DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Interessierter » 23. März 2019, 14:29

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Torsten K. (44) mit dem Speer, der ihn 1984 am Kopf traf
Foto: Charles Yunck


1984 wurde Torsten K. bei einem Sportfest getroffen. Er wurde gerettet, der Fall aber verschwiegen.

Hunderte hatten den schrecklichen Unfall beim Sportfest miterlebt. Sahen, wie der Speer Torsten K. traf und in seinem Kopf stecken blieb. Obwohl K. gerettet werden konnte, wurde das Unglück in der DDR als Geheimsache eingestuft. Jetzt sprechen die Beteiligten erstmals über die Ereignisse.

Juni 1984: Im Cottbuser Max-Reimann-Stadion findet die Spartakiade, ein Nachwuchs-Wettkampf, statt. Der damals 16-jährige Torsten K. ist Ordner beim Speerwerfen. Er markiert hockend einen Wurf. Die Flagge am Abwurf steht auf Rot. Ein Mädchen übersieht das Signal, wirft ihren 700 Gramm schweren Speer.

Schon beim Flug gibt es entsetzte Schreie im Stadion. „Das Geschoss traf mich von vorn zwischen Schläfe und Ohr, blieb zehn Zentimeter tief stecken“, erinnert sich der heute 44-Jährige.

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Das Röntgenbild zeigt, wie der Speer von vorn zwischen Schläfe und Ohr in den Kopf eindrang
Foto: Charles Yunck


Torsten K. verspürt im Schock keinen Schmerz, bleibt zunächst bei vollem Bewusstsein. „Als man den Speer absägte, vibrierte er so sehr in meinem Kopf, dass ich ihn selber festhielt.“ Erst in der Klinik wird er ohnmächtig.

Der Verletzte soll in die Charité geflogen werden. „Es gab aber keine Fluggenehmigung, wir mussten sofort in Cottbus operieren“, sagt der damalige Chefarzt, Dr. Klaus Welz (78). „So konnten wir beweisen, dass wir nicht schlechter waren. Die dreistündige OP verlief ohne Komplikationen.“

Nach ein paar Tagen im Koma erwacht der Junge. Die Ärzte befürchten bleibende Schäden. Aber: „Bis auf eine Narbe über dem Ohr und Kopfschmerzen bei Wetterumschwung bin ich völlig genesen“, sagt Torsten K.

Die Mediziner wollten den Fall für eine Zeitschrift dokumentieren. Das wurde untersagt. Augenzeugen erhielten Belehrungen, sollten darüber schweigen. Die SED wollte nicht, dass die Panne im westlichen Ausland bekannt wird.

Nun, nach fast dreißig Jahren, trafen sich Torsten K. und Klaus Welz erstmals wieder. Und der Arzt brachte seinem Patienten das Speerstück, das er ihm aus dem Kopf entfernt hatte, mit. Er hatte es all die Jahre in seinem Wohnzimmer aufbewahrt.

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https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv ... einem-kopf
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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon augenzeuge » 23. März 2019, 14:46

Die Mediziner wollten den Fall für eine Zeitschrift dokumentieren. Das wurde untersagt. Augenzeugen erhielten Belehrungen, sollten darüber schweigen. Die SED wollte nicht, dass die Panne im westlichen Ausland bekannt wird.


Ja, das war eine Krankheit in der DDR.

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Beethoven » 23. März 2019, 15:11

Was denn das für ein Blödsinn?
Unfälle passieren doch überall auf der Welt, auch beim Sport. Und wenn der Verunglückte nicht gerade eine bekannte Persönlichkeit ist, kümmert das doch keine "Sau" außer die Familie des Verunglückten. Noch dazu wenn die Ärzte ihn ohne Schaden heilen können. Was gibt es denn da zu verschweigen oder war der Speer eine geheime Waffe der "sozialistischen Bruderarmeen"? [grins]

In meinen Augen eine mutwilliuge Verdummung und schlecht Machung der DDR. Aber es paßt so schön zu den "Gruselgeschichten" über die DDR.

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Merkur » 23. März 2019, 15:30

Interessierter hat geschrieben: Augenzeugen erhielten Belehrungen, sollten darüber schweigen.


Das werden hunderte Zeitzeugen in einem Stadion sicherlich berücksichtigt haben. [flash]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Interessierter » 23. März 2019, 16:01

Beethoven » 23. Mär 2019, 15:11
Was denn das für ein Blödsinn?
Unfälle passieren doch überall auf der Welt, auch beim Sport.


Oh, das ist ja interessant. Ich lerne gerne was dazu. Dann wird es ja sicher kein Problem für dich sein, hier einige Beispiele einzustellen, wo bei einem Speerwurfwettbewerb der geworfene Speer in einem Kopf stecken blieb.

Aber wer meine Beiträge kritisieren kann, trotzdem er vorgibt mich zu ignorieren, der ist doch sicher locker dazu in der Lage?

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon augenzeuge » 23. März 2019, 16:51

Beethoven hat geschrieben:In meinen Augen eine mutwilliuge Verdummung und schlecht Machung der DDR. Aber es paßt so schön zu den "Gruselgeschichten" über die DDR.

Freundlichst


Du glaubst, daß der Arzt, der den Speer aufbewahrte, diese Sache erfindet? Ganz sicher wird er Zeugen für die Geschichte haben.
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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon pentium » 23. März 2019, 17:03

augenzeuge hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:In meinen Augen eine mutwilliuge Verdummung und schlecht Machung der DDR. Aber es paßt so schön zu den "Gruselgeschichten" über die DDR.

Freundlichst


Du glaubst, daß der Arzt, der den Speer aufbewahrte, diese Sache erfindet? Ganz sicher wird er Zeugen für die Geschichte haben.
AZ


Hier mal eine leicht andere Variante der Geschichte:
Der Mann mit dem Speer im Kopf
https://www.lr-online.de/nachrichten/de ... id-3595192

...
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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon pentium » 23. März 2019, 17:07

Hier ein ähnlicher Unfall:
Beim Speerwurf kam es zu einem tragischen Zwischenfall: Der Speer eines Sportlers traf einen Kampfrichter am Kopf! Der Mann wurde nach EXPRESS-Informationen lebensgefährlich verletzt, sofort in die Uniklinik eingeliefert.
https://www.express.de/duesseldorf/unfa ... hr-3843108
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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon augenzeuge » 23. März 2019, 17:47

Christian Kundisch wollte diesen ungewöhnlichen Fall für die Fachwelt dokumentieren und in einer Fachzeitschrift veröffentlichen. "Doch das war seinerzeit nicht gewünscht", sagt der Arzt.

Nett ausgedrückt. Nicht erwünscht war vieles..... [grins]

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Beethoven » 24. März 2019, 08:57

augenzeuge hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:In meinen Augen eine mutwilliuge Verdummung und schlecht Machung der DDR. Aber es paßt so schön zu den "Gruselgeschichten" über die DDR.

Freundlichst


Du glaubst, daß der Arzt, der den Speer aufbewahrte, diese Sache erfindet? Ganz sicher wird er Zeugen für die Geschichte haben.
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Ich weiß nicht, was der Arzt sich so dachte. Vielleicht wollte er seinen Namen mal in der Zeitung lesen. Zeugen für diesen Vorfall
gab es bestimmt 100- e, wenn nicht gar 1000-e.
Aber die Speerspitze aufzuheben ist in meinen Augen nicht so ungewöhnlich. Immerhin wird es nicht viele Speerspitzen geben,
die mal im Kopf eines jungen Mannes steckten. Also, so ein Art Reliquie.

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Grenzwolf62 » 24. März 2019, 12:29

Dachte doch glatt die vom Themenersteller gewählte Überschrift würde sich auf ihn selbst beziehen.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Interessierter » 24. März 2019, 14:30

Du kannst denken? Die Logik deines Einzeilers spricht dagegen. Gute Besserung.
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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Ari@D187 » 24. März 2019, 14:41

augenzeuge hat geschrieben:
Die Mediziner wollten den Fall für eine Zeitschrift dokumentieren. Das wurde untersagt. Augenzeugen erhielten Belehrungen, sollten darüber schweigen. Die SED wollte nicht, dass die Panne im westlichen Ausland bekannt wird.


Ja, das war eine Krankheit in der DDR.

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Interessierter » 24. März 2019, 14:49

Hat doch auch niemand bestritten. Aber auch eine Erfolgsgeschichte wurde eben nicht veröffentlicht, wenn die Ursache hätte nicht passieren dürfen.
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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Grenzwolf62 » 24. März 2019, 19:56

Interessierter hat geschrieben:Du kannst denken? Die Logik deines Einzeilers spricht dagegen. Gute Besserung.


Nun ja, um auf den Gedanken zu kommen mit dem Speer im anderen Kopf hat es jedenfalls gereicht.
So ein Speer ständig da oben drin, tut das sehr weh?
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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon augenzeuge » 24. März 2019, 21:29

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Die Mediziner wollten den Fall für eine Zeitschrift dokumentieren. Das wurde untersagt. Augenzeugen erhielten Belehrungen, sollten darüber schweigen. Die SED wollte nicht, dass die Panne im westlichen Ausland bekannt wird.


Ja, das war eine Krankheit in der DDR.

AZ

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Ja eben, die Genossen waren zu dusslig, den Erfolg zu erkennen [mad]
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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Dr. 213 » 25. März 2019, 13:26

In der DDR gab es keine Bild- Zeitung, damit fehlte schonmal die Plattform um es breiter unter die Leute zu tragen.
Irgendwie mochte man solche Sensationsmeldungen in der DDR auch nicht und das war auch garnichtmal so schlecht.
Die Webseite des Focus ist voller solcher reißerischer Überschriften die nur dazu dienen, Klicks zu provozieren.

Die Veröffentlichung in der Fachzeitschrift muß man da nochmal anders sehen.
Diese Pfählungsverletzungen, so der med. Fachbegriff dafür, kommen in konventionellen Kriegen recht häufig vor.
Natürlich dann nicht mit einem Sportgerät, das schonmal vorsorglich für die Erbsenzähler- Fraktion.

Es berührte also recht vage das Thema Militär, aber das reichte in der DDR mit ihrem übertriebenen Sicherheitsfimmel schon.
Und dann bitte noch den Doping- Aspekt berücksichtigen. Da wollte man in der Fachwelt lieber keine schlafenden Hunde wecken.

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Edelknabe » 25. März 2019, 18:44

Mein Vater nur als Beispiel hatte ein Stück Granatsplitter im Körper (keine Ahnung mehr wo). Die Ärzte auf dem Truppenverbandsplatz im Südabschnitt der Ostfront hätten wohl gemeint"der soll besser da bleiben wo er sitzt" Also das Ding hat Vatern später bis zu seinem Tod nie Probleme bereitet.

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Spartacus » 25. März 2019, 18:46

Grenzwolf62 hat geschrieben:Dachte doch glatt die vom Themenersteller gewählte Überschrift würde sich auf ihn selbst beziehen.



Mann hör blos auf Grenzwolf, jetzt habe ich mir doch glatt den sauteuren Rotwein über die Tastatur geschüttet. [flash] [flash]


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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Edelknabe » 25. März 2019, 18:54

Echt jetzt Männer," in Goslar wars 2012 sah Interessierter noch ganz normal aus."

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon augenzeuge » 25. März 2019, 19:10

Spartacus hat geschrieben:jetzt habe ich mir doch glatt den sauteuren Rotwein über die Tastatur geschüttet. [flash]

Meine Tastatur ist teurer als dein Rotwein.
[blush]

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Spartacus » 25. März 2019, 19:12

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:jetzt habe ich mir doch glatt den sauteuren Rotwein über die Tastatur geschüttet. [flash]

Meine Tastatur ist teurer als dein Rotwein.
[blush]

AZ


Das zeigt mir nur, dass du keine Ahnung von Rotwein hast. Ich muss immer noch lachen. [flash]

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon augenzeuge » 25. März 2019, 19:17

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:jetzt habe ich mir doch glatt den sauteuren Rotwein über die Tastatur geschüttet. [flash]

Meine Tastatur ist teurer als dein Rotwein.
[blush]

AZ


Das zeigt mir nur, dass du keine Ahnung von Rotwein hast. Ich muss immer noch lachen.

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Du weißt schon, wie ne Tastatur aussieht. [laugh]

Also, mein Rotwein ist......Château Lafite-Rothschild 2009. Kannst du den toppen?

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Beethoven » 26. März 2019, 12:34

Ha, Château Lafite-Rothschild 2009, da kostet die Flasche 8.660 €, wie ich eben ergooglt habe.

Was macht einen Wein aus 2009 so teuer? Ich hab da echt keine Kennung, bin ja kein Sommelier.

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Spartacus » 27. März 2019, 18:02

Beethoven hat geschrieben:Ha, Château Lafite-Rothschild 2009, da kostet die Flasche 8.660 €, wie ich eben ergooglt habe.

Was macht einen Wein aus 2009 so teuer? Ich hab da echt keine Kennung, bin ja kein Sommelier.

Freundlichst


Musst du doch wissen als Makler.

Lage, Lage, Lage und natürlich die geringe Menge + der große Name. Und für 8600 Euro bekommst du schon 6 Flaschen, also alles halb so wild. [hallo]

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Re: DDR vertuschte den Speer in meinem Kopf

Beitragvon Nov65 » 27. März 2019, 19:25

Der Versuch, den @Interessierten lächerlich zu machen, geht in den Wind,äh Rotwein.
Wer damals evtl. als Sportfunktionär gewirkt hat, weiß, dass so ein Unfall nicht den Zielen des DDR-Sports entsprach. Also nix mit Veröffentlichung, auch wenn die medizinische Versorgung ein Meisterstück war. Ja, wenn der Speer von einem Revanchisten/Tunnelgräber/Militaristen geworfen wäre... dann Feuer frei in den Medien. Mal ehrlich, war es etwa anders?
Im Übrigen erinnere ich mich an diesen Unfall. Er wurde in Sportlerkreisen weiterverbreitet. Sportlehrer nahmen ihn zum Anlass, bei Wurfübungen oder -wettbewerben Vorsicht zu "predigen". Cottbus war in unserem Sport-Umkreis. [hallo]
Grüße von Andreas
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