
Huf hat geschrieben:
Schußwaffen gehören nicht in Privathand! Meine Meinung!

VG Huf [hallo]

Klaus wie meinst Du das? Eine Jagdwaffe ist auch privat oder? Wer im Schützenverein ist hat auch die erlaubten Waffen im eigenen Haus, also wie?
Oder meinst Du nur illegale Waffen? Fragen über Fragen??? [denken]
Gruß steffen52

Zu DDR-Zeiten waren die Jagdwaffen ja auch unter Verschluss und meist wohl nicht mal in den eigenen 4 Wänden. Das fand ich wesentlich besser, dass ein Zivilist eben kaum mit diesem Mist Berührung hatte.

Gruß Volker
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Re: Amokläufe

Beitragvon Merkur » 2. März 2018, 08:00

Volker Zottmann hat geschrieben:Zu DDR-Zeiten waren die Jagdwaffen ja auch unter Verschluss und meist wohl nicht mal in den eigenen 4 Wänden. Das fand ich wesentlich besser, dass ein Zivilist eben kaum mit diesem Mist Berührung hatte.
Gruß Volker


Ja Volker, die Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit war doch nicht so verkehrt. [hallo]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 2. März 2018, 08:30

Zitat Sonny:
Nicht wegen der Amokläufe etc. (die gibt es ja anderswo auch, etwa hier in Deutschland mit seinen absurd strengen Waffengesetzen).


Wenn das blau markiert Geschriebene zuträfe, dann solltest du dich eigentlich wundern, wieso immer wieder Verbrechen mit legal erworbenen Waffen begangen werden. Nicht die Gesetze sind absurd streng, sondern ihre Handhabung sind absurd lasch. Auch ich bin der Meinung, dass Schusswaffen nicht in Privatbesitz gehören.
Zuletzt geändert von Interessierter am 2. März 2018, 08:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 2. März 2018, 08:32

Spartacus hat geschrieben:
Sonny hat geschrieben:
Huf hat geschrieben:Wer eine Schußwaffe besitzt, wendet sie im Extremfall auch an...


Ja eben, im Extremfall (d.h. zur Selbstverteidigung). Was spricht dagegen?


Es spricht dagegen das sich die meisten Zivilisten mit Waffen nicht auskennen, auch wenn sie selbst der Meinung sind, dass sie sich auskennen.
Auskennen und präzises schießen ist dann gleich nochmal eine andere Hausnummer, in einer Gefährdungssituation erst recht.


Das stimmt: Eine Waffe zu haben, reicht allein noch nicht aus. Man muß natürlich auch daran ausgebildet und regelmäßig trainiert sein.

Aber das ist ja (z.B. in den USA) gewährleistet, wenn das alles legal ist.

Problematisch ist das dagegen z.B. hier in Deutschland, wo es jede Menge illegale Waffen (irgendwo im Schrank, im Keller o.ä.) gibt --- was zwangsläufig bedeutet, daß der Besitzer eben NICHT damit umgehen kann, weil er es nicht üben darf.

Also auch hier wieder ein Argument FÜR liberale Waffengesetze à la USA.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 2. März 2018, 08:35

Huf hat geschrieben:Wer eine Schußwaffe besitzt, wendet sie im Extremfall möglicherweise an. Im Extremfall, für den Waffenbesitzer nicht voraussehbar, ich meine nicht die Notwehr!
Ehekrisen, Partnerbetrug, Testamentsfälschung, Mobbing und Beleidigung usw., alles im Leben nicht voraussehbar...


Das kann natürlich passieren --- aber dafür reicht schon jedes Küchenmesser.

Was soll denn noch alles verboten werden?
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 2. März 2018, 08:37

Volker Zottmann hat geschrieben: Zu DDR-Zeiten waren die Jagdwaffen ja auch unter Verschluss und meist wohl nicht mal in den eigenen 4 Wänden. Das fand ich wesentlich besser, dass ein Zivilist eben kaum mit diesem Mist Berührung hatte.


Das ist schon klar, daß eine Diktatur keine bewaffnete (und damit wehrhafte) Bevölkerung haben will --- genau so argumentiert ja auch die Waffenlobby in den USA.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 2. März 2018, 08:42

Interessierter hat geschrieben:Zitat Sonny:
Nicht wegen der Amokläufe etc. (die gibt es ja anderswo auch, etwa hier in Deutschland mit seinen absurd strengen Waffengesetzen).


Wenn das blau markiert Geschriebene zuträfe, dann solltest du dich eigentlich wundern, wieso immer wieder Verbrechen mit legal erworbenen Waffen begangen werden.


Nein, ich wundere mich nicht. Es wird immer Straftaten geben, da darf man keine Illusionen haben --- aber genau das (nämlich Illusionen) scheinen die radikalen Waffengegner zu haben.

Nicht die Gesetze sind absurd streng, sondern ihre Handhabung sind absurd lasch.


Du meinst hier in Deutschland?

Das mag vielleicht vor 10 Jahren noch so gewesen sein --- spätestens seit Winnenden sicherlich nicht mehr.
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Re: Amokläufe

Beitragvon HPA » 2. März 2018, 09:15

Ein neuer Anlauf:

Initiative im Bundesrat

Hessen will Extremisten die Waffen wegnehmen

Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) will "Reichsbürgern" und anderen extremen Gruppen ihre Pistolen und Gewehre entziehen lassen und hat eine Bundesratsinitiative gestartet. Sie soll das Waffenrecht verschärfen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 96021.html

Konkret will Beuth erreichen, dass diejenigen automatisch als unzuverlässig im Sinne des Waffengesetzes gelten, deren Daten von einer Verfassungsschutzbehörde erfasst wurden. Ihnen soll in diesem Fall die Erlaubnis zum Waffenbesitz entzogen oder gar nicht erst erteilt werden.


So etwas ist in anderen Bereichen schon längst gang und gäbe.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 2. März 2018, 09:39

Zitat Sonny:
Also auch hier wieder ein Argument FÜR liberale Waffengesetze à la USA.


Tut mir leid; aber deine Argumentation ist absolut absurd. Auch wenn wir das Thema schon sehr ausführlich diskutiert haben, nachstehend noch eine letzte Erwiderung von mir.


Zu glauben, dass Schusswaffen Verbrechen verhindern, ist absoluter Unsinn.

2016 starben in den Vereinigten Staaten 37.000 Menschen durch Schusswaffen, wenn man die Suizide mitzählt.

Im Schnitt einmal pro Woche wird ein US-Amerikaner von einem Kleinkind angeschossen oder erschossen.


Den Krieg, den Amerika mit legal erworbenen Waffen gegen sich selbst führt, brauchen wir hier in Deutschland nicht.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 2. März 2018, 10:13

@ Interessierter

Bitte keine Zitate aus dem Zusammenhang reißen!

Hier noch einmal der VOLLSTÄNDIGE Beitrag von mir:

Sonny hat geschrieben:Eine Waffe zu haben, reicht allein noch nicht aus. Man muß natürlich auch daran ausgebildet und regelmäßig trainiert sein.

Aber das ist ja (z.B. in den USA) gewährleistet, wenn das alles legal ist.

Problematisch ist das dagegen z.B. hier in Deutschland, wo es jede Menge illegale Waffen (irgendwo im Schrank, im Keller o.ä.) gibt --- was zwangsläufig bedeutet, daß der Besitzer eben NICHT damit umgehen kann, weil er es nicht üben darf.

Also auch hier wieder ein Argument FÜR liberale Waffengesetze à la USA.


Noch Fragen?
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 2. März 2018, 11:28

Die Wiederholung deines Beitrages ändert nichts an den von mir dargestellten Fakten und meiner Meinung, dass wir ein Waffengesetz a la USA nicht brauchen.

Meiner Meinung nach sind die dargestellten Zahlen und Fakten abschreckend genug. Du darfst ja gerne anderer Meinung sein, aber Verständnis kann ich dafür nicht empfinden. Allerdings bezweifel ich, dass du genau so argumentieren würdest, wenn ein Kind von Dir Opfer einer Schusswaffe geworden wäre.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 2. März 2018, 11:47

@ Interessierter

Ich habe meinen Beitrag wiederholt, um den Zusammenhang herauszustellen: Es war (als Antwort auf Spartacus) lediglich EIN Argument für ein Waffenrecht wie in den USA --- nicht mehr und nicht minder.

Daß es auch Gegenarguente gibt, bestreite ich nicht (und habe ja mit den Polizeikontrollen auch schon eines benannt).

Interessierter hat geschrieben:Allerdings bezweifel ich, dass du genau so argumentieren würdest, wenn ein Kind von Dir Opfer einer Schusswaffe geworden wäre.


Da ich kein Kind habe, kann ich das schwer sagen.

Sicherlich ist es immer etwas anderes, wenn man persönlich betroffen ist. Andererseits mag es auch Betroffene geben, die sich dann vorwerfen, ein solches Verbrechen nicht aktiv verhindert zu haben (z.B. durch bewaffnete Nothilfe).

Aber wie gesagt, ohne selbst betroffen zu sein, bleibt das alles Spekulation.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 2. März 2018, 12:05

Es war (als Antwort auf Spartacus) lediglich EIN Argument für ein Waffenrecht wie in den USA --- nicht mehr und nicht minder.


Genau deinem Argument FÜR so ein Waffenrecht habe ich, unter Beifügung von Fakten und Zahlen, widersprochen. Zu denen hätte ich eigentlich von Dir gerne einmal etwas gelesen. [denken]
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Re: Amokläufe

Beitragvon Olaf Sch. » 2. März 2018, 12:12

diese Debatte das mehr Waffen in der Bevölkerung mehr Sicherheit bringen würde, ist doch NONSENSE! Es sterben dann bedeutend mehr Menschen an Unfällen mit Waffen als bei Überfällen oder terroristischen Anschlägen. Und von wegen eine Diktatur traut sich nicht - die kommen früh um 3 zum Wecken.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 2. März 2018, 12:16

Interessierter hat geschrieben:Genau deinem Argument FÜR so ein Waffenrecht habe ich, unter Beifügung von Fakten und Zahlen, widersprochen. Zu denen hätte ich eigentlich von Dir gerne einmal etwas gelesen. [denken]


Ich kenne diese Zahlen nicht. Sie mögen stimmen, erscheinen mir aber etwas undifferenziert. (Z.B. ist Selbstmord wieder ein eigenes Thema).
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 2. März 2018, 12:20

AkkuGK1 hat geschrieben:diese Debatte das mehr Waffen in der Bevölkerung mehr Sicherheit bringen würde, ist doch NONSENSE!


Die Debatte ist nicht Nonsens --- im Gegenteil, ich finde sie wichtig, und sie wird ja auch in den USA geführt.

Es sterben dann bedeutend mehr Menschen an Unfällen mit Waffen als bei Überfällen oder terroristischen Anschlägen.


Unfälle mit Waffen sind wieder ein eigenes Thema. Auch hier gilt: Ausbildung und Übung an der Waffe ist nicht das schlechteste Rezept.

Und von wegen eine Diktatur traut sich nicht - die kommen früh um 3 zum Wecken.


Natürlich. Aber sie wollen eben auch lieber ein unbewaffnetes Opfer.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Olaf Sch. » 2. März 2018, 13:33

wozu debattieren, wenn die Sachlage eindeutig ist.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 2. März 2018, 13:37

@Sonny:Du kennst diese Zahlen nicht? Ignorierst sie aber zunächst einfach und fragst dich erst auf erneuten Hinweis, ob sie denn auch stimmen würden? Ein Blick ins Internet würde genügen, um sich zu informieren und du würdest nicht mit derartigen Wissenslücken hier deine absurden Vorstellungen in Bezug auf das Waffenrecht und deinem Wunsch nach einem Waffengesetz wie in den USA äußern.

Übrigens,selbst wenn es statt 37.000 Toten in einem Jahr nur 10.000 zu Tode kämen, wäre diese Zahl ebenso erschreckend und erschütternd.

Daher erachte ich einen weiteren Meinungsaustausch als wenig sinnvoll und wünsche dir ein schönes Wochenende.
Interessierter
 

Re: Amokläufe

Beitragvon SCORN » 2. März 2018, 14:09

Interessierter hat geschrieben:
Genau deinem Argument FÜR so ein Waffenrecht habe ich, unter Beifügung von Fakten und Zahlen, widersprochen. Zu denen hätte ich eigentlich von Dir gerne einmal etwas gelesen. [denken]


Und das ausgerechnet von dir Interessierter, wo du doch seit bestehen dieses Forums exact bei diesem Thema permanent Schiffbruch erleidest, eben wegen falschem oder magelnden Verständis der Fakten und Zahlen!

Wie oft ist erkärt worden dass es das US-Waffenrecht so nicht gibt! Daher würde ich gern mal wissen welches du nicht haben möchtest! Das von New York, Chicago, Detroit, Memphis oder LA? Welches bitte? [ich auch]

Zu deinen Fakten mit den Todeszahlen mit welchen du hier als "Fakten und Zahlen" handierst, zum wiederholten mal:
Lt. FBI sind ca. 80% der Tötungsdelikte in den USA direkt durch Bandenkriminalität verursacht. Weiterhin sind bei den imaginären 37000 jährlichen Opfern durch Schusswaffen auch die ca.10000 Selbstmorde durch Schusswaffen zu berücksichtigen. Auch sind die Totesfälle durch Polizei und Behörden in diesen Zahlen zu beachten. Wenn man die aus der Statistik heraus nimmt sieht das ganze doch etwas anders aus!
Und die USA sind noch eines der sichersten Länder auf dem Amerikanischen Kontintent. Je näher ein Land an den Anbaugebieten des Kokains liegt desto schlimmer wird das Gangster-und Mordproblem.
In Mexiko ist die Mordrate schon 4-5 mal so hoch wie in den USA! Und das trotz strengeren Waffengesetz und viel mehr Polizisten pro Einwohner! Die Mordraten durch Schusswaffen in Venezuela, Brasilien, Mexiko, Kolumbien, Honduras, Guatemala, El-Salvador und Jamaica sind um ein vielfaches höher als in den USA und das trotz Waffengesetzen welche weitaus restriktiver sind als in den USA!

Insgesamt liegt die Mordrate auf dem amerikanischen Kontinent bei 15 pro 100000 Einwohner, in den die USA bei 5! (Europa 3, Asien bei 2.9)

Auch wenn es schlicht ignoriert wird, die Mordraten gehen in den USA seit Jahren zurück! Thats fact. [grins]

SCORN
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Re: Amokläufe

Beitragvon Sonny » 2. März 2018, 14:58

Interessierter hat geschrieben:@Sonny:Du kennst diese Zahlen nicht? Ignorierst sie aber zunächst einfach und fragst dich erst auf erneuten Hinweis, ob sie denn auch stimmen würden?


Das ist halt alles ohne Quellenangabe, d.h. nicht überprüfbar. Damit kann man wenig anfangen.

Ein Blick ins Internet würde genügen, um sich zu informieren


Jaja, diese Leute "liebe" ich ganz besonders:

"Das ist so! Das habe ich im Internet gelesen!"

[peinlich]

Ansonsten hat SCORN manches geschrieben, was ich nicht zu wiederholen brauche. Danke dafür! [hallo]
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