The U.S. Coast Guard has concluded its news conference. The main takeaway is that airplanes detected underwater noises in the North Atlantic yesterday and today, leading the authorities to focus their search on the spot where those sounds are coming from. But it remains unclear whether the noises are from the missing submersible.
Gerd Böhmer hat geschrieben:@ pentium
Naja, hier tritt auch wieder die Arroganz von einigen Herrschaften zu Tage, die ja die Auffassung vertreten, sie können sich Kraft ihres Vermögens (ihrer Wassersuppe) über die Gesetze der Welt hinwegsetzen ...
(…)
.
Beethoven hat geschrieben:Nun ist klar - das Tauchboot ist implodiert.
Da kann man nur sagen "zum Glück" für die Insassen.
Ein schneller und gnädiger Tot.
Besser als langsam ersticken und vorher in Panik zu geraten.
In ~ 3000 Meter Tiefe, waren die Insassen in Millisekunden dahin.
Mich würde so eine Expedition gar nicht interessieren. Was haben die Menschen davon, wenn sie die Titanic im original sehen?
Freundlichst
Vor Sicherheitslücken der Titan warnte 2018 bereits der Oceangate-Mitarbeiter David Lochridge. Daraufhin wurde der U-Boot-Pilot und Unterwasserinspektor entlassen. Er reichte im selben Jahr auch eine Whistleblower-Beschwerde bei der Arbeitsschutzbehörde ein. Wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, verklagte ihn Oceangate anschließend, weil er vertrauliche Informationen weitergegeben habe. Lochridges Beschwerde nach weist das Tauchboot Mängel auf. Etwa sollen Sichtfenster eingebaut sein, die nur für einen Druck von bis zu 1300 Metern zugelassen sind, „obwohl Oceangate vorhatte, Passagiere in bis zu 4000 Meter Tiefe mitzunehmen“.
augenzeuge hat geschrieben:Ja, für die Millionäre kommen 10 Schiffe, für ein in Seenot befinsliches Schiff mit 500 Leuten aus Afrika kommt keiner. Sagten heute Theologen...
AZ
Spartacus hat geschrieben: Das letzte Schiff hat Hilfe abgelehnt, die zigfach angeboten wurde. Begründung, man wolle nach Italien und nicht nach Griechenland.
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben: Das letzte Schiff hat Hilfe abgelehnt, die zigfach angeboten wurde. Begründung, man wolle nach Italien und nicht nach Griechenland.
Sparta
Das soll wohl so nicht korrekt sein.
Wenn ein Schiff sich offensichtlich in Seenot befindet, besteht die Pflicht zur Hilfe. Heißt, die hätten in der Situation gar nicht wegfahren dürfen.
AZ
Ob sich ein Schiff in Seenot befindet, ist ein Tatsachenfrage, die der Kapitän des Schiffes, das zur Rettung in der Lage ist, beurteilen muss. Allein der Umstand, das z.B. nicht genügend Schwimmwesten an Bord vorhanden sind oder ein Schiff überladen ist, genügt nicht, um einen Seenotfall zu begründen und darüber die Rettungspflicht auszulösen. Es müssen Umstände einer konkreten Gefährdungslage hinzutreten, z.B. dass die Überladung dergestalt ist, dass sie zur Instabilität des Schiffes und somit zur konkreten Gefahr des Kenterns oder des Unterganges führt, das Schiff manövrierunfähig oder aus sonstigen Gründen akute Gefahr für Leib und Leben der an Bord befindlichen Personen besteht.
Spartacus hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben: Das letzte Schiff hat Hilfe abgelehnt, die zigfach angeboten wurde. Begründung, man wolle nach Italien und nicht nach Griechenland.
Sparta
Das soll wohl so nicht korrekt sein.
Wenn ein Schiff sich offensichtlich in Seenot befindet, besteht die Pflicht zur Hilfe. Heißt, die hätten in der Situation gar nicht wegfahren dürfen.
AZ
Falsch, dass Seerecht sagt da aber ganz was anderes. Wenn ein Schiff Hilfe ablehnt, dann muss das akzeptiert werden. ( es geht dabei um versicherungstechnische Sachen, Bergungskosten etc. )
Es gab da ja wohl mal einen Fall eines DDR Schiffes vor der französischen Küste, der ähnlich gelagert war.
Sparta
Gerd Böhmer hat geschrieben:
Du meinst den Fall des Tankers Böhlen im Jahr 1976 vor der Bretagne, hatte für die DDR im Nachhinein erhebliche finanzielle Folgen.
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6hlen_(Schiff)
Spartacus hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:
Du meinst den Fall des Tankers Böhlen im Jahr 1976 vor der Bretagne, hatte für die DDR im Nachhinein erhebliche finanzielle Folgen.
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6hlen_(Schiff)
Richtig.
Sparta
pentium hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:
Du meinst den Fall des Tankers Böhlen im Jahr 1976 vor der Bretagne, hatte für die DDR im Nachhinein erhebliche finanzielle Folgen.
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6hlen_(Schiff)
Richtig.
Sparta
Und was genau hat jetzt der Tanker Böhlen mit dem Tauchboot zu tun?
Gerd Böhmer hat geschrieben:[...]
Aber einmal meinerseits zum Thema Seenotrettung - wenn ein Kapitän entscheidet. das sich sein Schiff nicht in Seenot befindet und die Annahme einer Hilfeleistung verweigert, haben die Seenotretter das zu akzeptieren, aufgezwungen werden kann die Hilfe nicht.
Wird auch im Dokumentarroman "Öl-Connnection" von Konsalik abgehandelt.
augenzeuge hat geschrieben:Ja, für die Millionäre kommen 10 Schiffe, für ein in Seenot befinsliches Schiff mit 500 Leuten aus Afrika kommt keiner. Sagten heute Theologen...
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ja, für die Millionäre kommen 10 Schiffe, für ein in Seenot befinsliches Schiff mit 500 Leuten aus Afrika kommt keiner. Sagten heute Theologen...
AZ
Was für ein Quatsch. Über 100 Personen wurden ja offenbar mittels Rettungseinsätzen gerettet.
Ari
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