Olaf Sch. hat geschrieben:Ich werde nicht frieren und ich werde auch Strom haben und genügend Sachen zur Verteidigung haben. Junge Damen sind willkommen. Alte geile Böcke hingegen nicht.
Woher manche wissen wollen wie kalt der kommende Winter werden soll, spielt Lotto!
pentium hat geschrieben:Drohender Blackout im Winter?: Wenn in Deutschland das Licht ausgeht
https://www.tagesspiegel.de/politik/mog ... 47879.html
nachdem IHR hier keine "gekauften" oder "eingeladenen" Forscher, Journalisten oder Sachverständige seit sondern 0815 Menschen mit gewisser Lebenserfahrung und/oder einer Meinung die von ganz links bis ganz rechts einfach einen deutschen Durchschnittsmenschen spiegelt meine Frage.
Panikmache oder Realität ? Was haltet ihr davon dass dieses Thema - gerade JETZT - durch die Medien geht?
Danke
Ari@D187 hat geschrieben:Blackout...mal angenommen, die Sache mit den E-Autos wäre ein Kassenschlager und etwa die Hälfte der aktuell laufenden KFZ wären akku-elektrisch angetrieben...
Ari
Danny_1000 hat geschrieben:Vielleicht noch mal ergänzend: Was ich in dem weiter oben stehenden, längeren Beitrag populärwissenschaftlich beschrieben habe sind mögliche Szenarien bei einer Strommagellage in Deutschland und Europa. Bei uns gibt zahlreiche gesetzliche Vorschriften, wie die ÜNB (Übertragungsnetzbetreiber - 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW) in D. in Notsituationen handeln müssen. Die 4 ÜNB in D. sichern die Funktionalität des deutschen Stromnetzes gemeinsam mit ihren europäischen Partnern.
Vorstellbar ist natürlich auch ein Blackout aufgrund eines Hackerangriffs von außen auf das europäische Stromnetz. Und was der Fischaugenzar im Kreml da derweil von sich gibt, hört sich nicht gut an. In wie weit unser Stromnetz gegen solche Angriffe geschützt ist, verraten die Netzbetreiber natürlich nicht.
Ari@D187 hat geschrieben:Blackout...mal angenommen, die Sache mit den E-Autos wäre ein Kassenschlager und etwa die Hälfte der aktuell laufenden KFZ wären akku-elektrisch angetrieben...
Ari
Es scheint eine Art Blackout-Hype ausgebrochen zu sein. Doch woher kommt dieser? Wer hat einen Vorteil aus dieser doch augenscheinlich irrationalen Angst?
- Vorteil Buchverkauf: Leute, die Bücher geschrieben haben, die vor dem großen Blackout warnen, dürfen sich über die größeren Auflagen freuen. Sie werden dann eventuell auch noch in Talkshows eingeladen und skizzieren dort eine ganz finstere Zukunft (um wiederum ihre Buchverkäufe anzukurbeln).
- Vorteil Netzausbau-Subventionen: Wer wegen drohender Gefahren eines mehrtägigen Stromausfall-Szenarios zur Politik rennt und um mehr Geld für die überfällige Ertüchtigung seines Stromnetzes einkommt, wird eher Gehör finden, wenn leichtgläubige Mandatare bereits entsprechend von Medien sensibilisiert worden sind.
- Hersteller und Liebhaber von Verbrennungs-Motoren-Autos: Elektroautos seien Schuld am „enorm wachsenden“ Stromverbrauch. Verbrenner-Verbote führten uns also direkt in ein dunkles Zeitalter. Man möge die Transpormation bitte auf die nächsten Jahrzehnte verteilen.
- Hersteller von Notstrom-Aggregaten: Sie profitieren jetzt schon von der Blackout-Angst.
pentium hat geschrieben:Nun, zur Erinnerung, die DDR, erlebte zum Jahreswechsel 78/ 79 auch einen Blackout. Verursacht durch die Witterung. Und man war absolut nicht auf so eine Situation vorbereitet.
steffen52 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Nun, zur Erinnerung, die DDR, erlebte zum Jahreswechsel 78/ 79 auch einen Blackout. Verursacht durch die Witterung. Und man war absolut nicht auf so eine Situation vorbereitet.
Der Unterschied ist wohl, damals war der Blackout der Witterung zu zuschreiben, heute wird es bewusst gemacht ......
Gruß steffen52
pentium hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Nun, zur Erinnerung, die DDR, erlebte zum Jahreswechsel 78/ 79 auch einen Blackout. Verursacht durch die Witterung. Und man war absolut nicht auf so eine Situation vorbereitet.
Der Unterschied ist wohl, damals war der Blackout der Witterung zu zuschreiben, heute wird es bewusst gemacht ......
Gruß steffen52
Schaltet man die Kohlekraftwerke ab gehen alle Lichter aus.
steffen52 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Nun, zur Erinnerung, die DDR, erlebte zum Jahreswechsel 78/ 79 auch einen Blackout. Verursacht durch die Witterung. Und man war absolut nicht auf so eine Situation vorbereitet.
Der Unterschied ist wohl, damals war der Blackout der Witterung zu zuschreiben, heute wird es bewusst gemacht ......
Gruß steffen52
Spartacus hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Nun, zur Erinnerung, die DDR, erlebte zum Jahreswechsel 78/ 79 auch einen Blackout. Verursacht durch die Witterung. Und man war absolut nicht auf so eine Situation vorbereitet.
Der Unterschied ist wohl, damals war der Blackout der Witterung zu zuschreiben, heute wird es bewusst gemacht ......
Gruß steffen52
Um etwas bewusst zu machen, müsste man ja des Denkens fähig sein. Und so wie der Starkstrom - Designer momentan agiert, ist er hoffnungslos überfordert, des Denkens nicht fähig und sich nicht bewusst,
was er da eigentlich jeden Tag für einen Schaden herbei führt. Er und die aktuelle Regierung dürfen sich auf die Fahnen schreiben, dass sie es fertig gebracht haben, kerngesunde Unternehmen in den Abgrund
zu stürzen.
Sparta
Olaf Sch. hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Nun, zur Erinnerung, die DDR, erlebte zum Jahreswechsel 78/ 79 auch einen Blackout. Verursacht durch die Witterung. Und man war absolut nicht auf so eine Situation vorbereitet.
Der Unterschied ist wohl, damals war der Blackout der Witterung zu zuschreiben, heute wird es bewusst gemacht ......
Gruß steffen52
Um etwas bewusst zu machen, müsste man ja des Denkens fähig sein. Und so wie der Starkstrom - Designer momentan agiert, ist er hoffnungslos überfordert, des Denkens nicht fähig und sich nicht bewusst,
was er da eigentlich jeden Tag für einen Schaden herbei führt. Er und die aktuelle Regierung dürfen sich auf die Fahnen schreiben, dass sie es fertig gebracht haben, kerngesunde Unternehmen in den Abgrund
zu stürzen.
Sparta
Naja ursächlich ist es die Invasion Russlands
Olaf Sch. hat geschrieben:Nun, das von den Amis, wo das Stromnetz ziemlich marode ist und Stromausfall keine Ausnahme ist. Allerdings hätte der Ausbau der PV und Windenergie forciert werden müssen.
pentium hat geschrieben:Olaf Sch. hat geschrieben:Nun, das von den Amis, wo das Stromnetz ziemlich marode ist und Stromausfall keine Ausnahme ist. Allerdings hätte der Ausbau der PV und Windenergie forciert werden müssen.
das ist mir alle zu vage. So etwas wie wir macht ansonsten keine Industrienation der Welt. Aber allem Anschein nach haben wir in Deutschland die Weisheit mit Löffeln gefressen. Mit Flatterstrom alleine wird es nicht gehen, aber wir steigen ja aus den Kernkraft aus, schalten Kohlekraftwerke ab und jetzt wird Gas auch noch knapp....Grundlast woher?
In den langen, dunklen Wintermonaten allerdings schweigen die Lobbyisten der erneuerbaren Energien lieber. Aus gutem Grund, wie ein Blick auf die Erzeugungsdaten der zurückliegenden Wochen zeigt. Im Januar fielen die deutschen Ökostromanlagen wochenlang als Energielieferanten fast völlig aus.
In der ersten Januarwoche und dann wieder von der Monatsmitte an stellten rund 26.000 Windkraftanlagen und mehr als 1,2 Millionen Solaranlagen ihre Arbeit für lange Zeit ein. Verantwortlich war eine sogenannte Dunkelflaute: Ein für diese Jahreszeit typisches Hochdruckgebiet sorgte für zehntägige Windstille und Nebel – während zugleich der Strombedarf in Deutschland stark anstieg, weil es ziemlich kalt war.
pentium hat geschrieben:Find ich ganz interessant:
Merkur - Blackouts in Bayern? „Populismus der Politik eine Gefahr für unsere Demokratie“
https://www.merkur.de/bayern/blackout-b ... 25222.html
Wenn man sich als Wissenschaftler oder Ingenieur diesen Atomausstieg anschaut, dann muss man sich doch fragen, wer auf die bescheuerte Idee kam, sechs AKW fast bis zum Ende laufen zu lassen, dann drei plus drei abzuschalten und das auch noch mitten im Winter. Bescheuerter kann man’s nicht machen. Warum nimmt man nicht jedes Jahr ein Kernkraftwerk vom Netz, dann wäre das eine kontinuierliche Sache und dann wäre das alles jetzt nicht so ein riesiges Thema. Denn natürlich ist das ein Problem, wenn ich acht Gigawatt aus einem 60-Gigawatt-System innerhalb von einem Jahr rausnehme.
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