augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Hier eine Kritik zum Film
So zu tun, als stünden uns Verhältnisse wie im Dritten Reich bevor, läuft schlichtweg auf eine Verharmlosung nationalsozialistischer Verbrechen hinaus. Die sensationserheischende Verfilmung eines deutschen Flüchtlingsschicksals im 21. Jahrhundert grenzt an eine Verhöhnung derer, die nach 1933 emigrieren mussten. Hunderttausende überlebten damals notdürftig im Exil, materiell oder seelisch ruiniert. Die Wenigsten hatten es so gut wie Thomas Mann. Viele haben sich in der Fremde umgebracht. Man denke nur an prominente Beispiele wie Stefan Zweig oder Kurt Tucholsky.
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Wer das schreibt, hat den Film nicht gesehen. Bin ich 100%ig sicher.
Aber wir hatten das schon einmal. Immer wenn es gesellschaftskritische Filme gibt, äußern die Nichtseher die schärfsten Kritiken daran.
AZ
Du machst wiederholt den Fehler, deine Interpretationen (welche natürlich nichts als reine Spekulationen sind) als Fakt zu verkaufen. Genauso könnte man interpretieren, dass nämlich genau du den Film nicht gesehen oder verstanden hast.
Ari