Medien kennen keine Mauer
https://www.deutschlandfunk.de/ddr-und- ... r-100.html
W. T.
Franziska Kuschels Fazit: Die restriktive Medienpolitik des SED-Regimes hatte maßgeblichen Anteil am Untergang der DDR, auch weil sie der freien Information, dem demokratische Potential der Massenmedien, schlicht nichts entgegensetzen konnte.
augenzeuge hat geschrieben:Franziska Kuschels Fazit: Die restriktive Medienpolitik des SED-Regimes hatte maßgeblichen Anteil am Untergang der DDR, auch weil sie der freien Information, dem demokratische Potential der Massenmedien, schlicht nichts entgegensetzen konnte.
Ja, ganz sicher.
Ab wann akzeptierte man eigentlich das private Hören vom Rias?
AZ
In zahlreichen DDR-Strafprozessen der 1950er Jahre war das unerlaubte Hören des RIAS ein Leitthema der Staatsanwaltschaft.
Wer in der DDR den West-Sender hört, muss mit Gefängnis rechnen. Wer RIAS-Reportern Informationen liefert, riskiert wegen Spionage die Todesstrafe. 1955 verkündet das DDR-Radio: "Gestern hat das oberste Gericht der Deutschen Demokratischen Republik den RIAS-Agenten Joachim Wiebach zum Tode verurteilt."
augenzeuge hat geschrieben:In zahlreichen DDR-Strafprozessen der 1950er Jahre war das unerlaubte Hören des RIAS ein Leitthema der Staatsanwaltschaft.Wer in der DDR den West-Sender hört, muss mit Gefängnis rechnen. Wer RIAS-Reportern Informationen liefert, riskiert wegen Spionage die Todesstrafe. 1955 verkündet das DDR-Radio: "Gestern hat das oberste Gericht der Deutschen Demokratischen Republik den RIAS-Agenten Joachim Wiebach zum Tode verurteilt."
https://www.rbb24.de/kultur/thema/2013/ ... krieg.html
https://www.spiegel.de/geschichte/us-se ... 86208.html
AZ
Drei Fälle sind in der aktuellen Frankfurter Ausstellung dokumentiert. Joachim Kallinich:
„Der erste ist ein Schüler, der reglementiert wurde, weil er an den RIAS geschrieben hat. Das Zweite ist ein Student, der exmatrikuliert wird. Und das dritte ist ziemlich folgenschwer. Ein Hörer, der an den RIAS geschrieben hat und deswegen ein Jahr und sechs Monate im Gefängnis gelandet ist, weil er sich zu einer möglichen Wiedervereinigung geäußert hat.“
augenzeuge hat geschrieben:Drei Fälle sind in der aktuellen Frankfurter Ausstellung dokumentiert. Joachim Kallinich:
„Der erste ist ein Schüler, der reglementiert wurde, weil er an den RIAS geschrieben hat. Das Zweite ist ein Student, der exmatrikuliert wird. Und das dritte ist ziemlich folgenschwer. Ein Hörer, der an den RIAS geschrieben hat und deswegen ein Jahr und sechs Monate im Gefängnis gelandet ist, weil er sich zu einer möglichen Wiedervereinigung geäußert hat.“
https://www.deutschlandfunk.de/ausstell ... r-100.html
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Man musste hören und darüber sprechen. Oder von der FDJ live erwischt werden.
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Man musste hören und darüber sprechen. Oder von der FDJ live erwischt werden.
AZ
Die FDJ waren die welche die Antennen verdreht haben. Darüber gesprochen habe ich, mit Rolf, dem Frank und dem Bernd...
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Man musste hören und darüber sprechen. Oder von der FDJ live erwischt werden.
AZ
Die FDJ waren die welche die Antennen verdreht haben. Darüber gesprochen habe ich, mit Rolf, dem Frank und dem Bernd...
Na dann wirst du ne super Akte haben.
AZ
pentium hat geschrieben:
Davon abgesehen, wie viele Themen zum RIAS und zum Westfernsehen hatten wir eigentlich schon
Selbst das Verkaufsverbot dafür geeigneter Antennen...
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