Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon augenzeuge » 28. April 2021, 20:56

Wer es heute verpasst hat....

Guter Film mit realem Hintergrund

Beschreibung
Die 19-jährige Franka wächst als Kind systemtreuer Eltern in Leipzig auf. Zufällig findet sie den Weg in eine Umweltgruppe, die sich unter dem Schutz der Kirche gegen die Zerstörung der Natur einsetzt. Franka ist fasziniert von der Gruppe, die Aktionen plant, heiße Diskussionen führt, aber auch liebt und feiert - unter ständiger Beobachtung der Stasi. Als die Gruppe es wagt, die Räume der Kirche zu verlassen und in aller Öffentlichkeit zu protestieren, wird ihre Bewegung politisch.

https://www.google.de/url?sa=t&source=w ... CIEbNiQEjr

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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon Volker Zottmann » 28. April 2021, 21:08

Der Film überzeugt!
Vor allem ist an keiner Stelle überzeichnet worden, kein Klamaukfilm wie Sonnenallee.
Hier der ganz reale Hintergrund zum damaligen Leipzig. Ich bin von diesem Film beeindruckt.
In der persönlichen "Nachschau" darf man sich ruhig mal fragen, wo denn diese Stasibüttel alle abgeblieben sind? Mit Sicherheit werden nicht alle gestorben, noch umgekrempelt sein. Ich schriebs heute schon im anderen Thread.

Bei jedem solcher Filme bin ich aufs Neue dankbar, dass wir solch friedfertiges Ende der Geschichte ab 1989 miterleben konnten. Jeder neue Tag ist ein Gewinn.

Gruß Volker
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon Olaf Sch. » 29. April 2021, 06:06

Volker, für Sonnenallee bist du 10 Jahre zu alt. Wenn ich mich recht erinnere, auch kein Rock&Pop Fan [grins]
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon karnak » 29. April 2021, 07:28

Volker Zottmann hat geschrieben:In der persönlichen "Nachschau" darf man sich ruhig mal fragen, wo denn diese Stasibüttel alle abgeblieben sind? Mit Sicherheit werden nicht alle gestorben, noch umgekrempelt sein.

[flash] ich war damals ein junger Bursche und heute 64, wo sollen die schon sein, in der Kiste, am Rollator. Jedenfalls sind es alte Männer für die man in der Straßenbahn aufstehen sollte, also ungefährlich. Alle Taten seit Jahren verjährt und die Gedanken sollten frei sein, mit einer Gesinnungspolizei wirst Du wohl nicht in den Klassenkampf ziehen wollen.
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon Volker Zottmann » 29. April 2021, 10:41

Karnak, ich sprach doch von Bütteln! Warum nur reagierst Du da sofort allergisch?
Eure Grenzkontrollen hat auch damals fast jeder als "normal" angesehen. Hier geht es um die Spitzelfritzen, auch die OibE s, die ganze Kolonnen von Denunzianten anleiteten.
Und die heißen auch nicht Karnak und geben sich auch heute noch nicht zu erkennen.

Gruß Volker
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2021, 10:42

Hat denn Karnak den Film gesehen? [denken]

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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon Volker Zottmann » 29. April 2021, 10:43

AkkuGK1 hat geschrieben:Volker, für Sonnenallee bist du 10 Jahre zu alt. Wenn ich mich recht erinnere, auch kein Rock&Pop Fan [grins]

Gebe ich Dir recht, Olaf.
Nur wurde die Sonnenallee im Vorfeld nicht als verklärendes Filmchen angekündigt. Aus der Sicht ist der Film mehr als kontraproduktiv.

Gruß Volker
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon Olaf Sch. » 29. April 2021, 10:47

was war denn da verklärend?
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon karnak » 29. April 2021, 10:52

Mein Gott, Sonnenallee war eine Satire, Persiflage, dass muss man doch bei allem ideologischen Brett vor dem Kopf noch erkennen können. [flash]
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2021, 10:58

karnak hat geschrieben:Mein Gott, Sonnenallee war eine Satire, Persiflage, dass muss man doch bei allem ideologischen Brett vor dem Kopf noch erkennen können. [flash]


Aber sie war in vielen Dialogen unglaublich real.

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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon Olaf Sch. » 29. April 2021, 11:07

ich fand das Sonnenallee die Gefühle der Teenager genau richtig eingefangen hat, die beiden Dresdner, die sogar sich das Westtestbild reingezogen haben. Der Umgang der GÜST mit den "Zivilisten" war doch hervorragend. Das der Junge sich lieber die Kugel eingefangen hätte, statt die Stonesplatte kaputt geht, dann die FakeLP aus Polen...
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon karnak » 29. April 2021, 11:07

augenzeuge hat geschrieben:Hat denn Karnak den Film gesehen?

AZ

Natürlich, gegen den Widerstand der Heidrun [flash] . War erträglich, der Irrsinn der Umweltverschmutzung schon unbestreitbar und auch leicht zu erleben wenn man nicht auch da ein Brett vor dem Kopf hatte. Der Stasi Mann war vielleicht etwas arg eklig, besonders der Haarschnitt [flash] . Ganz kann man es eben nicht lassen, dass so ein Typ irgendwie Hörner und einen Klauenfuß haben muss. [flash]
Ansonsten, ein ünberragendes oder tief beeindruckendes Filmkunstwerk war es nun nicht gerade.
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon karnak » 29. April 2021, 11:09

augenzeuge hat geschrieben:
Aber sie war in vielen Dialogen unglaublich real.

AZ

In jedem Fall lustig [flash] , aber Satire muss man natürlich aushalten können, dass fällt manchen auch heute noch schwer, Bretter vor dem Kopf sind da wohl ein Problem. [flash]
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon Volker Zottmann » 29. April 2021, 11:25

Nun passt immer schön auf, dass die 2 Filme nicht durcheinander kommen.
Dass "Sonnenallee" als Persiflage zu sehen ist, begreife ich schon, nur war die damals so nie angekündigt worden.
Und besonders jüngeren Zuschauern, also noch jünger als die Akteure, wird so ein falsches Geschichtsbild verimpft.

Man sollte die beiden Streifen auch tunlichst nicht vergleichen.
Besser gefallen hat mir da um Längen "Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution".

Gruß Volker
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon karnak » 29. April 2021, 11:51

Volker Zottmann hat geschrieben:Dass "Sonnenallee" als Persiflage zu sehen ist, begreife ich schon, nur war die damals so nie angekündigt worden.
Und besonders jüngeren Zuschauern, also noch jünger als die Akteure, wird so ein falsches Geschichtsbild verimpft.

Ich befürchte genau das ist das Problem. Wobei, die Jüngeren die ich so kennengelernt habe, so wirklich richtig hat die das sowieso nicht interessiert.
Bei dem Film hier, ich bin schon mal zufrieden, dass der Stasi nicht sächsisch gesprochen hat. [flash]
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon Nostalgiker » 29. April 2021, 12:24

Der Film ist ein lose Adaption des Buches; "Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution: Wie eine Gruppe junger Leipziger die Rebellion in der DDR wagte" von Peter Wensierski aus dem Jahr 2017.

Hier geht es zum Buch: klicken
Es ist eine knapp 40 Seitige Leseprobe enthalten. Sie kann man downloaden.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon pentium » 29. April 2021, 12:34

karnak hat geschrieben:Bei dem Film hier, ich bin schon mal zufrieden, dass der Stasi nicht sächsisch gesprochen hat. [flash]


Aha, deshalb die Berliner Autokennzeichen in Leipzig.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2021, 13:06

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Hat denn Karnak den Film gesehen?

AZ

Natürlich, gegen den Widerstand der Heidrun . War erträglich, der Irrsinn der Umweltverschmutzung schon unbestreitbar und auch leicht zu erleben wenn man nicht auch da ein Brett vor dem Kopf hatte. Der Stasi Mann war vielleicht etwas arg eklig, besonders der Haarschnitt .


Ich hoffe, Heidrun fands dann besser als erwartet. Sie fotografiert doch auch so gern, wie die Herren im Wartburg. [grins]

Naja, genauso lief es oft ab. Mit dem Lappen im Schritt....einfach irre.
Als die VP dem Paar hinterherfuhr, hab ich den Text des Vopos vorab gesagt, er stimmte. [flash] Es war überall gleich, wer abwich, war nicht für uns. [laugh]
Und dann noch:" Gehn se weiter, sie stören die Polizeiarbeit".....

Übrigens, mit so einer Druckmaschine ist meine Abizeitung 1983 noch gedruckt worden.

Das der Stasimann aber die "Bemme" der Frau genommen hat, war unglaubwürdig. Ebenso die schnelle Flucht über die Donau bei Bratislava.

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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon karnak » 29. April 2021, 14:23

augenzeuge hat geschrieben:
Das der Stasimann aber die "Bemme" der Frau genommen hat, war unglaubwürdig. Ebenso die schnelle Flucht über die Donau bei Bratislava.

AZ

Haste wohl recht, man hätte sich noch nicht mal so hingestellt, dass man das Fotografieren sieht, außer man sollte es sehen. Und die Heidrun geht bei solchen Filmen an den PC, sie möchte mit der Stasi nichts mehr zu tun haben, ihr reicht schon Corona [flash]
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon Volker Zottmann » 29. April 2021, 14:58

karnak hat geschrieben:
...sie möchte mit der Stasi nichts mehr zu tun haben, ihr reicht schon Corona [flash]


Ist das auszuhalten, wenn sie mit Dir nicht mehr redet? [laugh]

Gruß Volker
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon karnak » 29. April 2021, 16:02

Mir reicht es wenn ich rede.
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon Olaf Sch. » 29. April 2021, 16:03

Lieber ne Stumme im Bett als ne Taube aufm Dach....
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2021, 18:43

karnak hat geschrieben:Mir reicht es wenn ich rede.


Eine Art von Selbstgeißelung? [laugh]
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon steffen52 » 29. April 2021, 18:43

augenzeuge hat geschrieben:
Und dann noch:" Gehn se weiter, sie stören die Polizeiarbeit".....



AZ

Also Jörg(AZ), möchte nur zu diesen Spruch der VP- Genossen schreiben. Heute ist es auch nicht anders wenn man sich in der Nähe von polizeilichen Maßnahmen aufhält. Nur mal so, ansonsten fand ich den Film gutgemacht.
Der Film Sonnenallee ist halt doch mehr als Satire gedacht gewesen, obwohl einige Dinge sich so abspielten und es in dem Film etwas auf lustig gemacht wurde, siehe den ABV. [laugh]
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2021, 18:46

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Und dann noch:" Gehn se weiter, sie stören die Polizeiarbeit".....

AZ

Also Jörg(AZ), möchte nur zu diesen Spruch der VP- Genossen schreiben. Heute ist es auch nicht anders wenn man sich in der Nähe von polizeilichen Maßnahmen aufhält.
Gruß steffen52


Oh doch. Es ist gravierend anders! Der ganze Umgang, die Anrede der Polizei ist völlig anders. Wer das vergleicht, hat beides nicht erlebt.

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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon steffen52 » 29. April 2021, 18:54

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Und dann noch:" Gehn se weiter, sie stören die Polizeiarbeit".....

AZ

Also Jörg(AZ), möchte nur zu diesen Spruch der VP- Genossen schreiben. Heute ist es auch nicht anders wenn man sich in der Nähe von polizeilichen Maßnahmen aufhält.
Gruß steffen52


Oh doch. Es ist gravierend anders! Der ganze Umgang, die Anrede der Polizei ist völlig anders. Wer das vergleicht, hat beides nicht erlebt.

AZ

Oh da muss ich Dir wieder sprechen, da hast Du die Ansagen von der Polizei noch nicht erlebt. Ich spreche nicht von einer einfachen Verkehrskontrolle. Sondern nur einfach darüber wo wegen einer Querdenkerdemo
die halbe Innenstadt von Chemnitz abgesperrt war und man überhaupt nichts mit dieser Demo am Hut hatte, halt nur sich da zum spazieren gehen in der Nähe aufgehalten hat, die Ansagen waren nicht von schlechten Eltern,
kam mir vor wie zu DDR-Zeiten einer von der VOPO! [denken]
Gruß steffen52
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2021, 18:57

Kann man überhaupt nicht vergleichen. Was hast du da überhaupt zu suchen, wo die gewaltbereiten Neonazis rumlaufen?
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon Kumpel » 29. April 2021, 19:01

steffen52 hat geschrieben:.................halt nur sich da zum spazieren gehen in der Nähe aufgehalten hat.....................



Na klar , die Sachsen gehen halt gerne spazieren. Besonders am Montag. [flash]
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon steffen52 » 29. April 2021, 19:10

augenzeuge hat geschrieben:Kann man überhaupt nicht vergleichen. Was hast du da überhaupt zu suchen, wo die gewaltbereiten Neonazis rumlaufen?
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Entschuldige, ich war auf den Weg vom Markt zur Tiefgarage um nach Hause zufahren, mehr nicht. Da muss ich doch so einen Polizisten keine Rechenschaft ablegen wohin und woher, obwohl ich aus einer ganz anderen Richtung
kam und auch nicht in die Richtung wo die Demo war gehen wollte, da hättest Du ihn aber hören müssen was er von sich gab. Wie die VOPO damals, woher wohin, ich dachte geht es noch. Habe den Friedenswillen abgedreht
und bin anders gegangen, halt einen Umweg. Aber auch nur weil meine Frau auf mich eingeredet hat. Ansonsten wäre ich stur geblieben. Stören sie die polizeilichen Maßnahmen nicht, seine Worte. Waren ja auch keine
Polizisten aus Sachsen , sondern aus andere Bundesländern. [denken]
Gruß steffen52
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Re: Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Beitragvon augenzeuge » 29. April 2021, 19:19

Steffen52, du kannst doch solche Maßnahmen nicht vergleichen. Die VP ist doch nie wirklich bedroht worden, und was ist heute? In der Regel behandelt dich die Polizei weitaus vernünftiger als früher.

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