augenzeuge hat geschrieben:Ex-Wärterin berichtet vom unsäglichen Horror der Arbeitslager in Nordkorea
Lim Hye Jin ist die bislang einzige Wärterin eines nordkoreanischen Lagers, die geflohen ist und über die dortigen Barbareien öffentlich spricht.In der britischen Zeitung "Daily Mail" berichtet die Frau von den Erlebnissen in den Lagern, die in ihrem Grauen beispiellos sind und wohl nur mit der Hölle in deutschen Konzentrationslagern und sowjetischen Gulags vergleichbar ist. In denen Folter, Hunger, Mord und Totschlag zum Alltag gehören, in denen neben manchen Hütten die Leichen verrotten. In denen die Gefangenen wegen Nichtigkeiten halb zu Tode geprügelt werden, Frauen systematisch vergewaltigt und Neugeborene lebendig begraben werden.Lim Hye Jin hat sieben Jahre in zwei verschiedenen Lagern verbracht. Schon mit 17 begann ihre "Karriere" als Wärterin, im Camp 12, einem Umerziehungslager im Nordosten. Schätzungen zufolge sitzen in den sechs großen Lagern rund 200.000 Nordkoreaner ein, teilweise ganze Generationen von Familien, da Sippenhaft in der Diktatur die Regel ist. "Im Camp 12 sitzen vor allem Frauen und Kinder ein. Gesunde Männer werden in die Minen zum Arbeiten geschickt", sagt Lim. Menschenrechtler schätzen, dass zirka 40 Prozent aller Gefangenen an Unterernährung sterben.
http://www.stern.de/politik/ausland/nor ... 34030.html
AZ
Das ist ja mehr als Menschenverachtung, aber nur so konnte wohl diese Diktatur in NK überleben und die Bürger in Schach halten, so wie jede Art der Gegenmeinungen im Keim zu ersticken.
Gruß steffen52