Gewalt gegen Frauen

Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Grenzbeobachter » 19. Dezember 2018, 17:53

Und täglich grüßt das Murmeltier....immer schon relativieren.
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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Nostalgiker » 19. Dezember 2018, 18:29

Um bein Zelten umgebracht zu werden muß "Frau" nicht um die halbe Welt reisen.
Es reicht auch in den Rheinauen zu zelten .........

Marokko muß sich bezüglich des Frauenbildes sehr gewandelt haben.
Eine gute Freundin war vor gut 25 Jahren auch als allein reisende Frau in der Gegend und hat durchweg nur Positives berichtet.

Einzig in Ägypten hatten wir 1990 einmal negative Erfahrungen, allerdings sind wir damals unwissend in einen üblen Slum hinein gelaufen weil das der direkte Weg wo wir hinwollten .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Spartacus » 19. Dezember 2018, 18:43

Nostalgiker hat geschrieben:Um bein Zelten umgebracht zu werden muß "Frau" nicht um die halbe Welt reisen.
Es reicht auch in den Rheinauen zu zelten .........

Marokko muß sich bezüglich des Frauenbildes sehr gewandelt haben.
Eine gute Freundin war vor gut 25 Jahren auch als allein reisende Frau in der Gegend und hat durchweg nur Positives berichtet.

Einzig in Ägypten hatten wir 1990 einmal negative Erfahrungen, allerdings sind wir damals unwissend in einen üblen Slum hinein gelaufen weil das der direkte Weg wo wir hinwollten .....


Leider hast du recht, Nosti.

Damals konnte man mit dem Rucksack ganz Afrika durch machen und hatte in der Regel nur gutes zu vermelden. Heute würde ich das niemandem mehr empfehlen.

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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Interessierter » 20. Dezember 2018, 11:17

Zitat pentium:
Warum fahren / fliegen Frauen, in Ländern, in denen ihre Rechte stark eingeschränkt werden und ihre Wertschätzung extrem gering ist?
Ich werde es nie begreifen


Lt. Staatsanwaltschaft soll es sich wohl um die Tat einer Terrorgruppe gehandelt haben. Ob deren Motive etwas mit eingeschränkten Rechten oder mit geringer Wertschätzung von Frauen zu tun haben, ist völlig unklar.
Die von mir zitierte Aussage ist daher unbewiesen und nicht mehr als eine Vermutung. Die laufenden Ermittlungen werden uns ja evtl. bald Gewissheit vermitteln.
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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon pentium » 20. Dezember 2018, 16:57

Dieses Verbrechen an den beiden Rucksack-Touristinnen in Marokko ist offenbar gefilmt worden.
Am Montag fand ein französisches Paar die beiden Ermordeten. Eine der beiden jungen Frauen wurde laut Polizei enthauptet.

Die Behörden überprüfen außerdem ein im Internet verbreitetes Videos, das die Ermordung einer der Frauen zeigen soll. In dem rund eine Minute langen Film ist zu sehen, wie zwei Personen einer offenbar jungen Frau mit einem langen Messer den Kopf abschneiden. Laut Medienberichten bestätigte der dänische Inlandsnachrichten- und Sicherheitsdienst (PET) am Donnerstagmorgen die Echtheit des Videos. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür bislang nicht.

„Es zeigt sich, dass es immer noch dunkle Mächte gibt, die mit Gewalt uns und unsere Lebensweise bekämpfen“, sagte Dänemarks Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen. „Das macht mich wütend, aber bestärkt mich auch, dass wir niemals nachgeben und aufgeben dürfen.“

https://www.bild.de/news/ausland/news-a ... .bild.html

Das Video scheint wohl echt zu sein. Ich schaue mir diese kranke Scheisse aber nicht an. Den letzten Rest Glaube an die Menschheit, möchte ich mir irgendwie noch bewahren...

...
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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon pentium » 9. März 2019, 13:16

Erste Verurteilung wegen weiblicher Genitalverstümmlung in Großbritannien: Ein „Meilenstein“ in der britischen Geschichte

In Großbritannien hat ein Londoner Gericht zum ersten Mal eine Frau wegen weiblicher Genitalverstümmelung verurteilt. Die Frau stammt aus Uganda und wurde angeklagt und am 1. Februar 2019 für schuldig erklärt, ihre damalige dreijährige Tochter im Jahr 2017 an ihre Genitalien verstümmelt zu haben. Laut BBC erwartet die 37-Jährige Mutter eine Haftstrafe von bis zu 14 Jahren; das endgültige Strafmaß wird jedoch erst am 8. März verkündet.

https://www.frauenrechte.de/online/them ... geschichte

...
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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Spartacus » 9. März 2019, 19:27

Wird auch höchste Zeit das gegen diese barbarische Verstümmelung mal vorgegangen wird.

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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon pentium » 21. Mai 2019, 18:02

Erniedrigt und gedemütigt Mustafa F. (26) rasiert
seiner Freundin den Kopf kahl
https://www.bild.de/regional/hannover/h ... .bild.html

„Männer sind die Versorger [qawwâmûn] der Frauen, weil Gott die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Rechtschaffene Frauen sind demütig ergeben [qânitât] und geben Acht auf das, was verborgen ist, weil Gott darauf Acht gibt. Und jene Frauen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, tadelt sie, verbannt sie in ihre Betten und schlagt sie [oder meidet sie; adribûhunna]! Und wenn sie euch gehorchen, benehmt euch ihnen gegenüber keinesfalls schlecht. Gott ist erhaben und groß.“
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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Spartacus » 21. Mai 2019, 18:06

Alles gut, denn laut Gutmenschen gehört der Islam zu Deutschland. Man wird sich schon daran gewöhnen.

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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Interessierter » 21. Mai 2019, 18:53

Er missbrauchte unsere achtjährige Tochter!

Es ist ein erschütternder Prozess, der diese Woche am Landgericht Zwickau begann. Auf der Anklagebank: der gelernte Bürstenmacher Bernd W. (65), Rentner aus Auerbach.

Auf dem Zeugenstuhl: seine Ex-Frau Katrin (37), Mutter der gemeinsamen zwei Kinder.

Die Tochter ist heute 12 Jahre alt. Um sie geht es in diesem Verfahren.

► Der eigene Vater soll das Mädchen immer wieder sexuell missbraucht haben. Es geht um 65 Fälle. Begonnen haben soll es an ihrem 8. Geburtstag. Gutachter, die die Schülerin vor dem Prozess behutsam befragt haben, sind von ihrer Glaubwürdigkeit überzeugt.

Die Staatsanwältin listet in ihrer Anklage diverse widerlichste Misshandlungen auf.
Die Mutter: „Wir waren schon geschieden, hatten beide das Sorgerecht. An Wochenenden war sie bei meinem Ex-Mann. Irgendwann wollte meine Tochter nicht mehr zu ihm. Sie wurde schlecht in der Schule, wollte oft baden, bekam Hautausschlag.“

Unter Tränen sagt die Mutter: „Noch heute ist sie seelisch krank, sie hat kein normales Leben mehr.“ Der Angeklagte weist die Vorwürfe zurück. Er sprach Donnerstag vom „kampeln“ mit seinem Kind, sagte aber auch: „Ich zog ihre Hose runter, damit man da schön krabbeln kann.“

https://www.bild.de/regional/chemnitz/c ... .bild.html
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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Zicke » 21. Mai 2019, 19:37

Blutige Messer-Attacke Frau (26) auf dem Kiez fast getötet

St. Pauli -
Dramatische Szenen auf dem Kiez: Passanten finden eine junge Frau (26) zwischen geparkten Autos an der Simon-von-Utrecht-Straße. Sie ist schwer verletzt und blutüberströmt. Dienstag findet das Berufungsverfahren am Landgericht statt. Ihr damaliger Freund soll die Frau schwer verletzt haben.
Ibrahim C. (27) wird gefährliche Körperverletzung in zwei Fällen vorgeworfen. Bereits Heiligabend 2017 soll er in der Wohnung seiner Eltern in Bahrenfeld seine Freundin zusammengeschlagen haben. Er schlug ihr offenbar mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Die Kubanerin musste mit Platzwunden im Krankenhaus behandelt werden.
Ende April 2018 soll der Mann an der Simon-von-Utrecht-Straße mit einem doppelseitig geschliffenen Messer auf die 26-Jährige losgegangen sein. Er soll ihr drei bis sechs Zentimeter tief in den Oberschenkel gestochen haben. Die junge Frau verlor viel Blut und schwebte in Lebensgefahr. Sie konnte im Krankenhaus reanimiert und nur durch eine Notoperation gerettet werden.
Verurteilt zu zwei Jahren auf Bewährung
In erster Instanz wurde der Angeklagte zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren mit Bewährung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft ist in Berufung gegangen.
https://www.mopo.de/hamburg/blutige-mes ... t-32556244
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon pentium » 4. Juni 2019, 16:49

...Jahrzehntelang wurde der Genozid an Frauen und Mädchen indigener Völker in Kanada totgeschwiegen. Um das Schweigen zu brechen, gab Premier Trudeau einen Untersuchungsbericht in Auftrag. Dieser liegt jetzt vor....
..."Brauchten wir dafür diese nationale Untersuchung?", fragt der Premier und beantwortet sich die Frage mit einem "Nein, aber": "Jetzt haben wir für alle Zweifler 1200 Seiten, um den Völkermord zu beweisen." Trudeau hatte den Bericht vor drei Jahren in Auftrag gegeben, um die Greueltaten an den Ureinwohnerinnen aufzuklären. ...
...
...Das Justizsystem Kanadas funktioniere nicht - das hätten sie bei ihrer Arbeit erfahren: "Weil die Familien es uns erzählten, dass sie nicht zählten in diesem System." Mehr als 4200 Frauen und Mädchen, Inuit und Metis, wurden ermordet oder gelten als vermisst, wurden entführt, vergewaltigt und weggeworfen. Audette erzählt Premierminister Trudeau, warum das so war: "Keiner vor Gericht erwähnt den Namen des Opfers. Es wird nur "die Indianerin" genannt. "Dabei ist sie ein Mensch, ein wundervolles Geschöpf, sie hat einen Namen!" Das müsse aufhören, beschwört Audette die Anwesenden....
...
...47 Prozent aller Verbrechen gegen indigene Frauen werden nicht aufgeklärt. ....

https://www.tagesschau.de/ausland/kanad ... d-101.html

...
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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon pentium » 11. Juni 2023, 13:27

Wer wurde denn da gefragt? Jeder dritte junge Mann findet Gewalt gegenüber Frauen akzeptabel

Diese Studie ist doch mal interessant, denn sie geht einher mit einer immer “bunter” werdenden Gesellschaft: In Deutschland prägen traditionelle Rollenbilder das Bewusstsein vieler junger Männer und sorgen bisweilen für eine hohe Akzeptanz von Gewalt in der Partnerschaft. Das ist das Ergebnis einer Studie der Hilfs- und Entwicklungsorganisation Plan International Deutschland, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten. 33 Prozent der befragten Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren gaben demnach an, es “akzeptabel” zu finden, wenn ihnen im Streit mit der Partnerin gelegentlich “die Hand ausrutscht”.

34 Prozent seien gegenüber Frauen schon mal handgreiflich geworden, um ihnen Respekt einzuflößen. Eine hohe Abneigung äußerten die Befragten gegen das öffentliche Zeigen von Homosexualität. 48 Prozent gaben an, dass sie sich davon “gestört” fühlen würden.

42 Prozent tätigten die Aussage, dass sie anderen Männern einen “Spruch drücken” würden, wenn diese auf sie feminin wirken würden. Auch das Bild der traditionellen “Hausfrau” scheint in den Köpfen vieler Männer vorherrschend zu sein: 52 Prozent der Befragten sehen ihre Rolle darin, genug Geld zu verdienen – sodass sich die Frau hauptsächlich um den Haushalt kümmern könne. Jeder zweite junge Mann möchte laut den Daten keine Beziehung mit einer Frau eingehen, wenn diese bereits viele Sexualpartner gehabt hat.

51 Prozent gaben zudem an, dass sie schwach und angreifbar seien, wenn sie Gefühle zeigen würden – dabei sagten 63 Prozent, dass sich in ihrem Inneren manchmal traurig, einsam oder isoliert fühlen würden. “Die klassischen Rollenbilder sind eben doch noch in den Köpfen der Gesellschaft verankert”, sagte Alexandra Tschacher, Sprecherin von Plan International Deutschland, den Funke-Zeitungen. “Erschrocken” über die Ergebnisse zeigte sich Karsten Kassner, Fachreferent des Bundesforums Männer.

“Problematisch ist, dass ein Drittel der befragten Männer Handgreiflichkeiten gegenüber Frauen verharmlosen. Das muss sich dringend ändern”, sagte Kassner den Funke-Zeitungen. Viele Männer seien zwar grundsätzlich bereit, sich für mehr Gleichberechtigung und gegen Rollenklischees einzusetzen, würden dies aber nicht in konkrete Taten umsetzen.

Es sei auch Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen zu verändern. “Ein gutes Beispiel: die von der Bundesregierung geplante bezahlte Freistellung nach der Geburt für Väter”, nannte Kassner. Für die Studie nahmen vom 9. bis zum 21. März bundesweit 1.000 Männer sowie 1.000 Frauen im Alter von 18 bis 35 Jahren an einer standardisierten schriftlichen Online-Befragung teil.
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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Spartacus » 11. Juni 2023, 18:43

Entweder haben die nur Moschee Gänger und Kopftuchmädchen befragt, oder die Doppelmoral lebt halt lustig weiter. Ich gehe von der Doppelmoral aus. [smile]

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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Spartacus » 18. Juni 2023, 18:55

Eine kürzlich veröffentlichte Gewaltstudie verstört viele, auch Justizminister Marco Buschmann (FDP). Rund ein Drittel der jüngeren Männer kann sich demnach vorstellen, die eigene Frau oder Freundin zu schlagen. Es sei „unerträglich, dass eine relevante Zahl junger Menschen Gewalt gegen Frauen für akzeptabel hält“, so Buschmann. „Wir gehen gezielt gegen geschlechtsspezifische Gewalt vor. Dafür verschärfen wir Paragraf 46 Strafgesetzbuch.“

Die Studie „Spannungsfeld Männlichkeit“ der Nichtregierungsorganisation Plan International spaltet die empörten Gemüter. Selten war so schnell so viel über Methoden einer Umfrage und „Rekrutierung“ ihrer Teilnehmer zu erfahren wie hier. Manche Fachleute kritisierten die Studie, andere stützten sie. Manche sahen eigene Befunde bestätigt, andere sagten, sie sage wenig aus.


https://www.tagesspiegel.de/politik/die ... 00429.html

Na dann wollen wir dem etwas ratlosen Herrn Buschmann mal etwas helfen.

„Männer sind die Versorger der Frauen, weil Gott die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Rechtschaffene Frauen sind demütig ergeben und geben Acht auf das, was verborgen ist, weil Gott darauf Acht gibt. Und jene Frauen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, tadelt sie, verbannt sie in ihre Betten und schlagt sie! Und wenn sie euch gehorchen, benehmt euch ihnen gegenüber keinesfalls schlecht. Gott ist erhaben und gross.“
(Sure 4 Vers 34)


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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Spartacus » 11. Juli 2023, 18:19

Das Bundeskriminalamt (BKA) zählte laut "Bild am Sonntag" im vergangenen Jahr 157.550 Fälle von Gewalt in Partnerschaften - das entspricht 432 Fällen pro Tag und einem Anstieg von 9,4 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. 2021 waren es noch 144.044 Fälle gewesen.

Rund 80 Prozent der Opfer waren Frauen.
78 Prozent der Tatverdächtigen waren Männer.
40 Prozent der Täter waren Ex-Partner.
60 Prozent waren aktuelle Partner.

Im Bereich der Vergewaltigung, sexueller Nötigung und bei sexuellen Übergriffen sind die Fallzahlen im vergangenen Jahr sogar um 20 Prozent gestiegen. Am kommenden Dienstag will das BKA die Zahlen offiziell vorstellen.


Hoffentlich mit Vornamen. [mundzu]

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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon pentium » 3. Februar 2024, 18:19

Über 20 Opfer von Ehrenmorden in letzten zwei Jahren

In den Jahren 2022 und 2023 wurden in Deutschland mindestens 26 Menschen Opfer von versuchten oder vollendeten sogenannten "Ehrenmorden". Dies geht aus einer Untersuchung von Terre des Femmes vor, über die die "Welt am Sonntag" berichtet. Die Frauenrechtsorganisation wertet darin Presseberichte über Urteile oder laufende Verfahren zu solchen Verbrechen aus. Demnach gab es in diesem Zeitraum zwölf Todesopfer von Gewalt im Namen der "Ehre", davon zehn Frauen.

Hinzukommen weitere 14 Opfer versuchter Morde, darunter neun Frauen. Die vermeintliche "Ehrverletzung" bestand in diesen Fällen in einem Verhalten, das gegen auferlegte Verhaltensnormen zur weiblichen Sexualität und sozialen Stellung der Frau verstößt. Den Frauen wird das Recht auf eine freie Lebensgestaltung abgesprochen. Laut Terre des Femmes handelt es sich bei den männlichen Opfern etwa um neue, "nicht legitime" Partner oder Väter unehelicher Kinder. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) sagte der "Welt am Sonntag": "Ehrenmorde sind der abscheulichste Ausdruck geschlechtsspezifischer Gewalt. Ihnen liegt ein irriges Verständnis von Ehre zugrunde, zumeist gepaart mit dem reaktionären Verständnis eines Besitzanspruches des Mannes über seine Frau oder Tochter."

Der Minister verwies auf die kürzliche Änderung im Strafgesetzbuch, mit der bekräftigt werde, dass "geschlechtsspezifische" Motive bei der Strafzumessung zu berücksichtigen seien. "Kein Mensch darf sich anmaßen, über das Leben einer anderen Frau zu bestimmen - und schon gar nicht, sie aus vermeintlichen Ehrmotiven zu töten", so Buschmann weiter. Buschmanns für Familien- und Frauenpolitik zuständige Kabinettskollegin Lisa Paus (Grüne) sagte: "Die sogenannten Ehrenmorde sind in der überwiegenden Zahl Femizide. Die Opfer sind meist, aber nicht nur, Frauen. Femizide heißt, dass Frauen oder Mädchen durch geschlechtsbezogene Gewalt getötet werden. Dahinter stehen patriarchale Strukturen und Denkweisen. Diese schrecklichen Taten müssen wir konsequent bekämpfen und verfolgen."

Die Vize-Vorsitzende der Unionsbundestagsfraktion, Andrea Lindholz, sagte: "Es ist unerträglich, dass mitten in Deutschland sogenannte Ehrenmorde stattfinden. Die kulturellen und religiösen Zusammenhänge müssen klar benannt werden, um insbesondere die Frauen besser zu schützen." Bezeichnungen wie "Femizide" verschleiern nach Ansicht der CSU-Politikerin "die wahren Beweggründe für diese furchtbaren Taten, da auch Männer Opfer werden". Myria Böhmecke, Referatsleiterin Gewalt im Namen der Ehre bei Terre des Femmes, sagte: "Die tödlichen Delikte, die an die Öffentlichkeit kommen, stellen nur einen kleinen Teil dieses Gewaltphänomens dar. Bei dem Großteil der Fälle ist außerdem von vorausgegangener, jahrelanger Gewalt zu lesen, von der man ausgehen kann, dass sie noch viel häufiger im Verborgenen stattfindet." Es brauche die Möglichkeit für Betroffene, bei einer akuten Gefahr in eine Art "Zeugenschutzprogramm" aufgenommen zu werden.
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Re: Gewalt gegen Frauen

Beitragvon Spartacus » 3. Februar 2024, 18:33

pentium hat geschrieben:Über 20 Opfer von Ehrenmorden in letzten zwei Jahren



Wo ist da das Problem? Das regelt der kompetente Imam gleich um die Ecke. Es wird ein entsprechendes Schmerzensgeld bezahlt, dann hat sich der Fall erledigt.
Die Kartoffeln sollen sich da gefälligst raus halten, denn die haben eh keine Ahnung.

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