"Bis an die Grenze"

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"Bis an die Grenze"

Beitragvon Dieter1945 » 30. September 2011, 09:54

Am 3. Oktober 2011 findet im große Saal der Pumpe (Haßstr. 22, 24103 Kiel) um 17:00 und 19:00 Uhr die offizielle Premiere des Films "Bis an die Grenze – Der private Blick auf die Mauer" statt.
Die Filmemacher Claus Oppermann & Gerald Grote, sowie Amateurfilmer (u.a. auch ich) die ihr Filmmaterial zur Verfügung gestellt haben sind zu Gast. Aus privat gedrehtem Material aus Ost und West entlang der Mauer und der innerdeutschen Grenze wurde der Film zusammengestellt. Die Grenze steht nicht immer im Mittelpunkt, aber die Stimmung in Berlin, in der DDR und der BRD wird gezeigt. Die Aufnahmen sollen den Alltag der Menschen sichtbar machen.
Die Vorpremiere fand am 11. August 2011 in der Berliner Urania statt. Fast 900 Personen waren dort anwesend. Ich hatte den Filmregisseur Jürgen Ast (Geheimsache Mauer, nominiert für den Deutschen Fernsehpreis 2011)zu dieser Vorführung eingeladen und gemeinsam hatten wir uns den Film angeschaut.

„Vielen Dank für diesen wunderbaren und wichtigen Film. Großartig!“ Roland Foitzik, Bundesarchiv-Filmarchiv

"Es ist Sonntag, der 13. August 1961. Die Regierung der DDR legt den Grundstein für das „hässlichste Monument der Welt“. Viele Berliner, Touristen und stationierte Soldaten vor Ort holen Fotoapparat und Filmkamera aus ihren Schränken und halten die Ereignisse im Bild fest. Fortan produzieren die Berliner und ihre Besucher eigene Dokumentarfilme über das Leben in einer veränderten Stadt, zuerst in ruckartigem Schwarz-Weiß, später dann in gezoomter Buntheit. Meistens wurden die Aufnahmen vor der Öffentlichkeit versteckt – und waren nur im (Ge-)Heimkino zu finden.

Die Filmemacher Claus Oppermann und Gerald Grote, die bereits mit ihrem erfolgreichen Film Schnee von gestern (2008) die Zuschauer auf eine einmalige Sehreise in die Vergangenheit mitnahmen, haben über ein Jahr lang mehr als 250 Filme mit weit über 50 Stunden Rohmaterial von Filmern aus ganz Deutschland und Österreich gefunden, gesammelt, gesichtet und daraus ihre neue atemberaubende Dokumentation zusammengestellt. Ergänzt wird das Ergebnis durch Interviews mit einigen der Film-Amateure, die von ihren persönlichen Erlebnissen erzählen und von den teilweise abenteuerlichen Umständen, unter denen manche der Filme zustande kamen."
Quelle: http://www.diepumpe.de/event/bis-an-die ... te&lang=DE
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Re: "Bis an die Grenze"

Beitragvon augenzeuge » 30. September 2011, 18:24

Den Film hätt ich gern auf DVD.
AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: "Bis an die Grenze"

Beitragvon Dieter1945 » 30. September 2011, 18:31

augenzeuge hat geschrieben:Den Film hätt ich gern auf DVD.
AZ

AZ,
im Tagesspiegel Shop kann man die DVD für 12,95 Euro (incl. Porto) bestellen.
https://shop.tagesspiegel.de/index.php? ... &Itemid=26

Gruß Dieter
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Re: "Bis an die Grenze"

Beitragvon augenzeuge » 30. September 2011, 18:34

Besten Dank!!! [hallo]
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Re: "Bis an die Grenze"

Beitragvon Dieter1945 » 2. Oktober 2011, 13:37

Dieter1945 hat geschrieben:Am 3. Oktober 2011 findet im große Saal der Pumpe (Haßstr. 22, 24103 Kiel) um 17:00 und 19:00 Uhr die offizielle Premiere des Films "Bis an die Grenze – Der private Blick auf die Mauer" statt.
Die Filmemacher Claus Oppermann & Gerald Grote, sowie Amateurfilmer (u.a. auch ich) die ihr Filmmaterial zur Verfügung gestellt haben sind zu Gast. Aus privat gedrehtem Material aus Ost und West entlang der Mauer und der innerdeutschen Grenze wurde der Film zusammengestellt. Die Grenze steht nicht immer im Mittelpunkt, aber die Stimmung in Berlin, in der DDR und der BRD wird gezeigt. Die Aufnahmen sollen den Alltag der Menschen sichtbar machen.
Die Vorpremiere fand am 11. August 2011 in der Berliner Urania statt. Fast 900 Personen waren dort anwesend. Ich hatte den Filmregisseur Jürgen Ast (Geheimsache Mauer, nominiert für den Deutschen Fernsehpreis 2011)zu dieser Vorführung eingeladen und gemeinsam hatten wir uns den Film angeschaut.

„Vielen Dank für diesen wunderbaren und wichtigen Film. Großartig!“ Roland Foitzik, Bundesarchiv-Filmarchiv

"Es ist Sonntag, der 13. August 1961. Die Regierung der DDR legt den Grundstein für das „hässlichste Monument der Welt“. Viele Berliner, Touristen und stationierte Soldaten vor Ort holen Fotoapparat und Filmkamera aus ihren Schränken und halten die Ereignisse im Bild fest. Fortan produzieren die Berliner und ihre Besucher eigene Dokumentarfilme über das Leben in einer veränderten Stadt, zuerst in ruckartigem Schwarz-Weiß, später dann in gezoomter Buntheit. Meistens wurden die Aufnahmen vor der Öffentlichkeit versteckt – und waren nur im (Ge-)Heimkino zu finden.

Die Filmemacher Claus Oppermann und Gerald Grote, die bereits mit ihrem erfolgreichen Film Schnee von gestern (2008) die Zuschauer auf eine einmalige Sehreise in die Vergangenheit mitnahmen, haben über ein Jahr lang mehr als 250 Filme mit weit über 50 Stunden Rohmaterial von Filmern aus ganz Deutschland und Österreich gefunden, gesammelt, gesichtet und daraus ihre neue atemberaubende Dokumentation zusammengestellt. Ergänzt wird das Ergebnis durch Interviews mit einigen der Film-Amateure, die von ihren persönlichen Erlebnissen erzählen und von den teilweise abenteuerlichen Umständen, unter denen manche der Filme zustande kamen."
Quelle: http://www.diepumpe.de/event/bis-an-die ... te&lang=DE



Arte berichte am 12. August 2011 im "Arte Journal" über das Filmprojekt.

http://www.arte.tv/de/suche/4086450.html
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Re: "Bis an die Grenze"

Beitragvon Dieter1945 » 4. November 2011, 16:21

Am Jahrestag des Mauerfalls soll der Film "Bis an die Grenze" an 50 Veranstaltungsorten gleichzeitig gezeigt werden und Büchen gehört dazu.
Die Vorführung findet am 9. November, um 18:30 Uhr, im großen Sitzungssaal des Büchener Verwaltungsgebäudes statt.
Der Eintritt ist frei.


Für die Filmvorführung in Büchen habe ich einen Trailer erstellt, der nonstop im Edekamarkt in Büchen, Möllner Strasse zu sehen ist.

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Re: "Bis an die Grenze"

Beitragvon Buscho » 5. November 2011, 02:19

Hallo Dieter , wenn ich meinen Dienst tauschen kann bin ich da !

Grüsse Buscho
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Re: "Bis an die Grenze"

Beitragvon Dieter1945 » 9. November 2011, 16:38

Heute um 18.30 Uhr wird der Film „Bis an die Grenze“ im Sitzungssaal der Verwaltung in Büchen gezeigt. Dabei: u. a. die Filmemacher.

Weiterlesen: http://www.ln-online.de/lokales/lauenbu ... buecheners
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Re: "Bis an die Grenze"

Beitragvon Buscho » 10. November 2011, 00:03

Ich war da und muß sagen der Film ist eine sehenswerte Produktion mit vorher nie gezeigten Bildern und ich war sehr überrascht wie groß die Zuschauerzahl war, so daß Dieter den Saal vergrössern musste damit alle einen Platz fanden .

Grüsse Buscho
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Re: "Bis an die Grenze"

Beitragvon SkinnyTrucky » 10. November 2011, 11:49

Ich hab den Film auch gesehen(danke Dieter dafür nochmal)....und ja, schade, das wir nich schon alle damals eine Videokamera immer dabei hatten....und nochmal ein Dank an Dieter, das er diesem damals kostspieligen Hobby gefröhnt hat....

groetjes uit Wijchen

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: "Bis an die Grenze"

Beitragvon Dieter1945 » 10. November 2011, 16:30

Ab sofort ist der Film "Bis an die Grenze" auch auf DVD erhältlich. Sie kostet einschl. Mehrwertsteuer und Versand 12,50 Euro.
Bestellungen nehme ich entgegen.
Im Tagesspiegelshop ist die DVD bereits vergriffen.


dietervideoman@gmx.de
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