kleines Treffen in Thüringen 20-22.4.2012

[DresdnerEK89]

So ich war ab Freitag, den 20.4.2012 für 2 Tage zu einem Treffen in Thüringen, habe nun auch persönlich einige Kontakte/Kameraden und Gäste getroffen. Zuerst bin ich nach Eisenach und habe mich an der ehem. GÜSt Wartha mit OfwGSSZ80 getroffen. Nach einer Stunde bin ich dann zurück nach Erfurt um mich bei Calibra225 einzufinden, dort blieb ich bis Samstag früh, bis weit nach 1 Uhr haben wir Geredet, Erzählt. Da wir Samstag dann nach Suhl und von dort nach Vitzeroda mit Besuch von Gerstungen und seiner GÜSt wollten, sind war dann so langsam unter die Decke gekrochen.
Samstag früh sind wir gegen 10:30 Uhr aus Erfurt los, als Begleitung waren zwei junge Menschen mit dabei die sich für die Geschichte der Grenztruppen interessierten, Studenten und Freunde von Calibra225. Das Interessante daran ist, das die weibliche Begleitung in Großburschla als Kind war, da ihre Familie von dort stammte!, aber nach Erfurt gezogen ist. Für Suhl haben wir eine Stunde gebraucht, erklären lassen (Calibra225 wurde am 07.07.1990 als Fähnrich ernannt), wie das Objekt zu Zeiten der Grenzsicherung aufgebaut war. Von dort sind wir dann die B19 über Meinigen nach Gerstungen, Anfahrt erfolgte über die Trasse Förtha - Gerstungen vorbei am TÜP Boller. In Gerstungen haben wir uns mit W.K. ( ehem. Zugführer aus der Grenzkompanie Untersuhl ) getroffen, er begleitete uns dann auf der Rundfahrt durch den ehem. Abschnitt der GK Vitzeroda, zuerst fuhren wir über Berka/Werra zum Leimbacherhang, ehem. FÜSt der Grenzkompanie Vitzeroda. Wir stellten die Autos an der ehem. GÜSt ab und liefen vom Hinterland zum Standort der FÜSt, dort schwärmte alles aus um die Grenzsteine zu suchen, welche auch gefunden wurden. Dazu gab es Erklärungen für unsere Gäste, die uns Begleiteten. Zwischen W.K. und Calibra225 kam es zu regen Austausch von Erinnerung aus der Zeit in Vitzeroda, da W.K. auch dort eingesetzt war, bis er sich versetzen lassen hat nach Untersuhl. Von dort ging es nach Gerstungen zurück, da wir die Möglichkeit hatten, eine Besichtigung der Grenzkompanie Untersuhl zu bekommen. (Bild aufnahmen im Objekt der Grenzkompanie waren nicht erlaubt), Bilder von dem Objekt habe ich soweit wie es möglich war erstellt. Zutritt zum ehem. Objekt der Sik Gerstungen haben wir erhalten, das Objekt steht seit 2008 leer... Schimmel usw.
Von der Grenzkompanie Gerstungen ging es 500 Meter weiter, Besuch der GÜSt Gerstungen- nach dem die Medien berichtet haben, dass die GÜSt abgerissen wird seit dem 16.4.2012. Bei unserem Besuch konnten wir davon nichts Feststellen, nur die totale Zerstörung welche aber von Menschen herbeigeführt wurde. Vereinzelt konnte man sehen, dass das Metall aus den Objekten entfernt wurde, Treppengeländer und Heizungen waren abgesägt!
Nach 1h Besichtigung, ging es nach Vitzeroda. Dort wollten wir uns Zutritt zur Grenzkompanie schaffen, wir haben die Grenzkompanie umlaufen und konnten feststellen das keine Tiere mehr vorhanden waren, aber sie noch Bewohnt war...Der Versuch sich bemerkbar zu machen ,brachte kein Erfolg Zutritt zu bekommen.
Wir fuhren dann gegen 19 Uhr zur Trennungslinie des GR-1 zum GR-3, dort haben wir dann das Biwak aufgeschlagen und von unserer Begleitung ( Er betreibt in Erfurt einen Laden für Outdoor-Freunde) ,gab es dann einen perfekten Abschluss der Tour, Essen und Trinken hatte er eingepackt.
W.K organisierte dann noch, das wir auf der Rückfahrt nach Gerstungen bei Ihm Zuhause Kaffee und Kuchen bekommen und uns Bilder und Unterlagen aus seiner Zeit anschauen können. Da der Tag langsam zu Ende ging sind wir gegen 21:30 Uhr von Gerstungen aufgebrochen nach Erfurt, dort verabschiedete ich mich von allen und bin dann 22:30 Uhr wieder nach Dresden gefahren.

Es war ne super gelungene Tour, da ich zum ersten mal mit anderen so eine Tour unternommen habe im Abschnitt der Grünen Grenze*

Danke an alle für die gelungene Organisation und den Ablauf für die 2 Tage bei und mit Euch.