Aus welchen Gründen? Weil Kühe Methan ausstossen?Nostalgiker hat geschrieben:Nach neuesten Erkenntnissen ist der Verzehr von Butter extrem Klimaschädlich wird in der heutigen Ausgabe von 'Zeit online' berichtet.
Statt dessen sollte die gute alte Margarine wieder auf's Brot kommen.
Nostalgiker hat geschrieben:Nun kann ich mich daran erinnern das wir früher, also sehr viel früher, Äpfel ganz unproblematisch auf Zeitungspapier liegend an dunklen und kühlen Ecken in der Wohnung oder im Keller gelagert haben. Zugegeben, das sie etwas schrumpelten waren sie irgendwann optisch nicht mehr so der Hit aber sie schmeckten immer noch gut.
Äpfel in großen Mengen sollte man nicht in der Wohnung lagern. Im übrigen kann man auch heute noch Zimmer kühl halten - einfach die Heizung abschalten. Allerdings besteht die Gefahr der Schimmelbildung an den Wänden.Nostalgiker hat geschrieben:Außerdem war es zu dieser noch nicht allgemein üblich die gesamte Wohnung zu heizen und die Gebäude waren noch nicht totisoliert, heißt sie konnten noch "Atmen".
Ein oder mehrere kühle Zimmer waren also vorhanden.
Interessierter hat geschrieben:Moin Volker,
solltest du dann voll des Weines in deinem Whirlpool sitzen, unbedingt nicht so weit rausschwimmen...
Für gewöhnlich nimmt man ein Modell und füttert es mit Daten aus der Vergangenheit. Wenn damit dann ein Ergebnis erreicht wird, das die Zustände der Gegenwart recht zutreffend beschreibt, kann man auch davon ausgehen, dass aktuelle Daten Prognosen über die Zukunft zulassen, die mit einer signifikanten Wahrscheinlichkeit eintreffen werden. Weltweit sind inzwischen hunderte solcher Modelle im Einsatz und deren Ergebnisse werden wiederum miteinander verwoben, um noch bessere Vorhersagen anstellen zu können.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg nun berichtet, laufen die Prognosen seit einiger Zeit aber in eine Richtung, die den Forschern Sorgen bereitet. Anfangs glaubte man noch an Ausreißer, die von den Berechnungen anderer Modelle wieder eingefangen werden. Doch auch immer mehr andere Algorithmen folgen dem Trend. Alles läuft darauf hinaus, dass die bisherigen Annahmen darüber, welchen Temperatur-Anstieg bestimmte Konzentrationen von CO2 und anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre zur Folge haben, eher viel zu konservativ waren.
Wenn Forscher hoffen falsch zu liegen
Die Berechnungen kamen im Mittel bisher beispielsweise zu dem Ergebnis, dass eine Verdoppelung der CO2-Konzentration zu einem Temperaturanstieg um 3 Grad Celsius führen wird. Die neueren Ergebnisse, in die auch die jeweils aktuellsten Beobachtungsdaten einfließen, sehen eher danach aus, als würde ein Modell gerade ein Worst-Case-Szenario beschreiben - allerdings handelt es sich längst nicht mehr um Einzelfälle. Der Durchschnitt über 27 Modelle, die sich allesamt bereits gut bewährt haben, ist bereits auf 3,86 Grad Celsius gestiegen. Und eine ganze Reihe von renommierten Forscher-Teams kommt auf Prognosen von über 5 Grad Celsius.
Und das deutet auf ein ganz gewaltiges praktisches Problem hin: Im Pariser Abkommen hatte sich die Weltgemeinschaft darauf verständigt, die Erwärmung möglichst unter der Marke von 1,5 Grad Celsius zu halten, weil darüber das Risiko einer klimatischen Kettenreaktion sehr groß wird. Dabei weisen Klimaforscher immer wieder darauf hin, dass die von der Politik eingeleiteten Maßnahmen bisher nicht annähernd ausreichen, um dieses Ziel auf Grundlage der bisherigen Prognosen zu erreichen.
Die neueren Ergebnisse, die von den verschiedenen Modellen geliefert werden, laufen darauf hinaus, dass noch sehr viel schneller viel drastischere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um noch zu retten, was zu retten ist. "Wir hoffen, dass unser Ergebnis nicht korrekt ist", kommentierte Klaus Wyser vom schwedischen meteorologischen und hydrologischen Institut. Die Berechnungen anderer Teams aus allen Teilen der Welt lassen aber eher anderes vermuten.
Außerdem hat Taylor genau erklärt, wie sie Fake News machen. Sie achten beispielsweise genau darauf, wen sie zitieren, und schreiben Artikel so, „als wäre es für die New York Times oder andere linke Zeitschriften“. Der Trick dabei ist, dass Meinungsbeiträge nicht als solche zu erkennen sind, sondern nachrichtlich verfasst sind. Selbst wenn kritische Leser sehen, dass ein Text vom Heartland Institute kommt, hört sich das faktisch an, erklärte er uns. Solche Veröffentlichungen von gekauften Wissenschaftlern, darunter auch selbst erstellte Wählerumfragen, die er uns auch für Deutschland anbot, werden dann an Politiker und andere Policy Makers verschickt. Konkret wurde uns beispielsweise ein Artikel von John Dunn und Steven Milloy angeboten, in dem Dieselabgase und Kohlekraftwerke als gesundheitlich und ökologisch unproblematisch präsentiert werden sollen. So einen tiefen Einblick in die Maschinerie der Klimaleugner haben wir noch nie bekommen können.
Und junge Leute sollen solche Thesen über YouTube erreichen?
Katarina Huth: Ja, das ist eine neue Zielgruppe. Diese AfD-nahe YouTube-Meinungsmacherin ist 19 Jahre alt, und in dem schriftlichen Angebot ist ein Budgetposten für sie aufgeführt. Das Angebot war, dass sie eine „Serie von lebendigen und überzeugenden Videos“ für uns macht. Wir haben Taylor gefragt, ob wir auch die Texte für sie schreiben können – er versprach, dass wir ohne Probleme Schlüsselwörter und eine Richtung vorgeben können.
Volker Zottmann hat geschrieben:"Signifikante Sturmlagen deutlich abgenommen haben und auch die Zahl von Orkanböen geringer wird ..."
Na Zicke, das ist ja erst ein ungeheurer Blödsinn. Die Stürme haben sich doch eher vervielfacht. [...]
Wissenschaftler haben die Folgen der Erderwärmung auf die Sturmaktivität simuliert – mit beunruhigenden Ergebnissen: Schon ein geringer Temperaturanstieg soll die Zahl von Hurrikans vervielfachen.
augenzeuge hat geschrieben:Volker, lange nicht so gelacht. Zicke ist scheinbar dem Kachelmann hörig und verifiziert nicht mal das, worüber jeder lacht.
Der Klimawandel führt zu stärkeren Unwettern und Stürmen.
Das ist sowas von offensichtlich, dass es mir zu blöd ist, dass infrage zu stellen.
Aber wer dass nicht erkennt, darf gerne an die Wind Flaute durch Klimawandel glauben.
Wissenschaftler haben die Folgen der Erderwärmung auf die Sturmaktivität simuliert – mit beunruhigenden Ergebnissen: Schon ein geringer Temperaturanstieg soll die Zahl von Hurrikans vervielfachen.
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt ... oraus.html
Das war vor 7 Jahren!! Hat K. sicher nicht mitbekommen.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Ari, brauch ich doch gar nicht. Man muss doch nur mal registrieren, wie oft wir heute Sturm haben. [...]
Statistisch nicht häufiger als vor 100 Jahren meint der Chef von donnerwetter.de:
Der Januar war weltweit der wärmste Januar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das ist auch am Südpol spürbar: Forscher haben in der Antarktis einen neuen Temperaturrekord vermeldet - mit direkten Folgen für den Meeresspiegel.
In der Antarktis ist es derzeit so warm wie noch nie zuvor. Wie der brasilianische Bodenwissenschaftler Carlos Schaefer berichtet, wurde an der Nordspitze der Antarktis am 9. Februar eine Temperatur von 20,75 Grad gemessen. "Noch nie hat es in der Antarktis eine so hohe Temperatur gegeben", so Schaefer.
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