Sonny hat geschrieben:Es geht nicht um Schießen aus Lust und Laune, sondern um (Selbst-)Verteidigung --- ein ganz und gar ernstes Thema, finde ich
pentium hat geschrieben:In Amerika schwingt immer die "Sorge" mit, der Staat könne zum Feind des Bürgers werden, und dies sei zu verhindern.
Kommt wohl aus den Anfangstagen und ist in den Erfahrungen der damaligen Auswanderer aus ihren Monarchien mit entrechteten Bürgern. Insofern sogar nachvollziehbar.
Ist halt vollkommen aus dem Ruder gelaufen die Sache.
Glaube nicht das sich das auf absehbare Zeit ändert. Die Leute wollen das so.
Huf hat geschrieben:Wer eine Schußwaffe besitzt, wendet sie im Extremfall auch an...
Sonny hat geschrieben:Huf hat geschrieben:Wer eine Schußwaffe besitzt, wendet sie im Extremfall auch an...
Ja eben, im Extremfall (d.h. zur Selbstverteidigung). Was spricht dagegen?
Huf hat geschrieben:
Schußwaffen gehören nicht in Privathand! Meine Meinung!
VG Huf
steffen52 hat geschrieben:Huf hat geschrieben:
Schußwaffen gehören nicht in Privathand! Meine Meinung!
VG Huf
Klaus wie meinst Du das? Eine Jagdwaffe ist auch privat oder? Wer im Schützenverein ist hat auch die erlaubten Waffen im eigenen Haus, also wie?
Oder meinst Du nur illegale Waffen? Fragen über Fragen???
Gruß steffen52
Volker Zottmann hat geschrieben:Zu DDR-Zeiten waren die Jagdwaffen ja auch unter Verschluss und meist wohl nicht mal in den eigenen 4 Wänden. Das fand ich wesentlich besser, dass ein Zivilist eben kaum mit diesem Mist Berührung hatte.
Gruß Volker
Nicht wegen der Amokläufe etc. (die gibt es ja anderswo auch, etwa hier in Deutschland mit seinen absurd strengen Waffengesetzen).
Spartacus hat geschrieben:Sonny hat geschrieben:Huf hat geschrieben:Wer eine Schußwaffe besitzt, wendet sie im Extremfall auch an...
Ja eben, im Extremfall (d.h. zur Selbstverteidigung). Was spricht dagegen?
Es spricht dagegen das sich die meisten Zivilisten mit Waffen nicht auskennen, auch wenn sie selbst der Meinung sind, dass sie sich auskennen.
Auskennen und präzises schießen ist dann gleich nochmal eine andere Hausnummer, in einer Gefährdungssituation erst recht.
Huf hat geschrieben:Wer eine Schußwaffe besitzt, wendet sie im Extremfall möglicherweise an. Im Extremfall, für den Waffenbesitzer nicht voraussehbar, ich meine nicht die Notwehr!
Ehekrisen, Partnerbetrug, Testamentsfälschung, Mobbing und Beleidigung usw., alles im Leben nicht voraussehbar...
Volker Zottmann hat geschrieben: Zu DDR-Zeiten waren die Jagdwaffen ja auch unter Verschluss und meist wohl nicht mal in den eigenen 4 Wänden. Das fand ich wesentlich besser, dass ein Zivilist eben kaum mit diesem Mist Berührung hatte.
Interessierter hat geschrieben:Zitat Sonny:Nicht wegen der Amokläufe etc. (die gibt es ja anderswo auch, etwa hier in Deutschland mit seinen absurd strengen Waffengesetzen).
Wenn das blau markiert Geschriebene zuträfe, dann solltest du dich eigentlich wundern, wieso immer wieder Verbrechen mit legal erworbenen Waffen begangen werden.
Nicht die Gesetze sind absurd streng, sondern ihre Handhabung sind absurd lasch.
Konkret will Beuth erreichen, dass diejenigen automatisch als unzuverlässig im Sinne des Waffengesetzes gelten, deren Daten von einer Verfassungsschutzbehörde erfasst wurden. Ihnen soll in diesem Fall die Erlaubnis zum Waffenbesitz entzogen oder gar nicht erst erteilt werden.
Also auch hier wieder ein Argument FÜR liberale Waffengesetze à la USA.
Sonny hat geschrieben:Eine Waffe zu haben, reicht allein noch nicht aus. Man muß natürlich auch daran ausgebildet und regelmäßig trainiert sein.
Aber das ist ja (z.B. in den USA) gewährleistet, wenn das alles legal ist.
Problematisch ist das dagegen z.B. hier in Deutschland, wo es jede Menge illegale Waffen (irgendwo im Schrank, im Keller o.ä.) gibt --- was zwangsläufig bedeutet, daß der Besitzer eben NICHT damit umgehen kann, weil er es nicht üben darf.
Also auch hier wieder ein Argument FÜR liberale Waffengesetze à la USA.
Interessierter hat geschrieben:Allerdings bezweifel ich, dass du genau so argumentieren würdest, wenn ein Kind von Dir Opfer einer Schusswaffe geworden wäre.
Es war (als Antwort auf Spartacus) lediglich EIN Argument für ein Waffenrecht wie in den USA --- nicht mehr und nicht minder.
Interessierter hat geschrieben:Genau deinem Argument FÜR so ein Waffenrecht habe ich, unter Beifügung von Fakten und Zahlen, widersprochen. Zu denen hätte ich eigentlich von Dir gerne einmal etwas gelesen.
AkkuGK1 hat geschrieben:diese Debatte das mehr Waffen in der Bevölkerung mehr Sicherheit bringen würde, ist doch NONSENSE!
Es sterben dann bedeutend mehr Menschen an Unfällen mit Waffen als bei Überfällen oder terroristischen Anschlägen.
Und von wegen eine Diktatur traut sich nicht - die kommen früh um 3 zum Wecken.
Interessierter hat geschrieben:
Genau deinem Argument FÜR so ein Waffenrecht habe ich, unter Beifügung von Fakten und Zahlen, widersprochen. Zu denen hätte ich eigentlich von Dir gerne einmal etwas gelesen.
Interessierter hat geschrieben:@Sonny:Du kennst diese Zahlen nicht? Ignorierst sie aber zunächst einfach und fragst dich erst auf erneuten Hinweis, ob sie denn auch stimmen würden?
Ein Blick ins Internet würde genügen, um sich zu informieren
Zurück zu Spezial - Amokläufe und Terroranschläge
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast