Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon HPA » 5. Dezember 2019, 23:03

augenzeuge hat geschrieben:Woran machst du fest, dass ich hier versage?

Manchmal sollte man weder mit
noch gegen den Strom schwimmen,
sondern einfach aus dem Fluss klettern. 

AZ


Ich sitze dann lieber entspannt am Fluss und warte ,bis die Gülle sich von selbst erledigt. [wink]

Siehe meine Signatur
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Danny_1000 » 6. Dezember 2019, 08:36

steffen52 hat geschrieben:Verdrehst einfach die Fakten mein lieber Volker, es geht um die einfache Frage: Rede ich diesen regierungstreuen Sender nicht zu Munde bin ich eine unerwünschte Person. Müsstest Du doch noch von DDR-Zeiten kennen,( O.F.Weidling)
....Gruß steffen52


Du machst mit deinem lamorianten Geschreibsesl, dass, was Du oft praktizierst: Du biegst dir die Fakten so, dass sie dir passen.
Weidling - für mich einer der besten Politsatiriker im damaligen Deutschland - wurde mit einem Berufsverbot belegt, weil er für die Politfürsten der DDR zu offen Missstände in der DDR auf der Bühne benannte und damit riesen Erfolg beim Publikum hatte. Mittag war hierbei die treibende Kraft im Politbüro für dieses Auftrittsverbot. Kein Medium in der DDR durfte ihn mehr als Polutsatiriker engagieren.

Steimle tat das, was man im Kapitalismus eben nicht tun sollte: Er schlug die Hand, die ihn mit fütterte. Und das macht man einfach nicht. Er kann jedoch weiterhin öffentlich auftreten, sich bei anderen Rundfunkanstalten bewerben usw. Das konnte Weidling eben damals nicht. Darin liegt der Unterschied und deswegen ist dein Vergleich schlichtweg falsch.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Olaf Sch. » 6. Dezember 2019, 09:28

eine Diskussion mit einem Kühlschrank ist da zielführender, öffnet man die Tür, geht ein Licht an...
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Kumpel » 6. Dezember 2019, 09:45

Danny_1000 hat geschrieben:
Steimle tat das, was man im Kapitalismus eben nicht tun sollte: Er schlug die Hand, die ihn mit fütterte.


Das ist jetzt keine Eigenart des Kapitalismus.
Im real Existierenden der DDR wäre Steimle für ähnlich gelagerte Äußerungen ein Fall für die Stasi gewesen und eingefahren.
Ich denke der Steimle führt von Anbeginn an seinen ganz persönlichen antiwestlichen Feldzug und wenn man damit noch zu einer gewissen Berühmtheit gelangt und Geld verdienen kann um so schöner.
Sein Rechtsschwenk dient da als Verstärker seiner ''Botschaft''.
Sein Elternhaus spielt in dem Ganzen wahrscheinlich eine nicht ganz unerhebliche Rolle.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Nostalgiker » 6. Dezember 2019, 10:10

Echt jetzt kumpel, du versuchst zu denken .....?

Der Steimle hat mich weder als Schauspieler, noch als Kabarettist etc interessiert.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Kumpel » 6. Dezember 2019, 10:15

Nostalgiker hat geschrieben:
Der Steimle hat mich weder als Schauspieler, noch als Kabarettist etc interessiert.


Na mich erst.
Der Mann erzeugt bei mir eher Fremdschämgefühle in seiner Art als Bewahrer dieses miefigen DDR Erbes.
Mimt so eine Art ostdeutschen Schwejk Verschnitt.
Aber wenn auf meinen Beitrag deine ansonsten üblichen Pöbeleien ausbleiben freu ich mich ja schon mal.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 6. Dezember 2019, 10:50

Und der gesamte öffentlich-rechtliche Rundfunk sei sowieso „kapitalistisches Staatsfernsehen“.


Mich stört, dass er die Wende abfällig "Kehre" nennt. Naja, manchmal bleibt aus dem Stasielternhaus noch etwas zurück. "Meine Eltern waren beide bei der Stasi".

Ein Leser schreibt dazu:
Herr Uwe Steimle war 1989 zur Wende 27 Jahre alt. Kinder von Stasi-Leuten wussten zu kommunistischen Zeiten sehr wohl, wo ihre stolzen Eltern ihr Geld verdienten. Die Kinder und Kindeskinder von den Stasi-Leuten hatten doch alle Vorteile und Möglichkeiten. Die kannten keine Versorgungsnöte oder unerfüllte Berufswünsche. Steimle soll mal Eltern fragen, die Kinder und Verwandte durch die Stasi verloren haben. Herr Steimle schlägt mit solchen Äußerungen vielen ins Gesicht, ohne die Hand zu erheben.


Dem schließ ich mich an.

AZ
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Kumpel » 6. Dezember 2019, 11:46

augenzeuge hat geschrieben: Naja, manchmal bleibt aus dem Stasielternhaus noch etwas zurück. "Meine Eltern waren beide bei der Stasi".


Beide Elternteile waren IM , der Vater war Berufsoffizier bei der NVA . Ob Steimle von der IM Tätigkeit der Eltern überhaupt wusste ist fraglich und Vorteile hatte Steimle dadurtch wohl eher auch nicht.
Laut Wiki war Steimles Vater nach der Wende noch Pförtner bei der BW.Möglich , dass die Wende die Familie Steimle völlig aus der Bahn geworfen hatte.
So gesehen führt Steimle seinen kleinen Rachefeldzug gegen das System , zuerst ganz links und da es da schon zu eng ist jetzt eben weiter rechts.
Dankbar flankiert durch Pegida und Co.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2019, 14:06

AkkuGK1 hat geschrieben:eine Diskussion mit einem Kühlschrank ist da zielführender, öffnet man die Tür, geht ein Licht an...

[super] [super] [super]
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon zonenhasser » 6. Dezember 2019, 14:22

augenzeuge hat geschrieben:Mich stört, dass er die Wende abfällig "Kehre" nennt.
Ist nicht abfällig: https://de.wikipedia.org/wiki/Kehre
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Sperrbrecher » 6. Dezember 2019, 14:27

augenzeuge hat geschrieben: Naja, manchmal bleibt aus dem Stasielternhaus noch etwas zurück. "Meine Eltern waren beide bei der Stasi".

Immerhin hat er es kundgetan, im Gegensatz zu den tausend anderen,
die sich nicht offenbaren.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2019, 14:28

zonenhasser hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Mich stört, dass er die Wende abfällig "Kehre" nennt.
Ist nicht abfällig: https://de.wikipedia.org/wiki/Kehre


Ebenso "schlimm" ist das Wort Wende, was die Ereignisse zwar gut beschreibt, aber anders erhofft von Krenz zuerst eingesetzt wurde. Er soll ja der Namensgeber sein. Hat auch einen Beigeschmack.... Für mich war aber wichtig, "was hinten raus kommt".
Da darfs dann auch schon mal ein Arschl... sein. [super]

Gruß Volker
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 6. Dezember 2019, 14:33

zonenhasser hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Mich stört, dass er die Wende abfällig "Kehre" nennt.
Ist nicht abfällig: https://de.wikipedia.org/wiki/Kehre


Er will provozieren, und so kommt das auch an.

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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Kumpel » 6. Dezember 2019, 14:34

Sperrbrecher hat geschrieben:Immerhin hat er es kundgetan, im Gegensatz zu den tausend anderen,
die sich nicht offenbaren.


Was hat der denn kund zu tun?
Für seine Eltern kann der nichts und auf seiner ´Homepage klafft eine große Lücke und er gibt seine Eltern als Arbeiter aus obwohl sein Vater Offizier war.
Der Steimle schmarotzt sich politisch durchs Gelände getarnt als sächsischer Heimatpfleger.
Wenn der bei Pegida viele Russlandfahnen sieht schreibt der sich eben мир san мир auf sein Niggi und wenn mehr Halbnazis mitlaufen halt Kraft durch Freunde.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon zonenhasser » 6. Dezember 2019, 17:56

augenzeuge hat geschrieben:
zonenhasser hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Mich stört, dass er die Wende abfällig "Kehre" nennt.
Ist nicht abfällig: https://de.wikipedia.org/wiki/Kehre

Er will provozieren, und so kommt das auch an.
Das gehört zum Berufsbild des Kabarettisten

Volker Zottmann hat geschrieben: Ebenso "schlimm" ist das Wort Wende, was die Ereignisse zwar gut beschreibt, aber anders erhofft von Krenz zuerst eingesetzt wurde. Er soll ja der Namensgeber sein.



Volker Braun prägte den Begriff der „Wende“ – nicht Egon Krenz

Lindner hat Erstaunliches herausgefunden. Von wem stammt die „Wende“? Immer wieder wird der Begriff nahezu urheberrechtlich dem früheren DDR-Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz zugeschrieben. Dabei tauchte das Wort schon 1988 als Titel eines Gedichts von Volker Braun auf, und am 11. Oktober 1989 hieß es in einem Prolog Brauns zum Spielzeitbeginn des Berliner Ensembles: „Unsere Bühne, Raum bietend/den großen Widersprüchen/wird wieder eröffnet./Der Planwagen der Händlerin/und der Eisenwagen der Genossen/stoßen aufeinander. Was für alte /Fahrzeuge, die nicht wenden können! Ihre sichtbare/Schwierigkeit macht uns Mut/zu einer andern Bewegung. Eröffnen wir/auch das Gespräch /über die Wende im Land.“
Auch „Der Spiegel“ benutzte den Begriff

Auch „Der Spiegel“ benutzte die „Wende“, in der Ausgabe nach dem 9. Oktober hieß es auf dem Titel „Die Wende in der DDR“. Krenz hatte, so Lindner, den Begriff für sich entdeckt und glaubte, den Wandel in der DDR/SED klären zu können. Und wie kam es dazu, dass aus „Wir sind das Volk“ – „Wir sind ein Volk“ wurde? – „Dafür ist die Bild-Zeitung zuständig, in der ersten Ausgabe nach der Öffnung der Mauer in war in dicken Lettern zu lesen: Wir sind ein Volk“. Wer sprach eigentlich zum ersten Mal von der „Friedlichen Revolution“? – „Bundeskanzler Helmut Kohl weilte am 9. November in Warschau und kam nach der Maueröffnung spontan nach West-Berlin. Auf einer Kundgebung dankte der Regierende Bürgermeister Walter Momper den DDR-Bürgern für ihre friedliche und demokratische Revolution“.

https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Wend ... gon-Krenz2
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon zonenhasser » 6. Dezember 2019, 21:00

Rund 60 Menschen – überwiegend aus dem Umfeld der AfD – versammelten sich mit Transparenten vor dem Landesfunkhaus des MDR, um ihrer Entrüstung Ausdruck zu verleihen.

Bild

Bild
https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Prot ... we-Steimle
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 6. Dezember 2019, 22:12

Das sind die Meinungsmacher von manchen Usern. [flash]

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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon HPA » 6. Dezember 2019, 22:36

Ach ,deswegen war da heute tatütata..wegen 60 Hanseln. [flash]
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon steffen52 » 14. Dezember 2019, 15:36

Der MDR wirft U. Steimle auch das tragen des T-Shirts mit der Aufschrift" Kraft durch Freunde" vor. Aber die wenigsten Gegner von Steimle wissen das dieser Spruch von Werner Fink( 1902-1978) eine deutschen Kabarettisten ist,
er war bekannt für gefährliche Wortspiele um Hitler und die Nazis lächerlich zu machen. Dafür wurde er in das KZ Esterwegen gesperrt und bekam später Arbeitsverbot. Von ihm ist auch das Zitat:" Das auch die Bretter, die man vor
dem Kopf hat, die Welt bedeuten können". Übrigens sind schon 40000 Unterschriften beim MDR eingegangen gegen den Rauswurf von Steimle!!!! [denken]
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 14. Dezember 2019, 15:40

Wer ist Steimle? [flash] Die Sachsen haben ein neues Thema.
Hauptsache es geht gegen öffentliche Anstalten. [muede]

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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon steffen52 » 14. Dezember 2019, 15:47

augenzeuge hat geschrieben:Wer ist Steimle? [flash] Die Sachsen haben ein neues Thema.
Hauptsache es geht gegen öffentliche Anstalten. [muede]

AZ

Warum wohl? Weil einige nicht mehr neutral sind sondern sehr die Nähe zu den Regierenten pflegen!!! [shocked]
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 14. Dezember 2019, 15:55

Viele begreifen diese Protestierenden nicht. Weil es eben nicht um eine Meinung geht. Hier geht es um eine vorsätzliche Arbeitspflichtverletzung. Der MDR kann gar nicht anders reagieren. Weil er öffentlich rechtlich ist.

AZ
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon steffen52 » 14. Dezember 2019, 16:12

augenzeuge hat geschrieben:Viele begreifen diese Protestierenden nicht. Weil es eben nicht um eine Meinung geht. Hier geht es um eine vorsätzliche Arbeitspflichtverletzung. Der MDR kann gar nicht anders reagieren. Weil er öffentlich rechtlich ist.

AZ

Eben, weil sie öffentlich rechtlich sind und nur das für Recht und Richtig halten was die da oben so ablassen. Hast Du gut erkannt. Jörg(AZ)! [hallo]
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon pentium » 14. Dezember 2019, 16:26

augenzeuge hat geschrieben:Wer ist Steimle? [flash] Die Sachsen haben ein neues Thema.
Hauptsache es geht gegen öffentliche Anstalten. [muede]

AZ


Nicht nur die Sachsen. Auf Facebook musste man extra eine zweite Gruppe eröffnen. Öffentliche Anstalten? Also ich verstehe da was anderes darunter...
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon pentium » 14. Dezember 2019, 16:27

augenzeuge hat geschrieben:Viele begreifen diese Protestierenden nicht. Weil es eben nicht um eine Meinung geht. Hier geht es um eine vorsätzliche Arbeitspflichtverletzung. Der MDR kann gar nicht anders reagieren. Weil er öffentlich rechtlich ist.

AZ


Welche Arbeitspflichtverletzung?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon Danny_1000 » 14. Dezember 2019, 18:29

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Viele begreifen diese Protestierenden nicht. Weil es eben nicht um eine Meinung geht. Hier geht es um eine vorsätzliche Arbeitspflichtverletzung. Der MDR kann gar nicht anders reagieren. Weil er öffentlich rechtlich ist.

AZ


Welche Arbeitspflichtverletzung?

…frage ich mich auch.
Aufgabe von Satirikern ist es nun u.a. auch, dem Volke auf’s Maul zu schauen, es aufzunehmen und zu verarbeiten. Das macht er gut. Sonst käme er beim Publikum nicht so gut an.

Der MDR hat sich damit zudem angreifbar gemacht und liefert den Rechten genau den Beweis für deren These von der angeblichen Einengung des Sagbaren und des Meinungsgorridores.
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon steffen52 » 14. Dezember 2019, 19:05

Danny_1000 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Viele begreifen diese Protestierenden nicht. Weil es eben nicht um eine Meinung geht. Hier geht es um eine vorsätzliche Arbeitspflichtverletzung. Der MDR kann gar nicht anders reagieren. Weil er öffentlich rechtlich ist.

AZ


Welche Arbeitspflichtverletzung?

…frage ich mich auch.
Aufgabe von Satirikern ist es nun u.a. auch, dem Volke auf’s Maul zu schauen, es aufzunehmen und zu verarbeiten. Das macht er gut. Sonst käme er beim Publikum nicht so gut an.

Der MDR hat sich damit zudem angreifbar gemacht und liefert den Rechten genau den Beweis für deren These von der angeblichen Einengung des Sagbaren und des Meinungsgorridores.

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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon pentium » 14. Dezember 2019, 19:15

Darf Jan Böhmermann im Westen, was Uwe Steimle im Osten nicht darf?
Welch ein Irrtum! Ein Kommentar.
https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/ ... gle.com%2F
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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 14. Dezember 2019, 21:51

Sehr guter Artikel aus dem Tagesspiegel
. [super]
Es ist für Steimle ein undenkbarer Gedanke, dass ein Arbeitgeber sich von seinem Arbeitnehmer nicht bis ultimo beharken lassen will und deshalb in Ausübung der Vertragsfreiheit den Kontrakt nicht verlängert.


[grins]

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Re: Uwe Steimle, der größte Kleinbürger

Beitragvon augenzeuge » 14. Dezember 2019, 22:00

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Viele begreifen diese Protestierenden nicht. Weil es eben nicht um eine Meinung geht. Hier geht es um eine vorsätzliche Arbeitspflichtverletzung. Der MDR kann gar nicht anders reagieren. Weil er öffentlich rechtlich ist.

AZ


Welche Arbeitspflichtverletzung?


Er hat mit wiederholtem Vorsatz seinen Arbeitgeber einer rechts-populistischen Meute vorgeführt. Und dabei Lügen verbreitet. Klar, die jene Fans als Wahrheit auslegen. [flash]
Satire ist das nicht

Das hat weniger mit Meinungsfreiheit, eher mit vorsätzlicher Denunziation zu tun. Mit der er auf Kosten seines AG seinen Fanstamm ausbaut.

Das geht nirgendwo.

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