Die schlesischen Kriege

Brandenburgisch-Preußische Kriege
von 1740 - 1792

Die schlesischen Kriege

Beitragvon pentium » 21. Oktober 2015, 19:17

Die schlesischen Kriege
Friedrich des Großen


Vorgeschichte

Durch den Tod Kaiser Karl VI. und die pragmatische Sanktion im Hause Österreich (weibliche Erbfolge durch Maria Theresia als Erzherzogin von Österreich) sah Friedrich die Chance gekommen, die machtpolitischen Verhältnisse in Europa und Deutschland zu verändern. Nicht zu unrecht nahm er an, daß nunmehr ein Streit um die Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ausbrechen würde. Bayern, Sachsen und Frankreich mobilisierten gegen Österreich.

Als Vorwand für den Marsch nach Schlesien warf Friedrich Österreich den Bruch des Schwiebuser Vertrages von 1537 vor. Hiernach hatte Preußen Anspruch auf die schlesischen Fürstentümer Liegnitz, Wohlau und Brieg, die nach dem Aussterben der Piasten an Brandenburg fallen sollten. 1675 starb die Linie tatsächlich aus, aber es wurden keine Anstrengungen unternommen, die Herzogtümer zu sichern. Weiterhin warf Friedrich den Österreichern vor, die Protestanten zu unterdrücken.

Die europäische Machtkonstellation war ebenfalls günstig, da Russland durch den Tod der Zarin Anna in Thronwirren verwickelt war, der Gegensatz zwischen England und Frankreich im Krieg zwischen England und dem bourbonischen Spanien gipfelte.

So setzte Preußen Österreich am 11. Dezember 1740 ein Ultimatum, wenn es Schlesien abtreten würde, erkenne Friedrich die pragmatische Sanktion an und würde Franz Stephan, den Gemahl Maria Theresias, bei der Kaiserwahl unterstützen und seine Truppen in den Dienst Österreichs stellen. Er wartete allerdings die Antwort Österreichs gar nicht erst ab, sondern ließ erste Truppen nach Schlesien einmarschieren.

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Re: Die schlesischen Kriege

Beitragvon pentium » 21. Oktober 2015, 19:59

1740 - 1742
1. Schlesischer Krieg


Am 11. Dezember 1740 stellte Friedrich II. in Preußen Österreich ein Ultimatum für die Abtretung Schlesiens an Preußen. Im Gegenzug würde er die Pragmatische Sanktion anerkennen und den österreichischen Mitregenten Franz I. Stephan, Schwiegersohn des verstorbenen Kaisers Karl VI. und Ehemann von Maria Theresia, bei der Wahl zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation unterstützen. Allerdings wartete Friedrich die Antwort Österreichs nicht ab, sondern führte am 16. Dezember eine Armee von 27.000 Soldaten nach Schlesien hinein. Der protestantische Teil der Bevölkerung begrüßte die Preußen als Befreier von religiöser Behinderung.

Ende Januar war Schlesien von österreichischen Truppen geräumt. Nur in den Festungen Glogau, Brieg und Neiße verblieben noch schwache österreichische Garnisonen, die von preußischen Truppen belagert wurden. Die preußischen Truppen bezogen Winterquartier.

Frühjahrsfeldzug 1741

27. Februar: Gefecht bei Baumgarten

9. März: Fürst Leopold von Anhalt-Dessau nimmt die Festung Glogau im Sturm.

Im März hatte sich unter Führung von Feldmarschall Graf Wilhelm Reinhard von Neipperg eine österreichische Armee von zusammen 15.000 Mann, bestehend aus 17 Bataillonen, acht Grenadierkompanien und 13 Kavallerieregimentern, bei Olmütz versammelt, um die schwer bedrängten Festungen Neiße und Brieg zu entsetzen.

10. April Schlacht bei Mollwitz: Sieg der preußischen Armee unter Generalfeldmarschall Kurt Christoph Graf von Schwerin
Mai: Beschuss von Brieg
5. Juni (Breslau): Verteidigungsbündnis zwischen Preußen und Frankreich für 15 Jahre
22. Juli: Überfall bei Rothschloss
10. August: Besetzung von Breslau
9. Oktober: Waffenstillstand von Klein-Schnellendorf
26. November: Franzosen, Sachsen und Bayern stürmen Prag

Mitte Dezember: Friedrich marschiert unter dem Vorwand, Österreich hielte sich nicht an die Geheimhaltung der Konvention von Klein-Schnellendorf, in Böhmen ein.
26. Dezember: Preußen erobert Olmütz.

1742

14. März: Gefecht bei Lesch (auch Lösch; heute Líšeň, Stadtteil von Brno) [3]
17. Mai: Die Schlacht bei Chotusitz (Kuttenberg) endet mit einem Sieg Friedrichs II. über den Prinzen von Lothringen.
28. Mai: Friedensvertrag

11. Juni: Vorfrieden von Breslau (Präliminarfrieden), in dem Preußen Ober- und Niederschlesien sowie die Grafschaft Glatz erhalten sollte. Ursprünglich wurde von einer Teilung ausgegangen, nach der ganz Oberschlesien bei Österreich hätte bleiben sollen; so verblieb nur ein Gebietsstreifen um Troppau und Teschen (siehe Österreichisch-Schlesien).
28. Juli: Endgültiger Friede von Berlin, Bestätigung des Vorfriedens von Breslau.

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Re: Die schlesischen Kriege

Beitragvon pentium » 2. November 2015, 22:04

1744 - 1745
2. Schlesischer Krieg


Der Zweite Schlesische Krieg war einerseits Teil des Österreichischen Erbfolgekrieges, andererseits einer der zwischen Preußen und Österreich geführten Kriege um die Vorherrschaft in Schlesien. Preußenkönig Friedrich II. hatte sich zur damaligen Zeit mit Frankreich verbündet. Österreich bildete zusammen mit Sachsen, Großbritannien und den Niederlanden eine Allianz.

Am 28. Juli 1742 wurde unter Vermittlung Großbritanniens im Frieden von Berlin der Erste Schlesische Krieg zwischen den verfeindeten Mächten Österreich und Preußen beendet und Schlesien in 16 Artikeln unter diesen aufgeteilt. Preußen erhielt mit Niederschlesien, Oberschlesien und der Grafschaft Glatz einen Großteil des Landes, während Österreich nur wenige Städte wie etwa Jägerndorf und Troppau behielt.

Maria Theresia nutzte den Friedensschluss, um sich der Hauptbedrohung ihres Thronanspruchs durch den bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht zu erwehren. Dieser war nach dem Aussterben der männlichen Linie des Hauses Habsburg bereits im Januar des Jahres zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gewählt worden, was Maria Theresias Plan vereitelte, ihren Gatten Franz Stephan von Lothringen auf den Thron zu heben, um dadurch den Einfluss Habsburgs im Reich zu wahren. Maria Theresia marschierte deshalb in Bayern ein und stellte es am 27. Juni 1742 unter österreichische Verwaltung. Am 23. September 1743 erweiterte sie ihr Bündnissystem um Großbritannien und Sardinien-Piemont.

Durch diese neue außenpolitische Konstellation musste sich Friedrich II. zunehmend bedroht fühlen: Nachdem der Kaiser mit Bayern auch seine territoriale Machtbasis im Reich verloren hatte, stand zu befürchten, dass Maria Theresia ihren gestiegenen Einfluss nutzen würde, um Schlesien von Preußen zurückzufordern. Friedrich II. bemühte sich daraufhin um Bündnispartner und fand letztlich am 5. Juni 1744 Anschluss an die durch den Nymphenburger Vertrag von 1741 verbündeten Staaten Bayern, Frankreich und Spanien, denen sich in der Zwischenzeit auch Sachsen, Schweden, das bourbonische Königreich Neapel, die Kurpfalz und Kurköln angeschlossen hatten. Russland konnte er entgegen seinen Planungen allerdings, trotz Abschluss eines Verteidigungsbündnisses 1743, nicht dauerhaft für seine Ziele gewinnen, was sich in den kommenden Jahren als verhängnisvoll für Preußen erweisen sollte.

Nachdem sich Friedrich derart abgesichert hatte, überfiel er im August 1744 Böhmen und eröffnete dadurch den Zweiten Schlesischen Krieg.

Die Offensive in Böhmen erfolgte mit 80.000 preußischen Soldaten. Nach einer Belagerungszeit von zwei Wochen musste Prag am 16. September kapitulieren. Die Österreicher zogen sich daraufhin weit in das Land zurück, wodurch der Nachschubweg für die nachrückenden Preußen immer länger wurde. Österreich nutzte diese Situation aus, stellte sich keiner Schlacht, sondern schwächte die Preußen mit geschickten Angriffen und störte den Nachschub. Diese Hinhaltetaktik Feldmarschall Trauns, die mangelnde Versorgung des preußischen Heeres und die enorm zunehmende Zahl an Deserteuren zwang Preußen letztlich zum Rückzug nach Schlesien. Am 8. Januar des darauffolgenden Jahres wurde die Situation für Friedrich II. immer bedrohlicher, als sich Großbritannien, die Niederlande, Österreich und Sachsen in Warschau zu einer Quadrupelallianz zusammenschlossen.

Im Juni 1745 marschierten österreichische Verbände in Schlesien ein. Daraufhin kam es am 4. Juni zur Schlacht bei Hohenfriedberg, in der preußische Verbände das gegnerische Heer bezwingen konnten. Weitere Offensivbemühungen der Österreicher wurden daraufhin im Keim erstickt. Die Preußen errangen am 30. September einen weiteren wichtigen Sieg in der Schlacht bei Soor, und sämtliche Vorstöße des Gegners in Richtung Berlin konnten ebenfalls abgewehrt werden. Im Dezember marschierte schließlich Fürst Leopold von Anhalt-Dessau in Sachsen ein, das auf der Seite Österreichs kämpfte. In der Schlacht bei Kesselsdorf (15. Dezember) wurden die Streitkräfte der Allianz vernichtend geschlagen.

Am 25. Dezember kam es zum Friedensschluss in Dresden. Darin wurde vereinbart, dass Schlesien für immer im preußischen Besitz bleiben soll. Friedrich II. erkannte den Gatten von Maria Theresia, Franz I. Stephan, als Kaiser des Heiligen Römischen Reichs an.

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die schlesischen Kriege

Beitragvon pentium » 16. Dezember 2015, 16:12

Zwischenzeit

1748 wurde nach allgemeiner Erschöpfung der beteiligten Länder durch den Frieden von Aachen der österreichische Erbfolgekrieg beendet, nachdem schon im Jahre 1745 Franz I. (Habsburg-Lothringen) zum deutschen Kaiser gewählt und nach dem Frieden von Dresden durch Preußen anerkannt worden war.

Der koloniale Gegensatz aber zwischen England und Frankreich blieb weiterhin bestehen. Die englischen Kolonisten in Nordamerika wurden durch Franzosen am Vordringen nach Westen gehindert, so daß England Truppen nach Amerika schickte, die eine Reihe von Niederlagen einsteckten.

Das Bindeglied zwischen den kolonialen Gegensätzen und Europa war Hannover, daß in Personalunion vom englischen König regiert wurde. England befürchtete hier einen Einfall Frankreichs und suchte nach Verbündeten. Da Englands Verhandlungen mit Österreich scheiterten, schloß es ein Bündnis mit Rußland ab. Preußen erkannte die Gefahr der Umklammerung und die Möglichkeit des Festsetzens russischer Truppen im nordwestdeuschen Raum und schloß seinerseits in der Konvention von Westminster (16.01.1756) ein Bündnis mit England, das vorsah, den Frieden in Europa zu erhalten und den Durchmarsch fremder Truppen durch das jeweilige Gebiet zu verhindern. Damit war sowohl Rußland als auch Frankreich der Weg nach Hannover versperrt.

Nach dem jahrhunderte währenden Gegensatz zwischen Österreich und Frankreich kam es nunmehr zu eine Koalition dieser beiden, der sich auch Sachsen, Rußland, Schweden und das Reich anschlossen. Preußen war nunmehr auf dem Kontinent isoliert und umzingelt.

1756 - 1763
Der 7-jährige Krieg


Preußen, nur mit England-Hannover und Braunschweig verbündet, ging in die Offensive um sich aus dieser Umklammerung zu befreien. Präventiv fiel Preußen in Sachsen ein um die Umklammerung aufzusprengen. Nach der Einnahme von Sachsen inkl. Dresden rückte das preuß. Heer 1757 auf Prag. Die schnelle Einnahme von Prag gelang nicht. Österreich schickte ein Entsatzheer, dem sich Preußen bei Kolin entgegenstellte.

Nach der Niederlage zog sich die preuß. Armee auf Schlesien und die Lausitz zurück. Im August stiessen die Russen (88.000 Mann) nach Ostpreußen vor um Königsberg einzunehmen. Am 30.8. kam es zur Schlacht von Groß-Jägersdorf, wobei das preuß. Korps Lewaldt eine Niederlage erlitt. Die Russen mußten sich jedoch wegen Nahrungsangel aus Ostpreußen zurückziehen. Das Korps Lewaldt zog nunmehr nach Pommern, da dort die Schweden gelandet waren. Sie verjagten die Schweden auf die Insel Rügen. Nach dem Abzug des Korps Lewaldt besetzten die Russen Ostpreußen. Nunmehr begannen auch die Franzosen auf Preußen vorzugehen, stiessen aber bei Hastenbeck auf die hann.-braunschw.-preuß. Observationsarmee unter dem Herzog von Cumberland, wobei sie die Schlacht gewinnen konnten.

Am 16.10. kam es zu einer kurzfristigen Besetzung Berlins durch 3.500 österr. Husaren, die sich aber beim Anmarsch eines preuß. Heeres eilig zurückzogen. Eine weitere französ.-reichsdt. Armee zog gegen Leipzig, wurde aber nach Süden abgedrängt und in der Schlacht von Roßbach
vernichtend geschlagen. Die Österreicher nutzten die Gelegenheit, daß die preuß. Kräfte zersplittert waren und marschierten auf Breslau und schlugen die Armee Bevern. Breslau kapitulierte. Nach der Vereinigung der preuß. Armeen gingen diese auf Leuthen zu. Nach der siegreichen Schlacht nahmen die Preußen auch wieder Breslau ein (21.12.) und überwinterten in Schlesien. Am 20.5.1758 belagerte die preuß. Armee Olmütz in Mähren. Im Juli mußte Friedrich jedoch die Belagerung aufgeben und nach Schlesien abziehen.

Nunmehr übernahmen die Russen die Initiative und stießen durch die Neumark auf Küstrin zu. Friedrich verstärkte die dortigen preuß. Truppen und griff die Russen bei Zorndorf in der Neumark an.
Durch die Schlacht bei Zorndorf konnte die Vereinigung der Russen mit den Österreichern verhindert werden; die Russen zogen sich zurück. Ebenfalls konnten die Schweden zurückgedrängt werden. Nunmehr versuchten die Österreicher Verbindung mit der Reichsarmee aufzunehmen. In Sachsen, bei Hochkirch, griffen die Österreicher an. Friedrich zog sich über Bautzen nach Schlesien zurück. Nach den hohen Verlusten und der zahlenmäßigen Unterlegenheit der preuß. Armee entschloß sich Friedrich im Jahre 1759 die Defensive in Schlesien zu suchen. Die Österreicher versuchten wiederum die Verbindung mit den Russen herzustellen, was trotz der Schlacht zwischen preuß. und russischen Truppen bei Kay gelang. Friedrich griff nunmehr die vereinigte Armee bei Kunersdorf an und erlitt eine verheerende Niederlage. Allerdings hatten auch die Russen und Österreicher große Verluste, so daß die Russen den Vorstoß auf Berlin nicht wagten. Hinzu kam noch, daß der künftige Zar Peter preuß. gesinnt war.

Die Reicharmee zog in das unbesetzte Sachsen ein, Dresden kapitulierte. Friedrich zog ebenfalls nach Sachsen, konnte aber weder die Reichsarmee noch die Österreicher hinausdrängen. So nahm er hier auch sein Winterquartier. Im Jahre 1760 drängten die Russen wieder an die Oder, so daß der Hauptteil der schlesischen Armee ihnen entgegen gehen mußte. Dies nutzten die Österreicher, die ein Korps der Preußen bei Landeshut in Schlesien vernichtend schlugen. Nach einem Versuch, Dresden zu erobern, mußte Friedrich jedoch nach Schlesien abmarschieren, um die Vereinigung der Russen mit den Österreichern zu verhindern. Bei Liegnitz hatten die Österreicher Friedrich eingekreist, dieser jedoch schlug in einem Überraschungsangriff die Österreicher und drängte zusammen mit der Armee seines Bruders Heinrich die Russen nach Polen ab.
Russische und österreichische Einheiten besetzten Berlin, zogen aber wieder ab, als Friedrich mit seiner Armee anmarschierte.

Dieser zog wieder nach Sachsen um die Reichsarmee und die Österreicher hinauszudrängen. In der Schlacht bei Torgau konnten die Preußen zwar siegen, aber die Österreicher nicht aus Sachsen vertreiben. 1761 drangen die Österreicher wieder in Schlesien ein und vereinigten sich mit den Russen bei Hohenfriedberg. Sie konnten sich aber nicht auf einen Angriff einigen und so zogen die Russen wieder nach Posen ab. Kolberg ging nunmehr verloren, so daß die Russen einen Hafen in Pommern hatten. Die Preußen hatten zwar 1761 keine Schlacht verloren, konnten aber auch keine Initiative ergreifen. 1762 kam Zar Peter in Rußland an die Macht und schloß sofort einen Friedensvertrag mit Preußen und zog seine Truppen zurück. Ebenfalls schloß nunmehr Schweden einen Friedensvertrag ab. Danach übernahm Preußen wieder die Initiative und in dem Gefecht von Burkersdorf wurden die Österreicher geschlagen und langsam aus Schlesien herausgedrängt. Die Armee Heinrichs drängte nunmehr die Reichsarmee aus Sachsen hinaus. 1763 kam es dann zum Friedensschluß von Hubertusburg (15.2.1763) zwischen Österreich und Preußen.

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