Bluttat in Zug bei Würzburg

Amokläufe und Terroranschläge in Deutschlan

Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Ari@D187 » 20. Juli 2016, 20:17

pentium hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Da er offenbar ohne Papiere einreiste und man augenscheinlich bis heute nicht weiß um wen es sich genau
handelt, frage ich mich, wie das Asylersuchen anerkannt werden konnte. Sowas dürfte wohl auch nur in
Deutschland möglich sein.

Ari


Falsche Angaben bei der Einreise sowie keine Papiere sind nun wirklich keine Überraschung...eher die Regel.

pentium

Bei dem Asylprüfungsverfahren reicht es also tatsächlich aus zu sagen:
"Ich habe meine Papiere verloren, heiße Abdel Afgani, bin 16 Jahre alt und komme aus Afghanistan."?

Ob das dann tatsächlich so ist wird dann erst geprüft, wenn ein entsetzlicher Fall wie jetzt vorliegt?
Kann ich nicht glauben. Auf die Art könnte ja dann jeder x-fache Mörder aus Staat xy unerkannt in
Deutschland untertauchen.

Ari
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon steffen52-1 » 20. Juli 2016, 20:29

Ari@D187 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Da er offenbar ohne Papiere einreiste und man augenscheinlich bis heute nicht weiß um wen es sich genau
handelt, frage ich mich, wie das Asylersuchen anerkannt werden konnte. Sowas dürfte wohl auch nur in
Deutschland möglich sein.

Ari


Falsche Angaben bei der Einreise sowie keine Papiere sind nun wirklich keine Überraschung...eher die Regel.

pentium

Bei dem Asylprüfungsverfahren reicht es also tatsächlich aus zu sagen:
"Ich habe meine Papiere verloren, heiße Abdel Afgani, bin 16 Jahre alt und komme aus Afghanistan."?

Ob das dann tatsächlich so ist wird dann erst geprüft, wenn ein entsetzlicher Fall wie jetzt vorliegt?
Kann ich nicht glauben. Auf die Art könnte ja dann jeder x-fache Mörder aus Staat xy unerkannt in
Deutschland untertauchen.

Ari

Ari, ist leider so gewesen! Es konnte Hinz und Kunz hier unter den Vorwand Flüchtling zu sein Einreisen! Deshalb sind auch genug IS-Anhänger mit eingereist! Super was diese Regierung ihren
eigenen Volk angetan hat! Was raus gekommen ist,sieht man jeden Tag, ob auf der Straße oder man ließt es in der Zeitung! [frown]
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 20. Juli 2016, 21:18

Nach Axt-Angriff: So geht es den Opfern

WÜRZBURG. Nach der brutalen Attacke auf eine chinesische Familie in einer Regionalbahn und den Angriff auf eine Würzburger Spaziergängerin, sind laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), die Angehörigen der aus Hong Kong stammenden Familie in Deutschland eingetroffen.
...
Auf seiner Flucht griff der 17-Jährige außerhalb des Zuges auch eine Frau an, die mit ihrem Hund spazieren ging. Er schlug ihr mehrmals mit der Axt gegen den Kopf.
Auch am Mittwoch kämpften die Ärzte weiter um das Leben des 62-jährigen Vaters der Familie und des 31-jährigen Freundes einer Tochter. Der Zustand ist weiterhin sehr kritisch.
Die 58-jährige Mutter und eine 27-jährige Tochter waren in einem stabilen Zustand.
Die Spaziergängerin, die bei der Stadt Würzburg beschäftigt ist, war am Mittwoch laut Universitätsklinik außer Lebensgefahr....

http://www.wuerzburgerleben.de/2016/07/ ... en-opfern/

Ich hoffe, dass sie es schaffen den Angriff zu überleben....

pentium

PS. Gerade lese ich in einem anderem Forum. Frau Kynast heute bei Maischberger...
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Ari@D187 » 20. Juli 2016, 22:19

pentium hat geschrieben:[...]
PS. Gerade lese ich in einem anderem Forum. Frau Kynast heute bei Maischberger...

Hmm, sie hat die Chance verpasst und bleibt stur bei ihrer Meinung. Sehr enttäuschend.
Kein Wort zu den Opfern...

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Rei » 20. Juli 2016, 22:37

Ari@D187 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:[...]
PS. Gerade lese ich in einem anderem Forum. Frau Kynast heute bei Maischberger...

Hmm, sie hat die Chance verpasst und bleibt stur bei ihrer Meinung. Sehr enttäuschend.
Kein Wort zu den Opfern...

Ari

Nein, es fällt kein Wort zu den Opfern.
Solche Politiker braucht das Land. Mir fehlen einfach die Worte.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon ratata » 21. Juli 2016, 05:30

Bosbach hat sich aber ganz schön mit der Kynast angelegt . Kein Wunder das sich Straftäter hier im land wohlfühlen . ratata [sick]
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Interessierter » 21. Juli 2016, 08:39

Wie groß ist die Bedrohung wirklich?

Mit dem Anschlag von Würzburg hat sich erstmals der IS in Deutschland zu Wort gemeldet. Weil der Attentäter als Flüchtling ins Land kam, steigt nun die Angst vor Nachahmern.

DIE FLÜCHTLINGE

Die Axt-Attacke ist der erste vollendete Anschlag eines Islamisten, der als Flüchtling nach Deutschland gekommen war. Angesichts der seit 2015 gewaltig gestiegenen Zahl der Asylbewerber in der Bundesrepublik ist eine terroristische Gewalttat statistisch kaum messbar. Das mindert nicht den Schrecken, den der Täter verursacht hat, aber es zeugt von der weiterhin geringen Terrorgefahr, die von Flüchtlingen in Deutschland ausgeht. „Die meisten Terroristen, die in den vergangenen Monaten Anschläge begangen haben, waren keine Flüchtlinge, sondern Menschen, die hier geboren und aufgewachsen sind“, sagte denn auch Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) am Dienstagabend in der ZDF-Sendung „heute journal“.

Zahlen des Bundeskriminalamts stützen die Angaben Altmaiers. Das BKA spricht von bislang 400 „Einzelhinweisen“ auf terrorverdächtige Flüchtlinge. Die Zahl der daraus resultierenden Ermittlungsverfahren von Bund und Ländern gibt das BKA mit „rund 60“ an. Zum einen werden da Flüchtlinge verdächtigt, Unterstützer und/oder Sympathisanten einer terroristischen Organisation im Ausland zu sein, gemeint ist vor allem der IS. Ein Teil der Verfahren richtet sich allerdings auch gegen Personen, denen die Teilnahme an „Kriegsverbrechen“ vorgeworfen wird. Das sind dann Terrorverdächtige, die an schweren Gewalttaten mitgewirkt haben sollen, wie der Enthauptung von Gefangenen der Terrormiliz.

Der Täter von Würzburg tauchte laut BKA in keinem Einzelhinweis und damit zwangsläufig auch in keinem Ermittlungsverfahren auf. Das ist offenkundig kein Versäumnis der Sicherheitsbehörden, da sich der Mann keiner Straftat verdächtig gemacht hatte.

Von den 400 Einzelhinweisen seien viele auf bloßes Gerede zurückzuführen, sagen Sicherheitskreise. Flüchtlinge zeigen andere Flüchtlinge an, weil radikalislamisch schwadroniert wurde oder der Name einer Terrororganisation fiel. Manche Hinweise sind auch das Resultat von Streitereien zwischen Asylbewerbern.

Weiter mit dem sehr ausführlichen Bericht hier:
http://www.tagesspiegel.de/politik/nach ... 04236.html
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Olaf Sch. » 21. Juli 2016, 09:04

wie war das 1986 als Chernobyl explodierte: Es besteht zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die deutsche Bevölkerung - Ihre Bundesregierung.

Mir doch völlig Wurst was da der Altmeyer ausschwitzt. Den ihre ganze Statistik über die Meinung im Volk ist sowieso voll daneben.

Und nochmal zu Frau Kynast, die Grünen haben schlecht Erfahrungen mit der Polizei gemacht, ich kann sie da verstehen. Wenn Schusswaffengebrauch, muss die Notwendigkeit geprüft werden, sonst haben wir bald amerikanische Verhältnisse.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Danny_1000 » 21. Juli 2016, 10:11

AkkuGK1 hat geschrieben:.......Mir doch völlig Wurst was da der Altmeyer ausschwitzt. Den ihre ganze Statistik über die Meinung im Volk ist sowieso voll daneben......

.....hast Du eine glaubwürdigere, vor allem eine, welche den auch hier teilweise geäusserten pauschalen Hass gegen knapp 1,3 Millionen Menschen rechtfertigen könnte ?

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dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Olaf Sch. » 21. Juli 2016, 14:09

ja die habe ich, ca. 1500 Menschen die mich jedes Jahr besuchen, aus allen Schichten, allen Berufen und Gegenden. Ach ja und die sagen auch ihre Meinung und nicht was der Journalist oder Telefonbefrager hören will.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 21. Juli 2016, 14:40

AkkuGK1 hat geschrieben:ja die habe ich, ca. 1500 Menschen die mich jedes Jahr besuchen, aus allen Schichten, allen Berufen und Gegenden. Ach ja und die sagen auch ihre Meinung und nicht was der Journalist oder Telefonbefrager hören will.

Das ist regional verschieden. Ich treffe auch durch meinen Job viele Menschen. Und die lehnen diese Argumente, wenn man sie überhaupt so nennen darf, mehrheitlich ab. Aber ich glaube dir. Ich habe das Ostern gemerkt. Heute hat man z. B. zum Streitgespräch Kogel /Broder diskutiert. Da steh ich noch in der Mitte... Die Mehrheit stand deutlich hinter Kogel. Und ich glaube nicht, dass die alle lügen. [wink]
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Ari@D187 » 21. Juli 2016, 18:01

AkkuGK1 hat geschrieben:[...]Und nochmal zu Frau Kynast, die Grünen haben schlecht Erfahrungen mit der Polizei gemacht, ich kann sie da verstehen. Wenn Schusswaffengebrauch, muss die Notwendigkeit geprüft werden, sonst haben wir bald amerikanische Verhältnisse.

Das wird sowieso geprüft, dazu bedarf es keinerlei, in eine Nachfrage verpackte, Wertung von Politikern.
Nur wenige Minuten nach solch einem Anschlag ist das einfach nur takt- und respektlos und wird der
Situation in keinster Weise gerecht.

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 22. Juli 2016, 17:38

Würzburg-Attentäter wurde bei Einreise nach Deutschland nicht kontrolliert

Die Identität des 17-Jährigen, der in Würzburg bei einem Anschlag mehrere Menschen schwer verletzte, wurde in Deutschland offenbar nie überprüft. Wie die „Frankfurter Allgemeine“ berichtet, wurden die Fingerabdrücke des jungen Mannes auf seiner Fluchtroute nur einmal in Ungarn erfasst. In Deutschland hätte nach den geltenden Regeln eigentlich eine weitere, genauere Überprüfung seiner Identität erfolgen müssen – diese blieb jedoch aus. Die Einreisekontrolle an den deutschen Grenzen obliegt der Bundespolizei. Bei dieser wird unter anderem auch überprüft, ob ein Flüchtling aus dem Land kommt, dass er als Heimatland angibt. Im Falle des Würzburg-Attentäters hatte dieser angegeben aus Afghanistan zu stammen. Nachdem ein Bekenner-Video aufgetaucht war, vermuteten Experten, dass er aus Pakistan stammen könne. Dem Bericht zufolge ist der 17-jährige Attentäter bei weitem kein Einzelfall. Laut „Frankfurter Allgemeine“ wird davon ausgegangen, dass bei Tausenden Flüchtlingen, die in Deutschland leben, keine Identitäts- und Sicherungsprüfung erfolgte.

Keine Kontrollen, keine Überprüfungen. Gut sind bestimmt nur Einzelfälle, welche natürlich mit nichts zu tun haben....

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Spartacus » 22. Juli 2016, 17:47

In Deutschland hätte nach den geltenden Regeln eigentlich eine weitere, genauere Überprüfung seiner Identität erfolgen müssen – diese blieb jedoch aus.


Die " geltenden Regeln" wurden doch von der Mutti außer Kraft gesetzt. Wieso kommt man dann jetzt damit? Da das Kind in den Brunnen gefallen ist?

Und wie viel tausende Flüchtlinge waren das noch einmal, die sich einfach so in Deutschland rumtreiben?

LG

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon steffen52-1 » 22. Juli 2016, 19:46

Spartacus hat geschrieben:
In Deutschland hätte nach den geltenden Regeln eigentlich eine weitere, genauere Überprüfung seiner Identität erfolgen müssen – diese blieb jedoch aus.


Die " geltenden Regeln" wurden doch von der Mutti außer Kraft gesetzt. Wieso kommt man dann jetzt damit? Da das Kind in den Brunnen gefallen ist?

Und wie viel tausende Flüchtlinge waren das noch einmal, die sich einfach so in Deutschland rumtreiben?

LG

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Nun rächt sich alles, was diese Frau uns angetan hat, mit ihrer kopflosen Asylpolitik! Siehe auch München heute! Mal sehen was sie dazu für Sprüche hat! [wut]
Die Luft wird immer dünner für diese Person, Anschläge in Deutschland, der Deal mit dem Sultan, was wird sie nun machen??
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Spartacus » 23. Juli 2016, 12:09

Trotz einer Aufforderung des Bundeskriminalamts (BKA) weigert sich die Videoplattform Youtube offenbar, das Bekennervideo des Würzburger Axt-Attentäters zu löschen. Der Attentäter bekennt sich darin zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Eine Sprecherin des BKA sagte am Freitag, dass die Behörde bereits vor einigen Tagen per Online-Formular beantragt habe, das Video zu löschen. Der Löschungsantrag sei mit dem Vermerk versehen gewesen, das „Video könnte Nachahmer zu ähnlichen Taten animieren“. Nach wie vor sei es aber noch abrufbar. Persönlichen Kontakt zu Youtube habe das BKA nicht.


http://www.berliner-zeitung.de/politik/ ... n-24440442

Schier unglaublich, ja man könnte meinen das Youtube gemeinsame Sache macht, mit dem IS.

LG

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Spartacus » 24. Juli 2016, 12:46

Ach übrigens, so sieht der Dank des rund um die Uhr betreuten "unbekleideten Jugendlichen" aus.

Nicht das ich das nicht schon gesehene hätte, nur war das in Afrika, die Köpfe dann halt schwarz und die Waffe eine Machete.

Wer will, kann das Bild ja mal gerne der Künast schicken.

LG

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 30. Juli 2016, 09:12

augenzeuge hat geschrieben:... Diese schnelle Radikalisierung muss erklärt werden können. Für mich passt hier sehr vieles nicht zusammen.
AZ


Da stimmt mir mal einer zu.... [blush]

Der Leiter der Beratungsstelle Radikalisierung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Florian Endres, hält eine "Turboradikalisierung" junger Muslime für wenig wahrscheinlich. "Es gibt natürlich Radikalisierungsprozesse, die sehr schnell verlaufen, beispielsweise binnen Wochen oder Monaten", sagte Endres. Dass sich jemand aber innerhalb von zwei Tagen "von einem wenig gläubigen Muslim zu einem dschihadistisch motivierten Attentäter wandelt, ist nach unserer Erfahrung unwahrscheinlich".


AZ
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Zicke » 30. Juli 2016, 09:24

augenzeuge hat geschrieben:Der Leiter der Beratungsstelle Radikalisierung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Florian Endres, hält eine "Turboradikalisierung" junger Muslime für wenig wahrscheinlich


so wird es immer weiter gehen, wir reden unsere Fehler schön.

wir schaffen das.........
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Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 30. Juli 2016, 10:35

Zicke hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Der Leiter der Beratungsstelle Radikalisierung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Florian Endres, hält eine "Turboradikalisierung" junger Muslime für wenig wahrscheinlich


so wird es immer weiter gehen, wir reden unsere Fehler schön.


Das sind m.E. keine Fehler, eher Fakten. Man radikalisiert sich nicht so schnell. Man ist das schon! Was es allerdings nicht einfacher macht.

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Ari@D187 » 30. Juli 2016, 10:46

pentium hat geschrieben:[...]

Keine Kontrollen, keine Überprüfungen. Gut sind bestimmt nur Einzelfälle, welche natürlich mit nichts zu tun haben....

pentium

Die Identität und Herkunft des Täters ist offenbar bis heute nicht eindeutig geklärt, trotz der Tat.

Heißt er nun Mohammed Riyad oder doch Riaz Khan Ahmadzai?
Kommt er aus Afghanistan oder doch eher Pakistan?

Junge Flüchtlinge sagen aus, daß er ihnen gesagt habe Pakistani zu sein:

http://www.wuerzburgerleben.de/2016/07/ ... kalisiert/

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Spartacus » 30. Juli 2016, 14:02

augenzeuge hat geschrieben:
Zicke hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Der Leiter der Beratungsstelle Radikalisierung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Florian Endres, hält eine "Turboradikalisierung" junger Muslime für wenig wahrscheinlich


so wird es immer weiter gehen, wir reden unsere Fehler schön.


Das sind m.E. keine Fehler, eher Fakten. Man radikalisiert sich nicht so schnell. Man ist das schon! Was es allerdings nicht einfacher macht.

AZ


Genau so ist es AZ, sie verbergen geschickt ihr Radikalität in dem sie die Unschuld vom Lande spielen.

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 5. August 2016, 17:59

Ein paar interessante Details zum Täter in Würzburg:

Zitat:
Bevor der angebliche Afghane am 30. Juni 2015 über Passau nach Deutschland einreiste, hatte er bereits fünf Tage zuvor in Budapest unter dem Namen „Khajerkhel“ Asyl beantragt. [..] Denn Riaz‘ Fingerabdrücke waren am 26. Juni 2015 zwar von den Ungarn in die europäische Fingerabdruck-Datei (EURODAC) eingespeist worden. Aber: In Deutschland wurden seine Fingerabdrücke vor dem Anschlag nie überprüft. Der Jugendliche, der offenbar Kontakte zur Terrormiliz ISIS pflegte, wurde nicht mal von Polizei oder Flüchtlingsbundesamt (BAMF) vernommen.

http://www.bild.de/politik/inland/atten ... .bild.html

pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Olaf Sch. » 5. August 2016, 18:09

Zu keinem Zeitpunkt bestand Gefahr für die Bevölkerung! Wer etwas anderes behauptet ist ein Verschwörungstheoretiker und trägt mindestens einen Aluhut.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon Spartacus » 5. August 2016, 18:25

Zu keinem Zeitpunkt bestand Gefahr für die Bevölkerung!


Das sagen sie auch, wenn das benachbarte Chemiewerk in die Luft geflogen ist und den Anwohner die Lunge zerbröselt. [mad]

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 17. August 2016, 15:59

Edmund Stoiber zur Terrorangst:

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... 0dc49.html

"Die Angst vor Terroranschlägen rückt näher, aber sie bestimmt nicht mein Verhalten. Deshalb werde ich selbstverständlich auf die Wiesn gehen, auch wenn ein abstraktes Angstgefühl immer mitschwebt."

Nach der Axt-Attacke in einem Regionalzug bei München ist aber zumindest seine Frau Karin deutlich vorsichtiger geworden: "Meine Frau allerdings fährt abends nicht mehr unbedingt mit der S-Bahn", sagte Stoiber. Er selber hingegen vertraue "auf das Glück, dass ich nicht zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort bin."...

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon pentium » 18. November 2016, 20:53

Zitat:
Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit sind in dieser Woche die letzten Opfer des Attentats von Würzburg wieder nach Hause nach Hongkong gereist. Eine kleine Gruppe Chinesen, unscheinbar, auf dem Flughafen München. Die Uni-Klinik gab eine kurze Pressemitteilung darüber heraus:

Erfreulicherweise konnten kürzlich die letzten Opfer die Kliniken und Reha-Kliniken verlassen und die Heimreise antreten. Für einzelne müssen sich noch weitere Rehabilitationsmaßnahmen anschließen, die schlimmen Verwundungen haben ihre Spuren hinterlassen. Die seelischen Verletzungen werden nachwirken, ihre Folgen sind nicht in vollem Umfang absehbar, aber sicher schwerwiegend. Den Opfern gilt unser vollstes Mitgefühl.

Leider hat kein deutscher Politiker in den vier Monaten seit dem Attentat am 18. Juli 2016 die Zeit gefunden, die Familie zu besuchen und das Mitgefühl jenes Landes auszudrücken, in dem die Familie heimtückisch von einem Attentäter während einer Bahnfahrt überfallen wurde. Es gab keine Selfies und kein Bedauern, dass man sie nicht habe schützen können. Nur die Präsidentin des bayrischen Landtags, Barbara Stamm, CSU, schaute für eine halbe Stunde vorbei und sprach danach von einer bedrückenden Stimmung, Mutter und Schwester des Opfers Edmund Au Yeung hätten kaum gesprochen und wären in einer Art Schockstarre verharrt.

Vier Monate haben die völlig unschuldigen Urlauber im Krankenhaus verbracht. „Es liegt noch ein langer Weg vor mir“, sagte der Verlobte der Tochter der Familie, der zu den Opfern gehörte, der „Main-Post“. „Ein weiter Weg zurück zu meinem normalen Leben.“ Der 31-Jährige hatte mehr als einen Monat im Koma gelegen. Seine Verlobte, die Tochter der betroffenen Familie, bedankte sich bei allen, von denen die Familie Unterstützung bekommen habe.

Ein 17 Jahre alter Flüchtling hatte die Opfer Mitte Juli mit einer Axt und einem Messer attackiert und sich zur Terrormiliz IS bekannt. Polizisten erschossen ihn, als er sie auf der Flucht angriff.

Lasset uns schämen.

http://www.achgut.com/artikel/keine_sel ... mitgefuehl
Die Opfer von Würzburg: Keine Selfies, kein Besuch, kein Mitgefühl

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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon steffen52 » 18. November 2016, 21:30

pentium hat geschrieben:Zitat:
Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit sind in dieser Woche die letzten Opfer des Attentats von Würzburg wieder nach Hause nach Hongkong gereist. Eine kleine Gruppe Chinesen, unscheinbar, auf dem Flughafen München. Die Uni-Klinik gab eine kurze Pressemitteilung darüber heraus:

Erfreulicherweise konnten kürzlich die letzten Opfer die Kliniken und Reha-Kliniken verlassen und die Heimreise antreten. Für einzelne müssen sich noch weitere Rehabilitationsmaßnahmen anschließen, die schlimmen Verwundungen haben ihre Spuren hinterlassen. Die seelischen Verletzungen werden nachwirken, ihre Folgen sind nicht in vollem Umfang absehbar, aber sicher schwerwiegend. Den Opfern gilt unser vollstes Mitgefühl.

Leider hat kein deutscher Politiker in den vier Monaten seit dem Attentat am 18. Juli 2016 die Zeit gefunden, die Familie zu besuchen und das Mitgefühl jenes Landes auszudrücken, in dem die Familie heimtückisch von einem Attentäter während einer Bahnfahrt überfallen wurde. Es gab keine Selfies und kein Bedauern, dass man sie nicht habe schützen können. Nur die Präsidentin des bayrischen Landtags, Barbara Stamm, CSU, schaute für eine halbe Stunde vorbei und sprach danach von einer bedrückenden Stimmung, Mutter und Schwester des Opfers Edmund Au Yeung hätten kaum gesprochen und wären in einer Art Schockstarre verharrt.

Vier Monate haben die völlig unschuldigen Urlauber im Krankenhaus verbracht. „Es liegt noch ein langer Weg vor mir“, sagte der Verlobte der Tochter der Familie, der zu den Opfern gehörte, der „Main-Post“. „Ein weiter Weg zurück zu meinem normalen Leben.“ Der 31-Jährige hatte mehr als einen Monat im Koma gelegen. Seine Verlobte, die Tochter der betroffenen Familie, bedankte sich bei allen, von denen die Familie Unterstützung bekommen habe.

Ein 17 Jahre alter Flüchtling hatte die Opfer Mitte Juli mit einer Axt und einem Messer attackiert und sich zur Terrormiliz IS bekannt. Polizisten erschossen ihn, als er sie auf der Flucht angriff.

Lasset uns schämen.

http://www.achgut.com/artikel/keine_sel ... mitgefuehl
Die Opfer von Würzburg: Keine Selfies, kein Besuch, kein Mitgefühl

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Es ist traurig und mehr als beschämend für diese Landesregierung, so mit den Opfern von einen Flüchtlinge(IS) gebrachtes Leid, umzugehen! Wären die Opfer(Flüchtlinge) und die
Täter Rechte gewesen, dann hätte sich einer nach dem anderen der Landesriege die Klinge in der Klinik in die Hand gegeben! Was ist das für ein seltsames Land von seitens der Regierenden
geworden! [frown] Einseitiger geht es nimmer.Aber zu Glück oder leider haben wir dafür hier im Forum Erklärer, das es aus diesem Grund oder jenem Grund so nicht passiert ist!!! [blush]
Gruß steffen52
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2016, 21:58

Es ist wirklich unglaublich, wie Menschen in die Irre geführt werden. Die Bundesregierung hatte offen ihr Mitgefühl ausgedrückt. Diese Familie ist sehr dankbar, von welchen deutschen Organisationen Hilfe geleistet wurde. Manchmal passiert hinter den Kulissen einiges. Traurig ist, das achgut diese Opfer für ihre schäbige Polemik nutzt. Dabei ist diese chinesische Familie D sowas von dankbar... Kein Grund sich schämen zu müssen.
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Re: Bluttat in Zug bei Würzburg

Beitragvon steffen52 » 18. November 2016, 22:05

augenzeuge hat geschrieben:Es ist wirklich unglaublich, wie Menschen in die Irre geführt werden. Die Bundesregierung hatte offen ihr Mitgefühl ausgedrückt. Diese Familie ist sehr dankbar, von welchen deutschen Organisationen Hilfe geleistet wurde. Manchmal passiert hinter den Kulissen einiges. Traurig ist, das achgut diese Opfer für ihre schäbige Polemik nutzt. Dabei ist diese chinesische Familie D sowas von dankbar... Kein Grund sich schämen zu müssen.
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Nun wurde es mir richtig erklärt, bin aber sowas von froh und kann gut schlafen! [hallo]
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