augenzeuge hat geschrieben:Dann lies bitte genauer. Einfach ne Stammtischparole raushauen, so einfach geht es nicht. Und ich bin froh, dass das nicht geht.
Wer Forderungen stellt, muss sich gefallen lassen, wenn nach der Umsetzung gefragt wird.
AZ
Bezogen auf deine Stammtischparole, ich gehe nicht in eine Kneipe und habe somit auch keinen Stammtisch.
Ja, Forderung habe ich gestellt und Umsetzung habe ich klar benannt. Um dir das einfach und primitiv erklärlich zu machen. Ich lade mir Gäste in meine Wohnung ein und sage denen, sie mögen bitte die Schuhe ausziehen. Machen sie es nicht, dann lade ich sie ein zweites Mal nicht ein.
Meine Forderung der Umsetzung war, dass bei Einreise und bei Asylantragstellung klar und deutlich darauf hingewiesen wird, was wir wollen und was wir nicht wollen. (Punkt)
von augenzeuge » 14. Mai 2018, 22:49
Versagt hat noch keiner, dauerhaft zumindest, man ist allerdings gefordert.
Hätten wir unsere möglichen Mittel wirklich diszipliniert angewendet, wäre nie ein LKW in den Weihnachtsmarkt gefahren.
Ich bin mir sicher, dass man sehr vieles macht, richtig macht, von dem wir nichts ahnen.
Eine 100%ige Sicherheit wirst du nie haben.
Hier in diesem Punkt sind wir gleicher Meinung, dass vielmehr gemacht wird, von dem wir nichts wissen und eine 100%tige Sicherheit wird es auch nicht geben. Und dennoch, wenn ich Veränderungen wünsche – keinen Terrorismus, weniger Kriminalität – dann sind Hintergrundaktivitäten nur bedingt hilfreich. Dann muss mehr Öffentlichkeitsarbeit besser präsentiert werden, sonst erkennen einige Menschen nicht unsere Gesetzbarkeiten, unsere Strukturen nicht.
„Versagt hat keiner“. Die LKW-Fahrten in Nizza und Berlin kann keiner mehr rückgängig machen. Sie sind geschehen, so traurig es nun mal ist.
Doch jetzt wurde eine einzige Person aus Togo von 4 oder 6 Polizisten abgeholt und sollte abgeschoben werden. Normal wären doch 2 Polizisten ausreichend. Nein, es wurde eine Hundertschaft, schwer bewaffnet, eingesetzt.
Ist das normal?
Nun sitzt er mit dem heutigen Tag im Flugzeug und wird nach Italien ausgeflogen. In Italien wird er erneut Asylantrag stellen mit dem Wunschland Deutschland. Wird er genehmigt, dann wird es keine 14 Tage dauern und er ist wieder da, wo er hergekommen ist. Schöne kostenlose Reise.
Ist das normal.
In einem anderen Thread hatte ich es beschrieben, dass Ungarn 2015 menschlich nicht korrekt war. Ungarn hat danach massive Grenzanlagen gebaut. EU und Deutschland haben dies nicht für „GUT“ befunden, aber Ruhe ist über diese Route eingekehrt.
War es nun gut und richtig?
Die Frage lass ich jetzt noch offen für mich. Es sind aber Fakten geschaffen worden. Gleiches oder Ähnliches kann ich doch wohl bei Einreisenden auch dokumentieren.
Beispiel, ich fliege in die Emirate und möchte einen erholsamen Urlaub machen. In meinen Reisepass ist jedoch ein Stempel von Israel darin. Komme ich in das Land hinein oder nicht?
Fakten schaffen ist das Motto.
In unserer Weltoffenheit finde ich diesen Vorgang mit Sicherheit NICHT gut und richtig, ich muss es aber akzeptieren. Ansonsten kann ich eben meinen Urlaub auf meinem Balkon verbringen. (ich schreib von zu Haus und nicht vom Stammtisch)
Für mich ist jetzt Schluss in diesem Thread der Diskussion.
Schönen Tach
Bahndamm 68