Berichte zur Lage der Nation

Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon pentium » 5. Oktober 2015, 12:24

Die Armut in Deutschland geht nicht zurück. Doch wie ist die Entwicklung in den letzten zehn Jahren gewesen - sozial und regional?

Es verändert sich wenig: Von Armut gefährdet sind in Deutschland weiterhin vor allem Erwerbslose, niedrig Qualifizierte, Alleinerziehende und Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. In deutlich wachsendem Maß gehören auch Rentner dazu. Dagegen geht die Armutsgefährdung bei Paarfamilien mit Kindern und in der Gruppe derer mit Migrationshintergrund zurück. Im Vergleich zu 2005 ist die Quote insgesamt gestiegen: von 14,7 Prozent auf 15,4 Prozent im vorigen Jahr. Es trifft also jeden Siebten. Das sind die wesentlichen Erkenntnisse aus den neuesten Zahlen zur Armutsgefährdung des Statistischen Bundesamtes, die am Donnerstag bekannt wurden.

http://www.tagesspiegel.de/politik/armu ... 44286.html

Mehr Obdachlose in Deutschland

In Deutschland leben immer mehr Menschen auf der Straße. Die Zahl der Obdachlosen sei in den vergangenen zwei Jahren um 50 Prozent auf rund 39 000 gestiegen, teilte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) am Montag in Berlin mit. Insgesamt hatten 2014 der Schätzung zufolge 335 000 Menschen keine Wohnung. Zu dieser Gesamtzahl der Wohnungslosen zählt die Organisation neben den Obdachlosen auch solche Menschen, die zwar nicht auf der Straße leben, aber in Notunterkünften oder Wohnheimen - also auch Asylbewerber in Auffangstellen. Bei dieser Gesamtzahl der Wohnungslosen wird bis 2018 ein weiterer Anstieg um 61 Prozent auf knapp 540 000 erwartet.

Ursachen für die steigende Wohnungslosigkeit sind nach Ansicht des Verbands hohe Mieten und die Verarmung unterer Einkommensgruppen. Es gebe zu wenig preiswerte Sozialwohnungen. Gleichzeitig nutzten zu wenig Klein- und Mittelstädte die gesetzlichen Möglichkeiten zur Verhinderung von Wohnungslosigkeit.

http://www.n-tv.de/ticker/Mehr-Obdachlo ... 72546.html

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon pentium » 2. Februar 2016, 13:17

Der Arbeitsmarkt

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Januar erneut leicht gestiegen: 2,92 Millionen Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 239.000 mehr als im Vormonat, aber rund 111.000 weniger als im Januar 2015.

Die Arbeitslosenzahl ist im Januar 2016 gestiegen. 2,92 Millionen Menschen waren im ersten Monat des Jahres ohne Job. Das sind zwar 239.000 mehr als im Vormonat, aber 111.000 weniger als im Januar 2015. Die Arbeitslosenquote stieg auf 6,7 Prozent. Hauptgrund für den Anstieg ist aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit der Winter. Im Dezember hatten die Unternehmen wegen des milden Wetters kaum Mitarbeiter entlassen. Das haben einige im Januar nachgeholt - vor allem im Garten- und Landschaftsbau, auf dem Bau und in der Gastronomie.

Trotz des Anstiegs sieht BA-Vorstandschef Frank-Jürgen Weise in den Januar-Zahlen einen Erfolg: "Das ist wirklich einmalig, dass wir in diesem Winter nicht über drei Millionen Arbeitslose kommen."
Fast 600.000 offene Stellen

Aktuell gibt es 581.000 offene Stellen. Besonders gesucht werden Arbeitskräfte im Verkauf, in der Mechatronik, Energie- und Elektrotechnik sowie in Verkehr und Logistik. Es folgten Berufe in Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Metallerzeugung, -bearbeitung, Metallbau und medizinische Gesundheitsberufe.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/arb ... r-101.html
http://statistik.arbeitsagentur.de/

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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon pentium » 23. Februar 2016, 15:28

Armutsbericht 2016: Armut in Deutschland sinkt nur leicht
Trotz guter Wirtschaftslage gelten viele Menschen in Deutschland als arm. Der Paritätische Wohlfahrtsverband macht eine alarmierende Entwicklung bei Rentnern aus.

Zitat:
In seinem aktuellen Armutsbericht zeigt der Paritätische Wohlfahrtsverband, dass die Armut in Deutschland fast unverändert hoch bleibt. Sie liegt bei 15,4 Prozent und damit nur 0,1 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert. Zwar sank sie 2014 in neun Bundesländern, dafür stieg sie aber auch in bevölkerungsreichen Regionen wie Bayern von 11,3 auf 11,5 Prozent und Nordrhein-Westfalen von 17,1 auf 17,5 Prozent. Hauptrisikogruppen seien Alleinerziehende und Erwerbslose sowie Rentnerinnen und Rentner, deren Armutsquote rasant gestiegen sei und erstmals über dem Durchschnitt liege, so der Verband.

Den deutlichsten Rückgang verzeichneten Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, in Nordrhein-Westfalen setzte sich der Negativtrend dagegen fort: Das Ruhrgebiet bleibe mit Blick auf seine Bevölkerungsdichte die armutspolitische Problemregion Nummer eins in Deutschland, resümiert der Verband. Seit 2006 stieg die Armutsquote im Ruhrgebiet um 27 Prozent auf einen neuen Höchststand von 20 Prozent.

Am stärksten sind laut dem Bericht Erwerbslose von Armut betroffen – ihr Anteil liegt bei 58 Prozent – und Alleinerziehende, deren Anteil bei 42 Prozent liegt. Auch die Kinderarmutsquote ist mit 19 Prozent hoch und liegt noch immer deutlich über dem Durchschnitt, wobei die Hälfte der armen Kinder in Haushalten Alleinerziehender lebt.

Als alarmierend bezeichnete der Sozialverband, der seinen Bericht erstmals gemeinsam mit zahlreichen weiteren Sozialverbänden vorlegte, die Entwicklung in Rentnerhaushalten: Bei ihnen sei die Armut seit 2005 etwa zehn Mal so stark angewachsen wie beim Rest der Bevölkerung.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-02/a ... he-verband

Was heißt eigentlich arm?
http://www.br.de/nachrichten/armutsberi ... 6-100.html

"Noch nie war die Armut in Deutschland so hoch und noch nie war die regionale Zerrissenheit so tief wie zur Zeit."
Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands anlässlich des Jahresberichts 2015

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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon Spartacus » 23. Februar 2016, 19:21

"Noch nie war die Armut in Deutschland so hoch und noch nie war die regionale Zerrissenheit so tief wie zur Zeit."


Meine Rede, aber das wird von der Trulla ja alles schön geredet: Deutschland geht es gut, dummes grinsen, Raute.

Und dann wundert man sich, wenn mittlerweile viele Gift und Galle beim Thema Flüchtlinge spucken?

Man muss erst einmal im eigenen Haus Ordnung schaffen, bevor man Fremde einlädt!

Wenn in unserem Land ALLE in gesicherten Verhältnissen leben würden, hätte es so etwas wie Bautzen und Clausnitz gar nicht gegeben.

Davon bin ich fest überzeugt. [hallo]

LG

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Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon ratata » 23. Februar 2016, 21:32

Die Nation bezahlt momentan für die Flüchtlinge 143 Euro Alleinstehender
129 Verheiratete
84 Kind bis 6 Jahre
92 Kind7-14 Jahre
84 Kind 15- 18 Jahre

Wenn die Flüchtlinge einen zugewiesenen Festen Wohnsitz haben .
325 Euro Alleinstehender
297 Verheiratete
211 Kind bis 6 Jahre
238 Kind 7- 14 Jahre
269 Kind 15- 18 Jahre

Dann gibt es noch einen Satz vom Sozialamt wenn das Asylverfahren anerkannt wurde und der Flüchtling keine Arbeit hat, bekommt er Hartz IV ,dann gibt es
399 Euro Alleinstehende
360 Eheleute
229 Kind bis 6 Jahre
261 Kind 7- 14
296 Kind15-18
Das sind Summen die für die Willkommenskultur der Merkel gezahlt werden .. [sick] [sick] ratata
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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon augenzeuge » 23. Februar 2016, 22:07

Ja und? Wieviel würdest du ihnen denn zubilligen, ratata?
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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon augenzeuge » 23. Februar 2016, 22:11

Spartacus hat geschrieben:Wenn in unserem Land ALLE in gesicherten Verhältnissen leben würden, hätte es so etwas wie Bautzen und Clausnitz gar nicht gegeben.

Davon bin ich fest überzeugt. [hallo]

Sparta


Das ausgerechnet du diesen Glauben hast, überrascht. Hast du nicht auf der Welt gesehen, dass friedliches Miteinander von Einwohnern und Flüchtlingen in Ländern in deutlich ungesicherten Verhältnissen, möglich ist? Ist es nicht so, dass die Menschen umso mehr egoistisch werden, umso mehr sie haben?
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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon ratata » 23. Februar 2016, 22:28

Diese Summen ,meinst du sind gerechtfertigt .
Ich dagegen bin für eine Reduzierung .
In erster Linie sollte sich Merkel erst mal um ihre Landsleute kümmern .
Aber darüber ,Angleichung des Ostens Deutschland an den Westen ,darüber wird kein Wort mehr gesprochen .
leider sind es einige unbelehrbare ,die den Osten auf sich aufmerksam machen . Es sind noch 3 Wochen , dann sind es nicht nur die Sachsen ,jjjjjaaaaaaaa auch die
Sachsen Anhalter sind dann auch nicht mehr gern gesehen .
Siehst du AZ , das unterscheidet uns hier im Osten von euch . Wenn du mal in Rente gehst , brauchst du keinen Bammel zu haben ,bekommst ja genug Rente .

Hätte man mir hier in der Firma Westgehalt gezahlt , da würde ich auch so hurra schreien wie du .
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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon augenzeuge » 23. Februar 2016, 22:35

ratata hat geschrieben:Siehst du AZ , das unterscheidet uns hier im Osten von euch . Wenn du mal in Rente gehst , brauchst du keinen Bammel zu haben ,bekommst ja genug Rente .
ratata


Das Thema hatte Dille schon einmal sehr detailliert beschrieben. So wie du es schreibst ist es nicht. Außerdem weiß ich nicht, ob ich genug Rente bekomme? Unklare Krankenversicherung, Besteuerung, Nebenkosten.... Aber eins weiß ich, wenn sie hier nicht reicht, komm ich nach Sachsen. Oder so. [flash]
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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon ratata » 23. Februar 2016, 22:40

augenzeuge hat geschrieben:
ratata hat geschrieben:Siehst du AZ , das unterscheidet uns hier im Osten von euch . Wenn du mal in Rente gehst , brauchst du keinen Bammel zu haben ,bekommst ja genug Rente .
ratata


Das Thema hatte Dille schon einmal sehr detailliert beschrieben. So wie du es schreibst ist es nicht. Außerdem weiß ich nicht, ob ich genug Rente bekomme? Unklare Krankenversicherung, Besteuerung, Nebenkosten.... Aber eins weiß ich, wenn sie hier nicht reicht, komm ich nach Sachsen. Oder so. [flash]
AZ


Hast wohl angst vor deinen geliebten Migranten , zählst wohl bald zur Minderheit dort im Rheinland ....... [shocked]

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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon Zicke » 23. Februar 2016, 22:50

augenzeuge hat geschrieben:Aber eins weiß ich, wenn sie hier nicht reicht, komm ich nach Sachsen. Oder so.
AZ

das würde ich mir an deiner Stelle überlegen, Hallenser sind in Sachsen unbeliebter wie Nordafrikaner. [grins]
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon augenzeuge » 24. Februar 2016, 08:26

Zicke hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Aber eins weiß ich, wenn sie hier nicht reicht, komm ich nach Sachsen. Oder so.
AZ

das würde ich mir an deiner Stelle überlegen, Hallenser sind in Sachsen unbeliebter wie Nordafrikaner. [grins]

Der Nordafrikaner ist also unbeliebt, soso. Langsam kommt die Wahrheit raus.
Ich habe in Leipzig Verwandte. Und glaub mir, den Hallenser erkennt der Sachse in mir nicht (mehr). Ist schon zu lange her...
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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon Edelknabe » 24. Februar 2016, 08:49

Siehe Pentium aus dem seinem Link:

"Den deutlichsten Rückgang verzeichneten Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, in Nordrhein-Westfalen setzte sich der Negativtrend dagegen fort: Das Ruhrgebiet bleibe mit Blick auf seine Bevölkerungsdichte die armutspolitische Problemregion Nummer eins in Deutschland, resümiert der Verband. Seit 2006 stieg die Armutsquote im Ruhrgebiet um 27 Prozent auf einen neuen Höchststand von 20 Prozent."
Textauszug ende

Ehrlich, das begreife ich nicht so richtig, das mit NRW, dem Ruhrgebiet. Was haben deren (jetzt Armutsbürger) eigentlich die 40 Jahre bis zu Wende und später mit ihrer ganzen richtig gut verdienten Kohle gemacht? Mensch Leute, da war doch genügend Zeit um bei Vollbeschäftigung vorzusorgen(mit Grundstück und Eigentumswohnung und und...) und die paar Arbeitslosen vor 1990 können doch heute nicht die Armuts-Masse sein?

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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon Olaf Sch. » 24. Februar 2016, 10:01

dann schau mal wer da hauptsächlich wohnt!
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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon Zicke » 24. Februar 2016, 14:23

Pssst, nicht über die Armut in Deutschland reden, bitte!
Der jährliche Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes gerät in die Kritik. Der Grund: Das Reden über Armut könnte "rechte Kräfte" beflügeln.
Dieses Jahr übt sich auf Spiegel Online einer der dortigen Autoren in einer neuen Begründung dafür, dass es falsch sei, über Armut in Deutschland zu sprechen

http://www.heise.de/tp/news/Pssst-nicht ... 16540.html
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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon pentium » 14. April 2017, 12:09

Der „Armuts- und Reichtumsbericht“ ist offenbar von der Bundesregierung stärker abgeschwächt worden als bisher bekannt. So seien mehrere Passagen zum Einfluss von Lobbyisten auf die Demokratie entfallen.

Quelle: N24

Der Kölner Armutsforscher Christoph Butterwegge warf der Bundesregierung systematische Schönfärberei vor. Um eine nationale Debatte über die Kluft zwischen Arm und Reich in Gang zu setzen und politische Gegenmaßnahmen anzustoßen, müsse die Regierung in ihrem Bericht einräumen, „dass die soziale Spaltung aus einer Zangenbewegung resultiert: Denen ‚da unten‘ wurde seit der Jahrtausendwende mehr Druck gemacht, die ‚da oben‘ wurden langfristig entlastet“, schreibt Butterwegge in einem Kommentar.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... liert.html

Da wird es ja Zeit, dass Martin Schulz ab September das Heft des Handelns in die Hände nimmt, denn dann gibt es Gerechtigkeit für alle.

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Re: Berichte zur Lage der Nation

Beitragvon steffen52 » 20. April 2017, 21:10

Deutschland ist auf der Liste des Weltwirtschaftsforum zum Sicherheitsranking der sicheren Reiseländer der Welt auf Platz 51 gerutscht.
Hängt natürlich mit den Anschlägen und halt mit den vielen Plätzen in den Großstädten zusammen, wo sich ein gewisses Klientel behauptet. [frown]
Gruß steffen52
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