karnak hat geschrieben:Ansonsten, bei all der hier aufkommenden Abneigung, der Werner Grossmann ist keiner für den man sich als Ex-Stasi unbedingt schämen muss, es gibt da ganz andere Nasen. Und sich dem aus Prinzip zu verweigern was dieser Zeitzeuge zu sagen hat, es ist schlichtweg albern und offenbart natürlich eine grundsätzliche Haltung zu den Dingen.
Kumpel hat geschrieben:Nun weiß ich ja nicht welches zwischenmenschliche Klima bei der Stasi und insbesondere bei der HVA herrschte.
Allerdings wird Mielke mit seiner Aussage "Wenn ich das schon jetzt wüsste, dann würde er ab morgen schon nicht mehr leben..." ein spezielles Klima geschaffen haben.
karnak hat geschrieben: Bei einem der es aber wissen muss, und zwar aus eigenen Erleben, vermutet man ideologische Scheuklappen.
karnak hat geschrieben: Als ob dieser Satz von dem Mielke, auf einer, was weiß ich was für einer Tagung abgelassen, den Weg zu den Mitarbeitern gefunden hätte.
Interessierter hat geschrieben:Mielke musste auch kein " Wortkünstler " sein, um mit einer kleinen Notiz eine Strafe der Justiz vorzugeben, selbst wenn es die Todesstrafe war.
Kumpel hat geschrieben:Nun ja , der viel geschmähte Herr Bohnsack äußerte sich ja nun auch bereits zum Arbeitsklima bei der Stasi / HVA speziell nach dem Abgang von Stiller.
https://www.youtube.com/watch?v=C3lDV1QXcEE
karnak hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:Mielke musste auch kein " Wortkünstler " sein, um mit einer kleinen Notiz eine Strafe der Justiz vorzugeben, selbst wenn es die Todesstrafe war.
Darum ging es aber nicht, es ging um einKlima ,dass man geschürt haben soll.
HPA hat geschrieben:Wieso, er war doch " Humanist und so..."
Interessierter hat geschrieben:
Du willst doch wohl nicht bestreiten, dass durch Mielkes Handlungen und verbalen Ausfälle, ein Klima der Angst und Willkür entstehen konnte?
Volker Zottmann hat geschrieben:Kristian, mit Verlaub, was ist denn ein Knochenjob?
Kumpel hat geschrieben:
Ja da musste ich auch etwas schmunzeln. Diese Fehleinschätzung rührt offenbar noch von der stets betriebenen Selbstüberhöhung der "bewaffneten Organe" in der DDR her.
Ahnung was ein wirklicher Knochenjob war hatte von denen kaum einer.
Interessierter hat geschrieben:
Wie konnten die denn, trotz Deiner Grenztruppenkostümierung, überhaupt wissen, dass Du Angehöriger des MfS warst?
karnak hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:
Ja da musste ich auch etwas schmunzeln. Diese Fehleinschätzung rührt offenbar noch von der stets betriebenen Selbstüberhöhung der "bewaffneten Organe" in der DDR her.
Ahnung was ein wirklicher Knochenjob war hatte von denen kaum einer.
Bist einfach nur ein populistischer Schwätzer, hast keine Ahnung aber davon eine ganze Menge, zumindest zu dieser Problematik. Allerdings weiß ich auch nicht ganz so genau von was Du eigentlich etwas verstehst.
Kumpel hat geschrieben:
Weshalb denn so unfreundlich?
Dass es mitunter recht aufreibend zu ging an den Grenzübergangsstellen
mag ich gerne glauben und dass dieser Dienst manchen Feiertag oder manches Wochenende kostete ebenso.
Von dem ganzen ideologischen Sackstand mit dem man euch eingedeckt hat mal ganz zu schweigen.
Aber unter einem Knochenjob verstehe ich dann doch noch etwas anderes.
karnak hat geschrieben:erzählst nur Zeug das Du aus Publikationen wie " Horch und Guck" kennst.
augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben:erzählst nur Zeug das Du aus Publikationen wie " Horch und Guck" kennst.
Wobei man sagen muss, dass die sehr nah an der Wahrheit sind. Ansonsten wären sie von deinesgleichen schon lange auseinander gepflückt worden.
Und natürlich kannst du das umfangreiche Kompendium von H+G gar nicht allein durch deinen "Knochenjob" beurteilen.....
AZ
Auch im Ministerium für Staatssicherheit seien Mitarbeiter fremd gegangen, erinnert sich der einstige Vize. „Aber wir sind nicht ganz so streng vorgegangen wie anderswo“, sagt Werner Großmann am Dienstagabend vor rund 100 Zuhörern in Berlin. Deshalb sei keiner entlassen worden, so der einstige Stellvertreter von Stasi-Chef Erich Mielke.
Er habe nach dem Rücktritt des Stasi-Chefs im Herbst 1989 von seiner eigenen Telefonüberwachung erfahren, hat Großmann notiert. Der Minister habe 1989 bei einer Dienstbesprechung in die Runde gefragt, ob er zurücktreten solle. Großmann sagt, er habe mit Ja geantwortet. Doch reagiert habe Mielke nicht.
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