Bluttat in Zug bei Würzburg

Amokläufe und Terroranschläge in Deutschlan

Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 19. Juli 2016, 06:12

17-Jähriger greift Reisende in Regionalzug bei Würzburg an - vier Schwerverletzte

Ein 17-jähriger Afghane hat am späten Montagabend in einem Regionalzug auf der Strecke von Treuchtlingen nach Würzburg Reisende angegriffen und mehrere Menschen verletzt, ehe er von der Polizei erschossen wurde. Wie ein Sprecher des bayerischen Innenministeriums am Montagabend mitteilte, attackierte der Täter die Fahrgäste bei Würzburg-Heidingsfeld mit einem Messer und einem Beil.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/wuerz ... -1.3084774

Der bayerischen Innenminister Joachim Herrmann sagte den ARD-Tagesthemen, ein Spezialeinsatzkommando, das zufällig in der Nähe gewesen sei, habe den Täter verfolgt. Nachdem er auch auf die Polizisten losgegangen sei, hätten sie ihn erschossen.

Herrmann zufolge war der Afghane als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling ins Land gekommen und zuletzt bei einer Pflegefamilie in Ochsenfurt untergebracht. Die Polizei ermittle intensiv weiter.

Über mögliche Motive des Mannes konnten Bundespolizei und das Polizeipräsidium Unterfranken zunächst keine weiteren Angaben machen.

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Beitragvon augenzeuge » 19. Juli 2016, 07:27

Der Fall erinnert an eine Messerattacke vor gut zwei Monaten in einer S-Bahn in Grafing nahe München, als ein Mann einen 56 Jahre alten Fahrgast getötet hatte. Drei weitere wurden teils lebensgefährlich verletzt.
Der 27-jährige mutmaßliche Täter hatte nach seiner Festnahme wirre Angaben gemacht und war deswegen vorläufig in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Nach einer ersten Einschätzung war der Mann aus dem hessischen Grünberg bei Gießen schuldunfähig oder zumindest vermindert schuldfähig.


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Beitragvon Sirius » 19. Juli 2016, 07:30

Handgemalte IS-Flagge bei Würzburg-Angreifer gefunden

In einem Regionalzug geht ein 17-Jähriger mit einer Axt auf Fahrgäste los. Vier Menschen werden schwer verletzt. Zeugen berichten, dass der Afghane "Allahu Akbar" gerufen haben soll.


Auf der Terrasse steht ein orangefarbener Sonnenschirm, an den gepflegten Garten in Würzburg-Heidingsfeld grenzt ein Maschendrahtzaun. Direkt hinter dem Einfamilienhaus stoppt an diesem Montagabend völlig unerwartet ein Regionalzug. Die Reisenden haben kurz zuvor einen Alptraum erlebt.

Ein junger Mann greift völlig unvermittelt Fahrgäste mit einer Axt und einem Messer an. Bei dem Täter soll es sich nach Angaben des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) um einen 17-jährigen Flüchtling aus Afghanistan handeln. Vier Menschen werden schwer verletzt, ein weiterer Reisender leicht. 14 Passagiere erleiden einen Schock. Der Jugendliche flüchtet, wird von der Polizei verfolgt – und dann erschossen.
...
Polizei überprüft islamistischen Hintergrund

Laut Herrmann war der mutmaßliche Angreifer als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland gekommen. Das berichtet der Innenminister schon kurz nach der Tat in mehreren Fernsehinterviews. Gibt es Erkenntnisse, dass die Tat einen islamistischen Hintergrund haben könnte?

Herrmann sagt im "Morgenmagazin", dass dies nicht auszuschließen sei. Schon im ersten Notruf aus dem Zug sei gemeldet worden, dass der Täter "Allahu akbar", Gott ist groß, ausgerufen habe. Dies werde aber im Moment noch genau überprüft.
...
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... hthof.html


Die Einschläge kommen näher. Beim Anschlag in Nizza waren es noch rund 1.000 Kilometer. Jetzt ist die Distanz auf rund 100 Kilometer geschrumpft. Der Terrorist hatte übrigens eine Familie aus Hongkong attackiert - sind ja auch "Ungläubige". Darum berichten auch chinesische Zeitungen in großen Artikeln:

http://www.scmp.com/news/hong-kong/law- ... rs-injured
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Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Edelknabe » 19. Juli 2016, 08:03

Als der Bericht über das Würzburg heute in meiner Zeitungsnacht kam, da dachte ich so bei mir..."die Einschläge kommen langsam aber sicher näher". Heute noch friedlicher Zugereister, morgen schon Heimweh, oder sexueller Druck beim jungen Kerlchen, oder ne kleine Rüge der freundlichen Abiturientin beim Deutschkurs nicht verdaut, die Ehre wars dann wohl, die beim Jungmann verletzt wurde.

Was kam da noch, der Junge, seit März im schönen Deutschland war schon mal 14 Tage in einer freundlich wohl sehr gutmütigen Ureinwohnerfamilie? Ja mein Gott hatten die Leute ein Glück das sie noch leben und der Junge nicht gleich in deren Haushalt am Rad gedreht hatte.

Rainer-Maria und deswegen Jörg, immer aufmerksam sein, immer geschärfter Blick bei die Muselmanen, immer die Hand am ....was weiß ich denn, eventuell an der Türe zur Zugtoilette und ausgerechnet, wie lange deren Rahmen die Schläge einer Axt abhalten könnte?

Und einen guten Tag allen ins Forum
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Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Kumpel » 19. Juli 2016, 08:12

.....der übliche Stuss!
Kumpel
 

Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon steffen52-1 » 19. Juli 2016, 08:59

Ja es wird immer schlimmer hier bei uns! Man muss mit allem rechnen, seit der Einladung von dieser Kanzlerin und Co. Es kann überall passieren!
Der Staat ist durch seine lasche Rechtssprechung nicht mehr in der Lage seine Bürger zu schützen! Aber wer was dazu schrieb, war ja erst mal der Dumme, Böse u.s.w.!
Langsam müssten es auch die Gutmenschen begreifen, das hier alles aus dem Ruder läuft! Die Anschläge(wenn auch im kleinen) zeigen es! [frown]
Grüsse steffen52-1
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 19. Juli 2016, 09:06

Renate Künast bei Twitter:
Tragisch und wir hoffen für die Verletzten. Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen!
https://twitter.com/RenateKuenast/statu ... wsrc%5Etfw

Ist dass nicht irgendwie Realitätsfremd? Angriffsunfähig geschossen....

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Kumpel » 19. Juli 2016, 09:20

War doch nur eine Frage von Frau Künast.
Wir werden es bestimmt bald erfahren wie es sich im Detail zugetragen hat.
Kumpel
 

Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 19. Juli 2016, 10:14

Beamte eines Sondereinsatzkommandos hatten den Jugendlichen "durch mehrere Schüsse" getötet, nachdem er versucht hatte, die Beamten anzugreifen. Laut Bayerischem Rundfunk (BR) soll er während der Flucht auch eine Frau attackiert haben. Das Kommando war nach Herrmanns Angaben zufällig wegen eines anderen Einsatzes in der Nähe - es habe den flüchtigen Jugendlichen ausfindig machen können und gestellt. Der 17-Jährige war geflohen, nachdem der Zug im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld gestoppt hatte.
http://www.n-tv.de/politik/IS-beanspruc ... 21896.html

Vorsichtige Kritik am Vorgehen der Polizei kam von Grünen-Politikerin Renate Künast via Twitter. "Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden????", fragte sie. Die Antwort des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd kam prompt. Ein Tweet mit Fragezeichen sei "zum jetzigen Zeitpunkt nicht gerecht", hieß es....

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 19. Juli 2016, 10:23

Nach der Axt-Attacke in einem Regionalzug bei Würzburg und dem Tod des Angreifers hat der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, die Grüne Renate Künast scharf kritisiert. Wendt sagte der „Saarbrücker Zeitung“ (Mittwoch), der Vorgang werde nun ganz akribisch von der Staatsanwaltschaft untersucht und dann werde ein Urteil gefällt. „Da brauchen wir die parlamentarischen Klugscheißer überhaupt nicht.“

http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 45112.html

Wendt ergänzte: „Vielleicht sollte man Politikern grundsätzlich empfehlen, bei solchen Ereignissen 24 Stunden lang nicht zu twittern.“ Künast hatte in einem Tweet gefragt, warum der Angreifer, der von der Polizei erschossen wurde, nicht angriffsunfähig gemacht worden sei. Wendt sagte: „Wenn Polizisten in der Form angegriffen werden, werden sie sich nicht auf Kung Fu einlassen. Das endet dann bedauerlicherweise manchmal mit dem Tod des Täters, ist aber nicht zu ändern.“ Es sei unerträglich, wenn Politiker wie Künast erklären würden, wie ein Polizeieinsatz verlaufen müsse.

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Kumpel » 19. Juli 2016, 10:29

Da hat der gute Herr Wendt endlich mal eine Gelegenheit sich bei der Frau Künast für erlittene Schmach zu revanchieren.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 19. Juli 2016, 10:37

Kumpel hat geschrieben:Da hat der gute Herr Wendt endlich mal eine Gelegenheit sich bei der Frau Künast für erlittene Schmach zu revanchieren.


Natürlich Kumpel du hättest sicher mit Wattebällchen geworfen um den Täter unschädlich zu machen oder? Frau Künast scheind sich ja mehr Sorgen um den Täter zu machen, als um die Opfer!

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Jago » 19. Juli 2016, 10:41

pentium hat geschrieben:Renate Künast bei Twitter:
Tragisch und wir hoffen für die Verletzten. Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen!
https://twitter.com/RenateKuenast/statu ... wsrc%5Etfw

Ist dass nicht irgendwie Realitätsfremd? Angriffsunfähig geschossen....

pentium



Ja was will die denn . Genau das hat doch die Polizei gemacht , angriffsunfähig wurde er doch geschossen

gruß jago
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Kumpel » 19. Juli 2016, 10:55

pentium hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Da hat der gute Herr Wendt endlich mal eine Gelegenheit sich bei der Frau Künast für erlittene Schmach zu revanchieren.


Natürlich Kumpel du hättest sicher mit Wattebällchen geworfen um den Täter unschädlich zu machen oder? Frau Künast scheind sich ja mehr Sorgen um den Täter zu machen, als um die Opfer!

pentium


Quatsch! Da fragt eine Politikerin , vielleicht verfrüht und ohne Kenntnisse über den Heergang ob es nötig war den Täter zu erschießen und schon bricht ein Shitstorm los und alles was beir grün rot sieht fühlt sich genötigt auf die Frau verbal einzuprügeln.
Und das sich Frau Künast mehr um den Täter als um die Opfer sorgt ist eine kühne Behauptung , die vielleicht schon mit der Verleumdung tangiert.
Fragen wird man ja wohl noch dürfen , denn nicht zuletzt in Bayern endeten Begegnungen mit der Polizei tötlich ohne dass es unbedingt nötig gewesen wäre.
Eine Untersuchung nach derlei Zwischenfällen wird es ohnehin geben und der Herr Wendt sollte erst mal vor seiner eigenen Türe kehren.
Im Zusammenhang mit der Silvesternacht in Köln und den darauffolgenden Diskussionen hatte der sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon steffen52-1 » 19. Juli 2016, 11:12

Wer sich der Polizei wieder setzt, der muss halt damit rechen, das diese die Schusswaffe einsetzen! Es muss doch nun endlich mal kräftig durch gegriffen werden!
Ansonsten glauben dies Asylbewerber tun und zu lassen hier, was sie wollen! Das Geschwätz(oder Nachfragen) dieser Frau ist eigentlich mehr als peinlich! Solchen Personen
kann an nur wünschen, das sie auch mal in so einer Situation kommen! Wenn sie dann auch eine übern Kopf gezogen kommen, von ach so kriegsgebeutelten Flüchtlingen, dann möchte
ich sie mal hören wie sie nach Polizei und Ordnung rufen! Alles eine Schauspielertruppe da oben in dieser Regierung! Aber die fahren ja nicht Zug! [mad]
Grüsse steffen52-1
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Merkur » 19. Juli 2016, 11:25

@Kumpel, manche Fragen erübrigen sich von selbst, wenn man einfach nur abwarten und nicht unqualifiziert loslabern würde. Den Vielfragern und postmortalen Klugscheißern sei empfohlenen, mal eine Woche in einem SEK-Team mitzulaufen, um mal "Frontluft" zu schnuppern. Ich bin mir sicher, dass sich das heilend auswirken würde.
Ansonsten hat das SEK konsequent und professionell gehandelt. Die Leute vor Ort im Zug werden dafür dankbar sein. Und es wurde auch eine ganz klare Botschaft gesandt: "Wer mit dem Feuer spielt, kann darin umkommen." Das ist gerade in der jetzigen Situation bedeutsam. Und wer als bewaffneter Gewalttäter unschuldige Menschen und Einsatzkräfte angreift, der spielt mit dem Feuer und muss sich der Ultima Ratio-Lösung durch die Einsatzkräfte bewusst sein.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Danny_1000 » 19. Juli 2016, 11:35

steffen52-1 hat geschrieben:......Ansonsten glauben dies Asylbewerber tun und zu lassen hier, was sie wollen! .......
Grüsse steffen52-1

Das ist Blödsinn, was Du hier schreibst.
Diejenigen, welche ich kenne - und das sind mittlerweile eine ganze Menge - warten auf ihre Bescheide, würden gerne arbeiten und in eine eigene Wohnung umziehenn.

Solche Amokläufe eines Wahnsinnigen hat es schon immer gegeben und wird es wohl auch weiterhin geben. Damit müssen wir ganz einfach leben.

Darüber hinaus sollten wir vielleicht erstmal die amtlichen Untersuchungsergebnisse abwarten, ehe hier weiter eine pauschale Flüchtlingsschelte betrieben wird.

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dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Bahndamm 68 » 19. Juli 2016, 11:47

Kumpel hat geschrieben:Quatsch! Da fragt eine Politikerin , vielleicht verfrüht und ohne Kenntnisse über den Heergang ob es nötig war den Täter zu erschießen und schon bricht ein Shitstorm los und alles was beir grün rot sieht fühlt sich genötigt auf die Frau verbal einzuprügeln.
Und das sich Frau Künast mehr um den Täter als um die Opfer sorgt ist eine kühne Behauptung , die vielleicht schon mit der Verleumdung tangiert.
Fragen wird man ja wohl noch dürfen , denn nicht zuletzt in Bayern endeten Begegnungen mit der Polizei tötlich ohne dass es unbedingt nötig gewesen wäre.
Eine Untersuchung nach derlei Zwischenfällen wird es ohnehin geben und der Herr Wendt sollte erst mal vor seiner eigenen Türe kehren.
Im Zusammenhang mit der Silvesternacht in Köln und den darauffolgenden Diskussionen hatte der sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.


Wenn ich keine Kenntnis habe über den Hergang habe, dann halte ich einfach meine Klappe.

Ich von meiner Seite aus, sage ein herzliches Dankeschön an die verantwortlichen Sicherheitskräfte.

Es gab für mich auch bereits Situationen, wo ich auf Menschen richtig sauer gewesen bin, aber mit der Axt habe ich diese Menschen nicht bekämpft. Es müssen endlich Prioritäten geschaffen werden. Sollte dieser 17-jährige soweit verletzt werden, dass er 24-Stunden im Kranken- oder Pflegebett liegen muss. Aber auch da gibt es wieder Menschen, die diese Art verurteilen. Nein, hier hat man richtig sich verhalten.

Wer das Gastrecht untergräbt, der muss weg, aber nicht erschossen werden, sondern ohne wenn und aber aus Deutschland, aus Europa verbannt werden.

Herr Wendt hat gut und richtig reagiert auf die Klugsch…... Kühnast.

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Bahndamm 68 » 19. Juli 2016, 11:55

Danny_1000 hat geschrieben:Das ist Blödsinn, was Du hier schreibst.
Diejenigen, welche ich kenne - und das sind mittlerweile eine ganze Menge - warten auf ihre Bescheide, würden gerne arbeiten und in eine eigene Wohnung umziehenn.
Solche Amokläufe eines Wahnsinnigen hat es schon immer gegeben und wird es wohl auch weiterhin geben. Damit müssen wir ganz einfach leben.
Darüber hinaus sollten wir vielleicht erstmal die amtlichen Untersuchungsergebnisse abwarten, ehe hier weiter eine pauschale Flüchtlingsschelte betrieben wird.
Danny

Auch dies ist wieder eine Ansicht.
Bringt man ein Asylverfahren innerhalb einer Woche zum Abschluss und hinterher stellt sich ein Terrorist heraus, dann hat man schlampig gearbeitet.

Braucht man ein halbes Jahr und länger ist es auch nicht richtig.

Ein Jeder redet und schreibt, wie es einem gefällt.

Es ist völlig korrekt, dass die Untersuchungsergebnisse und auch die Asylbewerbungen abgewartet müssen.

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Kumpel » 19. Juli 2016, 12:12

Im Prinzip bin ich da bei Merkur und Danny und es liegt mir fern den Polizeieinsatz zu kritisieren.
Ich hoffe die Opfer werden wieder ganz gesund und behalten keinerlei Schäden zurück.
Aber es war eben nur eine Frage von Frau Künast , wenn auch mit 4 Fragezeichen und die Attacke des Herrn Wendt auf Frau Künast daher eher unangemessen und überflüssig , schlussendlich wusste Wendt auch nicht mehr als Frau Künast.
Übrigens hatte die bayerische Polizei auf Twitter durchaus angemessen auf die Frage von Frau Künast reagiert.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 19. Juli 2016, 12:40

Wie der bayerische Innenminister Herrmann berichtet, wurde in der Wohnung des Angreifers nicht nur eine selbstgebastelte IS-Flagge gefunden, sondern darüber hinaus auch ein Text, verfasst in der in Afghanistan verbreiteten Sprache Paschtu, geschrieben teils in lateinischer, teils in arabischer Schrift. Dieser Text gebe einen Hinweis darauf, dass der 17-Jährige sich selbst radikalisiert habe. Er werde derzeit ausgewertet, die Interpretation gestalte sich nicht einfach. Herrmann betont aber, dass die bisherigen Ermittlungen keine Verbindung des Jugendlichen mit islamistischen Netzwerken in Deutschland ergeben hätten.
...
Das berichtet der bayerische Innenminister Herrmann außerdem über den Täter: Der 17-jährige Afghane sei vor mehr als einem Jahr nach Deutschland gekommen. In Passau wurde er als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling registriert. Seit März sei er dem Landkreis Würzburg zur Betreuung zugewiesen gewesen, gewohnt habe er im Kolpingheim in Ochsenfurt - "eigentlich eine besonders gute Unterbringung", wie Herrmann betont. Vor zwei Wochen sei er zu einer Pflegefamilie gekommen.
Die bisher befragten Zeugen hätten den 17-Jährigen als ruhigen, ausgeglichenen Menschen geschildert. Er sei den Aussagen zufolge ein gläubiger Muslim gewesen, aber weder radikal noch fanatisch. "Für alle, die ihn kannten", so Herrmann, "ist es völlig unbegreiflich, was da passiert ist."
...
Der Angreifer hatte nach Angaben des bayerischen Sozialministeriums Aussicht auf eine Lehrstelle. Die Nachrichtenagentur dpa berichtet, der Jugendliche habe als Praktikant in einer Bäckerei gearbeitet. Der 17-jährige afghanische Flüchtling sei im Rahmen der Jugendhilfe intensiv betreut worden, heißt es aus dem Sozialministerium.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/attac ... -1.3084851

Irgendwie widersprüchlich, warum soll sich der junge Mann selber radikalisiert haben?

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon steffen52-1 » 19. Juli 2016, 14:25

Danny_1000 hat geschrieben:
steffen52-1 hat geschrieben:......Ansonsten glauben dies Asylbewerber tun und zu lassen hier, was sie wollen! .......
Grüsse steffen52-1

Das ist Blödsinn, was Du hier schreibst.


Solche Amokläufe eines Wahnsinnigen hat es schon immer gegeben



Danny

Hat es schon immer gegeben???? [shocked] Alles gut bei Dir? Bevor diese vom Krieg und anderen Dingen gebeutelten Asylanten hier waren, gab es solche Dinge nicht und wenn dann
nur im geringen Maße, da ja überall auf der Welt paar durchgeknallte leben! Aber was hier und in der Welt abläuft, das findest Du normal! Kann ich nur sagen, einfach traurig Deine
Ansichten! Hoffentlich erlebst Du das nicht am eigenen Leib, was man keinen wünscht! Aber wer so denkt, der denkt eben falsch oder will es nicht wahrhaben! [frown]
Grüsse steffen52-1
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 19. Juli 2016, 15:07

steffen52-1 hat geschrieben:
Danny_1000 hat geschrieben:
steffen52-1 hat geschrieben:......Ansonsten glauben dies Asylbewerber tun und zu lassen hier, was sie wollen! .......
Grüsse steffen52-1

Das ist Blödsinn, was Du hier schreibst.


Solche Amokläufe eines Wahnsinnigen hat es schon immer gegeben



Danny

Hat es schon immer gegeben???? [shocked] Alles gut bei Dir? Bevor diese vom Krieg und anderen Dingen gebeutelten Asylanten hier waren, gab es solche Dinge nicht
Grüsse steffen52-1


Es ist schon schlimm. Da schaut man ins Forum und muss sehen, wie unser bekannter Muslimhasser, ich drück es mal nett aus, schon wieder an den Realitäten vorbei schreibt. Aber er kennt sie ja auch nicht. [flash]
Danny, du hast vollkommen recht, was du schreibst. Allerdings hat es dich nun auch erwischt, du bist Steffen52 in sein "Gutmenschenradar", was es natürlich real nicht gibt, gerutscht. So schnell kommst du da nicht wieder raus. Er weiß nicht viel, aber wehe dem der meint, dies wäre falsch...
[angst]

Steffen52, da ich jetzt die Hoffnung habe, dass du meinen Zeilen mental folgen möchtest und dies auch kannst, folgende Beweisführung, dass es ähnliche Amokläufe hier schon immer gegeben hat:

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 19. Juli 2016, 15:40

Der IS hat ein Droh-Video veröffentlich, das den Angreifer von Würzburg zeigen soll. Der 17-jährige Afghane kündigt in dem durch die IS-nahe Agentur Amaq verbreiteten Video seine Tat an und spricht in paschtunischer Sprache Drohungen aus. Mit einem Messer in der Hand sagt er, er wolle die Angriffe der Anti-IS-Koalition rächen, berichtet die «Bild». «Ich bin ein Soldat des Islamischen Staates und beginne eine heilige Operation. Die Zeit ist gekommen», sagt er im Film, den er offenbar vor der Tat an die Terrormiliz schickte. Der Name des Attentäters wird vom IS mit Muhammad Riyad angegeben.
http://bazonline.ch/panorama/vermischte ... y/19309806

Die zuständigen bayerischen Ermittlungsbehörden gehen bei der Attacke von einem politischen Hintergrund aus. Die Gewalttat sei «wohl politisch motiviert» gewesen, sagte der leitende Oberstaatsanwalt Erik Ohlenschlager vor Journalisten in Würzburg. Auf einem Polizeinotruf sollen Allahu-Akbar-Rufe des Angreifers zu hören sein...]

Und das werter AZ macht eben den Unterschied zu deinen Beispielen aus, wenn es stimmt das dieser junge Mann aus politischen oder religiösen Gründen gehandelt hat. Oder haben die Amokläufer/in in deinen Beispielen etwa Gott ist groß oder Gott will es bei ihren Taten gerufen?

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 19. Juli 2016, 15:50

pentium hat geschrieben:Und das werter AZ macht eben den Unterschied zu deinen Beispielen aus, wenn es stimmt das dieser junge Mann aus politischen oder religiösen Gründen gehandelt hat. Oder haben die Amokläufer/in in deinen Beispielen etwa Gott ist groß oder Gott will es bei ihren Taten gerufen?

pentium


Nun ja, werter Pentium, der eine handelt aus depressiven, psychischen, der andere aus politischen Gründen. Alles in Summe ist krank! Es ging nur um die Behauptung, wir hätten keine Amokläufe gehabt. Das ist eben falsch. Wir hatten sie. Und den Opfern ist es wirklich egal, welchen Grund der Angreifer hatte....

Und ich sage es nochmal deutlich, ja, wir haben das Risiko, wenn wir Menschen aufnehmen. Keine Frage. Aber dennoch sind solche Fälle, wir haben hier nur den einen, keine 30 im Monat, kein Grund, so pauschal-hasserfüllt zu argumentieren wie es Steffen52 macht. Denn er macht genau das, was der IS damit erreichen will.

AZ
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon steffen52-1 » 19. Juli 2016, 15:51

Du musst lesen was ich schreibe und nicht wieder Deine angeschlagene heile Welt schön reden! Es gibt über all Durchgeknallte und da brauchen wir die hier aufgenommenen Durchgeknallten nicht auch
noch! Auch meinte ich nicht nur Deutschland sondern auch die anderen Ländern, wo sie Bluttaten durchgeführt haben! Wie viele Tote unter der normalen Bevölkerung gab es da, Jörg???
Aber das geht ja Dir gegen Dein Prinzip und Deiner Gutmenschähre, Du willst es nicht merken und eigentlich kannst Du einen nur Leid tun! [frown]
Wer so vernarrt in die ach so lieben und guten Flüchtlinge ist, der kann nun mal nicht anders! Lebe weiter in Deiner Scheinwelt und träume von das es hier nicht so schlimm kommt, als in Nizza u.s.w.!
Träume sind Schäume, schon mal das Sprichwort gehört??? Was diese aufgenommen Asylanten( nicht alle) hier ablassen, das findest Du normal! Da kann ich nur sagen, da ich Dir nicht zu nahe treten
will, lasse ich es lieber, den ich habe eine ordentliche Kinderstube genossen und werde mich deshalb hüten, jemand zu beleidigen oder ins lächerliche(andere können das gut) zu ziehen!
Schreibe schnell was dazu, weil Du ja der Schlaue bist und ich der Dumme! Damit kann ich leben, weil wir uns wieder sprechen und ich hoffe Du bist Einer, der auch mal zugibt, das er falsch lag!
Aber bis dahin, muss und wird noch viel passieren! [hallo]
Grüsse steffen52-1
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Kumpel » 19. Juli 2016, 16:12

Hi Steffen,

heute zum Thema auf B2 , lohnt sich anzuhören : http://cdn-storage.br.de/iLCpbHJGNL9zu6 ... oklauf.mp3
Kumpel
 

Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 19. Juli 2016, 16:29

Kumpel hat geschrieben:Hi Steffen,

heute zum Thema auf B2 , lohnt sich anzuhören : http://cdn-storage.br.de/iLCpbHJGNL9zu6 ... oklauf.mp3


Danke, ich habe es mir auch angehört. Sehr sachlicher Bericht! Wir bei ihm aber kein Verständnis hervorrufen... [denken]

Und ich gebs zu, auch schön zu hören, dass viele andere ebenso denken wie man selbst. [super]

Was sagt ein Anrufer? "Diese Leute sind keine Moslems".

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Zicke » 19. Juli 2016, 16:35

augenzeuge hat geschrieben:Und ich gebs zu, auch schön zu hören, dass viele andere ebenso denken wie man selbst.

Was sagt ein Anrufer? "Diese Leute sind keine Moslems".


zu 1. auch ein Strohhalm ändert nichts an Tatsachen
zu 2 Sagt ein Moslem.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon steffen52-1 » 19. Juli 2016, 16:37

Kumpel hat geschrieben:Hi Steffen,

heute zum Thema auf B2 , lohnt sich anzuhören : http://cdn-storage.br.de/iLCpbHJGNL9zu6 ... oklauf.mp3



Kumpel und was soll es aussagen? Die Bösen sind die Deutschen oder wie? Ich schrieb doch das es genug Verrückte auch unter den Deutschen gibt und warum brauchen wir noch den
Rest, die es nicht aus Verrücktheit machen, sondern ihres Glauben wegen! Das ist doch des Pudelskern! Wer aus Angst in seinen Land getötet zu werden, der hätte doch da bleiben
können und nicht erst hier, egal wie, einreisen und dann durch sinnlose Taten auch getötet zu werden! Daran erkennt man doch, warum und weshalb einige hier her gekommen sind! [denken]
Die Ungläubigen ein Lektion zu erteilen! Wie krank sind die den???Müssen wir solche kranken verhetzten Typen auch noch Einlass gewähren? Man oh man, das ist doch wohl nicht normal!
Oder in Deinen Augen ja? [ich auch]
Grüsse steffen52-1
steffen52-1
 

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