Jörg Kachelmann meint: "Manchmal ist Wetter einfach nur Wetter"So kommentierte er zum Beispiel die hitzige Berichterstattung über den außergewöhnlichen Sommer 2018.
"Dürre ist nicht Hitze", sagte der Wetterexperte. Der 60-Jährige räumte im August mit dem Mythos der "Mittagshitze" auf und erklärte unter anderem, dass es im Sommer in den frühen Abendstunden am wärmsten sei.
Auch jetzt gibt es wieder einige aufklärende Gedanken zum "Winter im Winter".
"Wir haben Winterwetter, keinen Notstand"
Noch seien "wir noch weit von einem Rekord-Lawinenwinter entfernt". Aber es ist "denkbar, dass wir uns in den kommenden Wochen weiter in diese Richtung bewegen, dass wir in Teilen der Alpen einen Schneewinter haben, von dem man immer wieder mal hörte, dass es ihn nie mehr geben würde", schreibt er weiter.
Abschließend gibt Kachelmann zu bedenken: "Der sich anbahnende Winter ist weder etwas, was gegen den Klimawandel spricht, aber auch nicht das Gegenteil davon. Auch wenn es schwer auszuhalten ist für beide Seiten des Hysterie-Managements: Manchmal ist Wetter einfach nur Wetter."
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