Bluttat in Zug bei Würzburg

Amokläufe und Terroranschläge in Deutschlan

Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon steffen52-1 » 19. Juli 2016, 21:55

Rei hat geschrieben:Das sind doch nur Einzelfälle,alles nicht so schlimm,oder??
Ist doch die Meinung von einigen. [shocked]
Rei

Reiner, die das immer so sagten, werden langsam ruhiger, mal kurz noch einen schlauen Spruch und weg! Ja so ist das Leben, auch diese Gutmenschen bekommen ihr Strafe! [hallo]
Grüsse steffen52-1
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 20. Juli 2016, 09:55

Kein Afghane sondern Pakistani?

Deutsche Ermittler bezweifeln, dass der Täter von Würzburg wirklich aus Afghanistan stammte. In seinem Zimmer fand die Polizei ein pakistanisches Dokument, das meldet das ZDF.
Auch das Bekennervideo des angeblich 17-Jährigen nährt Zweifel an der afghanischen Herkunft. Der Mann redet in Pashtu, einer Sprache, die am Hindukusch benutzt wird, aber deutliche Unterschiede in der afghanischen und der pakistanischen Ausprägung aufweist. Für Begriffe wie "Selbstmord", "Regierungen", "Militär", "Körper" und "Muslime" verwendet der Täter die pakistanische Variante. Auch seine Aussprache ist nach Einschätzung von Sprachexperten gegenüber dem ZDF eindeutig Pakistanisch.
Der vom IS angegebene Name des Mannes, Muhammad Riyadh, stimmt nicht mit dem Namen überein, mit dem er in Deutschland registriert wurde. Dieser lautet Riaz Khan Ahmadzai. Nach Einschätzung von Ermittlern gibt es Anhaltspunkte, dass sich der Täter bei seiner Registrierung als Afghane ausgab, um seine Chance zur Anerkennung als Flüchtling in Deutschland zu erhöhen.

quelle:
http://www.br.de/nachrichten/unterfrank ... n-100.html

Das bayerische Innenministerium geht weiter davon aus, dass der Attentäter von Würzburg aus Afghanistan stammt. "Nach unseren Erkenntnissen hat er beim Grenzübergang in Passau, beim Landratsamt in Würzburg und beim Ausländerzentralregister immer den gleichen Namen und Geburtsort in Afghanistan angegeben", sagte ein Ministeriumssprecher der dpa.

Dann ist er sich ein Afghane, denn er hat bei seiner Registrierung (keine Papiere) 2x den gleichen Namen und Geburtsort genannt....

Und man kann sich so richtig sicher fühlen!

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon karnak » 20. Juli 2016, 12:14

steffen52-1 hat geschrieben:Wer sich der Polizei wieder setzt, der muss halt damit rechen, das diese die Schusswaffe einsetzen! Es muss doch nun endlich mal kräftig durch gegriffen werden!
Ansonsten glauben dies Asylbewerber tun und zu lassen hier, was sie wollen!

Dein erster Satz, sehe ich genauso.Gleichzeitig muss ein Schusswaffeneinsatz,und dann noch mit tödlichem Ausgang hinterfragt werden dürfen und in jedem Fall eine Untersuchung des Vorfalls durch die Staatsanwaltschaft stattfinden,dass sind grundsätzliche Dinge in einem rechtsstaatlichem System wie es die Bundesrepublik ist.Solche Abläufe finden in jeder Gesellschaft statt die sich solche Wertmaßstäbe anlegt.Der Rest den Du schreibst ist wieder der übliche populistische Unsinn.
Ach so,und natürlich sind solche Dinge Einzelfälle,weil das an anderer Stelle zynisch angemerkt wurde,was denn sonst?
Und dieser"nicht so schlimm"Käse ist die übliche Schadenfroh-Geschichte,kein Mensch sagt oder behauptet das.Übrigens auch nicht zu den ums Leben gebrachten oder Schwerverletzten durch verrückte oder nicht verrückte blonde blauäugige Straftäter die in diesem Land jedem Monat"anfallen" dürften.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Zicke » 20. Juli 2016, 12:48

karnak hat geschrieben:Übrigens auch nicht zu den ums Leben gebrachten oder Schwerverletzten durch verrückte oder nicht verrückte blonde blauäugige Straftäter die in diesem Land jedem Monat"anfallen" dürften.


das mag so stimmen und um so weniger brauchen wir dann noch diese gewalttätigen Wirtschaftsflüchtlinge dazu.

P.S. Populismus scheint eines deine Lieblingsworte zu sein.
früher subversiv, heute populistisch.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon karnak » 20. Juli 2016, 14:10

Zicke hat geschrieben:
das mag so stimmen und um so weniger brauchen wir dann noch diese gewalttätigen Wirtschaftsflüchtlinge dazu.

P.S. Populismus scheint eines deine Lieblingsworte zu sein.
früher subversiv, heute populistisch.

Es betrübt mich eher,dass ich dieses Wort so oft benutzen muss.
Und es betrübt mich noch viel mehr,dass Bürger aus der Mitte dieser Gesellschaft an den Staat und die Regierung die Forderung stellen ein Millionenheer von Menschen,die wegen mir auch zu großen Teilen Wirtschaftsflüchtlinge sind,"Sonderzubehandeln" weil sich zwischen denen ein paar Hände voll Straftäter,Fanatiker und Verrückte befinden,oder vielleicht sogar nur befinden könnten wie sehr wahrscheinlich zwischen jeder anderen Gruppe auch. Eine völlig unangemessene und unhaltbare Forderung die ziemlich nahe an einer"weichgespülten Variante gelber Stern"schrammt wenn man die Geschichte zu Ende denkt.Ich habe nämlich keine Ahnung wo man bei einer derartigen Stigmatisierung die Grenzen ziehen will.
Das es keine andere Möglichkeit gibt als Straftaten zu bekämpfen,zu verfolgen und zu bestrafen und dem Rest ihre Rechte zuzugestehen und sie nicht wegen ihrer reinen Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu verdächtigen,ihnen zu misstrauen,sie vorbeugend zu"bearbeiten" um eine,schon wieder"weichgespülte",Form von Rassenhygiene zu betreiben, mit dem fragwürdig vorgeschobenen Ziel"Zucht und Ordnung" im Staate zu sichern und angeblich sogar wieder herstellen zu müssen.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 20. Juli 2016, 14:28

karnak hat geschrieben:Übrigens auch nicht zu den ums Leben gebrachten oder Schwerverletzten durch verrückte oder nicht verrückte blonde blauäugige Straftäter die in diesem Land jedem Monat"anfallen" dürften.


Und wieviele "blonde blauäugige Straftäter" gehen so pro Monat mit Äxten und Messern nach Bekennervideos und mit "Gott ist Groß Rufen" in Zügen auf Passagiere los umd sie als Ungläubige umzubringen @Karnak?
Da bringt vor ein paar Tagen ein Islamist 84 Menschen in Frankreich um. Mäht sie einfach mit einem LKW über den Haufen. Kurz darauf geht ein anderer Islamist mit einer Axt auf unbeteiligte Menschen in einem Regionalzug los, verletzt sie schwer. Und du kommst hier mit deiner "Nazikeule" daher, so als wären diese Taten völlig normal, passiert doch jeden Tag machen doch die "blonden blauäugigen Straftäter" genauso...
Bataclan, Charlie Hebdo, Brüssel usw. usw....

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon karnak » 20. Juli 2016, 14:46

pentium hat geschrieben:
Und wieviele "blonde blauäugige Straftäter" gehen so pro Monat mit Äxten und Messern nach Bekennervideos und mit "Gott ist Groß Rufen" in Zügen auf Passagiere los umd sie als Ungläubige umzubringen @Karnak?
Da bringt vor ein paar Tagen ein Islamist 84 Menschen in Frankreich um. Mäht sie einfach mit einem LKW über den Haufen. Kurz darauf geht ein anderer Islamist mit einer Axt auf unbeteiligte Menschen in einem Regionalzug los, verletzt sie schwer. Und du kommst hier mit deiner "Nazikeule" daher, so als wären diese Taten völlig normal, passiert doch jeden Tag machen doch die "blonden blauäugigen Straftäter" genauso...
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Ich bin mir ziemlich sicher,dass es in Deutschland und Europa mehr Durchgedrehte gibt,die jemanden ans Leder gehen weil ihnen Satan das befohlen hat als das welche mit Axt und dem Ruf"Gott ist groß "losrennen.
Ansonsten halte ich es für reichlich unseriös solche Ereignisse wie den 11.September oder Charlie Hebdo mit den Taten von an sich Bekloppten und Betreibern von sehr wahrscheinlicher Trittbrettfahrerei zu vergleichen und auf eine Ebene einer Kette von wirklichem islamistischen Terrorakten zu stellen.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Zicke » 20. Juli 2016, 15:08

karnak hat geschrieben:Ansonsten halte ich es für reichlich unseriös solche Ereignisse wie den 11.September oder Charlie Hebdo mit den Taten von an sich Bekloppten und Betreibern von sehr wahrscheinlicher Trittbrettfahrerei zu vergleichen und auf eine Ebene einer Kette von wirklichem islamistischen Terrorakten zu stellen.


Durch Ignoranten sind solche Anschläge und Verbrechen ja erst möglich, Hunderte sind schlimm und böse, aber 84 oder gar nur Verletzte sind nur durch Trittbrettspinner und wollen den Rääächten und der AfD nur eine Plattform bieten.
man, man, man schlimmer geht nimmer.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 20. Juli 2016, 15:26

karnak hat geschrieben:Ich bin mir ziemlich sicher,dass es in Deutschland und Europa mehr Durchgedrehte gibt,die jemanden ans Leder gehen weil ihnen Satan das befohlen hat als das welche mit Axt und dem Ruf"Gott ist groß "losrennen.


Wenn du dir sicher bist, dass es in Deutschland und Europa so viele Psychopathen gibt, die im Auftrag von Satan ihren Mitmenschen ans Leben wollen, wirst du doch sicher Zahlen darüber haben, vielleicht eine kleines Exeltabelle...?
Wir haben hier Flüchtlinge im Land, egal ob Kriegs oder Wirtschaftsflüchtlinge und diese Menschen bringen natürlich auch Probleme mit oder? Und dann ist es auch egal ob
getarnter Attentäter oder nur traumatisierte Flüchtling. Man muss nur anfällig für Propaganda sein. Gut vielleicht sind auch einige verwirrte Geister darunter. Es kommen Probleme auf uns zu und das kann man nicht einfach so abtun: "Gibt es hier doch auch" oder "Es gibt mehr Durchgedrehte in ...." Sowas ist grob fahrlässig!

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 20. Juli 2016, 15:35

karnak hat geschrieben:Der Rest den Du schreibst ist wieder der übliche populistische Unsinn.


Karnak, du kannst das noch 10x schreiben, er ist überzeugt, dass dem nicht so ist. [flash]
Ich habe keine Lust mehr, ihm die Dinge geduldig zu erklären. Einmal bist du der Ahnungslose, dann der Alleswisser. Und die Erklärungen sind nur leere Sprüche. Eigentlich ist er ein Opfer bestimmter Medien. Nun lasse ich ihn mit seinesgleichen spielen. Ich entziehe mich ihm. [wink]

Hier wird ein einzelner Amoklauf polemisiert, dass sich die Balken biegen. So als ob man sowas jede Woche zu erwarten hätte. So als ob man nicht mehr Bahnfahren kann usw.
Das wir hier von wenigen Prozent sprechen, spielt keine Rolle, wie man gestern lesen konnte. Ich habe mich heute in Rheinland Pfalz mal wieder umgehört, da tickt man ebenso wie du, ich, oder auch Rainmen, den hier einige sicher noch kennen. Das beruhigt. Man lässt sich nicht beeindrucken, wenn Asylanten Hilfe brauchen, bekommen sie sie. Ende. Ob da in Sachsen ein älterer Hitzkopf im Dreieck springt, juckt nicht. Mit seinem zwanghaften inhumanen Verhalten hat er seine Strafe schon bekommen.


@Pentium
Etwas weniger wäre mehr.

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 20. Juli 2016, 15:53

Mohamed Lahouij Bouhlel - ein Krimineller, ein Terrorist, aber kein Islamist

Besuch in dem Viertel, in dem der Attentäter von Nizza wohnte. Seine Nachbarn beschreiben ihn als angespannt und unfreundlich. Kriminell sei er gewesen, aber kein Islamist. Nicht einmal ein gläubiger Muslim.
http://www.stern.de/panorama/weltgesche ... 71674.html
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 20. Juli 2016, 16:08

Wir sind Terroregozentriker

Der Anschlag von Würzburg zwingt uns auch zur Auseinandersetzung mit uns selbst. Kolumnist Sascha Lobo hat fünf reflexhafte Reaktionen ausgemacht, die als Spiegel der Persönlichkeit für jeden einzelnen dienen.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 03888.html

Die 5 Reaktionsmuster:

Der Mitgefühl-Reflex
Der Aufrege-Reflex
Der Täterschutz-Reflex
Der Zynismus-Reflex
Der Täter-sind-Opfer-Reflex

Man kann feststellen, einige von den Mustern sind mehr oder weniger hier im Thread vorhanden.

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon karnak » 20. Juli 2016, 16:25

pentium hat geschrieben:Wir haben hier Flüchtlinge im Land, egal ob Kriegs oder Wirtschaftsflüchtlinge und diese Menschen bringen natürlich auch Probleme mit oder?

Keinerlei Widerspruch,nicht weniger aber eben auch nicht mehr.
Sollte ich den Eindruck haben,dass hat sich geändert werde ich das auch zum Ausdruck bringen,im Augenblick habe ich diesen Eindruck allerdings nicht.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 20. Juli 2016, 16:32

Jedenfalls ermittelt jetzt die Bundesanwaltschaft.
Es bestehe der Verdacht, "dass der Attentäter die Tat als Mitglied des sogenannten Islamischen Staats zielgerichtet begangen hat", teilte die Behörde mit. Vor diesem Hintergrund sei zu klären, ob weitere bislang unbekannte Tatbeteiligte oder Hintermänner in die Tat eingebunden waren.

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 20. Juli 2016, 16:41

pentium hat geschrieben:Jedenfalls ermittelt jetzt die Bundesanwaltschaft.
Es bestehe der Verdacht, "dass der Attentäter die Tat als Mitglied des sogenannten Islamischen Staats zielgerichtet begangen hat", teilte die Behörde mit. Vor diesem Hintergrund sei zu klären, ob weitere bislang unbekannte Tatbeteiligte oder Hintermänner in die Tat eingebunden waren.

pentium


Sollte der IS wirklich dahinterstehen, was bis jetzt gar nicht so aussieht, dann muss man sich fragen, warum hat man dem Kerl nicht eine Schusswaffe gegeben. Bisher hatten alle IS Täter Waffen und Sprengstoff. Ich denke, die Mitteilung am Samstag über den Tod seines Freundes hat ihn ihm etwas ausgelöst. Zumindest war er wohl bis zum Tag vorher absolut unauffällig.
AZ
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 20. Juli 2016, 16:49

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Jedenfalls ermittelt jetzt die Bundesanwaltschaft.
Es bestehe der Verdacht, "dass der Attentäter die Tat als Mitglied des sogenannten Islamischen Staats zielgerichtet begangen hat", teilte die Behörde mit. Vor diesem Hintergrund sei zu klären, ob weitere bislang unbekannte Tatbeteiligte oder Hintermänner in die Tat eingebunden waren.

pentium


Sollte der IS wirklich dahinterstehen, was bis jetzt gar nicht so aussieht, dann muss man sich fragen, warum hat man dem Kerl nicht eine Schusswaffe gegeben. Bisher hatten alle IS Täter Waffen und Sprengstoff. Ich denke, die Mitteilung am Samstag über den Tod seines Freundes hat ihn ihm etwas ausgelöst. Zumindest war er wohl bis zum Tag vorher absolut unauffällig.
AZ


Hast du den IS Leitfaden nicht gelesen, AZ?
"Wenn dir weder ein IED-Sprengsatz zur Verfügung steht noch eine Kugel, dann suche dir einen ungläubigen Amerikaner oder Franzosen oder irgendeinen ihrer Verbündeten aus, zerschmettere seinen Kopf mit einem Stein oder ersteche ihn mit einem Messer oder überfahr ihn mit einem Auto, stoße ihn von einer Höhe herunter, ersticke oder erdrossle ihn, vergifte ihn. Versage nicht! Sei nicht verachtenswert. Dein Vorsatz soll sein: "Es könnte passieren, dass ich nicht verschont werde, wenn der Anhänger des Kreuzes und der Gesetze, die Menschen gemacht haben (taghūt), überlebt." Wenn du das Genannte nicht schaffst, dann zünde sein Haus oder seine Wohnung an, sein Auto oder sein Geschäft. Oder du zerstörst seine Ernte. Und wenn du das nicht schaffst, dann spuck ihm ins Gesicht."

Gibt es als Handlungsweisung im Internet. Sicher kann dieser Tod seines Freundes etwas ausgelöst haben?

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 20. Juli 2016, 17:00

Der Leitfaden ist doch keine echte Antwort. Der gilt dann, wenn einer in der Enge ist, und nicht anders reagieren kann. Aber der Typ hatte doch Zeit.
Bei dem Kerl fehlt jede Planung, jede IS-Unterstützung. Wenn der IS wirklich so einen Kerl vorher kennengelernt hätte, dann würde man das besser nutzen. Ganz sicher.

Es ist für den IS einfach, sich hinter jede mögliche Terrortat zu stellen. Er nutzt es aus. Sein Ziel, Unsicherheit und Angst verbreiten. Klappt ja auch bei einigen. Dagegen können wir nichts tun.
Dennoch bestehen für uns alle viel größere tägliche Lebensrisiken als sowas zu erleben. Nur die beachten wir nicht. Wir schaukeln uns hoch, weil sich ein unreligiöser Muslime in 6 Tagen radikalisiert haben soll. Schau dir oben die Tabelle der deutschen Amokläufe an. Meist war immer ein gravierendes Ereignis der Auslöser, wenn wir Allah mal außen vor lassen. Das zeigt doch das Muster. Hier ist die Religion doch nur als Notnagel der Aufhänger.

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 20. Juli 2016, 17:09

augenzeuge hat geschrieben:Der Leitfaden ist doch keine echte Antwort. Der gilt dann, wenn einer in der Enge ist, und nicht anders reagieren kann. Aber der Typ hatte doch Zeit.
Bei dem Kerl fehlt jede Planung, jede IS-Unterstützung. Wenn der IS wirklich so einen Kerl vorher kennengelernt hätte, dann würde man das besser nutzen. Ganz sicher.

Es ist für den IS einfach, sich hinter jede mögliche Terrortat zu stellen. Er nutzt es aus. Sein Ziel, Unsicherheit und Angst verbreiten. Klappt ja auch bei einigen. Dagegen können wir nichts tun.
Dennoch bestehen für uns alle viel größere tägliche Lebensrisiken als sowas zu erleben. Nur die beachten wir nicht. Wir schaukeln uns hoch, weil sich ein unreligiöser Muslime in 6 Tagen radikalisiert haben soll. Schau dir oben die Tabelle der deutschen Amokläufe an. Meist war immer ein gravierendes Ereignis der Auslöser, wenn wir Allah mal außen vor lassen. Das zeigt doch das Muster. Hier ist die Religion doch nur als Notnagel der Aufhänger.

AZ


Nun haben wir aber dieses Video AZ. "Ich bin ein Soldat des Islamischen Staates und beginne eine heilige Operation in Deutschland", sagt der Mann in dem Video auf Paschtu. Weiter erklärt er: "Die Zeiten sind vorbei, in denen ihr in unsere Länder gekommen seid, unsere Frauen und Kinder getötet habt und euch keine Fragen gestellt wurden (...) So Gott will, werdet ihr in jeder Straße, in jedem Dorf, in jeder Stadt und auf jedem Flughafen angegriffen. (...) Ihr könnt sehen, dass ich in eurem Land gelebt habe und in eurem Haus. So Gott will, habe ich diesen Plan in eurem eigenen Haus gemacht. Und so Gott will, werde ich euch in eurem eigenen Haus abschlachten."

Und gerade erklärt ein Psychologe im BR, dass der Mann seiner Ansicht nach schon länger radikale Ansichten gehabt haben könnte (blöder Satzbau ich weiß), er (Psychologe) von der These der plötzlichen Radikalisierung nichts hält.
Ausserdem was wissen wir denn von dem Mann? Man weiß ja nicht einmal woher er nun so richtig kommt, auch sein Alter, völlig offen...

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Spartacus » 20. Juli 2016, 17:17

augenzeuge hat geschrieben:Mohamed Lahouij Bouhlel - ein Krimineller, ein Terrorist, aber kein Islamist

Besuch in dem Viertel, in dem der Attentäter von Nizza wohnte. Seine Nachbarn beschreiben ihn als angespannt und unfreundlich. Kriminell sei er gewesen, aber kein Islamist. Nicht einmal ein gläubiger Muslim.
http://www.stern.de/panorama/weltgesche ... 71674.html
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Ja, ja die deutsche Presse.

Der französische Innenminister hat öffentlich gesagt, dass er sich innerhalb von 14 Tagen radikalisiert hat, so wie der Pakistani in diesem Fall hier auch. Dafür braucht es nur einen
Anlass, dass sie sich ihrer "Wurzeln" erinnern und schon hast du da eine scharfe Bombe rumlaufen.

Wie viele von denen sind Versager, die dann alle möglichen Gründe finden könnten.....alleine der Gedanke müsste unserem Innenminister schlaflose Nächte bereiten, allerdings
habe ich die Ahnung, dass der Herr schläft wie ein Baby.

Pentium hat das schon richtig ausgedrückt, denn in Europa und nun auch hier bei uns, geschehen Taten, die früher nicht vorstellbar waren. Das zu verharmlosen und schon fast
verzweifelt als Einzeltaten abzutun, zeugt von der Angst der so argumentierenden.

Es wird schon nicht so schlimm sein, mich oder meine Familie nicht betreffen, dass passiert wo anders.

Um den Ernst der Lage noch einmal deutlich zu machen. Ich habe in meiner Zeit bei der Legion von 1984 - 94 niemals erlebt, dass die Legion im Inneren eingesetzt wurde.
Sieht man heute Bilder von Paris, so auch immer patrouillierende Fremdenlegionäre. Das sagt alles aus.

LG

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 20. Juli 2016, 17:33

Ja, Sparta, das kann alles sein. Oder auch nicht... Diese schnelle Radikalisierung muss erklärt werden können. Für mich passt hier sehr vieles nicht zusammen.
AZ
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Spartacus » 20. Juli 2016, 17:45

Mal zur Erinnerung.

London (Großbritannien) – Abgeschlachtet mitten auf der Straße in London – zwei mutmaßliche Islamisten haben einen britischen Soldaten mit Fleischermessern zerhackt!

Die Hass-Attacke um 14.20 Uhr im Stadtteil Woolwich (Südost-London): Laut Augenzeugen rammten zwei Männer das arglose Opfer zuerst mit ihrem Auto – dann stürzten sie sich auf den jungen Soldaten, zerstückelten ihn bestialisch, schrien „Allahu Akbar” („Gott ist groß“). Ihre Waffen: mehrere lange Fleischermesser, eine Axt, Pistole.

Laut Augenzeugen wollten sie ihr Opfer köpfen! „Sie haben diesen armen Kerl zerhackt. Sie haben ihn zerhackt, kleingehackt, zerschnitten. Die waren völlig verrückt. Die waren wie Tiere.“


http://www.bild.de/news/ausland/mord/so ... .bild.html

23.05.2013

Wie man sieht sind die Muster immer die selben und dafür braucht es keine spezielle Ausbildung oder Hilfe durch den IS.

LG

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Sirius » 20. Juli 2016, 18:24

Wie zu erwarten, gibt es hier wieder die üblichen Verharmlosungen und Relativierungen. Da wird zur Not sogar der gewisse Politoffizier ("Das Schwein ist durch", nachdem der Grenzverletzer nicht nur die Splittermine/Selbstschussanlage getötet worden war) als Unterstützer erwähnt.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 20. Juli 2016, 18:54

Gotteskrieger-Lehrling in der Regionalbahn?

Zitat:
Sicher, verglichen mit „richtigen“ Anschlägen, wie in Nizza, klingt die Nachricht von der Attacke im Regionalzug in Würzburg nicht wie ein großer Aufreger. Doch hier zeigt sich leider trotzdem in aller Hässlichkeit die mörderische Kehrseite der „Willkommenskultur“. Die besteht nicht unbedingt im großen Attentat mit vielen Opfern an spektakulären Orten, sondern in dem Gefühl, dass neue Bedrohungen in unseren Alltag Einzug halten und dem Verschwinden der Unbefangenheit.
...
Und was hat das mit der „Willkommenskultur“ zu tun? Es war einfach unverantwortlich, unkontrollierte Zuwanderung noch zu fördern, wenn man sie nicht händeln kann. Noch schlimmer ist es, wenn man sie auch gar nicht händeln will. Denn die Stärke und Überzeugungskraft der Islamisten in deutschen Asylbewerberunterkünften resultiert ja nicht nur aus der Überforderung deutscher Behörden, Betreuer und Helfer, sondern schon aus dem mangelnden Willen, den Islamideologen entgegenzutreten.

Egal ob erwachsener oder minderjähriger Zuwanderer, mit der Ankunft in Deutschland erfahren sie, dass der Staat die Hoheit des Islam über die deutsche Asylbewerber-Lebenswelt offenbar rundum anerkennt. Egal ob es um die Einhaltung islamischer Speisevorschriften geht oder islamische Gebetsräume in Zuwanderer-Unterkünften – nur auf die eine Religion bzw. Weltanschauung wird im deutschen Asylwesen explizit Rücksicht genommen. Dieses Signal, dass auch hier die Wertewelt der Anhänger des Propheten eine herausgehobene Rolle spielt, wirkt sicher oft fatal, gerade auf Heranwachsende aus Ländern wie Afghanistan. Diese Jugendlichen müssen die Freiheit kennenlernen und sollten nicht auch hierzulande in die alten Bevormundungsmuster ihrer Heimat zurückgestoßen werden.

Es wird die schon geschaffenen Probleme nicht lösen, aber damit sie nicht noch größer werden, sollten wir endlich beginnen, jedem, der sich hier ansiedeln möchte, klar zu sagen: Hier gelten Deine Regeln nicht! Und wenn Du unsere Regeln und unsere Freizügigkeit nicht aushalten kannst, dann findest Du viele Länder auf dieser Erde, die besser zu Deinem Weltbild passen. Wir haben Dich nicht gerufen, auch wenn Du unsere Kanzlerin im letzten Jahr so verstanden haben magst. Hier hat nur Platz, wer uns unsere Freiheit nicht beschneiden will.

http://sichtplatz.de/?p=6386

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Rei » 20. Juli 2016, 19:06

Es wird die schon geschaffenen Probleme nicht lösen, aber damit sie nicht noch größer werden, sollten wir endlich beginnen, jedem, der sich hier ansiedeln möchte, klar zu sagen: Hier gelten Deine Regeln nicht! Und wenn Du unsere Regeln und unsere Freizügigkeit nicht aushalten kannst, dann findest Du viele Länder auf dieser Erde, die besser zu Deinem Weltbild passen. Wir haben Dich nicht gerufen, auch wenn Du unsere Kanzlerin im letzten Jahr so verstanden haben magst. Hier hat nur Platz, wer uns unsere Freiheit nicht beschneiden will.

Diese Worte sollte sich jeder durch lesen,wer denn Sinn der Worte nicht gleich begreift,sollte sie mehrmals lesen.
Das ist die Wahrheit.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Rei » 20. Juli 2016, 19:10

Sirius hat geschrieben:Wie zu erwarten, gibt es hier wieder die üblichen Verharmlosungen und Relativierungen. Da wird zur Not sogar der gewisse Politoffizier ("Das Schwein ist durch", nachdem der Grenzverletzer nicht nur die Splittermine/Selbstschussanlage getötet worden war) als Unterstützer erwähnt.


Leider, Deine Worte sagen alles.
Der Terror hat Deutschland erreicht.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Rei » 20. Juli 2016, 19:16

augenzeuge hat geschrieben:Ja, Sparta, das kann alles sein. Oder auch nicht... Diese schnelle Radikalisierung muss erklärt werden können. Für mich passt hier sehr vieles nicht zusammen.
AZ


Axtangreifer zählte sich zum IS Blitzradikalisierung? Wie aus einem jungen Mann in kurzer Zeit ein Terrorist wird
Axt-Attentäter kündigte Tat an: Werde Eure Schädel mit Äxten einschlagen
FOCUS Online/Wochit Axt-Attentäter kündigte Tat an: "Werde Eure Schädel mit Äxten einschlagen"
Die Attentäter von Nizza und Würzburg haben eine Gemeinsamkeit: Die Sicherheitsbehörden hatten sie nicht auf dem Schirm. Experten sehen eine neue Qualität des Terrorismus, denn sie radikalisierten sich offenbar in kürzester Zeit. Wie kann das passieren – und was kann man dagegen tun?
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 48355.html
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon steffen52-1 » 20. Juli 2016, 19:36

Rei hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ja, Sparta, das kann alles sein. Oder auch nicht... Diese schnelle Radikalisierung muss erklärt werden können. Für mich passt hier sehr vieles nicht zusammen.
AZ


Axtangreifer zählte sich zum IS Blitzradikalisierung? Wie aus einem jungen Mann in kurzer Zeit ein Terrorist wird
Axt-Attentäter kündigte Tat an: Werde Eure Schädel mit Äxten einschlagen
FOCUS Online/Wochit Axt-Attentäter kündigte Tat an: "Werde Eure Schädel mit Äxten einschlagen"
Die Attentäter von Nizza und Würzburg haben eine Gemeinsamkeit: Die Sicherheitsbehörden hatten sie nicht auf dem Schirm. Experten sehen eine neue Qualität des Terrorismus, denn sie radikalisierten sich offenbar in kürzester Zeit. Wie kann das passieren – und was kann man dagegen tun?
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 48355.html

Würde sagen Reiner, man hätte im Vorfeld was tun müssen und nicht jeden ohne Kontrolle einreisen lassen! Aber die Frau Merkel wusst ja alles besser und heute bekommt sie., leider wir, welche
nichts dafür können, die Quittung ! Es wird nicht besser, sondern schlimmer, die Terroristen (Glaubensbrüder) stehen schon in den Startlöchern, alles nur eine Frage der Zeit! Aber natürlich
nicht überall es gibt Bundesländer da ist es einfach super mit den Asylanten! [laugh]
Grüsse steffen52-1
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Ari@D187 » 20. Juli 2016, 19:46

Da er offenbar ohne Papiere einreiste und man augenscheinlich bis heute nicht weiß um wen es sich genau
handelt, frage ich mich, wie das Asylersuchen anerkannt werden konnte. Sowas dürfte wohl auch nur in
Deutschland möglich sein.

Ari
Alles wird gut!
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Rei » 20. Juli 2016, 19:56

Würzburg-Anschlag: Täter (17) kam via Österreich
"Durchreise"
20.07.2016,
Der 17-jährige Flüchtling, der am Montagabend in einem Zug bei Würzburg in Deutschland fünf Menschen mit einer Axt und einem Messer teils schwerst verletzt hat, dürfte im Jahr 2015 via Österreich nach Deutschland eingereist sein. Das gab das heimische Innenministerium am Mittwoch bekannt.
http://www.krone.at/Oesterreich/Wuerzbu ... ory-520833
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 20. Juli 2016, 20:02

Ari@D187 hat geschrieben:Da er offenbar ohne Papiere einreiste und man augenscheinlich bis heute nicht weiß um wen es sich genau
handelt, frage ich mich, wie das Asylersuchen anerkannt werden konnte. Sowas dürfte wohl auch nur in
Deutschland möglich sein.

Ari


Falsche Angaben bei der Einreise sowie keine Papiere sind nun wirklich keine Überraschung...eher die Regel.

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