Das Traumpaar
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Heftige Debatte bei Maischberger: Lafontaine und Strack-Zimmermann gehen ordentlich aufeinander los
Die Highlights:
Lafontaine an S-Z.: „Die Menschen, die (in der Ukraine, d.Red.) leiden, müssen geschützt werden, auch vor Menschen wie Ihnen!“
Zuvor hatten sich die beiden Politiker bereits über eine halbe Stunde lang erbittert beharkt. Zündfunke war die folgenreiche Attacke des Altlinken auf den Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter (61, CDU), den Lafontaine als „Kriegstreiber“ ins Gefängnis stecken wollte.
„Wenn ich jetzt so sehe, wie Sie und Ihre Gattin versuchen, Deutschland auseinanderzunehmen, ist das schon bemerkenswert, weil das ein roter Faden ist, in einer Form, der die Gesellschaft spaltet und Opfer zu Tätern und Täter zu Opfern macht!“
„Herr Kiesewetter sagt, wir müssen den Krieg nach Moskau tragen“, rechtfertigte sich Lafontaine. „Leute, die einen Angriffskrieg vorbereiten oder dazu auffordern, machen sich strafbar!“
„Langstreckenraketen für die Ukraine würden die ganze Welt in Brand setzen“, herrschte Lafontaine die FDP-Lady an. „Wenn Sie das nicht verstehen, sind Sie völlig fehl am Platz, wenn Sie Verteidigungspolitik oder Sicherheitspolitik machen!“
„Putin kämpft gegen unsere Freiheit, unsere Werte“, keilte Strack-Zimmermann zurück. „Russland streckt unserem Bundeskanzler mal wieder den Mittelfinger entgegen!“
Doch Lafontaine drehte weiter auf: „Sie leben in dem Wahn, Sie könnten eine Atommacht besiegen“, warf er der FDP-Lady vor. „Wer das glaubt, setzt die Welt in Brand!“
„Ich bin ja froh, dass er nicht gesagt hat, ich gehöre ins Gefängnis. Vielen Dank, Herr Lafontaine! Die FDP gibt es schon ganz lange. Das Bündnis Sahra Wagenknecht wird bald Geschichte sein.“
AZ