Die Schwestern vom Zionsberg mussten sich nicht mehr vorbereiten,seit 2003 sind die Vorwürfe bekannt geworden.
Sie wurden seit dem 19.05.2003 durch den Spiegelartikel, ,,Unbarmherzige Schwestern,, und einem Spiegel TV Film von Wensierski,über das Leiden der Heimkinder aus Scherfede immer wieder konfrontiert.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-27163301.htmlDie Umerziehung zu einem wertvollen Mitglied der Gesellschaft begann mit einer Lüge, im Namen des Herrn. In eine Radio Interview 2004 wurde von den Schwestern vom Zionsberg zugegeben, das Heimkinder aus Scherfede zwischen 1965-1973 mit Valium ruhig gestellt worden sind.
2006 gab es eine Fachtagung
http://www.diakonie-pbhx.de/info/aktuell/20060529.html an die zwei Schwestern vom Zionsberg teilnahmen., zum Buch,, Schläge im Namen des Herrn,
http://www.schlaege.com/ das im Februar 2006 veröffentlicht wurde. Auch hier taten die Schwestern betroffen und entschuldigten sich. Hier in dem Film der 2009 gedreht wurde, haben die selben Schwestern so getan,als hätten Sie noch nie etwas darüber gehört über die Misshandlungen an Ihnen anvertraute Kinder .
Psychische Gewalt so verheerend wie körperliche Folter
Drohungen, Einschüchterungen und der Entzug von Zuwendung haben einer Studie zufolge ähnliche psychische Folgen wie körperliche Folter. Experten warnen vor den dramatischen Folgen.
von Vlad Georgescu
2003 aus dem Spiegelartikel:
http://www.spiegel.de/sptv/0,1518,250225,00.htmlMarion Z-L....... lebte in kirchlichen Heimen, bis sie 16 wurde, im Paderborner "Erzbischöflichen Kinderheim" der Vinzentinerinnen und in einem [anscheinend damals zu Bethel gehörenden] Diakonissen-Heim im westfälischen Scherfede. Dort, erinnert sie sich, zischten allabendlich die Weidenruten auf die Kinder nieder, die vor dem Prügelzimmer wegen ihrer tagsüber begangenen "Verfehlungen", zu denen schon das Bohren in der Nase zählte, Schlange stehen mussten.
Marion Z-L.... und viele der anderen Heimkinder wurden immer wieder eingesperrt in eine heute noch erhaltene Dachbodenabseite. Im Zwielicht der Kammer entwarf sie schon als Zwölfjährige wiederholt Selbstmordpläne. Einmal versuchte sie, vom Balkon zu springen, ein andermal legte sie sich auf die Gleise - und rollte dann doch beim Geräusch des nahenden Zuges zur Seite. "Ich wollte einfach nur noch, dass alles aufhört, denn die frommen Schwestern haben uns Kinder nicht als Menschen behandelt."
Im Heim zischten allabendlich die Weidenruten auf die Kinder nieder.
Weil ihre Mutter eine Affäre mit einem Ausländer verleugnen wollte, war Marion bereits mit sechs Monaten ins Heim gekommen. Den Vormund, der das entschied, hat sie niemals zu Gesicht bekommen. Sie nennt ihn einen "Schreibtischtäter", mitschuldig an einem System der unkontrollierten Kindesmisshandlung durch die vereinte Staats- und Kirchenmacht.
Jugendliche wie Gisela und Marion wurden auch Opfer eines letzten wertkonservativen Aufbäumens der bundesdeutschen Gesellschaft für Zucht und Ordnung. Nachbarn oder Lehrer dienten den Jugendämtern als Denunzianten, meldeten etwa den "unordentlichen Lebenswandel" junger Töchter allein erziehender Mütter.
2009
Die Heimkinder von Scherfede von 1965-1973.
Christel Wilde, Gundula Ritsema, erzählen über Ihre schlimmen Schicksalsjahre in Scherfede.
http://www.eenvandaag.nl/buitenland/349 ... _duits_k...
von Channah Durlacher
Auch im Buch, ,,Schläge im Namen des Herrn,, von Peter Wensierski zu finden.
http://www.diakonie-pbhx.de/info/aktuell/20060529.html