Tag des Meteors

Tag des Meteors

Beitragvon pentium » 30. Juni 2019, 11:32

Der Tag des Meteors ist ein Gedenktag an das Tunguska-Ereignis vom 30. Juni 1908 im sibirischen Gouvernement Jenisseisk. An diesem Tag wurden um 7:15 etwa 60 Millionen Bäume durch eine oder mehrere sehr großen Explosionen (daher auch Tunguska-Explosion) entwurzelt. Es ist nicht geklärt, was die Ursache für dieses Ereignis war, als die bislang wahrscheinlichste Ursache wird der Eintritt eines Meteors in die Atmosphäre und damit einhegende Explosionen angenommen.

https://welcher-tag-ist-heute.org/geden ... es-meteors

Wie die ESA unseren Planeten verteidigen will

Am 30. Juni ist Welt-Asteroiden-Tag. Der Tag erinnert an ein Ereignis in Sibirien, das bis heute nicht ein-eindeutig erklärt werden kann. Am 30. Juni 1908, also vor 111 Jahren wurden in der Taiga in der Nähe des Flusses Tunguska sämtliche Bäume auf einer Fläche so groß wie das Saarland umgeknickt. Als wahrscheinlich gilt ein Asteroiden-Einschlag, der die Kraft vieler Atombomben hatte. Könnten wir so ein Ereignis heute verhindern?
https://www.mdr.de/wissen/umwelt/die-er ... n-100.html

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Re: Tag des Meteors

Beitragvon Spartacus » 30. Juni 2019, 15:40

Es ist nicht geklärt, was die Ursache für dieses Ereignis war, als die bislang wahrscheinlichste Ursache wird der Eintritt eines Meteors in die Atmosphäre und damit einhegende Explosionen angenommen.


Quatsch, muss man sich nur mal die Bilder vom angeblichen Einschlagsort anschauen, wo nix zu sehen ist. Es weiß doch heute jedes Kind, dass dort ein Raumschiff der
Klingonen einen kleinen Unfall hatte.

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Re: Tag des Meteors

Beitragvon pentium » 1. Juli 2019, 08:26

1951: Stanisław Lem verarbeitete das Tunguska-Ereignis in seinem Roman Die Astronauten. Er schildert die Explosion eines Raumschiffs, das von einer auf der Venus beheimateten Zivilisation stammt. In der Verfilmung des Romans, Der schweigende Stern, wird die Explosion als Absturz eines Raumschiffs der Venus-Bewohner interpretiert.

1965: Die Brüder Strugazki stellten im Buch Der Montag fängt am Samstag an eine humorvolle phantastische These auf, dass das Tunguska-Ereignis von einem „kontramoten“ Raumschiff verursacht wurde, das auf der Zeitachse rückwärts reist: es landete auf der Erde, entzündete beim Landen die Taiga und wanderte dann weiter durch die Zeit zurück, so dass keine Spuren an der Brandstelle zurückblieben.

1983: Irmtraud Morgner beschreibt in Amanda. Ein Hexenroman das Tunguska-Ereignis als die Befreiung einer Gaja-Tochter aus der Gefangenschaft ihrer Brüder und ihrer damit verbundenen Gegenwehr.

2002: In Wladimir Georgijewitsch Sorokins Roman Ljod. Das Eis wird das Eis, aus dem die Köpfe der Hämmer bestehen, mit denen die ausgewählten Menschen „wachgeklopft“ werden, aus dem Eiskometen gewonnen, der in Tunguska eingeschlagen ist.

2005: In Peter Schwindts Roman Das Portal aus der Reihe Justin Time wird das Ereignis durch den Absturz eines mit Antimaterie betriebenen Satelliten verursacht, der Teil eines Zeitportals war, mit dem eine wahnsinnige Wissenschaftlerin die Weltherrschaft erringen wollte.

2006: In Thomas Pynchons Roman Gegen den Tag werden mehrere Erklärungen für das Tunguska-Ereignis angeführt, darunter ein Meteoriteneinschlag, der Besuch von Außerirdischen und ein fehlgeleiteter Energiestrahl aus den Experimenten von Nikola Tesla zur drahtlosen Energieübertragung. Es wird nicht erwähnt, ob eine davon als „korrekte“ Erklärung zu betrachten sei.

2008: In Christian Krachts alternativ-weltgeschichtlichem Roman Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten ist das Tunguska-Ereignis Auslöser für den Wendepunkt der parahistorischen Handlung, da Lenin nicht aus der Schweiz in das durch das Ereignis verstrahlte Russland zurückkehrt, um die Russische Revolution herbeizuführen, sondern stattdessen die Schweiz zu einer sozialistischen Räterepublik umfunktioniert.

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Re: Tag des Meteors

Beitragvon pentium » 22. Februar 2023, 15:33

Meteoriten-Sichtung: Wissenschaftler vermuten Einschlag bei Torgau

Diese Nachricht hat eingeschlagen, wie ein kleiner Meteorit: In Audenhain bei Torgau ist ein Gruß aus dem All niedergegangen und niemand hat es bemerkt, außer ein paar Wissenschaftlern in Prag. Die haben die Flugbahn des winzigen Meteoriten verfolgt und berechnet. Sie sind sich sicher, dass irgendwo in Audenhain ein kleiner Weltraumstein liegt.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... t-100.html
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