80 Jahre Massaker von Katyn

80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon HPA » 4. April 2020, 12:17

Zwei hielten die Opfer fest, ein Dritter setzte den Kopfschuss

Um bei einer Sowjetisierung des Landes freie Hand zu haben, befahl Stalin 1940 die Ermordung von 25.000 polnischen Kriegsgefangenen. Drei weitere Mitglieder des Politbüros unterschrieben die Order – und starben hochgeehrt.


https://www.welt.de/geschichte/zweiter- ... qzfl4G3-uA

Das Morden begann am 3. April 1940. An diesem Mittwoch kam der erste Zug aus dem Lager für kriegsgefangene polnische Offiziere in Koselsk am kleinen Bahnhof Gnesdowo im Westen Russlands bei Smolensk an. Etwa zwei Tage hatten die Männer in den Zellen der Gefängniswaggons verbracht – teilweise saßen 20 in einer Zelle, die eigentlich für jeweils sechs ausgelegt waren.


Die Täter gingen offenbar immer gleich vor: Zwei NKWD-Männer hielten den Todeskandidaten fest, dann trat von hinten der Schütze heran, setzte seine deutsche Pistole des Modells Walther 7,65 Millimeter an den Hinterkopf und drückte ab. Anschließend fiel die Leiche in die Grube. Auf diese Weise dauerte jeder Mord weniger als eine Minute. Zwischen dem 3. April und dem 19. Mai 1940 starben so in Katyn und an mindestens fünf weiteren Orten etwa 22.000 polnische Offiziere und andere Angehörige der katholisch-nationalen Elite.
HPA
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon HPA » 4. April 2020, 12:37

Passend dazu:



https://www.youtube.com/watch?v=uCE8ufy8AgU

Der Film thematisiert den bolschewistischen Massenterror während des russischen Bürgerkrieges, der Millionen Opfer gekostet hat. In den 20er-Jahren setzten die Bolschewiken ihren Terror fort. Anfang der 1930er-Jahre erreichte der kommunistische Massenterror in der Sowjetunion neue Dimensionen. Es begann mit der Zwangskollektivierung: Die Bauern wurden enteignet und zur Sklavenarbeit in Kolchosen gezwungen. Die Betroffenen leisteten oftmals verzweifelten Widerstand und die kommunistischen Täter schlugen gnadenlos zu. Sie erschossen mehrere hunderttausend Bauern oder sperrten sie in Konzentrationslager, ihre Familien verschleppten sie in die unwirtlichen Gebiete des Riesenreiches, unter ihnen Hunderttausende Kinder, die in der Verbannung massenweise starben.


Der Film ist fesselnd, mutig und kompromisslos; er verstößt gegen die überkommene und politisch korrekte Deutung der Geschichte des 20. Jahrhunderts und zerstört viele bis heute lebendige Mythen. Er ist zu empfehlen nicht nur für Historiker und interessierte Laien, sondern auch für Politiker, die nach wie vor die kommunistische Ideologie unterschätzen oder verharmlosen.
HPA
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Kumpel » 4. April 2020, 15:19

Heftiger Film.
Da stellt sich tatsächlich die Frage nach dem Vergleich der totalitären Systeme.
Kumpel
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon HPA » 4. April 2020, 16:36

Solche zeitgenössischen Karikaturen kamen ja nicht von ungefähr
HPA
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon zonenhasser » 4. April 2020, 17:30

Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon HPA » 4. April 2020, 18:16

@zonenhasser, ich halte es für wichtig ,zum 80.Jahrestag an dieses kommunistische Massaker zu erinnern.
HPA
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Interessierter » 4. April 2020, 18:29

Dem kann ich nur beipflichten. Vielen Dank.

[hallo]
Interessierter
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon zonenhasser » 4. April 2020, 19:07

HPA hat geschrieben:@zonenhasser, ich halte es für wichtig ,zum 80.Jahrestag an dieses kommunistische Massaker zu erinnern.

Waren nur Hinweise meinerseits, keine Kritik an Dir, @HPA.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Volker Zottmann » 4. April 2020, 21:53

Auf die Frage, wann ihr Vater nach Mutters Tod sie, seine Kinder, wieder von den Großeltern abholt, wurde nur beruhigend geantwortet: "Euer Vater ist in die Sowjetunion aufgebrochen, macht wahrscheinlich ein kommunistisches Studium." Später hieß es Jahrzehnte, er sei verschollen.
Zwischenzeitlich blieb die jüngere Schwester bei der Oma im bitterarmen Dorf und die ältere kam mit weniger als 15 Jahren in Zwangsarbeit nach Ostpreußen. Später in Dänemark interniert und dann seit 1950 in Deutschland verheiratet.
Der Vater aber, der lag lange schon ermordet in Katyns Erde im Massengrab.
Meine Schwiegermutter starb vor 10 Jahren. Etwa 2 Jahre zuvor hat sie erst dessen Schicksal erfahren. Wir alle hier haben ein ganz tiefes inniges Verhältnis gehabt, seit 1990 wohnte sie bei uns.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Beethoven » 5. April 2020, 06:50

Vor einigen Tagen sah ich da einen sehr gut gemachten Dok-Film (vielleicht ist er hier auch verlinkt durch einen User).

Eine unvorstellbare Schweinerei ist da gelaufen.
Ich kann mich noch erinnern an die Zeit, wo dieses Verbrechen den Deutschen zugeschrieben worden ist, zu Zeiten der DDR. Ob die es damals besser wussten kann ich nicht einschätzen. Zum Ende der DDR hin wurde dieses Massaker jedoch schon den Sowjets zugeschrieben. Die damaligen Verbiegungen, um zu erklären, warum dies geschehen ist, sind aus heutiger Sicht eigentlich nur peinlich.

In jedem Krieg werden Verbrechen begangen. Jedenfalls kenne ich nicht einen Krieg, wo dies nicht so war und die Verbrecher gehen immer davon aus, dass man sie nicht bestrafen wird, da sie ja den Sieg erringen werden. Nun haben zwar die Russen gewonnen und die restliche Welt wollte von diesem Verbrechen nichts hören um es sich nicht mit "Onkel Joe" zu verderben. Ein Verbrechen bleibt es trotzdem und namhafte, ausländische und neutrale Pathologen stellten schon während des Krieges fest, dass die Verbrechen in jener Zeit begangen worden sind, als die Russen noch in Ostpolen standen und kein deutscher Soldat, diese Offiziere und Beamten (es waren wohl über 22.000), in den Wäldern Russlands hätte verscharren können.

Selbst unter Gorbatschow, so im Dok-Film zu hören, zählt dieses Verbrechen zu den Staatsgeheimnissen.

Schlimm, ganz schlimm.
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Olaf Sch. » 5. April 2020, 08:19

Das war kein Kriegsverbrechen, das war stalinistischer Terror, der in allen sowjetischen Machtregionen stattfand
Olaf Sch.
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon HPA » 5. April 2020, 08:30

AkkuGK1 hat geschrieben:Das war kein Kriegsverbrechen, das war stalinistischer Terror, der in allen sowjetischen Machtregionen stattfand


Korrekt

Das Massaker fand zu einer Zeit statt ,als die Sowjets auch gern Exildeutsche , Juden und in Ungnade gefallene deutsche Kommunisten ,an die Gestapo auslieferten.
HPA
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon augenzeuge » 5. April 2020, 11:14

HPA hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:Das war kein Kriegsverbrechen, das war stalinistischer Terror, der in allen sowjetischen Machtregionen stattfand


Korrekt

Das Massaker fand zu einer Zeit statt ,als die Sowjets auch gern Exildeutsche , Juden und in Ungnade gefallene deutsche Kommunisten ,an die Gestapo auslieferten.


Du musst dem Beethoven aber auch Zeit geben, sein bisheriges Geschichtsbild zu aktualisieren. [wink]

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Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Kumpel » 5. April 2020, 11:17

Der hatte doch jetzt echt genug Zeit dazu. Ich fürchte das ist bei ihm so eine Art von Beratungsresistenz aufgrund Unwissen.
Nosti ist dagegen einer von den Hardlinern wider besseren Wissens. [hallo]
Kumpel
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon augenzeuge » 5. April 2020, 11:22

Kumpel hat geschrieben:Der hatte doch jetzt echt genug Zeit dazu. Ich fürchte das ist bei ihm so eine Art von Beratungsresistenz aufgrund Unwissen.
Nosti ist dagegen einer von den Hardlinern wider besseren Wissens. [hallo]


Nicht das sich Beethoven deshalb mit Nostalgiker noch in die Haare bekommt.....obwohl, es wäre eher umgekehrt. [angst]

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Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon HPA » 5. April 2020, 11:27

. Die Folgen des engen Zusammenwirkens der beiden europäischen Massenmordsysteme sind weitreichend – und für die Betroffenen in den neuen Besatzungsgebieten gleichermassen fatal.


Gestapo und NKWD beginnen auf schreckliche Weise zusammenzuarbeiten – mehrere hundert deutsche und östereichische Kommunisten werden von Stalin an Hitler ausgeliefert. Margarete Buber-Neumann, die als eine von ganz wenigen sowohl das stalinistische GULAG wie das NS-KZ durchleiden und überleben sollte, hat darüber nach dem Krieg in einem berührenden Band berichtet.


https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/fm ... index.html
HPA
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Nostalgiker » 5. April 2020, 12:34

Augenzeuge, ich hoffe das dein "Geschichtsbild" ein objektives, sachliches, frei von ideologischer Verblendung, Vorurteilen und einem latenten Antikommusmus freies ist.
Leider habe ich da meine leisen Zweifel ....

-----------------------------------

Was speziell Katyn betrifft, oder besser das Synonym für die von sowjetischer Seite vollzogene Eliminierung der polnischen Intelligenz welche ihnen in die Hände gefallen ist hat wohl mehr einen sehr tief reichenden Grund im Umgang beider Völker in ihrer Vergangenheit.
Polen "hassten" Russen und Russen "hassten" Polen und die "Deutschen"; also die Preussen konnten die Polen nicht ausstehen und waren sich seit zig Jahren Einig dass das polnische Volk, zumindest dessen Bürgertum und damit die Intelligenz und das "kollektiver" Gewissen des polnischen Volkes von der Landkarte getilgt werden muß.
Polen als Staat (nach 1918) und als Volk störte einfach in Europa in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts als die nationalen Bestrebungen der an Polen angrenzenden Länder eine neue Qualität gewannen.

Das "Verhältnis" zwischen Polen und der DDR, zumindest teilweise auf offizieller politischer Seite war auch nach dem WK2 sehr ambivalent.
Durch die Verschiebung der Grenzen von Polen nach Westen durch alle Alliierten erhoffte sie sich sich dass das deutsch/polnische Verhältnis auf Dauer von Misstrauen und Abneigung beherrscht wird.
Altbundeskanzler Brandt machte mit seinem Kniefall in Polen diesen Bestrebungen einen Strich durch die Rechnung.

Andererseits sind die "Polen" auch nicht frei von Schuld, besonders was die Zeit zwischen 1939 und 1945 betrifft.
Gestern habe ich mir den Film "Unser letzter Sommer" in einer Mediathek angesehen.
Eine deutsch/polnische Koproduktion von 2016 welche den WK2 zum Inhalt hat.

Nachdem von einem Polen gegenüber einem Deutschen; im Film; der Satz viel: wir werden nach diesem Krieg Hitler wie einen Heiligen verehren weil er uns von den Juden befreite; mußte ich den Film erstmal stoppen um durchzuatmen.
Diese Szene erinnerte mich an eine Begegnung Ausgang der Siebziger in auf dem Friedhof für die Opfer der Leningrader Blockade welche mir, nachdem sie wußte das ich Deutscher war, die Frage stellte warum sich die "Deutschen" im Krieg nicht auf die Vernichtung der Juden beschränkt hätten? Was hatten sie gegen die Russen?

Diese Frage kann man umkehren, was hatten die Russen gegen die Polen?
Das auf die Feststellung zu reduzieren; ja so waren sie halt die Kommunisten ist einfach zu kurz und zeugt nicht gerade von komplexen Denken was geschichtliche Ereignisse angeht, mögen sie auch noch so schrecklich sein.

Ansonsten kann man sich zum Thema auch den Film von Andre Waida "Katyn" ansehen. ich Habe ihn bereits schon einmal erwähnt.


------------------------------------
Was das Propagandamachwerk "Soviet Story" angeht, es scheint aus der gleichen ideologischen Schmiede zu kommen wie der Film "Der ewige Jude" ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Kumpel » 5. April 2020, 12:47

Nostalgiker hat geschrieben:
Diese Frage kann man umkehren, was hatten die Russen gegen die Polen?
..


DIE Russen hatten gar nichts gegen DIE Polen Nosti.
Die Bolschwewisten hatten etwas gegen ihren Klassenfeind oder was sie dafür hielten , ob das nun Polen , Ukrainer oder sonst wer waren.
Nationalitäten spielten bei ihrem millionenfachen Morden keine Rolle.
Kumpel
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Nostalgiker » 5. April 2020, 12:53

Kumpel hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
Diese Frage kann man umkehren, was hatten die Russen gegen die Polen?
..


DIE Russen hatten gar nichts gegen DIE Polen Nosti.
Die Bolschwewisten hatten etwas gegen ihren Klassenfeind oder was sie dafür hielten , ob das nun Polen , Ukrainer oder sonst wer waren.
Nationalitäten spielten bei ihrem millionenfachen Morden keine Rolle.


Ein Hoch der schlichten Denke!
Bei dir habe ich den Eindruck das du Geschichte, Schwerpunktmäßig europäische Geschichte des 19. und 20.Jahrhunderts prinzipiell "abgewählt" hast. falls du je etwas ernsthaftes über dieses Themengebiet gehört hast.
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Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Volker Zottmann » 5. April 2020, 12:55

Ob Bauern oder Arbeiter, die können Deutsche, Polen oder Russen sein, haben nie was gegeneinander.
Die würden sich alle vertragen, wenn die Hetze der Oberschicht nicht wäre. Solcher Leute wie die Nostalgiker, die ohne hetzen nicht leben können und sich diebisch feuen, wenn ihre Saat irgendwo aufgeht.

Gruß Volker
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Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Kumpel » 5. April 2020, 12:58

Nun Nosti, ich sehe Katyn in direktem Zusammenhang mit den sowjetischen Gulags und dem Holodomor in der Ukraine sowie dem millionenfachen Morden in der Sowjetunion selbst.
Es gehörte zum Wesen dieser Diktatur.
Kumpel
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon HPA » 5. April 2020, 13:01

latenten Antikommusmus


Antikommismus ist per se kein Makel, Nostilein.

So wie Du hier Gift und Galle spuckst, ist das ein ziemlich sicherer Beweis dessen ,dass dieser Thread genau ins Rote getroffen hat, gell? [zunge]
HPA
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Kumpel » 5. April 2020, 13:07

Wobei dieser Vorwurf von Nosti ganz offen zeigt was er für ein Herzchen ist.
Was hatte denn das stalinistisch sowjetische System mit Kommunismus zu tun?
Vielleicht hätte Nosti auch noch es lebe Stalin gerufen bevor ihm die Kugel durch seinen Kopf fliegt.
Kumpel
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon HPA » 5. April 2020, 13:16

Diese Typen ,welche Andersdenkenden eine Kugel durch den Kopf gejagt haben bezeichneten sich samt und sonders als Kommunisten.

Siehe die Aussage im Film ;wo auch immer Kommunisten an die Macht gelangten ,rotteten sie als erstes um die 10% der Bevölkerung aus. Nun gut ,in der DDR kamen diejenigen ihrer Ausrottung durch Flucht in den Westen zuvor. [flash]

Wenn sich heute noch ExStasinasen , stolz als "Tschekisten" bezeichnen, lässt das vor dem Hintergrund der durch die Tscheka begangenen Massenmorde, ja, Massenmorde!,tief blicken!
HPA
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Nostalgiker » 5. April 2020, 13:34

HPA hat geschrieben:Diese Typen ,welche Andersdenkenden eine Kugel durch den Kopf gejagt haben bezeichneten sich samt und sonders als Kommunisten.

Siehe die Aussage im Film ;wo auch immer Kommunisten an die Macht gelangten ,rotteten sie als erstes um die 10% der Bevölkerung aus. Nun gut ,in der DDR kamen diejenigen ihrer Ausrottung durch Flucht in den Westen zuvor. [flash]

Wenn sich heute noch ExStasinasen , stolz als "Tschekisten" bezeichnen, lässt das vor dem Hintergrund der durch die Tscheka begangenen Massenmorde, ja, Massenmorde!,tief blicken!


HPA, du hasst echt ein geistig/intellektuelles Problem
Du schreibst einfach nur gequirlten Mist.

Es ist echt müßig auf deine bornierten Hohlheiten einzugehen.

Wie alt warst du gleich zur Wende? Um die 20 Jahre? Körperlich vielleicht, geistig mehr im Windelalter und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon HPA » 5. April 2020, 13:47

Nostilein Du unterbietest Dich jedesmal aufs Neue. [laugh]

Glaubst du ernsthaft, jemand mit Verstand nimmt Dir deine "Weisheiten" aus dem DDR Geschichtsmärchenbuch ab?

Flenn dich gefälligst woanders aus!

Aber vllt hilft es dir ja in einfacher Sprache? So in etwa:

Lenin war ein kommunistischer Massenmörder!

Stalin war ein kommunistischer Massenmörder!

Berija war ein kommunistischer Massenmörder!

Dzierzynski war ein kommunistischer Massenmörder!

[super]

Ich möchte nicht wissen wieviele noch über die Klinge gesprungen wären, hätte das nachfolgende kommunistische Pack vollkommene freie Hand gehabt und hätte man die nicht schlussendlich zum Teufel gejagt!
HPA
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon HPA » 5. April 2020, 13:59

Auch die BPB erinnert an 80 Jahre Katyn:

Vor 80 Jahren: Verbrechen von Katyń

Auf einen Befehl des Politbüros der KPdSU begannen am 3. April 1940 Einheiten des sowjetischen Innenministeriums NKWD mit der systematischen Ermordung tausender polnischer Offiziere und Intellektueller.

https://www.bpb.de/politik/hintergrund- ... n-von-katy

Im nationalen Bewusstsein Polens ist der Massenmord von Katyń heute weiterhin präsent und belastet die polnisch-russischen Beziehungen. Befördert auch durch die Forschungs- und Fahndungsarbeit des IPN gilt der Massenmord weithin als das größte kommunistische Verbrechen gegen das polnische Volk.
HPA
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Nostalgiker » 5. April 2020, 14:05

HPA hat geschrieben:Nostilein Du unterbietest Dich jedesmal aufs Neue. [laugh]

Glaubst du ernsthaft, jemand mit Verstand nimmt Dir deine "Weisheiten" aus dem DDR Geschichtsmärchenbuch ab?

Flenn dich gefälligst woanders aus!

Aber vllt hilft es dir ja in einfacher Sprache? So in etwa:

Lenin war ein kommunistischer Massenmörder!

Stalin war ein kommunistischer Massenmörder!

Berija war ein kommunistischer Massenmörder!

Dzierzynski War ein kommunistischer Massenmörder!

[super]


HPA, wieso gehst du in deiner Selbstüberschätzung davon aus das du auch nur einen Funken Verstand hast?

Du bezeichnest die in deiner Aufzählung aufgelisteten Personen als 'Kommunisten', das ist falsch! Wer sagt dir das es 'Kommunisten waren?
Wann gab es auf/dieser Welt je etwas was Kommunismus war?
Gab es nicht!
Nur weil sie heute vom geschichtlichem, antikommunistischen Mainstream und Geschichtsrevisionismus so bezeichnet werden?
Wie billig ist doch deine Argumentation.

Du bezeichnest dich gerne als Intelligent, als Wissenden und was weiß ich noch.
Nur bist du es nicht, auch wenn du dich dafür hältst.
Das ist dein Problem.
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Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon HPA » 5. April 2020, 14:10

Nosti ,Deine armseeligen Versuche, hier den Kommunissmusverteidiger zu geben , kannst Du stecken lassen!

Diese Leute haben sich ihr ganzes mörderisches leben lang als Kommunisten bezeichnet! Und nichts anderes! Dein Herumbeschwurbel an dieser Tatsache kannst du stecken lassen!

Genauso wie Du es stecken lasssen kannst, aus dem DDR Geschichtsmärchenbuch zu zitieren!

antikommunistischen Mainstream und Geschichtsrevisionismus


Daran sieht man in welcher Zeitschleife Du stecken geblieben bist!

ich zitiers gern nochmal:

Jahrzehntelang erstickte ein ungenießbarer Brei aus Lüge und Halbwahrheit jede freie geistige Regung. Scholastische Albernheiten und abgestandene Gemeinplätze wurden als ,einzige wissenschaftliche Weltanschauung‘ ausgegeben. Pseudowissenschaftler schwangen sich auf den Richterstuhl marxistischer Allwissenheit und diffamierten in dümmlicher Arroganz ganze Epochen der modernen Geistesgeschichte. Während man sich über die Bücherverbrennungen der Nazis moralisch entrüstete, fand in der DDR 40 Jahre lang eine ‚kalte Bücherverbrennung‘ viel größeren Ausmaßes statt. Wichtige Werke der Vergangenheit und Gegenwart verschwanden hinter den Panzertüren von Giftschränken und Speziallesesälen. Wie eine tödliche Krankheit legten sich Provinzialismus und eine oft bis ins Lächerliche gehende fachliche Inkompetenz über die sogenannten Gesellschaftswissenschaften. Philosophie, Soziologie, selbst Kunst- und Literaturwissenschaft wurden zu Bestätigungsinstanzen der SED-Beschlüsse. Das traurigste Los aber traf die Geschichtswissenschaft.“
HPA
 

Re: 80 Jahre Massaker von Katyn

Beitragvon Nostalgiker » 5. April 2020, 14:23

HPA, dein geiferndes Geseier wird mir langsam langweilig da du nichts, aber auch nichts sachliches zum Thema beitragen kannst. Außer natürlich deinem primitiven antikommunistischen Populismus a la Propagandaminister. (Der Aufenthalt am Bogensee ist dir ideologisch irgendwie nicht bekommen)
Also lass es besser stecken und verbreite deine kruden Phantasien doch lieber in den einschlägigen AfD Foren in denen du dich so gern aufhältst.
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