Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon augenzeuge » 11. November 2017, 11:44

Seit Wochen registrieren Messstellen in Europa eine erhöhte Radioaktivität in der Luft - ohne die Ursache zu kennen. Französische Forscher vermuten, dass es einen Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan gegeben hat. Ein Gesundheitsrisiko bestehe aber nicht.

Nach Angaben des IRSN-Direktors Jean-Marc Peres hat Russland keine Kenntnis von einem nuklearen Zwischenfall. Eine Sprecherin des Russischen Notfallministeriums sagte, sie könne die Erkenntnisse der französischen Forscher zunächst nicht kommentieren. Mit den Behörden in Kasachstan und der kasachischen Botschaft in Moskau habe das IRSN bisher nicht in Kontakt treten können. Nach Wetterberechnungen des Instituts soll der Ursprung der Freisetzung radioaktiven Materials zwischen Ural und Wolga liegen.

Konkret hätten laut Peres mehrere europäische Messzentren eine erhöhte Konzentration von Ruthenium-106 festgestellt - ein radioaktives Nuklid nicht natürlichen Ursprungs, das vor allem bei Krebstherapien eingesetzt wird. Einen Unfall in einem Kernkraftwerk als Ursache schließen die Forscher deshalb aus.


http://www.n-tv.de/panorama/Forscher-ve ... 26107.html

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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon HPA » 11. November 2017, 11:55

Da erwartet man doch von den Silowiki im Kreml doch nicht etwa Offenheit?

Das wäre ja auch zu einfach .

Maskirowka heisst das Gebot der Stunde. [grins]
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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon Kumpel » 11. November 2017, 13:37

"Bereits Anfang Oktober waren auch in Deutschland - und vor allem in Sachsen - erhöhte Strahlenwerte gemessen worden. "

Die haben doch hoffentlich während der Montagsdemo alle ihre Aluhüte aufgehabt.
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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon augenzeuge » 11. November 2017, 14:32

Kumpel hat geschrieben:"Bereits Anfang Oktober waren auch in Deutschland - und vor allem in Sachsen - erhöhte Strahlenwerte gemessen worden. "


Komisch, da reagieren die besorgten Bürger nicht. [blush]

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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon Kumpel » 11. November 2017, 14:34

Besonders nicht die Russlandfahnenschwenker.
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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon Spartacus » 11. November 2017, 16:24

Laut Originalquelle besteht seit dem 13. Oktober keine Gefahr mehr, kann nichts mehr gemessen werden.

http://www.irsn.fr/FR/Actualites_presse ... -IRSN.aspx

Und was genau passiert ist?

Nun, vielleicht ist im Yamantau-Komplex etwas aus dem Ruder gelaufen, oder in einer anderen ultrageheimen Anlage?

Da greift dann natürlich die Maskirowka.

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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon Volker Zottmann » 11. November 2017, 16:31

Kumpel hat geschrieben:"Bereits Anfang Oktober waren auch in Deutschland - und vor allem in Sachsen - erhöhte Strahlenwerte gemessen worden. "

Die haben doch hoffentlich während der Montagsdemo alle ihre Aluhüte aufgehabt.


Zumindest hatte der DHL-Fahrer der von Bayern durch Sachsen zu mir wollte seinen Aluhut vergessen. [laugh]
Total muss es den Kerl verstrahlt haben, denn schon am frühen Morgen wurde mein neuer iMac ausgeliefert, allerdings in dem Ort, wo die Reise begann. Nur eben nicht bei mir..... Eine knappe Woche voller Suche hat kein Licht ins verstrahlte bayrisch/sächsische Dunkel gebracht. Am Mittwoch wurde DERSELBE Computer dann nochmals ausgeliefert. Wie das geht, verstehe wer will.
Nicht mal ein angeforderter Ablieferungsschein schaffte es von Straubing bis nach Dresden, zu meiner eigentlichen Lieferfirma....

Was soll ich berichten, die Nuklearwolke ist sicher weitergezogen, denn, nachdem geklärt war, dass ich weder verstrahlt noch kriminell bin, kam heute endlich Ersatz per Express. [freu]

Gruß Volker
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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon pentium » 11. November 2017, 16:44

Alten Aufzeichnungen zufolge, soll der erste Sack Reis ca. 5000 vor Chr. in China umgefallen sein. Im Laufe der Zeit gab es weltweit immer wieder Zwischenfälle solcher Art.

In Erinnerung dürfte Vielen noch der 6. September 1988 geblieben sein, als 2 Säcke Reis, die an ein Fahrrad gelehnt waren, gleichzeitig mit dem Fahrrad umgefallen sind. Die Medien berichteten Wochenlang über den tragischen Ort Jiangxi in der Provinz Jiangxi in China. Noch heute wird dort an jedem 6. September um 15.43 Uhr eine Schweigeminute abgehalten.

Deutschland wurde bisher von solchen Unglücken verschont. Forscher warnen jedoch – es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch bei uns ein Sack umfallen wird.

Zu einer Beinahe-Katastrophe kam es 1957 im mecklenburgischen Malchin, als ein Sack Kartoffeln leicht wackelte. Damals kamen die Bewohner mit dem Schrecken davon....
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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon Spartacus » 11. November 2017, 17:36

Ja Pentium, die Messgeräte haben angeschlagen, der Wind kam aus Russland, der Russe war`s. Fertig.

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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon pentium » 11. November 2017, 17:46

Spartacus hat geschrieben:Ja Pentium, die Messgeräte haben angeschlagen, der Wind kam aus Russland, der Russe war`s. Fertig.

Sparta


Natürlich! Früher, nein ganz Früher war der Teufel an allem Schuld, dann war es die Stasi und jetzt ist es eben der Russe.....

...
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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon Kumpel » 11. November 2017, 17:47

Spartacus hat geschrieben:............. der Wind kam aus Russland, der Russe war`s. Fertig.


Sagt wer?
Allerdings wäre es ja nicht das erste mal dass die Russen sagen es ist nichts passiert und dann war es eine der größten Nuklearkatastropen der Geschichte.
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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon pentium » 11. November 2017, 17:52

Kumpel hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:............. der Wind kam aus Russland, der Russe war`s. Fertig.


Sagt wer?
Allerdings wäre es ja nicht das erste mal dass die Russen sagen es ist nichts passiert und dann war es eine der größten Nuklearkatastropen der Geschichte.


Na ja so richtig war es damals die Sowjetunion, Tschernobyl liegt in der Ukraine....

Interessant aus dem Link:
Konkret hätten laut Peres mehrere europäische Messzentren eine erhöhte Konzentration von Ruthenium-106 festgestellt - ein radioaktives Nuklid nicht natürlichen Ursprungs, das vor allem bei Krebstherapien eingesetzt wird. Einen Unfall in einem Kernkraftwerk als Ursache schließen die Forscher deshalb aus.


Bei Krebstherapien....?

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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon HPA » 21. November 2017, 12:25

Ach, doch schon?

MAJAK :
Russland bestätigt hohe Radioaktivität


Im südlichen Ural wurde eine Konzentration des radioaktiven Ruthenium 106 gemessen, die den erlaubten Wert fast tausendfach übersteigt. Zuvor hatte Russland Warnungen aus Europa widersprochen.

http://www.faz.net/aktuell/wissen/russl ... ml?GEPC=s2
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Re: Russland, Putin und die Politik...

Beitragvon augenzeuge » 21. November 2017, 17:05

HPA hat geschrieben:Zuvor hatte Russland Warnungen aus Europa widersprochen.


Warum haben die heute immer noch ein Problem mit der Wahrheit? Oder mussten die erst Messgeräte kaufen? [denken]

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Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon HPA » 21. November 2017, 17:30

An den Meßgeräten wird es wohl kaum gelegen haben .

Und wenn man überlegt, was vor Ort passieren muss, damit sich ein radioaktives Nuklid in die Hochatmosphäre gelangt und dort verbreitet um dann über gesamt Europa nachgewiesen zu werden, wird immer offenbarer , dass Maskirovka immer noch zum kleinen einmaleins der russischen Politik und Staatsbürokratie gehört.

Mal sehen, wie lange die Öffentlichkeit warten muss, bis es die volle Wahrheit über das Ausmaß dieser Katastrophe erfährt.
HPA
 

Re: Nuklearunfall in Russland oder Kasachstan?

Beitragvon Spartacus » 21. November 2017, 18:40

Interessant aus dem Link:
Konkret hätten laut Peres mehrere europäische Messzentren eine erhöhte Konzentration von Ruthenium-106 festgestellt - ein radioaktives Nuklid nicht natürlichen Ursprungs, das vor allem bei Krebstherapien eingesetzt wird. Einen Unfall in einem Kernkraftwerk als Ursache schließen die Forscher deshalb aus.


Bei Krebstherapien....?


Waffenentwicklung Pentium. [wink]


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