Eine wissenschaftliche Konferenz des Instituts für soziale Bewegungen (ISB) der Ruhr-Universität Bochum untersucht aktuell am 24. und 25. Mai 2013 im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets diese so genannte Westarbeit der DDR am Beispiel des Ruhrgebiets. Welche Aktivitäten entfalteten Stasi und SED in Westdeutschlands wichtigstem Ballungsraum?
Eine öffentliche Podiumsdiskussion mit der Historikerin Annette Leo, dem Historiker Christoph Kleßmann, dem Politologen Helmut Müller-Enbergs sowie den RUB-Wissenschaftlern Bernd Faulenbach und Stefan Berger.
Ergebnis: Die DDR versuchte in der Zeit ihrer gesamten Existenz Einfluss auf die politischen Verhältnisse in der Bundesrepublik zu nehmen. Das Ziel war die Herbeiführung einer revolutionären Situation, die zur Bildung eines gesamtdeutschen sozialistischen Staates führen sollte.
http://www.lokalkompass.de/bochum/leute ... 00026.html
AZ