Der eingeflüsterte SchulstreikVon Gastautor Alexander Glück
Wie ist das nun jetzt? Greta Thunbergs Vater ist Redenschreiber, er kennt sich mit politischen Kampagnen aus und ist sehr gut vernetzt. Er instrumentalisiert sein krankes Kind und macht es zum Rattenfänger für die Jugend der Welt. „Fridays for Future“ ist eine perfekt inszenierte PR-Kampagne, was sich schon daran zeigt, einen Schulvormittag für die Demonstrationen auszuwählen: Denn während der Unterrichtszeit sind alle Schüler disponibel, keiner hat irgendetwas anderes vor. Hinter der Kampagne stehen handfeste Macht- und Geldinteressen.
Keine Bewegung ohne eine gute Geschichte: Die kleine Greta fing „einfach so“ mit dem Schulstreik an. Das stimmt so nicht, wie man mittlerweile mit einer einfachen Internetrecherche herausfinden kann. Die Idee mit dem Schulstreik kam auf dem Global Youth Summit 2015 auf, im selben Jahr wurde auch die PR-Kampagne entwickelt. Das Global Youth Summit wird von der Plant-for-the-Planet Foundation organisiert, und die gehört zum „Club of Rome“ (Rockefeller) und zur „German Marshall Plan Foundation“, in Deutschland werden beide von Frithjof Finkbeiner verantwortet, der auch für die Plant-for-the-Planet Foundation zuständig ist. Der Einfluss US-amerikanischer Machtkreise auf diese Strukturen ist evident. Finkbeiner machte 2009 mit seinem Sohn Felix (damals 12, der hatte angeblich die Idee, Millionen Bäume zu pflanzen) genau das, was heute Svante Thunberg mit seiner Tochter Greta macht, die inzwischen „einfach so“ von dem schwedischen Finanzinvestor Ingmar Rentzhog gemanagt wird. Der gründete 2017 eine Klimaschutz-Aktiengesellschaft und ist Mitglied von Al Gores „Climate Reality“-Projekt.
Aus diesen Kreisen kam die Idee, nur wird sie auf der unteren Ebene von anderen umgesetzt. Wenn man sich das Impressum der deutschen „Fridays for Future“-Internetseite ansieht, stößt man auf Vertreter der linksalternativen Szene. Das ist nicht zu verurteilen, aber daran zeigt sich, dass der Protest eben nicht, wie man uns weismachen will, spontan losbricht, sondern organisiert und gelenkt ist. Es ist dann auch überhaupt nicht verwunderlich, dass die Demonstrationen selbstverständlich einen sichtbaren Drall „gegen Rechts“ haben.
Wie gesagt: Es ist sehr löblich, wenn junge Menschen für ihre Anliegen auf die Straße gehen. Wenn sie nur verstehen könnten, dass sie als tumbe Verfügungsmasse disponiert werden.
Naiv und idealistisch waren wir auch früher, als wir nicht wussten, dass die DDR unsere Friedensbewegung über die DKP beeinflusste und finanzierte. Das wussten nicht einmal die einfachen DKP-Mitglieder! Heute, wo jeder, wirklich jeder Jugendliche das relevante Wissen der Welt in der Gesäßtasche spazierenträgt, könnten sie es wissen, wie sehr sie sich benutzen lassen. Und darin zeigt sich die grenzenlose Beklopptheit dieser Lifestyle-Aufständischen.
https://vera-lengsfeld.de/2019/04/12/de ... for-kicks/