1. Weltkrieg allgemein

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Beitragvon pentium » 10. September 2013, 18:12

Die beiden ideologischen Todfeinde verband seit 1914 ein gemeinsames Interesse - das Ende des Weltkriegs im Osten. Bislang unbekannte Dokumente belegen nun das Ausmaß der geheimen Kooperation: Jahrelang unterstützte das Kaiserreich die Bolschewiki mit Geld, Waffen und Logistik.

Zitat:
Das wohl am besten gehütete Geheimnis des Ersten Weltkriegs endet am 4. November 1918 mit einer Farce. Auf Anweisung von ganz oben schmuggeln Berliner Polizisten revolutionäre Flugblätter in eine Kiste des sowjetischen Diplomatengepäcks. Als ein Kurier im Bahnhof Friedrichstraße die Utensilien mit dem Lift befördern will, zerbricht das manipulierte Behältnis. Eine Flut von Propagandamaterial mit Überschriften wie "Schlagt die Junker tot!" ergießt sich auf den Bahnsteig.

http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelsp ... 41257.html

Sehr zu empfehlen, dieser Spiegelartikel!

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Re: LENIN UND DER KAISER

Beitragvon augenzeuge » 10. September 2013, 19:03

Echt spannend und aufschlußreich!

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Re: LENIN UND DER KAISER

Beitragvon Hausfreund » 10. September 2013, 23:18

Ergänzend zu den "ideologischen Todfeinden" mal etwas aus dem Nähkästchen der "lieben Parteifreunde":

Ein von Иосиф Виссарионович geleiteter Überfall auf einen Geldtransport (Tiflis, 25.6.1907, 40 Tote) brachte dem von Lenin geleiteten Bolschewistischen Zentrum 250.000 Gold-Rubel ein. 1910 beschlossen Menschewiki + Bolschewiki eine Zusammenlegung ihrer Finanzen. Um seinen Gegnern den Zugang dazu zu verwehren überwies Lenin (offiziell) 178.000 Gold-Rubel auf ein deutsches Konto, das von Karl Kautsky, Franz Mehring und Clara Zetkin, also prominenten (linken) SPD-Mitgliedern, treuhänderisch verwaltet wurde. Nach der endgültigen Trennung der beiden Fraktionen Ende 1910 stoppte Lenin die Transfers und forderte die Rückgabe bereits überwiesener Gelder. Das aber verweigerten die SPD-Treuhänder. Was aus dem Geld geworden ist? mfG
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1. Weltkrieg

Beitragvon Hausfreund » 25. Oktober 2013, 22:07

Hallo!

Das Jahr 2014 wirft seine Schatten voraus und eines der öffentlichen Themen wird wohl die Rolle Deutschlands zu Beginn des 1. Weltkrieges sein. Dazu gab es heute einen interessanten Artikel.

Die frühere Einschätzung dürfte in Ost und West ähnlich gewesen sein: Der deutsche Imperialismus / das deutsche Kaiserreich waren schuld. Und nun stört ein Ausländer die deutsche Nabelschau. Oder?

Freundliche Grüße! [hallo]
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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon vs1400 » 26. Oktober 2013, 00:19

Hausfreund hat geschrieben:Hallo!

Das Jahr 2014 wirft seine Schatten voraus und eines der öffentlichen Themen wird wohl die Rolle Deutschlands zu Beginn des 1. Weltkrieges sein. Dazu gab es heute einen interessanten Artikel.

Die frühere Einschätzung dürfte in Ost und West ähnlich gewesen sein: Der deutsche Imperialismus / das deutsche Kaiserreich waren schuld. Und nun stört ein Ausländer die deutsche Nabelschau. Oder?

Freundliche Grüße! [hallo]


nö.

gruß vs [hallo]
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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2013, 12:02

Wie sagte doch Nietzsche:
„Der Deutsche schleppt an seiner Seele; er schleppt an allem, was er erlebt. Er verdaut seine Ereignisse schlecht, er wird nie damit Fertig“

Was bleibt noch aus unserer Geschichte, was nicht negativ besetzt ist? Oder ist das ein anderes Thema....

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Sirius » 30. Oktober 2013, 16:43

Hausfreund hat geschrieben:Hallo!

Das Jahr 2014 wirft seine Schatten voraus und eines der öffentlichen Themen wird wohl die Rolle Deutschlands zu Beginn des 1. Weltkrieges sein. Dazu gab es heute einen interessanten Artikel.

Die frühere Einschätzung dürfte in Ost und West ähnlich gewesen sein: Der deutsche Imperialismus / das deutsche Kaiserreich waren schuld. Und nun stört ein Ausländer die deutsche Nabelschau. Oder?

Freundliche Grüße! [hallo]


War das so? Zumindest wurde das Thema im Westen unter den Historikern kontrovers diskutiert und es gab da keinesfalls eine einhellige Meinung dazu. Einen Hauptschuldigen gab es am ersten Weltkrieg wohl nicht, da haben alle Großmächte dazu beigetragen. Russischer Sozialimperialismus auf dem Balkan, französische Revanchepolitik, deutsche Blankovollmacht für Österreich-Ungarn, österreichische Balkanpolitik, britisches Konkurrenzdenken, US-Finanzinteressen - ich denke, dass man damit grob die Verantwortung der einzelnen Staaten am Krieg auf den Punkt bringen kann. Am eigentlichen Ausbruch des Krieges waren Serbien, die KuK-Monarchie und Russland als erste mit Mobilmachungen und Kriegserklärungen involviert.

Ein Bismarck hätte in der Juli-Krise versucht zu vermitteln und vielleicht eine neue Balkan-Konferenz einberufen, wenn es dazu nicht schon zu spät war. Es hätte aber unter Bismarck vermutlich ein anderes Bündnissystem gegeben, eine andere Flotten- und Kolonialpolitik, was den Krieg bzw. den Kriegsausgang aus seiner Sicht unwahrscheinlicher gemacht hätte. Wilhelm II. dagegen war zu dieser Zeit sicher ein völlig ungeeigneter Politiker, allerdings macht es ihn dadurch nicht automatisch zum Hauptschuldigen. Man sollte auch nicht vergessen, dass es Spannungen zwischen allen Großmächten gab und die Konstellation im nächsten Krieg nicht eindeutig feststand. Es wäre z.B. während der Fadschoda-Krise schon vorher fast zu einem Krieg zwischen Frankreich und Großbritannien gekommen.
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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2013, 17:25

Könnte auch von Interesse sein!

Zitat:
Fischer, Ritter, Clark: Wer ist schuld am Ersten Weltkrieg?

Die Frage, wer die Hauptschuld am Ersten Weltkrieg trägt, ist nicht belanglos. Bis vor wenigen Jahren haben wir beispielsweise noch Millionen-Raten aus dem Diktat von Versailles abbezahlt. Ein neues Buch rückt die Geschichte zurecht. Doch der Reihe nach. In den sechziger Jahren kam es zu einem Historiker-Streit, der sogenannten Fischer-Kontroverse. Ein linker Professor namens Fritz Fischer schob alle Schuld auf den Kaiser. Die Konservativen widersprachen. Aber obwohl Fischer im Dritten Reich in der SA und NSDAP und ein Nazianhänger gewesen war, “siegte” er zunächst in der masochistischen linken BRD. Die rote Bundesrepublik und ihre Unis nehmen gerne alle Schuld auf sich. Da muß schon ein Ausländer widersprechen!

Christopher Clark, der bereits über die Preußen ein Buch veröffentlicht hat, kommt gerade mit einer 700-seitigen Studie über den Ausbruch des Ersten Weltkriegs auf den Markt, “Die Schlafwandler”. Die FAS schrieb gestern dazu:

Fünf Jahre hat Clark an den „Schlafwandlern“ (DVA, 39,99 Euro) geschrieben. Es ist, nach seinem „Preußen“-Buch von 2006, Clarks zweite große Attacke gegen ein Dogma der Geschichtswissenschaft. Der preußische Staat galt als Hort allen Übels in der deutschen Geschichte: Militarismus, Imperialismus, Größenwahn. Clarks Studie zeigte, dass er das nicht war. Was den Ersten Weltkrieg angeht, hat sich unter Historikern seit den sechziger Jahren Fritz Fischers These von der überwiegenden deutschen Kriegsschuld durchgesetzt. Bei Clark kann man nun nachlesen, dass das Kaiserreich genauso schuldig oder unschuldig am Ausbruch des Krieges war wie alle anderen europäischen Großmächte: Russland, Frankreich, Österreich-Ungarn und England.

„Die Schlafwandler“ werden also Unruhe stiften, und das ist gut so. Etwas Besseres kann der deutschen Öffentlichkeit gar nicht passieren, vier Monate vor dem Jubiläumsjahr des „Großen Krieges“, fünfzehn Jahre nach dem Nato-Krieg im Kosovo, wenige Tage vor dem Beginn der nächsten amerikanischen Militärintervention im Nahen Osten.

Die FAZ hält Clarks Werk für das Buch des Jahres.

quelle:
http://www.pi-news.net/2013/09/fischer- ... weltkrieg/

Von Interesse sind auch die Kommendare

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Spartacus » 4. November 2013, 17:54

Sehenswert:

Unzählige Quellen, aus jedem am Krieg beteiligten Staat, stellen Historiker aus aller Welt immer wieder vor großen Herausforderungen und Schwierigkeiten, denn jede Seite hat ihre eigene Sicht auf die Geschehnisse. Immer wieder werden neue Thesen, insbesondere in Bezug auf die Ursachen des Ersten Weltkriegs, aufgestellt. Lange Zeit galt es als unstrittig, dass das Deutsche Reich die Hauptschuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. Aktuelle Forschungen relativieren diese Aussage. Nicht ein einzelner Staat wird als Hauptschuldiger identifiziert, sondern ein Geflecht aus Ursachen und Ereignissen soll die erste internationale Katastrophe des 20. Jahrhunderts ausgelöst haben.

http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... nen/765675

Und nun?

Werden nun die Schulbücher umgeschrieben, hier in unserem Land?

Und für was haben wir Reparationszahlungen bis 2010 geleistet?

Wird diese gigantische Summe nun zurückgezahlt?

LG

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon pentium » 4. November 2013, 18:16

Ich glaube nicht das die Schulbücher umgeschrieben werden @ Sparta!
Und Geld gibt es bestimmt auch nicht zurück. Die Deutschen haben eben ein eigenartiges Verhältniß zu ihrer Geschichte.
Zum 1. Weltkrieg fällt mir da eine kleine Geschichte ein, die um die "SMS Goeben"

Die SMS Goeben war ein Großer Kreuzer der Kaiserlichen Marine der Moltke-Klasse. Benannt wurde sie nach dem preußischen General August von Goeben.

Das letzte Schiff der ehemaligen Kaiserlichen Marine, S.M.S. Goeben, führ unter dem Namen "YAVUZ" bis 1954 unter türkischer Flagge. Die Türkei bot Anfang der 70er Jahre der deutschen Bundesregierung den Rückkauf des Großen Kreuzers an, aber die zeigte sich desinteressiert und so wurde die einmalige Gelegenheit verpasst, dieses letzte Zeitzeugnis als Museumsschiff der Nachwelt zu erhalten.

http://de.wikipedia.org/wiki/SMS_Goeben

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Spartacus » 9. November 2013, 15:04

pentium hat geschrieben:Ich glaube nicht das die Schulbücher umgeschrieben werden @ Sparta!
Und Geld gibt es bestimmt auch nicht zurück. Die Deutschen haben eben ein eigenartiges Verhältniß zu ihrer Geschichte.


mfg
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Na ja Pentium, schaun wir mal.

Ich hatte die Woche über einen regen Emailverkehr mit einem Freund, der mal Richter war. Ist heute AD.

Seine Meinung kurz zusammengefasst.

Wenn sich die Meinung der Historiker durchsetzt und mit historischen Dokumenten entsprechend untermauert wird,
dann kann man daran gehen, den Versailler Vertrag gerichtlich zu kippen. Wenn in der Folge dieser Vertrag für null
und nichtig erklärt wird, ja dann, wird es richtig "heiß", wie er sich ausdrückte, da dies dem Volk ja nicht verborgen
bleiben würde.

Ist also ein ganz heißes Thema, denn man stelle sich mal vor, das deutsche Volk zwingt die Bundesregierung dazu, die
zu unrecht gezahlten Reparartiongelder zurück zu fordern, zum Beispiel für den Abbau der Staatsschulden. [shocked]

Wobei wir dann wohl keine Staatsschulden mehr hätten, sondern ein fettes Plus. [flash]

LG

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon pentium » 9. November 2013, 15:16

@ Sparta, das Geld ist die eine Sache, was machen wir mit den Gebietsabtretungen in Folge des Versailler Vertrages?
Was ist mit dem Vertrag von St. Germain?

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Spartacus » 9. November 2013, 15:22

Na ja, das ist ja das Problem, denn da kommt dann noch ein ganzer Rattenschwanz dazu. [smile]

Mein Freund konnte auch nicht sagen, welches Gericht denn dafür zuständig wäre. Er meinte hier müsste
man die UNO einschalten und diese dann die Zuständigkeit feststellen.

LG

Sparta

P.S. Jetzt guck ich aber erstmal Fussball.


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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon pentium » 13. Januar 2014, 16:37

Interessantes Interview zum Thema 1. Weltkrieg

Der Historiker Timothy Snyder ortet eine erste Globalisierung und die Balkanisierung Europas

http://derstandard.at/1385169338646/Die ... verurteilt

Interessant auch die These über die Habsburgermonarchie.

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Edelknabe » 13. Januar 2014, 17:43

Am Besten, wir drehen die Zeit zurück, wir wärmen somit Alles wieder auf, diese Gebietstöpfe auf dem alten Weltküchenherd. Denn dann wird es mordslustig, wird jeder jedem sein Teufel, dann gibt es Mord und Totschlag, dann geht es hier zu wie in Jugoslawien nach 1990, der Nachbar sieht auf einmal aus wie ein Franzose und der andere Nachbar weiter weg hat doch über Nacht ne jüdische Nase.

Also Morgens Knüppel raus, drauf gehauen,ich wette mit euch, wir selber können gar nicht so schnell zuschlagen wie wir selber eine auf die Fresse bekommen, das geht dann sinngemäß zu wie Reichskristallnacht und dann sitzen wir Abends im Keller, die Mordlust ist irgendwie verlustig gegangen weil die eigenen Enkel schon am Vormittag ihr blutjunges Leben ausgehaucht haben...im Kindergarten weil, da war der Nachbar mit dem Knüppel eher wie wir bei Ihm.

Spinnt mal weiter euren Faden...mit den ganzen Anwälten, Gebiets-Rückübertragungen, Reparationszurückzahlungen, am besten wir fangen nochmal im Mittelalter an, dann wird das garantiert auch noch was mit der verblichenen DDR, so ne Art zweiter Versuch von dem "Experiment DDR"(laut diesem alten Dussel Schabowskie oder wie der heißt?).

Rainer-Maria also ich glaube fast, wenn die Menschheit nicht vor lauter Maßlosigkeit zugrunde geht dann garantiert an ihrer eigenen Blödheit.
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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon pentium » 13. Januar 2014, 17:59

Rainer-Maria, hier geht es um den ersten Weltkrieg. Ursache und Wirkung!
Hast du meinen letzten Beitrag überhaupt gelesen?

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Spartacus » 13. Januar 2014, 18:16

Rainer,

Dein Beitrag sagt leider viel über Dich aus, bzw. erklärt aus sich selbst heraus Deine Haltung in der DDR
und Deine heutige Ansicht zur DDR. Blos nichts ändern, alles so lassen wie es ist und um Gottes Willen
nur nichts bezweifeln, man könnte ja in Konflikte kommen und das könnte Ärger geben, den man dann
doch lieber vermeiden möchte.

Ist denn kein Fünkchen persönlichen Stolzes in Dir ?

LG

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Edelknabe » 13. Januar 2014, 18:24

Ich könnte mich schon Spartacus....das ich in dem Text überhaupt das Wort DDR erwähnte. Was für ein....ne hätte ich doch lieber drauf verzichtet. Von was für Stolz sprichst du eigentlich, Stolz den du in der DDR nie hattest...entschuldige meine Direktheit?

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Spartacus » 13. Januar 2014, 18:38

Ach Rainer,

wenn Du Stolz besessen hättest, dann hättest Du doch den ganzen Mist in der DDR nicht mitgemacht, dich dagegen
aufgelehnt, hättest dich nicht benutzen lassen etc.

Nur das hätte dann halt Konsequenzen gehabt.

So einfach ist das. [smile]

LG

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon augenzeuge » 13. Januar 2014, 18:47

Edelknabe hat geschrieben:Am Besten, wir drehen die Zeit zurück


Würde kaum etwas bringen. Wir sind uns ja nicht mal über die gescheiterte letzte Zeit einig......als dein Schabowski kam, waren die Messen der DDR alle schon gesungen....
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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Edelknabe » 13. Januar 2014, 18:53

Der war wirklich gut Spartacus..."ganzen Mist nicht mitgemacht,dagegen aufgelehnt, nicht benutzen lassen???"

"Ja klar,der Rainer hätte dann im Westen versucht, nen Beruf zu lernen,und das wäre vielleicht nichts geworden...aber da gab es ja noch die Legion für die jugendlichen Helden, Schauspieler, Möchtegernmillionäre, den enterbten Jungadel und noch so andere gescheiterte Existenzen"

Sollte ich jetzt mal leicht lachen mein Freund, ich der seinen Beruf zur Berufung machte, in dieser DDR. Hast du ein Schwein, das die Legion dich erwachsen machte,werden ließ, wenn du schon keinen ordentlichen Beruf gelernt hattest.(oder hattest du gar, kamst nur vor lauter sportlichem Testeronso oder wie das Zeug hieß nicht zum arbeiten?)

Rainer-Maria wir sollten uns nicht gegenseitig...das bringt nix, kannste mir glauben....ehrlich, mit der Hand auf dem Herzen.

Ich könnte mich Jörg. Wäre mir nur dieser" blöde" Schabowski nicht eingefallen, das war natürlich Futter für eure Kanonenrohre.
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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon pentium » 13. Januar 2014, 19:01

Meine Herren, schaut doch mal aufs Thema !

Es geht um den ersten Weltkrieg und nicht um DDR! Und auch nicht um den Rainer-Maria und sein Leben in der selbigen DDR.
Es geht auch nicht um Herrn Schabowski!

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Nonkonform » 14. Januar 2014, 07:13

Andere an dem Krieg beteiligte Nationen haben auch Dreck am Stecken, mit dem Unterschied, sie haben beide Weltkriege gewonnen und können so die Geschichte und ihren Verlauf diktieren.

Eine der größten geschichtlichen Lügen ist die Alleinschuldsthese des deutschen Kaisereiches.

Schuld waren zunächst die Herrschenden in allen am Krieg beteiligten Staaten.Ausbaden durfte diesen Größenwahn die jeweiligen Bürger der Länder auf den Schlachtfeldern und an der "Heimatfront".

Immerhin hat dieser Krieg dazu beigetragen diese unsägliche Monarchie aus Deutschland zu vertreiben.

Interessant zum Thema "Kriegsschuld" ist ein Buch aus den 50er Jahren mit dem Titel : "Auch DU warst dabei" wo die Thematik vom Ausbruch ( und deren Umstände)des 1.Weltkrieges bis zum Jahr 1945 sachlich und in einem Gesamtrahmen betrachtet wird.

Hier wird unter anderem die Rolle eines Herrn Churchill deutlich,der unter einem fast schon krankhaften Deutschenhass litt, wohl gemerkt schon ab 1914 !

Wenn wir uns hier über den, sagen wir mal recht "merkwürdigen"eigenen Umgang mit unserer Geschichte beklagen, so sollte man die Umerziehung ab 1945 nicht vergessen. Diese gab es in beiden deutschen Staaten und ist fest in den Köpfen dieser Generationen verankert.

Möge die geschichtliche Wahrheit siegen.
Nonkonform
 

Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Januar 2014, 11:32

Nonkonform hat geschrieben:Andere an dem Krieg beteiligte Nationen haben auch Dreck am Stecken, mit dem Unterschied, sie haben beide Weltkriege gewonnen und können so die Geschichte und ihren Verlauf diktieren.

Eine der größten geschichtlichen Lügen ist die Alleinschuldsthese des deutschen Kaisereiches.

Schuld waren zunächst die Herrschenden in allen am Krieg beteiligten Staaten.Ausbaden durfte diesen Größenwahn die jeweiligen Bürger der Länder auf den Schlachtfeldern und an der "Heimatfront".

Immerhin hat dieser Krieg dazu beigetragen diese unsägliche Monarchie aus Deutschland zu vertreiben.

Interessant zum Thema "Kriegsschuld" ist ein Buch aus den 50er Jahren mit dem Titel : "Auch DU warst dabei" wo die Thematik vom Ausbruch ( und deren Umstände)des 1.Weltkrieges bis zum Jahr 1945 sachlich und in einem Gesamtrahmen betrachtet wird.

Hier wird unter anderem die Rolle eines Herrn Churchill deutlich,der unter einem fast schon krankhaften Deutschenhass litt, wohl gemerkt schon ab 1914 !

Wenn wir uns hier über den, sagen wir mal recht "merkwürdigen"eigenen Umgang mit unserer Geschichte beklagen, so sollte man die Umerziehung ab 1945 nicht vergessen. Diese gab es in beiden deutschen Staaten und ist fest in den Köpfen dieser Generationen verankert.

Möge die geschichtliche Wahrheit siegen.



Das hast Du uns prima aufgezeigt und auf den Punkt gebracht. Danke.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon pentium » 14. Januar 2014, 17:20

Wie schon geschrieben, 2014 jährt sich der Ausbruch des ersten Weltkrieges zum einhundersten Mal. Es sind zahlreiche Veranstaltungen in verschieden Staaten geplant.

Hier einige Links für interessierte User:
http://100-jahre-erster-weltkrieg.eu/
http://de.historial.org/
http://grandeguerre.hypotheses.org/

mfg
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PS. kann gerne weiter geführt werden
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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Spartacus » 14. Januar 2014, 18:06

Veranstaltungen?

Ich hoffe es gibt kein Attentat, so das sich die Geschichte - einhundert Jahre später - wiederholt. [smile]

Guter Beitrag Nonkonform und ich persönlich trete jedem auf das entschiedenste entgegen, der behauptet
"WIR" hätten Schuld.

LG

Sparta


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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Nonkonform » 15. Januar 2014, 06:53

@Volker Zottmann u. Spartacus

Man dankt !


Ich nehme noch einmal Bezug auf das von mir angeführte Buch. Unter >>klick hier<<findet ihr eine Inhaltsangabe zu dem Buch.Man beachte, das es schon 1952 erschienen ist; heute allerdings immer noch hochaktuell, für all jene, die sich ihr eigenes Bild über unsere Geschichte machen wollen.

In diesem Sinne.
Nonkonform
 

Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon pentium » 24. Januar 2014, 17:51

Zur Geschichte des 1. Weltkrieges gehört auch das Schicksal zweier Schiffe der Kaiserlichen Marine.
S.M. Kleiner Kreuzer "Dresden" und S.M. Kleiner Kreuzer "Emden"

S.M. Kleiner Kreuzer "Dresden"

Das Schiff war im I. Weltkrieg ein Auslandkreuzer. Am 12. Oktober 1914 traf sie mit dem ostasiatischen Kreuzergeschwader unter Graf von Spee zusammen und nahm an der Seeschlacht bei Coronel teil. Während der Seeschlacht bei den Falklandinseln erhielt der Kreuzer das Signal "Entlassen - versuchen sie zu entkommen". Als einziges Schiff konnte die "Dresden" den überlegenen britischen Verbänden tatsächlich entkommen und sich in den Fjorden Feuerlands verstecken. Nachdem der Antrieb des Schiffes schwer beschädigt wurde, beschloss der Kapitän, sich von den neutralen Chilenen internieren zu lassen. Er ging vor einem Fischerdorf auf der Robinsón-Crusoe-Insel vor Anker.

14. März 1915: Die britischen Kreuzer "Glasgow" und "Kent" entdecken die "Dresden" und eröffnen das Feuer. Die Deutschen könne den überlegenen Schiffen nur wenig entgegensetzen. Sie sind schwächer bewaffnet und kaum gepanzert. Doch darin könnte auch die Ursache liegen, dass eine Katastrophe ausbleibt. Die britischen Kreuzer verschießen Munition, die für stark gepanzerte Schiffe entwickelt wurde. Sie soll eine Panzerung durchbrechen und im Inneren des Schiffes explodieren. Die fehlende Panzerung der "Dresden" verhindert, dass die Geschosse zünden. So sind die Schäden nach dem zweistündigen Beschuss relativ gering. Dennoch finden acht Seeleute den Tod.

Der Kommandant schickt seinen Adjutanten, Oberleutnant zur See Wilhelm Canaris (der sich im Zweiten Weltkrieg gegen Hitler wenden sollte), um zu verhandeln. Doch seine Hinweise, dass die "Dresden" in neutralen Gewässern liege und dass man sich den Chilenen ergeben möchte, schlagen die Briten in den Wind. Die Verhandlungen geben dem Kapitän der "Dresden" Zeit, die Versenkung seines Schiffes vorzubereiten. Der Kreuzer wird evakuiert und versinkt in den Fluten des Pazifiks. Fast alle Matrosen kommen auf die Insel Quiriquina, die zu Chile gehört. Canaris und anderen Offizieren gelingt später die Flucht nach Deutschland.

quelle:
http://www.3sat.de/page/?source=/ard/se ... index.html

einige interessante Links zur Dresden:
http://www.kreuzer-dresden.de/dresdenbattle.htm
In dem Link kann man sich auch über das Seegefecht vor Coronel und die Seeschlacht vor den Falklands informieren:
http://www.kleiner-kreuzer-dresden.de/index.html
Hier einnige Daten zum kleinen Kreuzer Dresden
http://www.kreuzergeschwader.de/kreuzer ... _daten.htm

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Edelknabe » 24. Januar 2014, 19:33

Der Link vorher, vom Pentium:

" Fast alle Matrosen kommen auf die Insel Quiriquina, die zu Chile gehört."

Ich habe jetzt nicht die Links gelesen habe aber irgendwo mal gelesen, das viele der Matrosen dort in der Ecke Familien gegründet haben, da einfach nur heimisch geworden sind.Kommt das hin, wer weiß da was? Oder ich verwechsle das mit nem anderen Fall?

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Re: 1. Weltkrieg

Beitragvon Sirius » 24. Januar 2014, 19:46

Edelknabe hat geschrieben:Der Link vorher, vom Pentium:

" Fast alle Matrosen kommen auf die Insel Quiriquina, die zu Chile gehört."

Ich habe jetzt nicht die Links gelesen habe aber irgendwo mal gelesen, das viele der Matrosen dort in der Ecke Familien gegründet haben, da einfach nur heimisch geworden sind.Kommt das hin, wer weiß da was? Oder ich verwechsle das mit nem anderen Fall?

Rainer-Maria


Es gab im zweiten Weltkrieg ein Panzerschiff namens Graf Spee, das - wie es der Zufall wollte - in der gleichen Region in ein relativ bekanntes Ereignis verwickelt war und sich am Ende im Golf von Montevideo selbst versenkte. Ein Teil der Mannschaft blieb in Argentinien und siedelte sich dort an.

Den meisten dürfte dieses Ereignis durch einen Spielfilm bekannt sein. In meiner Nachbarschaft wohnte jemand, der auf diesem Schiff "Unteroffizier" (nennt sich bei der Marine "Maat") war, allerdings vor diesem Ereignis. Er war bei diesem Ereignis nicht dabei.
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