Polizei im NS-Staat

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Polizei im NS-Staat

Beitragvon Merkur » 1. April 2011, 18:26

Gestern wurde in Berlin die beeindruckende Ausstellung "Ordnung und Vernichtung - Die Polizei im NS-Staat" eröffnet. Diese empfehlenswerte Ausstellung ist bis zum 31. Juli 2010 im Deutschen Historischen Museeum zu sehen.
Die Ausstellung zeigt, dass nicht nur die Gestapo, sondern auch die Kriminalpolizei und die uniformierte Polizei die politischen und weltanschaulichen Gegner des NS-Staates verfolgten. Alle Sparten der Polizei waren am nationalsozialistischen Völkermord beteiligt, an der Unterdrückung des Widerstands und der Verschleppung von Zivilisten zur Zwangsarbeit. Nur wenige der Polizisten mussten sich nach 1945 für ihre Taten vor Gericht verantworten. Viele konnten in der Bundesrepublik ihre Karrieren im Polizeidienst fortsetzen, so beispielsweise Georg Heuser als Präsident des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz. Heuser hatte beim Kommandeur der Sicherheitspolizei Minsk die Ghettoisierung und Ermordung der Juden betrieben. Erst 1963 wurde er wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 11.000 Fällen zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt.
Die Ausstellung präsentiert in sieben Kapiteln mehr als 500 Objekte zur Geschichte der Polizei im NS-Staat.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon augenzeuge » 1. April 2011, 18:47

Merkur hat geschrieben:Die Ausstellung zeigt, dass nicht nur die Gestapo, sondern auch die Kriminalpolizei und die uniformierte Polizei die politischen und weltanschaulichen Gegner des NS-Staates verfolgten.


Die Ausstellung ist sicher sehenswert, ohne Frage, Merkur. Ohne aber eine Gleichstellung zu indizieren, in der DDR hat sich die K doch auch um Leute gekümmert, die politische und weltanschauliche Gegner waren. Auch die hatten noch nicht einmal eine Straftat begangen.....

Also, muß ich jetzt fragen, kann es denn in einem gefühlten "Einparteienstaat" auch anders sein?

AZ
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon Merkur » 2. April 2011, 12:10

AZ,

geh in die Ausstellung und schau sie Dir genau an. Dann weißt Du auch, warum ich auf Deinen Beitrag nicht eingehe.
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon karl143 » 2. April 2011, 17:20

@ Merkur,
ich gebe dir Recht in Bezug auf die Polizei. Es ist schlimm und grauenhaft, sich vorzustellen, das die Polizei in Verbrechen der Partei verstrickt war. Was man dem Militär leicht unterstellt, bei einem Organ wie der Polizei fällt es schwer. Aber ich habe auch schon in vielen Dokumentationen über das Novemberprogrom gesehen, wie Polizisten weggesehen haben, wenn NS Leute Läden in Brand steckten. Auch Verwaltungsbeamte aus Stadtverwaltungen, Bahnbeamte usw. waren willfährige Gefolgsleute dieser Irren. Die Ausstellung ist sicher sehenswert, es wäre schade, wenn sie nur in Berlin gezeigt würde. Deutschland ist mehr als Berlin allein. Gerade junge Menschen könnten aus einer Ausstellung lernen. Mich hat zum B. die Wehrmachtsausstellung von Reemtsma tief beeindruckt.

Es bringt uns jetzt aber auch nicht weiter, wenn du Augenzeuge diese Antwort gibst. Weil keiner deine Antwort ahnen kann. Für mich gibt es da auch einen Zusammenhang. Der Zusammenhang besteht für mich auch zu Diktaturen wie Chile, wo die Polizei gefoltert hat und gegen bestehende Gesetze verstossen hat.
Auch in der DDR ist die Polizei sicherlich nicht frei von Schuld. Letztendlich kommt es auf den Einzelnen an, wie er sich verhalten hat. Auch unter den deutschen Polizisten in der Nazizeit gab es sicherlich ehrenwerte Beamte.

Mit der Verurteilung hat sich die Bundesrepublik sicher schwer getan. Es hat Jahre gedauert, bis hier diese Zeit aufgearbeitet wurde. Aber in der DDR waren auch Karrieren mit diesen Lebensläufen möglich. Wir hatten hier ja schon mal das Thema, wo es um Soldaten unter Hitler und später unter der SED ging. Und leider sind diese Karrieren auch heute noch in der Bundesrepublik möglich, siehe das Beispiel Sven Hüber. Leider wird es diese Beispiele immer geben.
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon Merkur » 3. April 2011, 08:45

karl143 hat geschrieben:Es bringt uns jetzt aber auch nicht weiter, wenn du Augenzeuge diese Antwort gibst. Weil keiner deine Antwort ahnen kann.


@Karl,

natürlich kann AZ von mir eine Antwort erhalten aber er wird sie nicht in diesem Thema unter der Überschrift "Polizei im NS-Staat" bekommen. Ich lehne jeglichen Vergleich und jegliche Nähe von NS-Behörden zu den Schutz- und Sicherheitsorganen der DDR ab.
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon Merkur » 3. April 2011, 08:58

karl143 hat geschrieben: Es hat Jahre gedauert, bis hier diese Zeit aufgearbeitet wurde. Aber in der DDR waren auch Karrieren mit diesen Lebensläufen möglich.


Dazu bezieht die Ausstellung eindeutig Position. Ich zitiere:
"Eine gänzlich andere Entwicklung hatte dagegen der Wiederaufbau der Polizei in der Sowjetischen Besatzungszone genommen. Als wirksamste Maßnahme des staatlichen Antifaschismus wurde nahezu das gesamte Polizeipersonal ausgewechselt (...) anders als in der Bundesrepublik hatten diese aber keine Chance mehr auf Rückkehr in die Polizei."
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon augenzeuge » 3. April 2011, 09:58

Merkur hat geschrieben:
karl143 hat geschrieben:Es bringt uns jetzt aber auch nicht weiter, wenn du Augenzeuge diese Antwort gibst. Weil keiner deine Antwort ahnen kann.


@Karl,

natürlich kann AZ von mir eine Antwort erhalten aber er wird sie nicht in diesem Thema unter der Überschrift "Polizei im NS-Staat" bekommen. Ich lehne jeglichen Vergleich und jegliche Nähe von NS-Behörden zu den Schutz- und Sicherheitsorganen der DDR ab.


Hallo Merkur,

ist doch ok. Wenn du mir meine gestellte Frage beantworten kannst, dann gibt es Möglichkeiten. Eine wäre, einen Thread aufzumachen:
Die Arbeit der Kriminalpolizei im Zusammenhang mit der Überwachung Andersdenkender. Soll ich den eröffnen oder machst du das?

Gruß, AZ [wink]
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon karl143 » 3. April 2011, 10:53

@ Merkur,

ich hatte dir ja bereits bei der laschen Überprüfung auf westl. Seite zugestimmt. So ganz ohne Aufdeckungen bis in die 70er Jahre hinein ging es aber auch in der DDR nicht. Überprüfungen auf NS-Vergangenheit waren in dieser Zeit durch die Möglichkeiten von EDV Abgleichen effizienter als in der Vergangenheit. Im Jahre 1970 z. B. wurden in der DDR bei diesen Überprüfungen 57 Personen ermittelt. Darunter waren 15 Gestapo Mitglieder, 26 Angehörige von Polizeibataillionen und ähnlichen Einheiten, Feldgendarme 6, und weiterhin 22 Personen der SS. Es handelte sich überwiegend um Unterführerdienstgrade, nämlich 52 von 57.Bei den Führerdienstgraden handelte es sich um Dienstgrade von Hauptsturmführer (Rang eines Hauptmannes) bis Untersturmführer (Leutnant). Die Tatorte der Verbrechen dieser Leute befanden sich überwiegend auf dem Gebiet der UdSSR (42 Fälle) waren also von der DDR leicht zu überprüfen. Diese Personen hatten sich vollends in das System der DDR eingegliedert. Ein Gestapobeamter und sechs ehemalige Polizsten waren SED Mitglieder, einer war sogar Parteisekretär und einer war Parteileitungsmitglied in einem VEB. Herausragende Stellungen wurden von einem Offizier der VP und einem Poststellenleiter wahrgenommen.

Es handelt sich jetzt hier um einen Fall als Beispiel, das auch in der DDR nicht eine hundertprozentige Aufarbeitung erfolgte. Sie war vielleicht im Sinne der Partei mal verfolgt worden, aber in der Realität sah es dann doch anders aus.

Quelle: http://books.google.de/books?id=lK9z4zo ... dr&f=false
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon Merkur » 3. April 2011, 12:44

[quote="karl143"] Herausragende Stellungen wurden von einem Offizier der VP und einem Poststellenleiter wahrgenommen.
Es handelt sich jetzt hier um einen Fall als Beispiel, das auch in der DDR nicht eine hundertprozentige Aufarbeitung erfolgte. Sie war vielleicht im Sinne der Partei mal verfolgt worden, aber in der Realität sah es dann doch anders aus.


Eine hundertprozentige Aufarbeitung ist aus vielerlei Gründen nicht möglich. Für mich ist es aber entscheidend, dass in der bundesdeutschen Polizei ganze NS-Strukturen unkritisch weiterverwendet wurden. Die selben Kriminalbeamten, die in der NS-Zeit als Verfechter der Kriminalbiologie und der Rassenhygiene (kriminelles und dauerhaft abweichendes Verhalten galt als vererbbar, die Kriminalpolizei sollte die Träger negativer Erbinformationen identifizieren, aus der Gesellschaft ausschließen und an der Fortpflanzung hindern) in Erscheinung traten, wurden nun in der Bundesrepublik tätig. Diese Seilschaften hielten z. T. bis in die 1970er Jahre hinein an kriminologischen Konzepten und kriminaltaktischen Maßnahmen aus der NS-Zeit fest.
Das gab es in der DDR nicht. Hier erfolgte mit der Entnazifizierung eine radikale Säuberung der Schutz- und Sicherheitsorgane. Der genannte Offizier hatte sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in die VP geschleust. In der DDR verzichtete man auf die "Fachkenntnisse" der Beamten der NS-Kriminalpolizei zugunsten eines völligen Neuaufbaus mit unbelastetem Kaderbestand.
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon EDGE-Henning » 3. April 2011, 13:33

augenzeuge hat geschrieben:
Merkur hat geschrieben:Die Ausstellung zeigt, dass nicht nur die Gestapo, sondern auch die Kriminalpolizei und die uniformierte Polizei die politischen und weltanschaulichen Gegner des NS-Staates verfolgten.


Die Ausstellung ist sicher sehenswert, ohne Frage, Merkur. Ohne aber eine Gleichstellung zu indizieren, in der DDR hat sich die K doch auch um Leute gekümmert, die politische und weltanschauliche Gegner waren. Auch die hatten noch nicht einmal eine Straftat begangen.....

Also, muß ich jetzt fragen, kann es denn in einem gefühlten "Einparteienstaat" auch anders sein?

AZ

In der BRD auch!
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon augenzeuge » 3. April 2011, 14:12

EDGE-Henning hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Merkur hat geschrieben:Die Ausstellung zeigt, dass nicht nur die Gestapo, sondern auch die Kriminalpolizei und die uniformierte Polizei die politischen und weltanschaulichen Gegner des NS-Staates verfolgten.


Die Ausstellung ist sicher sehenswert, ohne Frage, Merkur. Ohne aber eine Gleichstellung zu indizieren, in der DDR hat sich die K doch auch um Leute gekümmert, die politische und weltanschauliche Gegner waren. Auch die hatten noch nicht einmal eine Straftat begangen.....

Also, muß ich jetzt fragen, kann es denn in einem gefühlten "Einparteienstaat" auch anders sein?

AZ

In der BRD auch!


Kann es sein, das dir die dazugehörigen Erfahrungen in der DDR fehlen? Dein 4-Wortsatz kann ich nicht einmal als Meinung anerkennen, geschweige als Begründung. Etwas mehr Mühe mußt du dir schon geben. [wink]
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon Merkur » 3. April 2011, 15:38

Genau diese Diskussion wollte ich in diesem Thema vermeiden.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon augenzeuge » 3. April 2011, 17:55

Zum Thema fand ich hier schon mal einen aufschlußreichen Artikel:
http://www.kulturradio.de/kulturkalende ... htung.html

Nun hat nicht jeder die Zeit nach Berlin zu fahren. Am Mittwoch, 6.4., 23:30 Uhr, kommt bei der ARD ein Film über "Hitlers Polizei". Schaun wir mal....

http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn ... 9v4~cm.asp
"Ohne das effektive Fachwissen von geschulten Polizeikräften wäre auch das ideologische Hauptziel des Nationalsozialismus, die Vernichtung der europäischen Juden, in diesem Ausmaß nicht erreichbar gewesen. Deutsche Polizisten exekutierten in ganz Europa die tödliche Weltanschauung der Nazis."

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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon EDGE-Henning » 3. April 2011, 18:43

Nun, Andersdenkende sind auch Leute der NPD. Nein, ich gehöre der Gruppierung nicht an. Aber sie werden schon sehr stark überwacht, wie ich das zu einer Kundgebung bemerkt habe. Und sie benahmen sich richtig toll. Meine Partei wollte auch, das kein Kontakt besteht. Aber meine meinung war, mann muss schon reden koennen. Das Ausgrenzen wird das Problem nicht lösen. Ganz im Gegenteil.
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Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon EDGE-Henning » 3. April 2011, 18:46

augenzeuge hat geschrieben:
EDGE-Henning hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Kann es sein, das dir die dazugehörigen Erfahrungen in der DDR fehlen? Dein 4-Wortsatz kann ich nicht einmal als Meinung anerkennen, geschweige als Begründung. Etwas mehr Mühe mußt du dir schon geben. [wink]
AZ

Also, ich habe schon eine sehr große DDR-Erfahrung :-)

Aber mein "4-Wort Satz" war schon als Stichwort (und nich Provokation) gedacht, ja.
EDGE-Henning
 

Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon karl143 » 3. April 2011, 23:14

augenzeuge hat geschrieben:Zum Thema fand ich hier schon mal einen aufschlußreichen Artikel:
http://www.kulturradio.de/kulturkalende ... htung.html

Nun hat nicht jeder die Zeit nach Berlin zu fahren. Am Mittwoch, 6.4., 23:30 Uhr, kommt bei der ARD ein Film über "Hitlers Polizei". Schaun wir mal....

http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn ... 9v4~cm.asp
"Ohne das effektive Fachwissen von geschulten Polizeikräften wäre auch das ideologische Hauptziel des Nationalsozialismus, die Vernichtung der europäischen Juden, in diesem Ausmaß nicht erreichbar gewesen. Deutsche Polizisten exekutierten in ganz Europa die tödliche Weltanschauung der Nazis."

AZ


Das ist aber, so meine ich, schon der 2. Teil der Dokumentation.
karl143
 

Re: Polizei im NS-Staat

Beitragvon augenzeuge » 4. April 2011, 15:37

So, nun mach ich mal Nägel mit Köpfen...... [wink]









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