Gerd Böhmer hat geschrieben:Die materielle Unterstützung der UdSSR durch die Alliierten, den USA hielt sich doch sehr in Grenzen und wird von Seiten einiger westlicher Historiker mehr als überbewertet.
wünsche eine angenehme Woche,
Spartacus hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:Die materielle Unterstützung der UdSSR durch die Alliierten, den USA hielt sich doch sehr in Grenzen und wird von Seiten einiger westlicher Historiker mehr als überbewertet.
wünsche eine angenehme Woche,
Nun ja, wenn das wenig war, dann kann die Ukraine heutzutage ja noch bedeutend mehr erwarten.
...
Aber klar, war ja kaum die Rede wert.
Sparta
Spartacus hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Irgendwie scheinen hier im Westen sehr viele zu denken, das das alles schon wieder aufhört wenn man ich nur ruhig und unauffällig verhält. So wie es uns halt jahrzehntelang gepredigt wurde.
Aktive Bereitschaft sich zu verteidigen ist nicht positiv besetzt, im Gegensatz zu den USA.
Der Vergleich mit 1939 ist durchaus zu ziehen.
Wären die Westmächte mit aller Macht gegen Hitler aufgestanden wäre der Spuk vermutlich vorbei gewesen bevor er angefangen hätte.
Natürlich und anders rum, hätten die USA die Russen nicht so massiv mit Material unterstützt, währe die Sowjetunion im wahrsten Sinne des Wortes unter die deutschen Panzerketten gekommen. Ohne die
USA hätte die Sowjets damals verloren [...]
Spartacus hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Irgendwie scheinen hier im Westen sehr viele zu denken, das das alles schon wieder aufhört wenn man ich nur ruhig und unauffällig verhält. So wie es uns halt jahrzehntelang gepredigt wurde.
Aktive Bereitschaft sich zu verteidigen ist nicht positiv besetzt, im Gegensatz zu den USA.
Der Vergleich mit 1939 ist durchaus zu ziehen.
Wären die Westmächte mit aller Macht gegen Hitler aufgestanden wäre der Spuk vermutlich vorbei gewesen bevor er angefangen hätte.
Natürlich und anders rum, hätten die USA die Russen nicht so massiv mit Material unterstützt, währe die Sowjetunion im wahrsten Sinne des Wortes unter die deutschen Panzerketten gekommen. Ohne die
USA hätte die Sowjets damals verloren [...]
Von viel entscheidender Bedeutung (als die Panzer) für die russische Kriegsführung waren jedoch die Lieferungen von Kraftfahrzeugen, vor allem aus den Vereinigten Staaten. Während des 2. Weltkrieges baute Russland lediglich 343.624 Personen- und Lastkraftwagen, da die großen Automobil-Hersteller, wie die GAZ-Fabriken, zur Herstellung von Panzerkampfwagen herangezogen wurden. Alleine die USA versorgte die Russen mit 501.660 taktischen Rad- und Kettenfahrzeugen, darunter 77.972 Jeep, 151.053 1,5-t-LKW und 200.622 2,5-t-Lastkraftwagen.
Dieser Krieg hätte ohne Unterstützung durch die USA länger gedauert aber wäre, so meine Meinung, trotzdem siegreich durch die Russen beendet worden.
Warum sieht man eigentlich keine russischen Bilder, wo man die US-Panzer drauf erkennen kann?
augenzeuge hat geschrieben:
Die Gefahr durch deutsche Kernwaffen siehst du nicht? Irgendwann wären die funktionstüchtig gewesen.
AZ
karnak hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:
Die Gefahr durch deutsche Kernwaffen siehst du nicht? Irgendwann wären die funktionstüchtig gewesen.
AZ
Soweit ich das weiß waren die Deutschen 45 weit entfernt von einer einsetzbaren Kernwaffe. Schweres Wasser, Zentrifugenkapazität um Uran 235 zu generieren, all das war einfach nicht im ausreichenden Maß vorhanden um die Menge an spaltbaren Material für eine Kernwaffe herstellen zu können. Wenn man auch die Technologie verstanden hatte.
augenzeuge hat geschrieben:Ok, es ist eh nicht mit Sicherheit zu beweisen. Natürlich ist es richtig, die Eröffnung der Westfront besiegelte das Ende des Deutschen Reiches.
Und es ist auch richtig, dass die Amerikaner mit der A Bombe sehr weit waren. Wenn der Krieg länger gedauert hätte, dann seh ich es nicht als unwahrscheinlich an, dass die A Bombe hier gefallen wäre. Daher kam das Ende rechtzeitig.
Allerdings, wäre die Westfront früher gekommen, dann wäre Polen das Torgau geworden. Aber, das war nicht gewollt, und vertraglich schon lange vorher besiegelt. War vielleicht ein Fehler der Alliierten.
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Irgendwie scheinen hier im Westen sehr viele zu denken, das das alles schon wieder aufhört wenn man ich nur ruhig und unauffällig verhält. So wie es uns halt jahrzehntelang gepredigt wurde.
Aktive Bereitschaft sich zu verteidigen ist nicht positiv besetzt, im Gegensatz zu den USA.
Der Vergleich mit 1939 ist durchaus zu ziehen.
Wären die Westmächte mit aller Macht gegen Hitler aufgestanden wäre der Spuk vermutlich vorbei gewesen bevor er angefangen hätte.
Natürlich und anders rum, hätten die USA die Russen nicht so massiv mit Material unterstützt, währe die Sowjetunion im wahrsten Sinne des Wortes unter die deutschen Panzerketten gekommen. Ohne die
USA hätte die Sowjets damals verloren [...]
Sparta, ich sehe es eher so, dass der Krieg viel länger gedauert hätte. Obwohl nur ein winziger Teil der Sowjetunion von den Deutschen besetzt war, waren die Nachschubwege bereits überdehnt. Die Wehrmacht hätte sich in den Weiten Russlands verlaufen, auch wenn Onkel Stalin 1943 anderer Meinung gewesen ist. Ist mir sowieso ein Rätsel, wie die damals so weit kommen konnten insgesamt (Frankreich, Afrika, Atlantik, etc,).
Ari
Nostalgiker hat geschrieben:Das halte ich für ein Gerücht Sparta.
Nostalgiker hat geschrieben:Nein Moskau wäre nicht gefallen, auch später nicht Sparta.
Da war das Kriegsglück der SU davor im Dezember '41.
Dadurch das sie die als Reserve gehaltenen sibirischen Truppen; welche als mögliche Verteidigung gegen einen japanischen Angriff in Fernost in Stellung lagen, abziehen konnten nachdem sie die Sicherheit hatten das Japan nicht angreifen werde, in die Abwehrschlacht geworfen haben.
Innerhalb kürzester Zeit wurden die deutschen Truppen vor Moskau um bis zu 200 km nach Westen zurückgedrängt.
Im Kriegsjahr 1942 stand nicht mehr die Eroberung Moskaus auf der Prioritätenliste der Deutschen Wehrmacht.
Gerd Böhmer hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Nein Moskau wäre nicht gefallen, auch später nicht Sparta.
Da war das Kriegsglück der SU davor im Dezember '41.
Dadurch das sie die als Reserve gehaltenen sibirischen Truppen; welche als mögliche Verteidigung gegen einen japanischen Angriff in Fernost in Stellung lagen, abziehen konnten nachdem sie die Sicherheit hatten das Japan nicht angreifen werde, in die Abwehrschlacht geworfen haben.
Innerhalb kürzester Zeit wurden die deutschen Truppen vor Moskau um bis zu 200 km nach Westen zurückgedrängt.
Im Kriegsjahr 1942 stand nicht mehr die Eroberung Moskaus auf der Prioritätenliste der Deutschen Wehrmacht.
... vergiss aber bitte Rasputiza (die Wegelosigkeit), oder auch "General Winter" nicht - durck und wech ...
Spartacus hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Das halte ich für ein Gerücht Sparta.
Kann schon sein, aber ohne die Unterstützung der Alliierten, wäre Moskau wohl später gefallen.
Sparta
augenzeuge hat geschrieben:
Und dann entschied Sorges Funkspruch wohl den Kriegsverlauf.....
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:
Und dann entschied Sorges Funkspruch wohl den Kriegsverlauf.....
AZ
Dann musst du aber dazu schreiben welcher Funkspruch?
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:
Und dann entschied Sorges Funkspruch wohl den Kriegsverlauf.....
AZ
Dann musst du aber dazu schreiben welcher Funkspruch?
Nö. Die hier schreiben, wissen das alle. Wetten?
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:Einigen wir uns doch auf die überwiegende Mehrheit der hier schreibenden.
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Einigen wir uns doch auf die überwiegende Mehrheit der hier schreibenden.
Gut. Und der Rest darf natürlich gerne fragen. Pentium erhält dann die erste Antwortchance.
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:Ach wirklich Pentium? Ich kann mich an solch einen Aufsatz nicht erinnern.
Allerdings sahen wir 1965 den Film "Wer sind sie, Dr. Sorge?" im Kino. Freiwillig, da es eine Koproduktion zwischen Frankreich/Japan/BRD von 1961 war und die Schule uns nicht zu einem animierten, im Klassenverband verdonnerten Filmbesuch zwang. Der Film arbeitete nicht unbedingt die Sorge innewohnenden kommunistischen Ideale explizit heraus.
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