steffen52 hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:Ehrung durch den Nordischen Rat Greta Thunberg lehnt Umweltpreis ab
Es gehe um verantwortungsvolle Politik - nicht um weitere Preise, twitterte die 16-Jährige zur Begründung.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 69202.html
Eigentlich müsste sie den Preis annehmen und das Preisgeld spenden und zwar an die Kinder im Kongo die für die Akkus in Handys, Laptops und E-Autos unter unmenschlichen Bedingungen Kobalt aus dem Boden glauben.![]()
Je mehr Elektromobilität um so größer die Nachfrage und da hat sie ja auch eine Aktie mit daran durch ihre Aufrufe. Nur mal so als Gedanke von mir.![]()
Gruß steffen52
pentium hat geschrieben:Wo fährt Greta denn nun hin?
Ich glaube, es muss "klauben" heißen.steffen52 hat geschrieben:Eigentlich müsste sie den Preis annehmen und das Preisgeld spenden und zwar an die Kinder im Kongo die für die Akkus in Handys, Laptops und E-Autos unter unmenschlichen Bedingungen Kobalt aus dem Boden glauben.![]()
zonenhasser hat geschrieben:Ich glaube, es muss "klauben" heißen.steffen52 hat geschrieben:Eigentlich müsste sie den Preis annehmen und das Preisgeld spenden und zwar an die Kinder im Kongo die für die Akkus in Handys, Laptops und E-Autos unter unmenschlichen Bedingungen Kobalt aus dem Boden glauben.![]()
zonenhasser hat geschrieben:Ich glaube, es muss "klauben" heißen.steffen52 hat geschrieben:Eigentlich müsste sie den Preis annehmen und das Preisgeld spenden und zwar an die Kinder im Kongo die für die Akkus in Handys, Laptops und E-Autos unter unmenschlichen Bedingungen Kobalt aus dem Boden glauben.![]()
pentium hat geschrieben:zonenhasser hat geschrieben:Ich glaube, es muss "klauben" heißen.steffen52 hat geschrieben:Eigentlich müsste sie den Preis annehmen und das Preisgeld spenden und zwar an die Kinder im Kongo die für die Akkus in Handys, Laptops und E-Autos unter unmenschlichen Bedingungen Kobalt aus dem Boden glauben.![]()
Der Steffen ist Sachse...er schreibt so wie er es spricht....
Der Steffen ist Sachse...er schreibt so wie er es spricht....
HPA hat geschrieben: Harte und weiche Konsonanten vertauschen .
Sächsisch: Der verkannte Dialekt : Das Weiche besiegt das Harte
Beim Verständnis des Sachsen hilft uns Laotse, zum besseren Verständnis des Sächsischen erhalten Studenten aus dem Westen in Leipzig einen Einführungskurs in Wesen, Würde und Vokalbildung. Eine Sternstunde.
Tiefer, breiter, weicher: Wenn Annekatrin Michler den gut vierzig jungen Leuten, die am Anfang ihres Studiums an der Universität Leipzig stehen, an diesem Novembertag im Hörsaal 16 das örtliche Idiom nahebringt, beugt sie sich leicht vor, lässt die Schultern hängen und schiebt den Unterkiefer nach vorne. Sie hält ein Schild hoch, auf dem „Vokale“ steht, dreht es um: „Wogahle“, heißt es da. „Wir machen alles breiter“, sagt sie und erläutert die Grundregeln: A wird zu O, das seinerseits zu OO wird. E wird Ä, AU zu O - grundsätzlich jedenfalls, Augen sind „Ogen“, aber: „Saufen bleibt saufen.“ Aus EI wird EE, weich so zu „weech“. Aber Leipzig bleibt „Leiptsch“. Dann die „Gonsonanden“: P wird Beh, T zu Deh, K zu Geh, wie in Kuchen - „Guuchen“. „In Sachsen“, resümiert die Fünfzigjährige vor den Studenten, von denen die meisten aus den westlichen Bundesländern kommen, „besiegen die Weichen die Harten“.
In diesem Kampf stehen die meisten Deutschen lieber auf Seiten der Verlierer. Das Sächsische, als das ein Sammelsurium mitteldeutscher „Sprachraumkonzepte“ (so die Sprachwissenschaft) gemeinhin bezeichnet wird, ist regelmäßig Spitzenreiter in Umfragen zur Beliebtheit von Dialekten - wenn die Frage darauf kommt, was nicht „gemocht“ wird oder gar als „unsympathisch“ gilt. Schuld ist daran, unter anderem, die innerdeutsche Teilung.
Statusfragen
Vormals Westdeutsche berichten von Reisen in die DDR, dass Grenzsoldaten die Aufforderung, dieses oder jenes zu tun, mit einem „Gänsefleisch“ einleiteten: Können Sie vielleicht? Walter Ulbricht war hörbar (“Bardeigenossen“, „Wergdädige“, „Arbeidsbrodugdividäd“) Leipziger. In der Nikolaikirche, nur wenige Meter von dem Hörsaalgebäude entfernt, in dem die Studenten jetzt unterwiesen werden, fanden die Friedensgebete statt, aus denen 1989 die Montagsdemonstrationen wurden; dennoch klingt Sächsisch in der Ohren der lauschenden Mehrheit nicht wie die Sprache der Freiheit.
Deshalb versteht die Dozentin ihren rund einstündigen, freiwilligen Kurs auch als Beitrag „fier de innerdeidsche Endwigglung“. Aufgrund großer Nachfrage findet er in diesem Semester schon zum zweiten Mal statt, als Teil der Kampagne „Abenteuer FernOst“, mit der Westdeutsche an die von Studentenschwund bedrohten ostdeutschen Universitäten gelockt werden sollen. Nun sind die Hamburger, Hessen, Niedersachsen und der blonde Schwabe in der ersten Reihe, der eben so schön „Ooma“ gesagt hat, schon in „Fernost“ - aber vielleicht sollen die Grundkenntnisse in der Sprache ihrer neuen Umgebung sie ja nun hier halten. Sie erfahren, dass „Wannsdrameln“ Bauchschmerzen sind und „Leffel“ Ohren. Dass einem Sachsen, der klagt, „mir brummd dr Nischl“, der Kopf weh tut. Dass auch in Sachsen gilt, dass „de Bolidig de baar Fänge zäsammahalde“ - sparen - muss. Und dass „rammeln“ nicht nur für das steht, was Sie jetzt denken, sondern als „anrammeln“ (sich stoßen), „hineinrammeln“ (hineinstoßen), „abrammeln“ (sich abarbeiten) oder, substantiviert, als „Rammelei“ (Drängelei) vielerlei Konnotationen hat.
Doch die Stunde soll auch dazu dienen, „den Sachsen“ zu verstehen. Der nicht „nein“ sagen könne, lieber betreten schweige. Und von dem man lernen könne: Die jungen Menschen, die ihr als Kommunikationstrainerin begegneten, sagt Frau Michler, wollten immer so perfekt sein - der Sachse hingegen sei so „härrlich unbärfägd“. Sie wirbt um Verständnis für Unterschiede: Wo der „Westeuropäer“ von der Mutter zu aufrechtem Gang und Auftrumpfen angehalten worden sei („Hochstatus“, nennt sie das), habe der Sachse mit auf den Lebensweg bekommen, sich „nicht so wichtig“ zu nehmen; daher sein „Tiefstatus“.
weiter: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... ageIndex_2
augenzeuge hat geschrieben:Hat noch einer dazu etwas zu sagen?
https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/che ... s-100.html
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Hat noch einer dazu etwas zu sagen?
https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/che ... s-100.html
AZ
Hatten wir schon...
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Hat noch einer dazu etwas zu sagen?
https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/che ... s-100.html
AZ
Hatten wir schon...
Ich weiß, wollte ja nur wissen, ob es dazu noch etwas aus sächsischer Sicht zu bemerken gab.
AZ
pentium » 31. Okt 2019, 14:52
Thema ist hier Greta...Wir sprechen sächsisch ist neben an!
pentium » 31. Okt 2019, 10:24
zonenhasser hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
Eigentlich müsste sie den Preis annehmen und das Preisgeld spenden und zwar an die Kinder im Kongo die für die Akkus in Handys, Laptops und E-Autos unter unmenschlichen Bedingungen Kobalt aus dem Boden glauben.
Ich glaube, es muss "klauben" heißen.
Der Steffen ist Sachse...er schreibt so wie er es spricht....
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Wo fährt Greta denn nun hin?
Vermutlich nach Bonn.
AZ
"Es stellt sich heraus, dass ich um die halbe Welt gereist bin, in die falsche Richtung", schrieb die 16-jährige Schwedin auf Twitter. Thunberg war auf einem Segelschiff über den Atlantik mitgefahren, weil sie als Zeichen für mehr Klimaschutz nicht fliegen wollte. Sie sprach in New York vor den Vereinten Nationen, aber auch die geplante Klimakonferenz war ein Grund für die mühsame Reise.
Jetzt, da die Klimakonferenz offiziell umgezogen sei, werde sie Hilfe brauchen, schrieb Thunberg weiter. "Ich muss jetzt eine Möglichkeit finden, den Atlantik im November zu überqueren", schrieb sie. "Wenn irgendjemand mir helfen könnte, ein Verkehrsmittel zu finden, wäre ich so dankbar."
Nostalgiker hat geschrieben:Solarflugzeug, Heißluftballon, Zeppelin, Ruderboot?
pentium hat geschrieben:Nach Nordwesten segeln im November - geht das überhaupt
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Nach Nordwesten segeln im November - geht das überhaupt
Das geht. Aber da sie in USA ist, nach Madrid will, muss sie Richtung Osten aufbrechen.Die Winde sind da gut.
AZ
zonenhasser hat geschrieben:Ohne Manuskript ist die nicht in der Lage zu sagen, was ihre Botschaft ist.
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