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Der Todes-Algorithmus

BeitragVerfasst: 15. Dezember 2017, 15:12
von pentium
Es ist gruselig und es macht mir durchaus Angst, was da in den USA gerade entwickelt wird, deshalb habe ich die Schlagzeile der Tagesschau teilweise übernommen

Neue Computerprogramme sollen die Lebenserwartung von Menschen möglichst genau berechnen. Ein US-Unternehmen will so teure und vermeintlich unnötige Therapien für Schwerkranke vermeiden. Aber dürfen Entscheidungen über Leben und Tod an Algorithmen ausgelagert werden?


...Das von Google mitfinanzierte Unternehmen wertet mithilfe von Algorithmen ärztliche Diagnosen von Patienten aus und gleicht das Krankheitsbild mit Mustern häufiger Therapien ab. So soll verhindert werden, dass Schwerkranke unnötige Behandlungen bekommen, die außerdem noch viel Geld kosten. Das spart teure Untersuchungen, wenn man zu wissen glaubt, dass es ohnehin bald um den Patienten geschehen ist....


http://www.tagesschau.de/inland/todesal ... s-101.html

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Re: Der Todes-Algorithmus

BeitragVerfasst: 9. Juni 2018, 09:27
von Interessierter
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„Ein Leben nach dem Tod existiert“ sagt Neurochirurg Eben Alexander


Der renommierte Harvard-Hirnexperte und Neurochirurg Eben Alexander tat Nahtoderfahrungen voller Licht und Musik immer als Phantasien ab. Bis er selbst ins Koma fiel – und sein Bewusstsein eine weite Reise machte. Er überlebte den Tod und ein Wunder passierte…

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Da war die Unterwelt, wie „schmutzige Götterspeise“, die nach Exkrementen, Erbrochenem und Blut roch, ein dunkler, feuchter Ort, im Hintergrund rhythmisches Pochen fern, aber laut, wie Metall auf Metall. Der Erzähler steckte da drin, nicht als Person, sondern wie ein Wurm, oder ganz körperlos, einfach nur seiend.

Und dann kam von oben etwas, „nicht kalt oder tot oder dunkel, sondern das exakte Gegenteil davon“. Rundum weißgoldenes Licht; die Finsternis zerfaserte und verschwand, eine Musik ertönte, lebendig, komplex, die wunderbarste, die er je hörte, und er fuhr an den Strahlen hinauf, in die fremdeste, beglückendste Welt, die er je sah. Blumen, lachende Menschen, Schmetterlinge und ein wunderschöner Engel an seiner Seite.

So betörend-verstörend schildert Eben Alexander in seinem gerade erschienenen Buch „Proof of Heaven“ (Beweis des Himmels) Nahtoderfahrungen, die er während eines siebentägigen Komas machte.

„Tod des Hirns nicht das Ende des Bewusstseins“


Etliche Menschen haben schon berichtet über Momente zwischen Leben und Tod, über dunkle Gänge, gleißendes Licht und Begegnungen mit göttlichen Wesen. Das besondere am „Proof of Heaven“ ist der Umstand, dass Alexander ein renommierter Harvard-Wissenschaftler und Hirnexperte ist, der ähnliche Erlebnisse häufig von Patienten zu hören bekam und als Phantasie abtat. Jetzt ist der 58-Jährige sicher, dass es sich nicht um Einbildungen handelte.

„Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass der Tod des Körpers und des Hirns nicht das Ende des Bewusstseins sind, dass der Mensch Erfahrungen macht über den Tod hinaus“, schreibt Alexander, der mit seiner Frau und zwei Söhnen, zum Zeitpunkt dieser Ereignisse zehn und 19 Jahre alt, in Virginia lebt.

Er, der immer gesund war, wachte eines Morgens im November 2008 mit unerklärlichen Kopfschmerzen auf, erlitt kurz danach eine Art epileptischen Anfall und verlor das Bewusstsein. Im Krankenhaus wurde eine bei Erwachsenen praktisch unbekannte Form von Meningitis diagnostiziert. Kolibakterien griffen das Hirn an und legten es lahm. Angesichts des fast siebentägigen Komas bescheinigte der behandelnde Arzt Scott Wade in einem Gutachten eine „Mortalität von über 97 Prozent“.

Der sehr interessante Bericht geht hier weiter:
https://freie-medien.tv/neurochirurg-eb ... existiert/

Seit meine Großmutter vor vielen Jahren beeindruckend und bewegend ihre Nahtoderfahrungen schilderte, erscheint mir es auch als sehr wahrscheinlich, dass es nach dem Tod eine unbekannte Art des " Daseins " gibt, was nicht vergleichbar mit dem Leben auf der Erde ist. Daran zu glauben, bleibt ja jedem selbst überlassen.

Re: Der Todes-Algorithmus

BeitragVerfasst: 9. Juni 2018, 21:52
von andr.k
Daran zu glauben, bleibt ja jedem selbst überlassen.
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