Amokläufe

Amokläufe und Terroranschläge in Deutschlan

Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 4. April 2018, 07:30

Frau schießt in Youtube-Zentrale um sich - und tötet vermutlich sich selbst

Schreckliche Tat beim Internet-Unternehmen Youtube in Kalifornien. Eine Frau ist offenbar in die Firmenzentrale eingedrungen und hat gezielt um sich geschossen. Drei Menschen werden verletzt, sie tötet anschließend sich selbst. Das Motiv ist noch unklar.

https://web.de/magazine/panorama/schies ... t-32900470
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 22. April 2018, 16:07

Nashville - Nackter Mann erschießt vier Menschen

Ein bewaffneter Angreifer hat in einem Restaurant im US-Bundesstaat Tennessee vier Menschen getötet. Ein Gast entriss ihm schließlich das Gewehr, der Schütze flüchtete zu Fuß - und nackt.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/u ... 04206.html

Eine Geschichte die in den USA leider so alltäglich ist, wie der Wetterbericht.
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Re: Amokläufe

Beitragvon steffen52 » 23. April 2018, 20:13

http://www.fr.de/latestnews/lieferwagen ... -a-1492840
Mal sehen was da noch rauskommt. Ein normaler Unfall scheint es nicht zu sein!!! [denken]
Gruß steffen52
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!"
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 24. April 2018, 08:53

Mutmaßlicher Todesschütze von Nashville gefasst

Am Wochenende hatte ein Mann in einem Waffel-Restaurant im US-Bundesstaat Tennessee ein Blutbad angerichtet - seitdem war er auf der Flucht. Nun hat die Polizei den mutmaßlichen Täter festgenommen.

Nach Zeugenaussagen soll der Mann eine Art Sturmgewehr im Stil des berüchtigten AR-15 benutzt haben. Für den Erwerb der halbautomatischen Waffe, die zuletzt bei mehreren aufsehenerregenden Verbrechen in den USA genutzt worden war, bedarf es in Tennessee keiner Lizenz.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/t ... 04408.html

Was sind das nur für jämmerliche, menschenverachtenden Waffengesetze..... [bloed]
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 18. Mai 2018, 16:57

Texas: Amoklauf an Schule in Santa Fe - mehrere Menschen verletzt

An der Santa Fe Highschool in Texas hat es einen Amoklauf gegeben. Der Schütze ist Berichten zufolge mittlerweile in Gewahrsam. Mehrere Menschen wurden verletzt. Laut CNN-Informationen gibt es sogar Tote.

Bei einer Schießerei in einer High School im US-Bundesstaat Texas sind nach Behördenangaben mehrere Menschen worden.

Der Sender CNN sprach unter Berufung auf eine Polizeiquelle von "mehreren Toten". Lokalen Medien zufolge seien mindestens acht Menschen gestorben.

Zwei Schützen in Polizeigewahrsam

Ein Schütze sei in Haft, ein zweiter sei festgenommen worden, gab Polizeichef Ed Gonzalez via Twitter bekannt.

Die Lage sei jedoch "unter Kontrolle", erklärte die Schulverwaltung des Bezirks Santa Fe am Freitagvormittag (Ortszeit).

Laut einem Augenzeugenbericht war ein bewaffneter Angreifer in die Santa Fe High School in einem Vorort von Houston marschiert und hatte das Feuer eröffnet. Die Schüler seien in Panik aus dem Gebäude geflohen.

Ein Vater sagte dem Sender KTRK, bei seinem Eintreffen an der Schule hätten Krankenwagen mehrere Opfer abtransportiert. Die Polizei schickte zahlreiche Einsatzkräfte zur Schule. Fernsehbilder zeigten, wie Schüler aus dem Gebäude geführt wurden.Wie ABC13 Houston meldet, befindet sich der Schütze mittlerweile in Polizeigewahrsam.

Sheriff Ed Gonzalez erklärte, die Polizei sei mit großem Aufgebot zur Schule ausgerückt. Passanten rief er auf, die Gegend um das Schulgebäude zu meiden.

Erst Feueralarm, dann Schüsse


Eine Schülerin beschrieb CNN, dass der Tag ganz normal begonnen habe. Dann habe es eine Art Brandschutzübung gegeben.

"Wir haben das Feuerschutz-Prozedere eingehalten und sind nach draußen gegangen", sagte die 14-jährige Angelica Martinez dem Sender. "Dann standen wir da draußen rum, und keine fünf Minuten später hörten wir Schüsse."

Nach Angaben von CNN ist es die 22. Schießerei an einer US-Schule in diesem Jahr. Dabei ist 2018 gerade einmal 20 Wochen alt.

Der Ort Santa Fe befindet sich mehrere Kilometer südlich der Metropole Houston. Die Santa Fe High School ist eine große Schule mit fast 1.500 Schülern, rund eine Autostunde von Houston entfernt gelegen. (ank/dpa/afp)

https://web.de/magazine/panorama/texas- ... e-32972078

Meiner Merinung nach machen sich alle Befürworter für den Waffenbesitz in den USA mit schuldig... [bloed]
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Re: Amokläufe

Beitragvon augenzeuge » 18. Mai 2018, 21:24

Das wird ewig so weitergehen. Vermutlich würde ein Präsident, der ernsthaft die Gesetze für Waffen enger stricken würde, nicht lange Präsident bleiben.

Die Proteste werden weiter zunehmen.

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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 19. Mai 2018, 08:08

Der Täter rief noch "Überraschung"

Es ist wieder passiert: In Texas hat ein 17 Jahre alter Schüler an einer Highschool neun Mitschüler und einen Lehrer erschossen. Was steckt hinter der grausamen Tat?

Dimitrios Pagourtzis, 17, betrat das Gebäude seiner Schule, er trug einen schwarzen Trenchcoat und war mit einer Schrotflinte und einem Revolver Kaliber 38 bewaffnet. Augenzeugen berichten, der Angreifer habe erst auf dem Flur, dann in einer Kunstklasse um sich geschossen. Mehrere Schüler versteckten sich in einer Abstellkammer. Pagourtzis öffnete die Tür und rief "Überraschung". Dann schoss er auf die Schüler in der Kammer, dort traf er einen am Kopf, den anderen am Bein. "Es hörte einfach nicht auf", berichtet eine Schülerin.

Präsident Donald Trump fiel in einer ersten Reaktion auch nicht mehr ein, als von einem "sehr, sehr traurigen" Ereignis zu sprechen. Nach dem Massaker von Parkland hatte Trump versprochen, alles zu unternehmen, um solche grausamen Taten künftig zu unterbinden. Er erneuerte dieses Versprechen nun. Doch es bleibt wertlos, solange der Präsident und seine Partei, sich weigern, die mächtigen Waffenlobbyisten von der "National Rifle Association" (NRA) in die Schranken zu weisen.

Als Trump nach Parkland im Weißen Haus mit Überlebenden von Amokläufen und deren Angehörigen zusammensaß, machte er zwei Ankündigungen: Er wolle die Sicherheitsüberprüfungen für Käufer von Waffen entscheidend verbessern und er wolle das Mindestalter zum Kauf von Sturmgewehren von 18 auf 21 Jahren anheben, erklärte er. Beide Vorschläge werden von der NRA abgelehnt, bislang ist noch nichts geschehen. Auch der Kongress tut: nichts.

Dimitrios Pagourtzis schoss offenbar mit Waffen, die seinem Vater legal gehörten. Ob er sie auch mit Wissen des Vaters nutzte, wird noch ermittelt. Untersucht wird auch, ob er möglicherweise Mitwisser hatte und welche Rolle mehrere selbstgebaute Sprengsätze spielen, die in der Nähe des Tatorts gefunden wurden. Zwei verdächtige Schüler werden dazu befragt.

Am Abend fand in Santa Fe eine Mahnwache statt, an der auch der texanische Gouverneur Greg Abbott und Senator Ted Cruz teilnahmen. Die republikanischen Politiker beteten mit den Anwesenden und sprachen ihnen Mut zu. "Wir werden jeden Tag hier sein, um sicherzustellen, dass der Schulbezirk Santa Fe und diese Schule wieder zur Normalität zurückkehren können und unserer Schulen wieder sicher sind", sagte Gouverneur Abbott. Er sprach auch von einem "Akt des puren Bösen". Das ist die übliche Formulierung, die Waffenbefürworter wie Abbott nutzen, um klarzumachen, dass aus ihrer Sicht nicht die liberalen amerikanischen Waffengesetze, sondern allein das Fehlverhalten Einzelner der Grund für das fortgesetzte Morden sind.

T-Shirts mit dem Spruch "Born To Kill"

Was genau den Angreifer von Santa Fe zu seiner grausamen Tat bewog, bleibt unklar. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler sollen bei Pagourtzis wenige Warnsignale für eine Gewaltbereitschaft erkennbar gewesen sein. Er war zuvor wohl auch nicht mit dem Gesetz in Berührung gekommen.

Nur auf seiner Facebook-Seite gibt es Hinweise für Gewaltphantasien. Dort postete er ein T-Shirt mit dem Spruch "Born To Kill" sowie ein Bild einer schwarzen Jacke mit einem deutschen Eisernen Kreuz und einem sowjetischen Hammer-und-Sichel-Anstecker. "Hammer und Sichel=Rebellion", schrieb er unter anderem. "Eisernes Kreuz=Tapferkeit."

Lehrer und Mitschüler beschreiben Pagourtzis als ruhigen, unauffälligen Jungen. Er war wohl gut in Geschichte und Mitglied in der Football-Mannschaft der Sante Fe High School. Zwei seiner Team-Kameraden sind nun tot. Er hat sie erschossen.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 08619.html

Wieder einmal nur leere Worte von Trump. Ich hoffe aber sehr, dass die Proteste mittelfristig Wirkung zeigen. Oder sollten Teile der Amerikaner wirklich so blöd sein und nicht nur diesen Vollpfosten Trump gewählt zu haben, sondern auch noch zusehen wie Woche für Woche ihre Kinder bei Amokläufen getötet werden?
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 19. Mai 2018, 09:00

Leider geschah auch noch dieses:

Siebenjähriger erschießt sich mit Pistole

Ein Junge hat sich im US-Bundesstaat Minnesota versehentlich erschossen. Zuvor hatte das Kind eine geladene Pistole in einer Spielzeugkiste gefunden.


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/u ... 08392.html

Das macht nur traurig und fassungslos.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Zicke » 19. Mai 2018, 17:03

Schießerei bei Saarbrücken: Zwei Tote, mehrere Verletzte

Saarbrücken - Im Stadtteil Brebach-Ferchingen von Saarbrücken gab es am Samstagnachmittag eine Schießerei.
Nach ersten Polizei-Informationen starben zwei Menschen.
Ein Mann soll laut dem "Saarländischen Rundfunk" um sich geschossen haben. Dabei sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Außerdem gibt es mehrere Verletzte, berichtet die Polizei.

Update 16.57 Uhr:
Wie die Polizei Saarland auf Twitter mitteilt, handelt es sich um ein "mutmaßliches Familiedrama": Der Mann habe gegen 14.20 Uhr "bei einer Feier" um sich geschossen, "tötet zwei männliche Familienangehörige und verletzt eine Frau."
https://www.tag24.de/nachrichten/saarbr ... zei-589263
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 21. Mai 2018, 07:27

Amoklauf an Highschool in Texas - Polizeichef kritisiert Handlungsunwilligkeit der Politiker

Nach dem Amoklauf an einer Schule in Houston folgt die Debatte zwischen Befürworten und Gegnern schärferer Waffengesetze den eingeübten Pfaden. Nur der Polizeichef der Metropole haut dazwischen.

Nach dem tödlichen Amoklauf an der Santa Fe High School in Houston, Texas, greift der Polizeichef der Metropole mit energischen Worten in die Debatte ein: "Ich werde weiterhin einstehen für das, was mein Herz und mein Glaube mir befehlen. Und Gott hat mir nicht befohlen zu glauben, dass er unsere Waffengesetze gemacht hat".

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/a ... 08712.html

Es ist zu hoffen, dass noch mehr Polizisten Rückgrat zeigen und sich gegen die Politiker stellen.
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 16. Juni 2018, 10:40

Parkland-Schüler starten Bustour für strengeres Waffenrecht

Sie geben nicht auf: Nach dem "March for Our Lives" organisieren die Schüler, die das Massaker an einer Schule im US-amerikanischen Parkland überlebt haben die nächste große Protestaktion für mehr Waffenkontrolle.

Die Tour begann in Chicago und soll zu insgesamt 50 Orten in mehr als 20 Bundesstaaten führen. Die Schüler aus Florida wollen dabei für stärkere Einschränkungen im US-Waffenrecht werben und junge Wähler für die US-Kongresswahlen im November registrieren lassen.

Die Schüler, die auch schon die Demonstration "March for Our Lives" in Washington organisierten, wählten Chicago als Start ihrer Bustour aus, weil die Stadt im Mittleren Westen der USA ein massives Problem mit Waffengewalt hat. In diesem Jahr gab es in Chicago bereits 950 Schießereien und mehr als 220 Morde. Die Parkland-Schüler sagten bei ihrer Kundgebung, die Bustour solle nicht nur auf aufsehenerregende Massenerschießungen aufmerksam machen, sondern auch auf die alltägliche Schusswaffengewalt. In den USA gibt es dadurch jedes Jahr rund 30.000 Tote.

Bild

http://www.dw.com/de/parkland-sch%C3%BC ... a-44250675

Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um angesichts dieser Zahlen nicht endlich den Waffenbesitz in den USA zu reduzieren.. [bloed]
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 18. Juni 2018, 08:50

USA - Viele Verletzte nach Schießerei bei Kunstfestival

Im US-Bundesstaat New Jersey haben mehrere Unbekannte während eines Kunstfestivals um sich geschossen. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt. Einer der Verdächtigen wurde getötet.

Bei einer Schießerei während eines Kunstfestivals sind im US-Bundesstaat New Jersey mehr als 20 Menschen verletzt worden. Ermittlern zufolge wurde einer der Verdächtigen von einem Polizisten erschossen.

Mehrere Menschen hätten während der Veranstaltung in der Stadt Trenton kurz vor drei Uhr nachts (Ortszeit) das Feuer eröffnet, sagte der Staatsanwalt des Bezirks Mercer, Angelo Onofri.

Neben dem getöteten 33-Jährigen gebe es einen zweiten Verdächtigen, der festgenommen worden sei. Mehrere Waffen seien am Tatort sichergestellt worden. Nähere Angaben zum Auslöser der Schießerei wurden zunächst nicht gemacht.

Mehrere Verletzte schwebten in Lebensgefahr, unter ihnen ein 13 Jahre alter Junge. Der örtliche Fernsehsender CBS berichtete von 22 Verletzten, darunter vier Schwerverletzte.

Den Ermittlungen zufolge soll der Schießerei ein Streit unter Besuchern des Festivals vorangegangen sein.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/t ... 13459.html
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 19. Juni 2018, 08:34

Internationale Studie - 85 Prozent aller Handfeuerwaffen in Privatbesitz

Experten schätzen, dass es weltweit mehr als eine Milliarde Handfeuerwaffen gibt. Der größte Teil davon ist laut einer Studie in Besitz von Zivilisten. Spitzenreiter sind die USA: Dort kommen auf 100 Bürger 120 Handfeuerwaffen.

Die meisten Handfeuerwaffen pro Kopf in Zivilbesitz gibt es der aktuellen Studie zufolge in den USA: durchschnittlich 120,5 Stück pro 100 Einwohner. Danach folgen der Jemen (52,8 Stück pro 100 Einwohner), Montenegro und Serbien sowie Kanada und Uruguay. Deutschland landet in dem Pro-Kopf-Vergleich gemeinsam mit Frankreich und dem Irak auf dem 20. Platz (knapp 20 Stück pro 100 Einwohner).

Im europäischen Vergleich besitzen im Schnitt unter anderem Bürger in Zypern, Finnland, Island und Österreich mehr Waffen als die Deutschen. Auf den letzten Plätzen landen unter anderem Zivilisten in Indonesien, Japan und Malawi.

Die unabhängige Small Arms Survey mit Sitz in Genf gilt bei der Forschung rund um das Thema Waffen als besonders anerkannt. Unterstützt wird ihre Arbeit von mehreren EU-Ländern, darunter auch Deutschland, die Schweiz, Norwegen, Kanada und die USA.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 13692.html
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Re: Amokläufe

Beitragvon Interessierter » 29. Juni 2018, 08:12

Fünf Tote in US-Redaktion - Tatverdächtiger hatte mit Zeitung jahrelangen Streit

"Das war ein gezielter Angriff": Nach den tödlichen Schüssen in der Redaktion der "Capital Gazette" gibt es erste Informationen über den mutmaßlichen Schützen. Er hatte mit der Zeitung seit Jahren einen Disput.

Die ersten Schüsse richteten sich gegen eine Glastür am Eingang der Redaktion. Als die Scheiben zerborsten waren, richtete der Schütze seine Waffe gegen Mitarbeiter der Zeitung "Capital Gazette" in Annapolis: Bei einer der schlimmsten Gewalttaten gegen Medien in den USA sind im Bundesstaat Maryland fünf Menschen getötet und zwei verletzt worden.

Der Schütze kam mit einem Gewehr und Rauchbomben bewaffnet in die Redaktion und eröffnete das Feuer. Unter den Todesopfern sind vier Redaktionsmitglieder sowie eine Vertriebsmitarbeiterin. Die beiden Verletzten konnten inzwischen das Krankenhaus verlassen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/a ... 15691.html
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