Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Edelknabe » 29. März 2021, 18:17

Genau Pentium, grab schonmal hunderttausende Feldpostbriefe raus wo deutsche Muttern Sohnemann sinngemäß angefeuert hatte, dem russischen Untermenschen schnellstens den Garaus zu machen.Damit der vor Weihnachten wieder Zuhause ist. Die gibts übrigens.Soviel zum deutschen Volk, dem damaligen.

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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon pentium » 29. März 2021, 18:23

Edelknabe hat geschrieben:Genau Pentium, grab schonmal hunderttausende Feldpostbriefe raus wo deutsche Muttern Sohnemann sinngemäß angefeuert hatte, dem russischen Untermenschen schnellstens den Garaus zu machen.Damit der vor Weihnachten wieder Zuhause ist. Die gibts übrigens.Soviel zum deutschen Volk, dem damaligen.

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Ja ist ja gut. Wie war das gleich mit dem Armeegeneral? Ach so und wo hast du das mit den Briefen gelesen? Aus eigenen Erzählungen hat meine Großmütter ihre Männer nicht angefeuert...auch meine Urgroßmutter nicht. Muss ein anderer Feldzug gewesen sein.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Ari@D187 » 29. März 2021, 18:26

pentium hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Adolf als Edel-Kriegsgefangener der Sowjets. Gut, dann hätte Hundertpro ein Vertreter her müssen, vielleicht ein fähiger Armeegeneral. Da gab es übrigens zu dem Zeitpunkt ne ganze Menge von.Und selbst ein Ultimatum der Sowjets, Adolfo an die Wand zu stellen hätte daran nichts groß verändert, so meine Denke.Der Deutsche (das deutsche Volk) war zu dem Zeitpunkt noch voll drauf, dem russischen Untermenschen den Garaus zu machen, so weiter meine Denke.

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Die Wehrmacht hatte Armeegenerale? Ist mir neu...Am restlichen Text muss du noch mal arbeiten. Also mit deiner Denke über das deutsche Volk.

Es muss bereits weit vor dem Februar 1943 gewesen sein, als mein Großvater zu meiner Großmutter und meiner damals 10-jährigen Tante sagte: "Wenn ich nach Russland muss, dann komme ich nicht mehr heim." Er sollte leider recht behalten. Das war damals auch die vorherrschende Ansicht unter den, damals schon die 30 Jahre überschrittenen, Kameraden.

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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Beethoven » 30. März 2021, 08:45

pentium hat geschrieben:
Nach den Militärdoktrin der Sowjetunion hätte es keinen Waffenstillstand gegeben sondern nur eine totale Kapitulation der Wehrmacht...die Militärdoktrin des Offensivkrieges, wonach im Falle eines Krieges die Handlungen sofort auf das Territorium des Feindes zu verlagern seien.


Ich bezweifle ein wenig, lasse mich aber gerne belehren, dass die Sowjets in der Zeit zwischen 41 - 45 überhaupt eine Militärdoktrin hatten, wie wir es heute verstehen.
Aber ja, ich vermute auch, dass die Sowjets nicht am Bug stehen geblieben wären, selbst dann nicht, wenn es die Möglichkeit gegeben hätte.

Die Wehrmacht hatte einfach zu viele Gräuel ins riesige Land getragen. Und wenn sie dann schon mal dabei gewesen wären hätten sie durchaus bis zum Atlantik durchmarschieren können.
Na, da sei aber der Ami vor. Das durfte nicht geschehen und so wurde, als der Untergang der Deutschen immer klarer wurde, wenn auch zögerlich, die zweit Front eröffnet und so Westeuropa dem Zugriff Stalins entzogen.
Schon unsere Enkel werden die Westalliierten als die großen Befreier vom Faschismus feiern. Die Rolle der Roten Armee wird ja heute schon kaum noch erwähnt und die Mähr in die Nischel der Deutschen gesetzt, dass es ohne die Westalliierten gar keinen Sieg über den Hitlerfaschismus gegeben hätte.

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Den Dienstgrad "Armeegeneral" gab es in der Wehrmacht nicht. Aber wir wissen doch, was Edelknabe eigentlich meint.
Aber es gab schon tolle Dienstgrade, die in der Wehrmacht vorhanden waren aber ansonsten in keiner anderen Armee der damaligen Welt.

"Generalfeldmarschall" war zum Beispiel ein solcher Dienstgrad.
"General der Panzertruppen" oder " - der Artillerie" waren wohl auch eher selten in anderen Armeen.

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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Kumpel » 30. März 2021, 09:30

Beethoven hat geschrieben:Die Rolle der Roten Armee wird ja heute schon kaum noch erwähnt und die Mähr in die Nischel der Deutschen gesetzt, dass es ohne die Westalliierten gar keinen Sieg über den Hitlerfaschismus gegeben hätte.



Hast du dich schon mal gefragt was in die russischen Nischel gesetzt wird?
Wohl kaum. Für euereiner gibt's immer nur eine Stoßrichtung.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Beethoven » 30. März 2021, 10:37

Kumpel hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Die Rolle der Roten Armee wird ja heute schon kaum noch erwähnt und die Mähr in die Nischel der Deutschen gesetzt, dass es ohne die Westalliierten gar keinen Sieg über den Hitlerfaschismus gegeben hätte.



Hast du dich schon mal gefragt was in die russischen Nischel gesetzt wird?
Wohl kaum. Für euereiner gibt's immer nur eine Stoßrichtung.


Werter Kumpel, jetzt unterstellst Du uns aber eine Annahme, die Du vermutlich noch von Keinem hier gelesen hast. Nicht von Nostalgiker, noch von Scorn, Merkur, Edelknabe oder mir oder wer Dir da noch so einfällt.

Die Westalliierten haben an Menschen und Material große Opfer dar gebracht und deren ökonomische Hilfe an die Sowjets ist nicht hoch genug zu loben und zu ehren.
Aber all das lief erst richtig an, nachdem die Deutschen vor Moskau zum Stehen gebracht wurden und sich eine Wende im Kriegsverlauf abzeichnete. Und die Eröffnung der zweiten Front geschah erst und damit sind dann auch Opfer an Menschen verbunden, als die Rote Armee die strategische Initiative errungen hatte.

Bis dahin ging der größte Teil der ökonomischen Hilfe der Amerikaner an England, welches von Anfang an tapfer und aufopferungsvoll gegen die Deutschen kämpfte obwohl diese ihren Verpflichtungen Polen gegenüber, nur äußerst halbherzig nachgekommen sind. Mehr als eine Kriegserklärung gegen Deutschland kam da nämlich nicht, Jedoch hatte das zu Folge, dass der Luft- und Seekrieg gegen England geführt wurde.

Allerding muss ich den Briten und selbst den Franzosen Abbitte leisten, denn es war schlechterdings gar nicht möglich, dass englische oder französische Truppen den Polen zur Hilfe kamen, aus rein geostrategischen Gründen.

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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Olaf Sch. » 30. März 2021, 11:14

Beethoven, der eigentliche Krieg für die USA fand im Pazifik statt, gegen Japan. Die Gräuel in der Sowjetunion gingen nicht nur von Deutschland aus, das hat Stalin und seine Schergen auch gut geschafft.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Nostalgiker » 30. März 2021, 12:00

Akku, du vermengst da Sachen die sich weder vergleichen lassen, noch in irgendeinem Zusammenhang stehen.

Umsiedlung von Bevölkerungsgruppen, um es mal so zu nennen, ist wohl etwas anderes als vorsätzliche Massenerschießungen von Teilen der Zivilbevölkerung, den planmäßigen Niederbrennen von hunderten Dörfern inclusive der Bevölkerung (also Verbrennen bei lebendigen Leib).

Aber das negiert ein Hobby und Freizeit Antikommunist mit einer starken Geschichts Phobie.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Olaf Sch. » 30. März 2021, 12:19

Ist dein Salon wohltemperiert und hast du gut zu essen? Wie viel Menschen sind unter Stalin ermordet worden?
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Nostalgiker » 30. März 2021, 12:25

Es geht in diesem Thread ganz spezifisch um den zweiten Weltkrieg, Ostfront 1943 und nicht um deine Tiraden über Stalin im Allgemeinen.
Wenn sie wenigsten Substanz hätten deine Tiraden, aber es ist letztendlich nur propagandistisches Gewäsch der billigen Art.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon augenzeuge » 30. März 2021, 12:50

Nostalgiker hat geschrieben:Aber das negiert ein Hobby und Freizeit Antikommunist mit einer starken Geschichts Phobie.


Du fragst immer, wer zuerst ausfällig geworden ist. In diesem Thread ist es genau dieser Satz der pers. Beleidigung , der entsprechende Gegenreaktionen auslösen muss.
Ich wollte nur mal darauf hinweisen.

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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon zoll » 30. März 2021, 13:15

karnak hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:

Halb so wild.

Ari

[flash] Klingt irgendwie nach, da haben wir nochmal Glück gehabt.

Glück für wen? Das größte Feldherrenarschloch aller Zeiten, meinst du den?
Das also war das größte Pech für das deutsche Volk, dass der GröFAZ nicht erwischt wurde und in Moskau an der Kremlmauer gehenkt wurde.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Beethoven » 30. März 2021, 13:54

AkkuGK1 hat geschrieben:Beethoven, der eigentliche Krieg für die USA fand im Pazifik statt, gegen Japan. Die Gräuel in der Sowjetunion gingen nicht nur von Deutschland aus, das hat Stalin und seine Schergen auch gut geschafft.


Nun, lieber Akku, da bin ich völlig anderer Meinung.

Der Hauptkriegsschauplatz im II. WK war in Europa und bis der deutsche Faschismus in Europa nicht vernichtend geschlagen wurde, war der pazifische Raum, für die Amis zwar wichtig, aber weltpolitisch, bis dahin, ein Nebenkriegsschauplatz. Das haben selbst die Amis erkannt und gewusst und entsprechend gehandelt.
Auch den Engländer, mit ihren Commonwealth - Staaten, den Kanadier und Australier war das klar.

Der Krieg auf dem pazifischen Kriegsschauplatz wurde deshalb mit Beginn der japanischen Aggression deshalb sofort aufgenommen, weil diese Staaten schon Truppen vor Ort hatten, die sich jedoch erstmal, blitzschnell in die Wälder und Gebirge zurück ziehen mussten. Der OB D. MacArthur, verließ gar den Kriegsschauplatz.

Hätten die USA und deren Verbündete sofort und mit voller Leistung dort zurück geschlagen, hätten die Japaner nicht "halb" Asien einnehmen können.

Nach dem Sieg in Europa, konzentrierten sich die USA mit voller Stärke, die zur Verfügung stand, auf den Sieg gegen den Tenno.

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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Olaf Sch. » 30. März 2021, 14:25

Für jemanden, der nicht mal nen Tiger 2 erkennt, gibst ziemlich an mit Geschichtskenntnissen des WW2... was hatten die Amerikaner noch an Schlachtschiffen im Pazifikraum? Du unterschätzt den Kriegsschauplatz extrem. Zu Beginn des Krieges war die USA nicht kriegsbereit.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon augenzeuge » 30. März 2021, 15:23

Um die historischen Gegebenheiten der einzelnen Staaten zu betrachten, eignet sich folgende Übersicht:

Die Sowjetunion hatte keine friedlichen Ziele.

Überfall der Sowjetunion auf Finnland am 30. November 1939; am 14.Dezember 1939 wird die Sowjetunion aus dem Völkerbund ausgeschlossen. Als Franzosen und Engländer im Frühjahr 1940 damit beginnen, durch das nördliche Norwegen (über Narvik) in den Kampf einzugreifen, bricht die Sowjetunion den Kampf ab. Es kommt zu einem Kompromissfrieden: Finnland behält seine Unabhängigkeit.


Im Juni 1940 benutzt die Sowjetunion die Bindung Deutschlands im Westen, um die baltischen Staaten (Estland, Lettland, Litauen) zu besetzen und kommunistische Regierungen einzusetzen.

Ebenfalls im Juni 1940 zwingt die Sowjetunion Rumänien zur Abtretung von Bessarabien und Teilen der Bukowina.


http://geschichtsverein-koengen.de/Weltkrieg2.htm

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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Olaf Sch. » 30. März 2021, 15:32

Jetzt müssen nur noch unsere Pro Sowjetunion Fraktion behaupten, die SU ist nur in Polen einmarschiert um Polen vor den Nazis zu beschützen und die Opfer von Katyn wurden nur ermordet, damit diese nicht von Nazis ermordet wurden...
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Olaf Sch. » 30. März 2021, 15:34

Ach ja, noch eine Bemerkung an den Salonkommunisten, der Begriff Antikommunist ist vielleicht für dich negativ besetzt. Ist aber mit Antifaschist gleichzusetzen.
Olaf Sch.
 

Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Nostalgiker » 30. März 2021, 16:23

Da kann man doch sehr darüber streiten und je nach politisch-ideologischer Position ist dann eben die SU der böse Aggressor und alle Anrainerstaaten, allen voran Polen unter Piłsudski die die Unschuldslämmer.
Besonders Polen hielt sich an die im Friedenvertrag von Riga 1921 geschlossenen Vereinbarungen und annektierte bis 1922 mitnichten die Gebiete welche östlich der sogenannten Curzon-Linie lag. Cirka um 250 km verschob sich die Ostgrenze von Polen indem Polen den geschlossenen Friedensvertrag ignorierte. Das Argument, in den Gebieten von Weißrussland und der westliche Ukraine lebten Polen stimmt insofern nicht das der Anteil der polnischen Bevölkerung in den von Polen beanspruchten Gebieten bei rund 15% lag.

Die Zugehörigkeit von Bessarabien wechselte ab dem Anfang des 19.Jahrhunderts zwischen dem Fürstentum Moldau und Russland, wobei es bis zum Ende der Ersten Weltkriegen vorrangig zu Russland gehörte.

Ganz pragmatisch kann man sagen das sich die SU die ehemaligen Gebiete zurückholte welche sie durch aufgezwungene Verträge nach 1920 verloren hatte.

Auch Finnland gehörte bis 1917 zum russischen Reich.
Die anderen umstrittenen Gebiete gehörten bis 1917 mitnichten zu Polen, vielleicht mal vor über 200 Jahren, aber nach den Teilungen von Polen gehörten gerade die Gebiete Wolhynien, Galizien, Weiß- und Schwarzrussland, sowie Podolien zu Russland.

Im Gegensatz zu Westeuropa wo die Nationalstaaten sich in einem langen, historischen Prozeß herausgebildet hatten und die Staatgrenze fast identisch mit der ethnischen Gruppe war welche innerhalb dieser Grenzen lebte war die Situation im Osten und Südosten Europas eine völlig andere.
Die Staaten, so wie wir sie Heute kennen bildeten sich zum großen Teil erst nachdem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Zusammenbruch der drei Großen Herrschaftsgebiete, Deutsches Kaiserreich, Habsburger Monarchie und Russische Zarenreich heraus.

Gut 20 Jahre später "kämpften" die verschiedenen Ethnien in diesen Gebieten um die politische Vorherrschaft.
Polen zum Beispiel verfolgte das Ziel die ihnen zugefallenen Gebiete Galiziens, Wohlynien und Weißrusslands mit eine forcierten Ansiedlung von Polen zu "Polnisieren" oder wie man das nennen kann.
Die Politik der aggressiven Landnahme führte, besonders in Wolhynien, 1943 zu entsetzlichen Massakern an der polnischen Landbevölkerung durch die dort lebenden Ukrainer unter Führung der OUN/UPA.
Bis zu 300.000 Polen wurden getötet und fast eine halbe Million in die Flucht getrieben.
Die polnischen Heimatarmee reagierte auf diese Massaker mit sogenannte Vergeltungsaktionen an der ukrainischen Bevölkerung denen cirka 12.000 Ukrainer zum Opfer fielen.
[Vielleicht kann Herr Zottmann mal seine polnischen Freunde, die Zwangsdeportierte aus diesem Gebiet sind, dazu befragen. Wie Unschuldig alle dort lebenden Polen an diesem Konflikt waren]

Auch wenn das etwas vom Thema abschweift aber in einem Forum das für sich selbst den Anspruch erhebt ein "Geschichtsforum" zu sein sollte doch inhaltlich etwas mehr drin sein als holzschnittartiges schwarz/weiß Getöne wie; Böse SU, aggressiv gegen den Rest der friedlichen Welt.
Zuletzt geändert von Nostalgiker am 30. März 2021, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Ari@D187 » 30. März 2021, 16:33

Beethoven hat geschrieben:[...]Die Rolle der Roten Armee wird ja heute schon kaum noch erwähnt und die Mähr in die Nischel der Deutschen gesetzt, dass es ohne die Westalliierten gar keinen Sieg über den Hitlerfaschismus gegeben hätte.
[...]

Zu dem hier diskutierten Zeitpunkt, bestanden auch erst ca. 5 % der Fahrzeuge, Waffen, etc. aus den Lend-Lease-Importen.
Und was hatte denn die Wehrmacht noch groß zuzusetzen? Sie hatten die Sowjetunion flächenmäßig nur "angekratzt" und waren logistisch dennoch bereits "überdehnt".
Auf der anderen Seite die Sowjetunion mit zwar nicht kurzfristig verfügbaren, jedoch vergleichsweise "unerschöpflichen" Ressourcen an Mensch und Material.

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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon pentium » 30. März 2021, 16:38

Es ging eigentlich nur um ein paar Panzer (nein nicht die vier Panzersoldaten mit ihrem Hund) die fast den GröFaZ gefangen hätten...
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Nostalgiker » 30. März 2021, 16:40

AkkuGK1 hat geschrieben:Ach ja, noch eine Bemerkung an den Salonkommunisten, der Begriff Antikommunist ist vielleicht für dich negativ besetzt. Ist aber mit Antifaschist gleichzusetzen.


Das ist der echte Brüller Akku.
Du weißt wirklich in deiner Verblendung nicht was du für dussliges Zeugs absonderst.

Vielleicht solltest du dir von deinem Idol, deinem antikommunistischen Freund HPA, zu Ostern das Buch "Ideologiegeschichte des Antikommunismus" von Wolfgang Wippermann schenken lassen.
Kann sein das dir nach der Lektüre ein kleines Lichtlein aufgeht.

Übrigens sind im Antikommunismus in der Regel Antisemitismus, Antislavismus, Antiasiatische und andere Varianten des Rassismus inkludiert.
Und du Akku willst mir doch nicht weiß machen das du etwas gegen Asiaten und Lateinamerikaner hast.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Olaf Sch. » 30. März 2021, 16:50

das McCarthy & Co. in ihrem Wahn schon kommunistische Wesenszüge aufwiesen, sollte bekannt sein.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Olaf Sch. » 30. März 2021, 16:54

Nostalgiker hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:Ach ja, noch eine Bemerkung an den Salonkommunisten, der Begriff Antikommunist ist vielleicht für dich negativ besetzt. Ist aber mit Antifaschist gleichzusetzen.


Das ist der echte Brüller Akku.
Du weißt wirklich in deiner Verblendung nicht was du für dussliges Zeugs absonderst.

Vielleicht solltest du dir von deinem Idol, deinem antikommunistischen Freund HPA, zu Ostern das Buch "Ideologiegeschichte des Antikommunismus" von Wolfgang Wippermann schenken lassen.
Kann sein das dir nach der Lektüre ein kleines Lichtlein aufgeht.

Übrigens sind im Antikommunismus in der Regel Antisemitismus, Antislavismus, Antiasiatische und andere Varianten des Rassismus inkludiert.
Und du Akku willst mir doch nicht weiß machen das du etwas gegen Asiaten und Lateinamerikaner hast.


weisst was du absonderst? EITER!, widerlichen, ekligen Alterseiter.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Nostalgiker » 30. März 2021, 16:58

AkkuGK1 hat geschrieben:das McCarthy & Co. in ihrem Wahn schon kommunistische Wesenszüge aufwiesen, sollte bekannt sein.


Ja klar doch.
Ist nicht Obama der Oberkommunist gewesen?
---------------------------------------------------------------

Ein Glück das bei dir nur die Masken fallen und nicht auch noch die Hosen um deinen widerlichen Charakter aufzuzeigen.

Wenn du schon keine Gegenargumente hast dann halt doch einfach mal deine Klappe Akku.

PS.: Ich hoffe nur das die Admins die verbale Entgleisung von Akku mir gegenüber nicht im Nirwana verschwinden lassen.
Die macht sich nämlich vorzüglich für Außenwirkung des Forums um die sich ein Interessierter in Abständen solche Sorgen macht.
Also Bitte die Äußerung von Akku: "weisst was du absonderst? EITER!, widerlichen, ekligen Alterseiter." in seinem Beitrag so stehen lassen!
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon augenzeuge » 30. März 2021, 17:04

Ganz pragmatisch kann man sagen das sich die SU die ehemaligen Gebiete zurückholte welche sie durch aufgezwungene Verträge nach 1920 verloren hatte.


Deine sehr speziell russlandfreundliche Argumentation ist nicht vollständig.
Die geplante Expansion nach Osten hast Du vergessen.

Stalin hoffte auf eine Schwächung des Westens um seine Ideen weltweit mehreren Staaten mittels Gewalt aufzustülpen. Ähnlich wie Hitler.

Und dazu bediente er sich der gleichen Brutalität wie gegen seine Widersacher im Land.

Von einer friedlich gestimmten SU kann man leider, objektiv betrachtet, nicht reden.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Olaf Sch. » 30. März 2021, 17:06

Nostalgiker hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:Ach ja, noch eine Bemerkung an den Salonkommunisten, der Begriff Antikommunist ist vielleicht für dich negativ besetzt. Ist aber mit Antifaschist gleichzusetzen.


Das ist der echte Brüller Akku.
Du weißt wirklich in deiner Verblendung nicht was du für dussliges Zeugs absonderst.

Vielleicht solltest du dir von deinem Idol, deinem antikommunistischen Freund HPA, zu Ostern das Buch "Ideologiegeschichte des Antikommunismus" von Wolfgang Wippermann schenken lassen.
Kann sein das dir nach der Lektüre ein kleines Lichtlein aufgeht.

Übrigens sind im Antikommunismus in der Regel Antisemitismus, Antislavismus, Antiasiatische und andere Varianten des Rassismus inkludiert.
Und du Akku willst mir doch nicht weiß machen das du etwas gegen Asiaten und Lateinamerikaner hast.


und wieder verwechselst DU Ursache und Wirkung.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon pentium » 30. März 2021, 17:20

augenzeuge hat geschrieben:
Ganz pragmatisch kann man sagen das sich die SU die ehemaligen Gebiete zurückholte welche sie durch aufgezwungene Verträge nach 1920 verloren hatte.


Deine sehr speziell russlandfreundliche Argumentation ist nicht vollständig.
Die geplante Expansion nach Osten hast Du vergessen.

Stalin hoffte auf eine Schwächung des Westens um seine Ideen weltweit mehreren Staaten mittels Gewalt aufzustülpen. Ähnlich wie Hitler.

Und dazu bediente er sich der gleichen Brutalität wie gegen seine Widersacher im Land.

Von einer friedlich gestimmten SU kann man leider, objektiv betrachtet, nicht reden.
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Hier ist aber auch zu bemerken bzw. festzuhalten, das dies erst durch den Hitler-Stalin-Pakt ermöglicht wurde. Und des Weiteren hat sich die UDSSR Stalins ab dem 17.September 1939 dann ihren Anteil der "Beute" an Polen mit brutaler militärischer Gewalt geholt.

Bereits am 30.November griff die Rote Armee Finnland an, die sich aber sehr zum Ärger Stalins bravourös schlugen. Es hat dann noch bis zum März 40 gedauert, bis die Finnen in den von Moskau erzwungenen Gebietsabtretungen einwilligten.

1940 marschierte die Rote Armee in Litauen, Lettland und Estland ein.

Mitte 1940 machte Stalin nachdrücklich seine Ansprüch auf rumänisches Territorium, hier Bessarabien und die nördliche Bukowina, geltend, die er dann im 2. Wiener Schiedsspruch auch zugebilligt bekam.

Bis zum 22.Juni 1941 hat Moskau Hitler in seiner Kriegführung durch umfängliche Rohstofflieferungen massiv unterstützt.
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon HPA » 30. März 2021, 17:31

AkkuGK1 hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:Ach ja, noch eine Bemerkung an den Salonkommunisten, der Begriff Antikommunist ist vielleicht für dich negativ besetzt. Ist aber mit Antifaschist gleichzusetzen.


Das ist der echte Brüller Akku.
Du weißt wirklich in deiner Verblendung nicht was du für dussliges Zeugs absonderst.

Vielleicht solltest du dir von deinem Idol, deinem antikommunistischen Freund HPA, zu Ostern das Buch "Ideologiegeschichte des Antikommunismus" von Wolfgang Wippermann schenken lassen.
Kann sein das dir nach der Lektüre ein kleines Lichtlein aufgeht.

Übrigens sind im Antikommunismus in der Regel Antisemitismus, Antislavismus, Antiasiatische und andere Varianten des Rassismus inkludiert.
Und du Akku willst mir doch nicht weiß machen das du etwas gegen Asiaten und Lateinamerikaner hast.


und wieder verwechselst DU Ursache und Wirkung.


Akku das ist doch ein schöner Einblick in die verschrobene Welt eines Salonkommunisten, gell? [super]

Und das ausgerechnet mit dem Wippermann "belegen" zu wollen entbehrt dabei nicht einer gewissen Komik. [flash]
HPA
 

Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Nostalgiker » 30. März 2021, 17:43

augenzeuge hat geschrieben:
Ganz pragmatisch kann man sagen das sich die SU die ehemaligen Gebiete zurückholte welche sie durch aufgezwungene Verträge nach 1920 verloren hatte.


Deine sehr speziell russlandfreundliche Argumentation ist nicht vollständig.
Die geplante Expansion nach Osten hast Du vergessen.

Stalin hoffte auf eine Schwächung des Westens um seine Ideen weltweit mehreren Staaten mittels Gewalt aufzustülpen. Ähnlich wie Hitler.

Und dazu bediente er sich der gleichen Brutalität wie gegen seine Widersacher im Land.

Von einer friedlich gestimmten SU kann man leider, objektiv betrachtet, nicht reden.
AZ


Geschichte 5, setzen.

Die praktische Idee des Exportes der Revolution oder die Weltrevolution oder die permanente Revolution entsprang mehr den Überlegungen von Trotzki als theoretischer Denker und nicht dem ausführendem, mittelmäßigen Funktionär Stalin. Der hatte zwar einen ausgeprägten Machtinstinkt und politisches Kalkül für die jeweilige Situation, aber das war es auch schon.
Was meinst warum gerade von Stalin um 1924 die These vom "Aufbau des Sozialismus in einem Land" formulierte welche, nachdem er ab 1927 seine umfassende (Allein)Herrschaft gefestigt hatte, diese These oder Doktrin wurde nach dem XV. Parteitag der KPdSU 1927 die offizielle Parteilinie.

Das im Ergebnis des WK II die von der SU befreiten Staaten nach sowjetischen Vorbild umgeformt wurden hat auch vor allem mit der geopolitischen Strategie zu schaffen.
Das ein Konflikt zwischen Ost/West nach Beendigung des Krieges wieder aufbrechen würde war Stalin allemal klar.
Mit dem Gürtel von Satellitenstaaten schuf er eine Pufferzone zwischen dem sich konstituierenden Machtblock West und der SU.
Beim Ausbrechen eines heißen Konfliktes hätten sich die westlichen Armeen bis zur Westgrenze der SU erstmal tot gefahren/gelaufen, während die Truppen der SU von den jeweiligen Territorien in Richtung Westen im Falle eines westlichen Angriffs hätten operieren können.

Das mit "nicht friedlich" ist echt putzig.
Willst du etwas mit solchen Bonmots suggerieren das die westlichen Staaten, allen voran die USA die friedlichsten Länder auf dieser Welt sind?
Wieviel Kriege wurden nach 1945 von diesen freiheitlichen Demokratien im Namen der Freiheit, Demokratie und der Vernichtung des Kommunismus geführt?
Seit Ende 1944; erster griechischer Bürgerkrieg, bis 1992 gab es 184 Kriege.
Allein 1992 wurden weltweit 52 Kriege geführt und erstmal wieder in Europa.
Übrigens führt Großbritannien die Liste mit 18 Kriegen an.
Wenn dich das Thema interessiert Augenzeuge kannst hier weiter lesen.
Die von mir genannten Zahlen stammen von dort.
Nicht das wieder so ein kleines Klugscheißerchen an geplärrt kommt, der schreibt heimlich ab.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Ostfront 1943 – wie die Rote Armee Hitler beinahe gefangen hätte

Beitragvon Kumpel » 30. März 2021, 17:45

Nostalgiker hat geschrieben:Auch wenn das etwas vom Thema abschweift aber in einem Forum das für sich selbst den Anspruch erhebt ein "Geschichtsforum" zu sein sollte doch inhaltlich etwas mehr drin sein als holzschnittartiges schwarz/weiß Getöne wie; Böse SU, aggressiv gegen den Rest der friedlichen Welt.



Nun ja mein Guter , ich habe hier mal still und leise mit gelesen und muss fest stellen , das du selbst es bist der die Diskussion auf genau diese Schiene führt.
Antwort nicht erbeten.
Kumpel
 

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