Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2024, 16:37



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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2024, 16:40

Tanken in der DDR vor der Wende

[flash] Das waren Zeiten.....



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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon Ari@D187 » 25. Februar 2024, 18:13

augenzeuge hat geschrieben:Tanken in der DDR vor der Wende
[...]

1990 war ich einige Male drüben und i.d.R. tankte ich meist kurz vor der Grenze nochmal voll. Man hatte ja so seine Vorurteile bzgl. der Benzinqualität im tiefen Osten. Es war ein Sonntag im Juni 1990, als ich mit einem Kumpel einfach mal nach drüben schnuppern wollte, bzw. nochmal den Bahnhof Gerstungen und Eisenach anschauen. Es ergab sich dann, daß wir gegen Mittag irgendwo bei Gotha wieder auf die A4 auffuhren und dann ein Schild lasen, Berlin Hauptstadt der DDR 330 km. Wie jetzt, das sind ja gerade mal 3 Stunden. Los geht's. Da ja nur mal kurz rüberschnuppern angesagt war, hatten wir nicht vollgetankt und so suchten wir dann auf gut Glück in Weimar nach einer Tanke. Ich habe den Straßenzug noch genau vor Augen, als wir mit dem letzten Tropfen in Weimar unterwegs waren und dann an einer langen Schlange Autos vorbeifuhren als plötzlich eine Tankstelle inmitten der Häuser auftauchte. So ein Glück! Aber dann wurde uns klar, was die lange Autoschlange zu bedeuten hatte...die wollten alle tanken. [flash]
Habe jetzt nochmal etwas in Google Maps und StreetView geschaut, kann die Stelle aber leider nicht mehr finden. Vielleicht kennt sich ja noch jemand im Weimar zu DDR-Zeiten aus und weiß was ich meine.

So schlimm und traurig diese Teilung des Landes war, so abenteuerlich und interessant war es für einen jungen Westdeutschen dort unterwegs zu sein. Ist wahrscheinlich nur schwer nachvollziehbar.

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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon pentium » 25. Februar 2024, 18:26

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Tanken in der DDR vor der Wende
[...]

1990 war ich einige Male drüben und i.d.R. tankte ich meist kurz vor der Grenze nochmal voll. Man hatte ja so seine Vorurteile bzgl. der Benzinqualität im tiefen Osten. Es war ein Sonntag im Juni 1990, als ich mit einem Kumpel einfach mal nach drüben schnuppern wollte, bzw. nochmal den Bahnhof Gerstungen und Eisenach anschauen. Es ergab sich dann, daß wir gegen Mittag irgendwo bei Gotha wieder auf die A4 auffuhren und dann ein Schild lasen, Berlin Hauptstadt der DDR 330 km. Wie jetzt, das sind ja gerade mal 3 Stunden. Los geht's. Da ja nur mal kurz rüberschnuppern angesagt war, hatten wir nicht vollgetankt und so suchten wir dann auf gut Glück in Weimar nach einer Tanke. Ich habe den Straßenzug noch genau vor Augen, als wir mit dem letzten Tropfen in Weimar unterwegs waren und dann an einer langen Schlange Autos vorbeifuhren als plötzlich eine Tankstelle inmitten der Häuser auftauchte. So ein Glück! Aber dann wurde uns klar, was die lange Autoschlange zu bedeuten hatte...die wollten alle tanken. [flash]
Habe jetzt nochmal etwas in Google Maps und StreetView geschaut, kann die Stelle aber leider nicht mehr finden. Vielleicht kennt sich ja noch jemand im Weimar zu DDR-Zeiten aus und weiß was ich meine.

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Gab es an den Tankstellen nicht Zapfsäulen wo unsere Brüder und Schwestern aus dem Westen für D Mark tanken konnten?
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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon Spartacus » 25. Februar 2024, 18:36

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Tanken in der DDR vor der Wende
[...]

1990 war ich einige Male drüben und i.d.R. tankte ich meist kurz vor der Grenze nochmal voll. Man hatte ja so seine Vorurteile bzgl. der Benzinqualität im tiefen Osten. Es war ein Sonntag im Juni 1990, als ich mit einem Kumpel einfach mal nach drüben schnuppern wollte, bzw. nochmal den Bahnhof Gerstungen und Eisenach anschauen. Es ergab sich dann, daß wir gegen Mittag irgendwo bei Gotha wieder auf die A4 auffuhren und dann ein Schild lasen, Berlin Hauptstadt der DDR 330 km. Wie jetzt, das sind ja gerade mal 3 Stunden. Los geht's. Da ja nur mal kurz rüberschnuppern angesagt war, hatten wir nicht vollgetankt und so suchten wir dann auf gut Glück in Weimar nach einer Tanke. Ich habe den Straßenzug noch genau vor Augen, als wir mit dem letzten Tropfen in Weimar unterwegs waren und dann an einer langen Schlange Autos vorbeifuhren als plötzlich eine Tankstelle inmitten der Häuser auftauchte. So ein Glück! Aber dann wurde uns klar, was die lange Autoschlange zu bedeuten hatte...die wollten alle tanken. [flash]
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Klar war das ein Abenteuer Ari. Und wie ging die Geschichte weiter? Habt ihr Euch brav in die Schlange gestellt, oder mit ne 10 DM Schein gewunken?

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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2024, 18:59

pentium hat geschrieben:Gab es an den Tankstellen nicht Zapfsäulen wo unsere Brüder und Schwestern aus dem Westen für D Mark tanken konnten?


Ja, die gabs, aber eher in der Minderheit. Waren meist frei.

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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon karnak » 25. Februar 2024, 19:40

Jetzt bitte nicht auch noch was von prinzipiellen endlosen Schlangen an den Tankstellen erzählen. Zumindest hatten die dann nichts mit Mangel an Benzin zu tun.
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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2024, 19:44

karnak hat geschrieben:Jetzt bitte nicht auch noch was von prinzipiellen endlosen Schlangen an den Tankstellen erzählen. Zumindest hatten die dann nichts mit Mangel an Benzin zu tun.


Sommer 1990 meldete die Presse:
Benzin-Mangel Verbleiter Super-Kraftstoff und bleifreies Benzin sind in der DDR kaum mehr zu bekommen. Wie der ADAC mitteilte, werden die Vorräte an den Tankstellen immer knapper. Die bisher nur aus den Räumen Halle und Dresden sowie von der Ostsee gemeldeten Engpässe haben sich auf die gesamte DDR ausgeweitet. Der ADAC rät Autofahrern, unbedingt die letzte Tankmöglichkeit in der Bundesrepublik Deutschland zu nutzen, bevor sie in die DDR fahren. Außerdem empfehle es sich, bei jeder sich bietenden Gelegenheit nachzutanken.


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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon karnak » 25. Februar 2024, 19:47

Was 1990 stattfand war schon keine DDR mehr, da waren wir mehr damit beschäftigt vor der Bonner Republik die Häupter zu senken und der DM entgegenzufiebern. [hallo]
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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2024, 19:48

karnak hat geschrieben:Was 1990 stattfand war schon keine DDR mehr, da waren wir mehr damit beschäftigt vor der Bonner Republik die Häupter zu senken und der DM entgegenzufiebern. [hallo]


Schon klar....ich wollte dir nur antworten. [hallo]
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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon Ari@D187 » 25. Februar 2024, 20:37

Spartacus hat geschrieben:Klar war das ein Abenteuer Ari. Und wie ging die Geschichte weiter? Habt ihr Euch brav in die Schlange gestellt, oder mit ne 10 DM Schein gewunken?

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Nee, auf die Idee wären wir nicht mal gekommen. Zumal ich damals auch kaum Kohle hatte.
Wir haben uns schön angestellt, dann ging es wieder auf die Bahn. Am Hermsdorfer Kreuz haben wir gerade so die Kurve gekriegt, im wahrsten Sinne des Wortes, denn da ging es tatsächlich so die Abfahrt herunter, wie man es im Westen eher von engen Dorfstraßen kannte. Bei Leipzig war dann Stau angesagt, viele drehten einfach über den Mittelstreifen um. Das kostete locker 2 Stunden. Letztlich nur, weil es von zwei auf eine Spur verengt wurde. Irgendwann Abends waren wir dann in Berlin und dann ging die Sucherei los in Reinickendorf. Ich wollte unbedingt zu der Jugendherberge von 1988 in der Nähe der U-Bahnstation Paracelsusbad. Habe dann gelernt, dass Reinickendorf locker so groß ist wie Frankfurt/Main City und dass dort so ziemlich alles gleich ausschaut. [flash] Bin dann an einer Bushaltestelle rausgesprungen und habe auf dem aushängenden Plan geschaut wo wir genau sind und wo wir weiter müssen. Klappte dann auch und anschließend ging es mit der U8 in die Stadt. Nach dem Kauf eines NVA-Helmes in der Nähe vom Brandenburger Tor deckten wir uns noch mit Würstchen ein und wir übernachteten dann im Wagen. Am nächsten Morgen habe ich erstmal im Ausbildungsbetrieb angerufen, dass ich leider nicht kommen kann und dann ging es mit 180 Sachen durch die DDR zurück in den Westen (das interessierte ja damals alles kein Schw. mehr). Dabei hat mein Kumpel mit seinem Scirocco GTX ein tiefes Schlagloch erwischt und danach war erstmal mindestens eine Stunde Ruhe im Auto. Und dann gab es 20 Kilometer von zu Hause noch einen riesigen Knall als die Cola-Flasche hinter dem Fahrersitz explodierte. War schon eine sehr geniale Zeit, gerade diese Wende- und Aufbruchzeit. Heute sind die jungen Leute eher mit so Sachen wie sich freiwillig am Asphalt festkleben oder gegen rechts demonstrieren beschäftigt...

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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2024, 21:58

Wessis außer Kontrolle [flash]

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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon Spartacus » 26. Februar 2024, 17:59

Der Scirocco GTX war damals für mich mit eins der schönsten Autos. Heute sieht man den fast nicht mehr. Und klar, war sicherlich ne wilde Zeit damals. Ich war da gerade in Afrika und habe
das leider alles verpasst. Danke für den Bericht.

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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon Ari@D187 » 26. Februar 2024, 18:25

Sorry, dass ich den ganzen Thread hier ins Off-Topic bugsiert habe. Vielleicht kann man das bei Gelegenheit verschieben.

Und ja, Sparta, der Scirocco warr eine coole Karre. Ich kaufte den 1,8 Liter 90 PS meinem Kumpel nach 2 Jahren mit ca. 90.000 km ab und fuhr ihn dann 4 Jahre. Darauf folgte ein Scirocco GT II 16V mit Kat (129 PS). War auch so eine Aktion. Ich fand den Wagen in einer dicken, fast DIN A3-formatigen Auto-Gebrauchtwagen-Zeitschrift für ganz Deutschland in Ebstorf bei Uelzen bei einem VW-Händler. Da das Ganze gut 500 Kilometer von hier entfernt ist, ließ ich mir nochmal versichern, dass der Wagen auch wirklich in Ordnung ist und so ausschaut wie auf den Bildern. Tja, und dann ging es mit besagtem Kumpel tatsächlich erstmal wieder für ein Wochenende nach Berlin und von dort auf dem Rückweg zu dem Händler. War das eine coole Karre, der hätte verdammt lange gehalten, aber leider wurde der Wagen nach ca. 2,5 Jahren, am 6. Dezember 1998 in Lille gegen 22 Uhr von einem Franzosen geschrottet, der mit ca. 70 bis 80 Sachen bei rot über die Ampel donnerte. Zeuge war dabei zu meinem Glück ein junger Bursche aus einem örtlichen Scirocco Club. Ohne ihn würde ich den Rest des Wagens heute noch bei den Schrotthändlern rund um Lille suchen und der Unfallgegner würde immer noch felsenfest behaupten, dass er grün hatte. [flash]

Gerade die Kreuzung wiedergefunden. Ich war auf der linken Spur, hatte gerade grün bekommen und fuhr los. Von rechts kam dann der Rotlichtsünder:
-> Link

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Re: Privat-Aufnahmen DDR Anfang 80er Jahre

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2024, 19:12

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