DROHNENANGRIFFE VIA RAMSTEIN

[Spartacus]

Bei einem Drohnenangriff im Sommer 2012 wurden drei Mitglieder der Familie Bin Ali Jaber getötet, viele der Überlebenden sind seit dem Angriff traumatisiert.

Eingebunden in den Angriff war die US-Militärbasis Ramstein in Deutschland. Über Ramstein leiten die USA via Satellit Daten zu den Drohnen weiter, ein Teil des Einsatzteams wertet Echtzeitbilder der Drohnen aus und unterstützt die Pilot*innen bei den gezielten Tötungen. Die Bundesregierung weist jede Verantwortung für den Tod von Zivilist*innen bei US-Drohnenangriffen zurück.

Das ECCHR und die Menschenrechtsorganisation Reprieve unterstützen die Familie Bin Ali Jaber bei der juristischen Aufarbeitung des Drohnenangriffs: Im Oktober 2014 reichten Faisal, Ahmed Saeed und Khaled Mohmed bin Ali Jaber beim Verwaltungsgericht Köln Klage gegen die Bundesregierung, vertreten durch das Bundesverteidigungsministerium, ein.

Im Mai 2015 verhandelte das Verwaltungsgericht Köln die Klage. Die Klage sei zulässig, urteilte das Gericht und stellte darüber hinaus klar, dass Ramstein im US-Drohnenprogramm eine wichtige Rolle spielt. Dennoch sei Deutschland nicht verpflichtet, den USA die Nutzung der Militärbasis für Drohnenangriffe zu verbieten. Daraufhin legten die Kläger im August 2015 Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen in Münster ein. Die mündliche Verhandlung wird am 14. März 2019 stattfinden.

Bin gespannt, was dabei rauskommt?

Für mich sind solche Drohnenangriffe der letzte Dreck, haben mit militärischen Einsätzen nichts zu tun und sind natürlich der blanke Terror gegenüber Zivilisten.

Sparta

[Interessierter]

Für mich sind solche Drohnenangriffe der letzte Dreck, haben mit militärischen Einsätzen nichts zu tun und sind natürlich der blanke Terror gegenüber Zivilisten.

Sparta

Sieh an, das ist ja eine merkwürdige Sichtweise eines ehemaligen Söldners. Für Zivilpersonen die bei militärischen Einsätzen getötet wurden ( auch durch die Fremdenlegion ) ist es aber nichts anderes, als auch der blanke Terror.

Wie blödsinnig ist es eigentlich das Töten von Zivilisten bei militärischen Einsätzen schönzureden.

[Dr. 213]

Warum, so wie Sparta es heute schreibt, zeugt es doch von einer ganz gesunden Einstellung zum Krieg?

Da unten ist es nochmal ein Spezialfall. Wenn da aus Häusern in denen auch Frauen und Kinder sind,
auf Konvois geschossen wird, dann sind es nur die blöden Deutschen, die erst anschellen müssen und höflich
um die Entfernung der Sprengfallen und die Erlaubnis zur Durchsuchung nach den Schützen bitten müssen.

So sehr ich Pazifist bin, wenn ein voller Tankwagen in die Hände von Verbrechern gerät, muß man wohl
leider auch reindreschen auf die Gefahr hin, es trifft auch Zivilisten. Chirurgisch sauber geht da leider nicht immer.
Oder noch besser, man macht da überhaupt nicht mit und schickt überhaupt keine Soldaten ohne Not dort hin.

Da haben wir nämlich nichts verloren.
Und die Flüchtlinge hier auch nicht. Die sind unterwegs in ein dutzend Ländern ihrer Fluchtroute vor
ihren sprengfreudigen Landsleuten im Namen dieser friedlichensten aller Glaubensrichtungen sicher genug.

Herzlichst
Dr. 213

[Ari@D187]

Für mich sind solche Drohnenangriffe der letzte Dreck, haben mit militärischen Einsätzen nichts zu tun und sind natürlich der blanke Terror gegenüber Zivilisten.

Sparta

Sieh an, das ist ja eine merkwürdige Sichtweise eines ehemaligen Söldners. Für Zivilpersonen die bei militärischen Einsätzen getötet wurden ( auch durch die Fremdenlegion ) ist es aber nichts anderes, als auch der blanke Terror.

Wie blödsinnig ist es eigentlich das Töten von Zivilisten bei militärischen Einsätzen schönzureden.

Wie ist denn deine sachliche Meinung zum Thema?

Ari

[Interessierter]

Wie ist denn deine sachliche Meinung zum Thema?

Ari

Da du meine Ansicht anscheinend in dem von mir Zitierten nicht erkennen kannst oder willst, erkläre ich es dir selbstverständlich gerne noch einmal:

Wenn ein User, der sich von einem anderen Land für das Töten von Menschen bezahlen ließ, hier schreibt dass das Töten durch Drohnen Dreck ist und der blanke Terror für die Zivilisten ist, da es ja mit einem militärischen Einsatz nichts zu tun hätte, dann würden nach seiner Aussage ja Zivilisten deren Angehörige bei einem militärischen Einsatz getötet wurden, dafür Verständnis haben und es nicht als blanken Terror empfinden?

Das ist absoluter Unsinn.

Unabhängig davon ist die Behauptung, dass ein Drohneneinsatz kein militärischen Einsatz sei, einfach unhaltbar. Oder ist der Einsatz von Raketen auch kein militärischer Einsatz?

[Spartacus]

Für mich sind solche Drohnenangriffe der letzte Dreck, haben mit militärischen Einsätzen nichts zu tun und sind natürlich der blanke Terror gegenüber Zivilisten.

Sparta

Sieh an, das ist ja eine merkwürdige Sichtweise eines ehemaligen Söldners. Für Zivilpersonen die bei militärischen Einsätzen getötet wurden ( auch durch die Fremdenlegion ) ist es aber nichts anderes, als auch der blanke Terror.

Wie blödsinnig ist es eigentlich das Töten von Zivilisten bei militärischen Einsätzen schönzureden.

Wie ist denn deine sachliche Meinung zum Thema?

Ari

Was soll er schon dazu schreiben, er hat doch null Ahnung von der Materie Ari.

Sparta

[augenzeuge]

er hat doch null Ahnung von der Materie Ari.

Materie Ari? Da fällt mir doch was ein.....

Dunkle Materie und fossile Zeugnisse : Projektleiter Astronomisches Rechen-Institut (ARI)

Jetzt weiß ich wo du herkommst.

AZ

[pentium]

Um was geht es hier eigentlich?

[Spartacus]

Um was geht es hier eigentlich?

Es geht darum das ich lesen konnte, was für einen Müll der " Interwasauchimmer" mal wieder abgelassen hat.

Unsere Gerichte machen es sich schon sehr leicht.

Die Klagen waren 2015 und 2016 vom Kölner Verwaltungsgericht abgewiesen worden. Im ersten Fall klagte ein Somalier, dessen Vater nach seinen Angaben 2012 in seiner Heimat bei einem US-Drohnenangriff getötet wurde. Das OVG konnte keine Pflichtverletzung der Bundesrepublik feststellen. Der Senat habe auch nicht die Überzeugung gewinnen können, dass der Vater des Klägers tatsächlich 2012 durch eine US-Drohne getötet worden sei. Es sei zudem davon auszugehen, dass deutsche Behörden "von Einsätzen bewaffneter Drohnen in Somalia unter Einbindung von US-Einrichtungen in Deutschland" 2012 keine Kenntnis gehabt hätten.

Keine Kenntnis? So, so.

Im zweiten Fall wollten drei jemenitische Kläger erreichen, dass Deutschland eine Mitverantwortung an den bis heute anhaltenden US-Drohnenangriffen einräumt. Sie haben einen Teilerfolg erzielt: Deutschland muss sich aktiv vergewissern und nachforschen, ob die USA bei ihren Drohneneinsätze in Jemen unter Nutzung ihres Militärstützpunkts im pfälzischen Ramstein das Völkerrecht wahren, entschied das Gericht am Dienstag.

https://www.sueddeutsche.de/politik/us- ... -1.4373794

Mal überprüfen, ach nö ne.

Un nochmal extra für den "Interwasauchimmer" damit er es auch kapiert.

Ein Einsatz unter Waffen, steht jedem Soldaten ( Piloten inbegriffen) gut zu Gesicht, wenn er dabei auf dem Schlachtfeld anwesend ist und somit selber Gefahr läuft sein Leben zu
verlieren. Soldaten, in dem Fall sogar Piloten genannt, die in einem Bunker in Ramstein sitzen und per Joystick Menschen in mehreren tausend Kilometern Entfernung völlig
gefahrlos töten, sind für mich keine Soldaten. Und es ist auch kein Einsatz unter Waffen im herkömmlichen Sinne.

Ich bezweifle zwar stark, dass der "Interwasauchimmer" überhaupt rafft, von was ich schreibe.

Aber der Ordnung halber, wollte ich das noch los werden.

Sparta

[pentium]

da lagen die Helden, die Wunden vorn,
und stumm er, Roland, zerborsten sein Horn...

Rolands Horn

Das war doch in längst vergangenen Zeiten, als sich die Streiter in die Augen sehen konnten beim Kampf. Warum soll heute ein Soldat unbedingt auf einem Schlachtfeld anwesend sein? Feuert ein U Boot ein Torpedo ab oder gar eine Rakete....

[Dr. 213]

Das deutsche Gericht ist mit Sicherheit nicht der geeignete Ort, um die US- Militäraktionen zu bewerten.
Ich schätze, darum geht es auch garnicht. Es geht nämlich auch um Geld.

Und so wie Deutschland im Rest der Welt gesehen wird, und wofür wir alles ohne Verpflichtung einfach so zahlen,
muß sich da jemand ernsthaft die Möglichkeit eines Erfolges mit der Klage ausgerechnet haben.

Es ist ja nicht so, daß die Dronen auf harmlose Spaziergänger oder Ziegenhirten feuern, jedenfalls nicht mit Absicht.
Dazu ist die ganze Veranstaltung auch viel zu teuer und so blöde sind die Amis nun auch wieder nicht.
Wenn die Bombenleger in den Bergen oder auf dem Rückzug dorthin getroffen werden, so ist mir das sehr recht.

Krieg ist Scheiße!
Für mich ist es egal, ob er nach angeblich sauberen Regeln ausgefochten wird, das kann sowieso keiner sicherstellen.
Erinnert euch an den letzten Krieg gleich hier in der Nähe und das ekelhafte Versagen der Blauhelme.

Herzlichst
Dr. 213

[Spartacus]

Feuert ein U Boot ein Torpedo ab oder gar eine Rakete....

So wird anschließend das U Boot gejagt und die Rakete kann man heutzutage abfangen.

Auch so eine Drohe kann man leicht abschießen, nur mit was, wenn man nichts hat?

Darum geht es, denn diese Drohnen werden zu meist über abgelegenen Gegenden eingesetzt und hör dir mal an, was ehemalige
"Piloten" die ausgestiegen sind, über ihre "Einsätze" berichten. Leicht im Netz zu finden.

Und alles läuft über Ramstein, da es anders nicht zu machen ist.

Sparta

[pentium]

Feuert ein U Boot ein Torpedo ab oder gar eine Rakete....

So wird anschließend das U Boot gejagt und die Rakete kann man heutzutage abfangen.

Auch so eine Drohe kann man leicht abschießen, nur mit was, wenn man nichts hat?

Darum geht es, denn diese Drohnen werden zu meist über abgelegenen Gegenden eingesetzt und hör dir mal an, was ehemalige
"Piloten" die ausgestiegen sind, über ihre "Einsätze" berichten. Leicht im Netz zu finden.

Und alles läuft über Ramstein, da es anders nicht zu machen ist.

Sparta

Das U Boot wird gejagt, was ist denn das für ein Argument? Fragen irgendwelche Terroristen nach deinen regeln...?