Extremismus in Deutschland

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 1. Januar 2020, 16:20

Zitat Nostalgiker:
In den genannten Gegenden; Kreuzberg, Neukölln, Wedding, ist der Anteil der Migranten an der Bevölkerung überdurchschnittlich hoch.


Solange das nicht auf Menschen mit deiner Gesinnung zutrifft, bin ich völlig beruhigt.... [laugh]

[hallo]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 1. Januar 2020, 16:57

Interessierter hat geschrieben:
Zitat Nostalgiker:
In den genannten Gegenden; Kreuzberg, Neukölln, Wedding, ist der Anteil der Migranten an der Bevölkerung überdurchschnittlich hoch.


Solange das nicht auf Menschen mit deiner Gesinnung zutrifft, bin ich völlig beruhigt.... [laugh]

[hallo]


Pöbelst du mal wieder ein wenig herum indem du im Nebel stocherst?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 2. Januar 2020, 09:52

So rechtsextrem war 2019

Rechtsrockfestivals ziehen kaum noch Gäste an, Bürger wehren sich. Doch das Jahr 2019 hat gezeigt: Die Neonaziszene bleibt eine große Bedrohung für unsere Gesellschaft.

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Teilnehmer eines Fackelmarsches ziehen im April durch Magdeburg. © Hardy Krüger

Etwas scheint zu bröckeln in der Welt der Neonazis: Rechtsrockfestivals wie im thüringischen Themar und im sächsischen Ostritz zogen noch bis vor Kurzem zuverlässig Tausende Besucher an, stifteten Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn für die rechtsextreme Szene. In diesem Jahr fallen die Veranstaltungen deutlich kleiner aus oder ganz ins Wasser. Anwohnerinnen und Anwohner leisten Widerstand, die Szene hat Schwierigkeiten, sich zu organisieren.

Ist sie deshalb weniger gefährlich geworden? Der Anschlag auf eine Synagoge im Oktober hat gezeigt: Neonazis sind und bleiben eine Bedrohung. Hier, im Rechtsextremismus-Watchblog Störungsmelder, haben wir ihre Umtriebe aufgeschrieben. Unser Rückblick auf 2019.

Januar: Neonazis wegen Hetzjagd vor Gericht

Vor dem Landgericht Halle in Sachsen-Anhalt müssen sich ab dem 10. Januar zwei Neonazis verantworten, weil sie bei einer Demonstration Menschen brutal angegriffen haben sollen. Das Paar, ein Mann und eine Frau aus Hessen, war laut Anklage Teil einer Gruppe von Rechtsextremen, die am 1. Mai 2017 in der Stadt mit Schlagstöcken, Reizgas und einem Stück Starkstromkabel auf andere Menschen losgegangen war. Die Gruppe, die sich zur Demonstration verabredet hatte, nannte sich Aryans („Arier“). Nebenklageanwalt Sebastian Scharmer vermutete in der Organisation eine Verbindung, die sich gezielt zur Gewalt verabredete. Das Urteil fällt im Februar: Wegen gefährlicher Körperverletzung erhält der Mann dreieinhalb Jahre Haft, die Frau ein Jahr und zwei Monate auf Bewährung.

Februar: Verstrickungen von AfD-Mitarbeitern werden publik


Wie nah die AfD der rechtsextremen Szene steht, ist immer wieder eine Streitfrage. Vielfach wurden Verbindungen der Partei ins Neonazimilieu nachgewiesen – so auch im Februar durch eine Recherche des Störungsmelders: Ein Mitarbeiter in der Pressestelle der Brandenburger AfD-Fraktion engagiert sich in der NPD-Nachwuchsorganisation Junge Nationalisten, ein Thüringer Politiker der Partei trat mehrfach im Namen der rassistischen Identitären Bewegung auf. Eine Woche später fordert AfD-Gründer Bernd Lucke, die Partei solle mit Rechtsextremisten in den eigenen Reihen brechen: „Grenzen Sie sie aus und fordern Sie sie auf, Ihre Partei zu verlassen“, schreibt er in einem offenen Brief.

März: Schaulaufen der rechtsextremen Szene

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Trauernde Neonazis stehen vor dem Begräbnis von Thomas Haller Spalier für den Leichenwagen. © dpa

Über 900 Neonazis treffen sich am 18. März im sächsischen Chemnitz, um einem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen: Der rechtsextreme Hooligan Thomas Haller, gestorben mit 54 an einem Krebsleiden, wird beerdigt. Die Szene nutzt die Trauerfeier als Gelegenheit zur Demonstration. Am selben Tag beginnt in Dresden der Prozess gegen den Asylbewerber, der im Vorjahr den 35-jährigen Daniel H. erstochen hatte, was Anlass für schwere Tumulte von Rechtsextremen in Chemnitz war.

April: Deutsche Neonazis feiern Hitler in Italien

Der 20. April als Geburtstag Adolf Hitlers ist ein Festtag für die rechtsextreme Szene. Richtig ungestört feiert es sich aber nur jenseits der deutschen Grenzen. Und so pilgern etliche deutsche Neonazis in die norditalienische Kleinstadt Cerea, gelegen zwischen Mailand und Venedig. Dort hat die Gruppe Veneto Fronte Skinheads, die dem Netzwerk Blood and Honour nahesteht, ein Konzert mit mehreren Szenebands auf einem Messegelände organisiert. Polizeikontrollen gibt es so gut wie keine.

Mai: Rechtsextreme missbrauchen Tag der Arbeit

Auch der Erste Mai, der Tag der Arbeit, ist ein fester Termin im rechtsextremen Kalender und willkommene Gelegenheit für Propaganda. Bei einer Demonstration der Kleinpartei Der Dritte Weg im sächsischen Plauen inszenieren sich die Neonazis als warmherzige Kümmerer, die gespendete Kleidung verschenken – an deutsche Bedürftige. 200 Teilnehmer waren für die Kundgebung angekündigt, tatsächlich werden es um die 450. Das Motto der Veranstaltung lautet „Soziale Gerechtigkeit statt krimineller Ausländer“. Im nordrhein-westfälischen Duisburg demonstrieren rund 150 Neonazis bei einer Kundgebung der Partei die Rechte. In Erfurt tritt der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke auf – vor deutlich weniger Zuschauerinnen und Zuschauern als erwartet, aber mit gewohnt scharfer Rhetorik.

Juni: Bierverbot macht Neonazis das Leben schwer

Am 23. Juni kommen rund 700 Neonazis zum Rechtsrockfest Schild und Schwert im sächsischen Ostritz. Für die Organisatoren der jährlich stattfindenden Musikveranstaltung eine Niederlage: Im Vorjahr war es rund ein Drittel mehr. Diesmal verhängen die Behörden ein striktes Alkoholverbot. Aus Furcht vor Ausschreitungen lässt die Stadt mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks 4.200 Liter Bier beschlagnahmen – rein rechnerisch sechs Liter pro Teilnehmer. In einem nahe gelegenen Supermarkt kaufen zudem engagierte Anwohner die Biervorräte weg, damit sich die Neonazis nicht daran betrinken können.

Eine weitere Schlappe kassiert die Szene bereits Anfang des Monats: Die NPD-Jugend JN veranstaltet den Tag der deutschen Zukunft, um ein „Signal gegen Überfremdung“ zu setzen. Die Kundgebung wird zu einem Signal der eigenen Schwäche: 270 Rechtsextreme nehmen teil, nachdem im Vorjahr noch Tausende, teilweise hochaggressive Gegner der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel durch Chemnitz gezogen waren.

Der vollständige Beitrag hier:
https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/20 ... more-29377
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Zicke » 2. Januar 2020, 13:07

Brutale Straßenschlacht in Leipzig: Chaoten wollten Polizisten töten
Die "Soko LinX" ermittelt nun wegen Mord


Beamte seien ab 0.15 Uhr massiv mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen worden, erklärte Polizei-Sprecher Alexander Bertram. "Eine Gruppe von Gewalttätern versuchte, einen brennenden Einkaufswagen mitten in eine Einheit der Bereitschaftspolizei zu schieben und beschossen diese massiv mit Pyrotechnik."
Mit lebensgefährlichen Folgen für den Truppführer: Offenbar gelang es den Chaoten, den 38-Jährigen von seinem Team zu isolieren.
Wie Zeugen berichteten, sollen die Gewalttäter dem am Boden liegenden Beamten den Helm abgerissen und dann auf seinen Kopf eingetreten haben. Laut Staatsanwaltschaft geschah dies in Tötungsabsicht. Gegen die bislang unbekannten Täter ermittelt die "Soko LinX" nun wegen versuchten Mordes.

Innenminister Wöller: "Gezielte Angriffe auf Menschenleben!"

Geäußert hat sich auch die Landtagsabgeordnete Juliane Nagel (41, Linke), die angesichts des versuchten Mordes an einem Familienvater in Uniform diesen Tweet für angemessen hielt:
"Uff. Cops raus aus #Connewitz gewinnt nach diesem Jahreswechsel ne neue Bedeutung. Ekelhafte Polizeigewalt, überrennen unbeteiligter, wirre Einsatzmanöver, kalkulierte Provokation."
https://www.tag24.de/nachrichten/leipzi ... en-1338673
bin mal gespannt ob diese Frau zur Verantwortung gezogen wird, solche Aussagen als Politikerin, einfach zum ko….
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon pentium » 2. Januar 2020, 16:57

Zu dem Anschlag auf die evangelikal-charismatische Gemeinde in Tübingen hat sich eine „Feministische Autonome Zelle“ bekannt. Mehrere – mutmaßlich „TäterINNEN“ – hatten am frühen Morgen des 27. Dezember vor dem Konferenzzentrum der „Tübinger Offensiven Stadtmission“ (TOS) einen Kleinbus in Brand gesteckt und den Eingangsbereich des Gottesdienstraums mit lila Farbe beschmiert. Dabei entstand nach Polizeiangaben ein Sachschaden von etwa 40.000 Euro.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... 42274.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 2. Januar 2020, 17:05

https://www.bild.de/regional/stuttgart/ ... .bild.html
Ja so (lieb und nett) sind linken Chaoten, aber das hat ja ein User aus NIs. nicht auf den Schirm! [frown] Bei den linken Straftaten hält er sich sowieso die Augen und Ohren zu! [shocked]
Gruß steffen52
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 2. Januar 2020, 18:52

Ja so (lieb und nett) sind linken Chaoten, aber das hat ja ein User aus NIs. nicht auf den Schirm! [frown] Bei den linken Straftaten hält er sich sowieso die Augen und Ohren zu! [shocked]
Gruß steffen52


Da ich es war, der gerade gestern im Sachsenthread den Bericht über die durch linke Chaoten verursachten Krawalle, eingestellt hat, demonstrierst du lediglich einmal mehr, wie extrem verlogen, dumm oder beides du bist.

Auch wenn deine Lügen so dusselig sind, dass auch andere diese sofort erkennen, höre auf hier weiter Lügen zu verbreiten; wie beispielsweise, dass ich alle Sachsen hassen würde! Ich hasse nicht einen einzigen Sachsen. Lediglich die Rechten und Rassisten dort sind mir zuwider, wie in jedem anderen Bundesland auch.

Auch bin ich nicht zu tiefst beleidigt, wie ein anderer User es gerne und vielleicht dem Team gemeldet hätte, wenn du solche Lügen über ihn verbreitet hättest. Im Gegenteil: Teilweise bewundere ich sogar deinen Mut hier öffentlich mit deinen beschränkten Fähigkeiten, was Form und Inhalt deiner Einlassungen betrifft, zu schreiben.

Schlußendlich überlege ich schon die ganze Zeit, wie ich mir mit nur zwei Händen gleichzeitig meine Augen und Ohren zuhalten kann. Du solltest nicht vergessen, dass ich aus NIs " Norton Internet Security " komme und nicht aus Sachsen [grins]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Transitfahrer » 2. Januar 2020, 19:02

Interessierter hat geschrieben:
Da ich es war, der gerade gestern im Sachsenthread den Bericht über die durch linke Chaoten verursachten Krawalle, eingestellt hat, demonstrierst du lediglich einmal mehr, wie extrem verlogen, dumm oder beides du bist.


Wieso in Sachsenthread und nicht hier? Ich finde alles an Extremismus, links wie rechts, gehört hier rein und nicht verstreut in anderen Themen.
Zuletzt geändert von Transitfahrer am 2. Januar 2020, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
Die Information ist wegen Quellengefährdung nur zur persönlichen Kenntnisnahme bestimmt.
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Nov65 » 2. Januar 2020, 19:05

@Steffen52, bitte höre jetzt endlich auf, aus der berechtigten Kritik des @Interessierten an Zuständen in deinem Bundesland einen nicht enden wollenden persönlichen Krieg zu führen. Es reicht!
Grüße von Andreas
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 2. Januar 2020, 19:15

Interessierter hat geschrieben:[...]Auch bin ich nicht zu tiefst beleidigt, wie ein anderer User es gerne und vielleicht dem Team gemeldet hätte[...]

Wie niederträchtig, armselig und entlarvend, wenn du hier wiederholt eine ernste Aussage von mir nutzt um damit weiter zu provozieren, zu beleidigen, zu verhöhnen, zu diffamieren und deinen Hass auszulassen. Nu, da "das Team" offenbar gar nicht weiß was diese Begriffe bedeuten, kannst du dir das halt leisten.

Ari
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 2. Januar 2020, 19:16

Nu, da "das Team" offenbar gar nicht weiß was diese Begriffe bedeuten


Wat? Ich frage das Orakel des Teams! [hallo]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 8. Januar 2020, 08:49

Rechtsextremisten und Konservative treffen sich zu „Dienstagsgespräch"

Das umstrittene Treffen soll am 14. Januar in Zehlendorf stattfinden. Auch ein bundesweit bekannter AfD-Politiker ist mit einem Vortrag angekündigt.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/radi ... 97862.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon HPA » 13. Januar 2020, 09:46

Interessierter hat geschrieben:Rechtsextreme Netzwerke - Augen auf

Ein Verfassungsschützer taucht im Zusammenhang mit zwei rechtsextremen Morden auf. Das ist keine Bagatelle und muss genau untersucht werden.

Der Ex-Verfassungsschützer Andreas Temme, der am Tatort chillte, während Halit Yozgat vom NSU ermordet wurde, war auch mit dem mutmaßlichen Lübcke-Mörder Stephan Ernst „dienstlich befasst“. Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) nennt das normal und warnt davor, „Sachverhalte unnötig zu skandalisieren“.




Rechtsextremismus Kriminalität
Mordfall Lübcke: Verbindungen zum NSU-Komplex weiten sich aus

Wenige Tage nach dem neuen Geständnis des dringend tatverdächtigen Stephan E. tauchen alte Vernehmungsakten auf.
Sie liefern Hinweise auf mögliche Verbindungen zwischen dem Mordfall Lübcke und der Mordserie des NSU.
In den Fokus rückt ein ehemaliger Mitarbeiter des Verfassungsschutzes.

https://www.rnd.de/politik/mordfall-lub ... AlB7UWMIoA
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 13. Januar 2020, 11:58

Jahresrückblick 2019 - Serie rechtsextremer Fälle in der Polizei – Kein Ende in Sicht

Rassistische Chatgruppen, Morddrohungen, Waffenfunde – in den vergangenen zwölf Monaten häuften sich rechtsextreme Vorfälle in den deutschen Polizeibehörden. Ein Überblick über die Ereignisse des Jahres 2019.

https://www.belltower.news/jahresrueckb ... cht-94495/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 14. Januar 2020, 08:25

Polizei entschlüsselt Todesliste von Berliner Neonazis

Die Linke-Abgeordnete Anne Helm wurde jahrelang ausgespäht. Nun die Gewissheit: Helm steht auf einer Neonazi-Feindesliste, die die Polizei nun fand.


Die Berliner Polizei hat offenbar einen Ermittlungserfolg in der seit Jahren anhaltenden, mutmaßlich rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln erzielt. Ende 2019 konnte ein Datenträger entschlüsselt werden, der bei dem Beschuldigten Sebastian T. im Frühjahr 2018 in Rudow gefunden worden war. Der Datenträger soll mit Hilfe externer Anbieter geknackt worden worden sein. Darauf fanden die Ermittler eine Feindesliste.

Von den Neonazis ist auch die Linke-Abgeordnete Anne Helm auf die Liste gesetzt worden. Darüber sei sie vom Landeskriminalamt in einem Sensibilisierungsgespräch informiert worden. Sie gehe davon aus, dass sie seit 2013 in den Fokus des Neonazis geraten und von T. auf einer Feindesliste geführt worden sei. Auch ihre private Anschrift sei ausgespäht worden, zahlreiche andere Personen seien ebenso davon betroffen.

Es handle sich um zahlreiche Personen bezogene Daten von potenziellen Zielen mit unterschiedlichem Erkenntnisstand, die gesammelt worden seien. Die Information der Berliner Polizei habe sie erleichtert aufgenommen, sagte Helm. „Ich kann die Sachen jetzt zuordnen.“

Sie habe jahrelang die Ausspähung durch bekannte Neuköllner Neonazis wahrgenommen, „die auch versuchten, Bewegungsprofile zu erstellen“, sagte Anne Helm, die in der Linksfraktion Sprecherin für Strategien gegen Rechts ist.

Die Daten könnten die seit Jahren stockenden Ermittlungen nach vorn bringen. „Ich gehe davon aus, dass die Auswertung der Daten relevant sein wird“, sagte Helm. Im Visier der Behörden sind der frühere NPD-Mann Sebastian T. und ein früheres Mitglied des AfD-Kreisvorstands. Bislang reichten die Erkenntnisse der Ermittler nicht für einen Haftbefehl aus.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ermi ... 29114.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 18. Januar 2020, 10:49

Rechtsextreme in der DDR : „Deutschland den Deutschen“

Erich Honecker gab sich überzeugt: „Der Fremdenhass liegt sehr stark in der deutschen Mentalität. Bei uns in der DDR ist das überwunden.“ Eigentlich wusste er es besser.

Seit 1990 kommt es in den neuen Bundesländern immer wieder zu fremdenfeindlichen Ausschreitungen, an denen sich größere Gruppen meist junger Männer unter Zustimmung von Anwohnern beteiligen. Ausländerfeindliche Anschläge im Westen erfolgten hingegen meist aus dem Untergrund. Umfragen zu ausländerfeindlichen Ansichten geben zu erkennen, dass es nach wie vor einen deutlichen Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland gibt.

Die fremdenfeindlichen Zwischenfälle in den neuen Ländern haben eine lange Vorgeschichte in der DDR. Der SED-Staat hatte seit den fünfziger Jahren für eine restriktive Ausländerpolitik gesorgt. Im Januar 1964 lebten in der DDR 18.500 Ausländer – ausgenommen die sowjetischen Besatzungstruppen und deren Angehörige. 32,6 Prozent der Ausländer kamen aus sozialistischen Ländern. Aus kapitalistischen Ländern waren Österreicher (2971) und Schweizer (2177) am stärksten vertreten, an dritter und vierter Stellen kamen Griechen (1904) und Italiener (1010).

Bild

Nach dem Bau der Mauer erregte das Privileg der Ausländer, weiterhin nach West-Berlin reisen zu können, das Misstrauen der Staatssicherheit wie die Missgunst von DDR-Inländern. Die Ausländerüberwachung der Stasi registrierte, dass 31 Prozent aller in der DDR lebenden Ausländer von März 1962 bis November 1963 West-Berlin besuchten, und witterte Spionagenetze. Zugleich hielt sie in ihren Stimmungsberichten volkseigene Meinungen fest wie: „... diese Leute leben von unseren Errungenschaften und kaufen auch noch im Westen ein“.

Auf mehreren Seiten wird das Thema im nachstehenden Link interessant und anschaulich dargestellt:
https://www.faz.net/aktuell/politik/die ... 76432.html
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 18. Januar 2020, 12:13

Na sowas aber auch.....

Die hatten echt nicht mehr alle..... [flash]
Schon in einem Ausländeranteil von 0,1 Prozent der Gesamtbevölkerung hatten die DDR-Sicherheitsorgane 1964 ein Risiko gesehen.


Nach dem Bau der Mauer erregte das Privileg der Ausländer, weiterhin nach West-Berlin reisen zu können, das Misstrauen der Staatssicherheit wie die Missgunst von DDR-Inländern. Die Ausländerüberwachung der Stasi registrierte, dass 31 Prozent aller in der DDR lebenden Ausländer von März 1962 bis November 1963 West-Berlin besuchten, und witterte Spionagenetze. Zugleich hielt sie in ihren Stimmungsberichten volkseigene Meinungen fest wie: „... diese Leute leben von unseren Errungenschaften und kaufen auch noch im Westen ein“.


Ja warum müssen sie denn im Westen einkaufen?

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 20. Januar 2020, 19:53

„Extrem unbrauchbar“ – Hufeisen im Kopf und die Gleichsetzung von rechts und links

Die Extremismustheorie behauptet, dass die Mitte der Gesellschaft von ihren Rändern bedroht wird. Eigentlich egal, ob von links oder rechts. Doch besonders die Gleichsetzung von Rechtsextremismus und Linksextremismus führt oft dazu, rechte Gewalt zu verharmlosen. Ein Interview zur Extremismustheorie mit den Herausgebern des Sammelbandes „Extrem Unbrauchbar“.

Zum deutschen Common Sense scheint es zu gehören, dass alles an den Rändern, ob links oder rechts, gleich schlimm ist – Hufeisendenken eben. Besonders nach den schlimmen rassistischen und antisemitischen Morden 2019 ist diese Gleichsetzung allerdings fatal. Ein Festhalten an der Extremismustheorie hilft niemandem mehr, als der völkischen Rechten, die mit dem Warnen vor linker Gewalt stets ein willkommenes Ablenkungsmanöver hinlegen.

Warum glaubt ihr, dass die Extremismustheorie extrem unbrauchbar ist?

Alles wird in einen Topf geworfen: Rassistische Angriffe auf Menschen werden mit brennenden Autos bei den G20-Protesten gleichgesetzt, Sachgüter mit Menschenleben.

Also stimmt die Erzählung von der bürgerlichen, vernünftigen Mitte nicht?

Zur Mitte zählt sich heute doch vielmehr auch, wer brennende Geflüchtetenunterkünfte rechtfertigt, wer ein brutales Grenzregime unterstützt, das täglich Menschen ertrinken lässt, wer Hasstiraden gegen den Staat Israel oder jeden sozialchauvinistischen Tritt nach unten mit einem Nicken quittiert. Von den Beratungsstellen für rechte, rassistische und antisemitische Gewalt wissen wir, dass verbale und körperliche Angriffe auf Muslim*innen, Jüdinnen und Juden, Queers und Geflüchtete zunehmend von Täter*innen aus dem selbsterklärt bürgerlichen Spektrum verübt werden.

Warum wird die Extremismustheorie dann aber weiterhin so vehement verteidigt?

Trotz aller Fehlschlüsse hat die Extremismustheorie eine beachtliche Fangemeinde an den sogenannten Schaltstellen der Gesellschaft in Politik, Wissenschaft und Medien gefunden. Und in den Behörden, hier wurde sie im Übrigen auch erfunden: Die Extremismustheorie prägt und bestimmt ganz grundsätzlich Arbeitsweise und Mindset der Ämter für Verfassungsschutz. Dabei taugt das Modell für ein ordentliches Verständnis von politischen Bewegungen, ihrer Spezifika und Strategien überhaupt nicht.

Zur Analyse von Menschenfeindlichkeit und zum Kampf gegen Menschenfeinde ist die Extremismustheorie also extrem unbrauchbar. Besorgniserregend ist das natürlich vor allem vor dem Hintergrund des Erstarkens der menschenfeindlichen AfD. Diese völkische und ‚rechtsradikale‘ Partei, die dem bürgerlichen Milieu entstammt und von Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft gewählt wird, ist auf Grundlage der Extremismustheorie kaum zu problematisieren. Wer schützt die Demokratie, wenn ihre schlimmsten Feind*innen aus der guten, alten Mitte kommen?

Schaut man sich die Debatten der letzten Jahre zum Thema Rechtsterrorismus an, landet man ganz schell bei Meinungsmacher*innen, die vor linker Gewalt warnen. Das wirkt fast wie ein Fetisch, oder?


Es ist immer dieselbe Dynamik: Geht es um rechts, muss es schnappatmend auch um links gehen. Apropos RAF. An eine „neue RAF“ glaubt der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt anlässlich der vermeintlichen Angriffe auf Polizist*innen in der Silvesternacht im Leipziger Stadtteil Connewitz. Sachsens Ministerpräsident sprach von „linkem Terror“ und der Leipziger Polizeipräsident bezeichnete die Linken als „Unmenschen“. Das sind schon sehr kernige Adhoc-Analysen für ein Ereignis, das noch längst nicht aufgearbeitet ist und vieles noch im Unklaren schwebt. Was wir allerdings wissen ist, dass Falschmeldungen der Polizei massiv zu einer medialen Dramatisierung der Geschehnisse beigetragen haben. Wer aber die Eskalationsstrategie der Polizei hinterfragt oder medienaffine Scharfmacher*innen kritisiert, macht sich ganz schnell verdächtig, linke Gewalt grundsätzlich gutzuheißen. In einem Connewitz-Kommentar in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung heißt es: „Wer so tut als sei Linksextremismus kein Problem, ist vermutlich Linksextremist.“ Wer versucht, Gewalt gegen Polizist*innen sorgfältig einzuordnen und ins Verhältnis zu setzen, gilt gleich als ihr größter Fan. Und wehe jenen, die es wagen, nach der Gewalt zu fragen, die von Polizist*innen ausgeht!

Selbst in gesellschaftlichen Diskursen, die nicht als rechts einzuordnen sind, ist die Auffassung vorherrschend, „Antifa“, also Antifaschismus, sei gleichzusetzen mit linker Gewalt.


Sätze wie „Die Antifa ist genauso schlimm wie Nazis“ gehören zum deutschen Common Sense. Antifaschismus scheint es aktuell wieder besonders schwer zu haben. Das ist schon etwas absurd, wenn eine faschistische Partei sich in Umfragen vor die Sozialdemokraten schieben kann. Dabei haben zuletzt doch gerade die Recherchekreise antifaschistischer Aktivist*innen die zentralen Informationen über rechte Netzwerke geliefert und ihre Verbindungen zu Politiker*innen der AfD aufgedeckt – das betrifft etwa die rassistischen Hetzjagden und ‚Trauermärsche‘ in Chemnitz. Unterdessen wird die Linken-Abgeordnete Martina Renner vom Bundestagsvizepräsidenten wegen eines Antifa-Sticker am Revers gerügt. Und der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“, die seit Jahren vom bayerischen Verfassungsschutz als linksextrem eingestuft wird, soll jetzt die Gemeinnützigkeit abgesprochen werden.

Was ist euer Hauptargument gegen die Gleichsetzung von Rechtsextremismus und Linksextremismus?

Kurz gesagt: Es ist einfach nicht das Gleiche!

Den Extremismusbegriff sollte man daher ohnehin weglassen. Er taugt weder zur Kritik noch zur Bekämpfung fragwürdiger Politiken, sondern spielt historisch wie aktuell nur den Rechten in die Hände und denjenigen, die wollen, das alles bleibt wie es ist, während im Flüchtende im Mittelmeer ertrinken.

Der vollständige Beitrag hier:
https://www.belltower.news/die-extremis ... nks-94759/
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Ari@D187 » 20. Januar 2020, 20:31

Den Extremismusbegriff soll man bei den Linksextremisten also ohnehin weglassen, da er angeblich weder zur Kritik noch zur Bekämpfung fragwürdiger Politiken taugt, sondern historisch wie aktuell nur den Rechten und denjenigenin die Hände spielt, die wollen, dass alles bleibt wie es ist, während Flüchtende im Mittelmeer ertrinken. Die übliche Brunnenvergiftermethode vom Feinsten und gleichzeitige Verharmlosung des Linksextremismus.

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 20. Januar 2020, 22:23

Ari@D187 hat geschrieben:Den Extremismusbegriff soll man bei den Linksextremisten also ohnehin weglassen, da er angeblich weder zur Kritik noch zur Bekämpfung fragwürdiger Politiken taugt, sondern historisch wie aktuell nur den Rechten und denjenigenin die Hände spielt, die wollen, dass alles bleibt wie es ist, während Flüchtende im Mittelmeer ertrinken. Die übliche Brunnenvergiftermethode vom Feinsten und gleichzeitige Verharmlosung des Linksextremismus.

Ari

Ari was erwartest Du von einen der blind auf den linken Auge ist? Er kann natürlich dadurch nichts sehen und da ja seine Lektüre nur der Volksverpetzer( Volksverblöder) ist, wo soll es auch herkommen ??? Die schreiben ja nur einseitig.
Aber das merkt er schon lange nicht mehr, weil er eigentlich überhaupt nichts mehr merkt, der lebt in einer anderen Welt. An was wird es wohl liegen? Siehe seine Blödsmilies!!! [laugh]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 20. Januar 2020, 22:31

steffen52 hat geschrieben:Die schreiben ja nur einseitig.

Gruß steffen52


Na sowas? Nur gut, dass man das von dir nicht behaupten kann. [grin]

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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 20. Januar 2020, 22:40

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Die schreiben ja nur einseitig.

Gruß steffen52


Na sowas? Nur gut, dass man das von dir nicht behaupten kann. [grin]

AZ

Nö, ich denke in die Zukunft und nicht so behämmert wie der Experte aus dem Flachland, was von ihm kommt sind leider nur einseitige Ablenkungsmanöver und macht die Spaltung dieses Landes nur noch größer! [shocked]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon HPA » 20. Januar 2020, 23:33

. was von ihm kommt sind leider nur einseitige Ablenkungsmanöver und macht die Spaltung dieses Landes nur noch größer! [shocked]


Das ist der Brüller schlechthin!! Da muss ich mir nur die Aussagen diverser rechtsextremistischer AfD Politiker ansehen, ihre Hetzgruppen bei fb und anderswo um zu sehen wer hier die Spaltung im Land voran treibt!!!

Deine Täter-Opfer Umkehr kannst Du Dir klemmen!

[raus]

Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.“ Alice Weidel, AfD“

„Bescheidenheit bei der Entsorgung von Personen ist unangebracht.“ Jörg Meuthen, AfD

„Antifa? Ab ins KZ!“ Mirko Welsch, AfD, MdL

„Homosexuelle ins Gefängnis? Das sollten wir in Deutschland auch machen!“ Andreas Gehlmann, AfD

„Ich würde niemanden verurteilen, der ein bewohntes Asylantenheim anzündet!“ Marcel Grauf, Referent von Dr. Christina Baum, AfD und Heiner Merz, AfD

„Wir sollten eine SA gründen und aufräumen!“ Andreas Geithe, AfD

„Drecksack-Antifakindern bekiffter Eltern gehört eine verpasst und sie in den Dreck geworfen. Ihnen gehört gedroht, dass sie nächstes Mal unter der Erde liegen!“ Egbert Ermer, AfD

„Wir müssen die Printmedien und den öffentlich-rechtlichen Propagandaapparat angreifen und abschaffen.“ Heiko Hessenkemper, AfD

„Wer versucht, die AfD zu richten, den richtet die AfD!“ Hans-ThomasTillschneider, AfD

„Wenn wir kommen, dann wird aufgeräumt, dann wird ausgemistet!“ Markus Frohnmaier, AfD

„Brennende Flüchtlingsheime sind kein Akt der Agression.“ Sandro Hersel, AfD

„Von der NPD unterscheiden wir uns nicht durch Inhalte.“ Dubravko Mandic, AfD

„Wenn jemand kommt, und den ganz großen Knüppel rausholt und das damit schafft, innerhalb von zwei Tagen zu beenden, bin ich sofort dabei.“ Beatrix von Storch, AfD

„Solche Menschen müssen wir selbstverständlich entsorgen.“ Petr Bystron, AfD

„Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt.“ Björn Höcke, AfD

„Das Pack erschießen oder zurück nach Afrika prügeln.“ Dieter Görnert, AfD

„Immerhin haben wir jetzt so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust mal wieder lohnen würde.“ Marcel Grauf, Referent von Dr. Christine Baum, AfD und Heiner Merz, AfD

„Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen. SIEG HEIL!“ Marcel Grauf, Referent von Dr. Christina Baum, AfD und Heiner Merz, AfD

„Wir müssen ganz friedlich und überlegt vorgehen, uns ggf. anpassen und dem Gegner Honig ums Maul schmieren aber wenn wir endlich soweit sind, dann stellen wir sie alle an die Wand. (…) Grube ausheben, alle rein und Löschkalk oben rauf.“ Holger Arppe, AfD
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 21. Januar 2020, 07:49

Zitat steffen52:
Nö, ich denke in die Zukunft


Und das als angebliches " Sprachrohr " der Chemnitzer Demokraten mit der Rechtschreibung der Zukunft.... [laugh]
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 21. Januar 2020, 12:28

Interessierter hat geschrieben:
Zitat steffen52:
Nö, ich denke in die Zukunft


Und das als angebliches " Sprachrohr " der Chemnitzer Demokraten mit der Rechtschreibung der Zukunft.... [laugh]

Klar mehr kommt nicht von den Flachlandmensch aus Niedersachsen, Rechtschreibung ist das einzige was er beherrscht , der Rest ist nur Gelaber ohne Sinn und Verstand! So wie er halt ist, erkennbar an seine Smilies!!! [super]
Er sitzt vor dem Rechner und zieht sich die linken Sprüche des Volksverpetzers rein, raus gehen müsste er mal und die Realität sehen, aber es ist ja kein Sandalenwetter und da lässt er es ! [laugh]
Gruß steffen52
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Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 21. Januar 2020, 13:34

steffen52 hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:
Zitat steffen52:
Nö, ich denke in die Zukunft


Und das als angebliches " Sprachrohr " der Chemnitzer Demokraten mit der Rechtschreibung der Zukunft.... [laugh]

Klar mehr kommt nicht von den m Flachlandmenschen aus Niedersachsen, Rechtschreibung ist das einzige was er beherrscht, der Rest ist nur Gelaber ohne Sinn und Verstand! So wie er halt ist, erkennbar an seinen Smilies!!! [super]
Er sitzt vor dem Rechner und zieht sich die linken Sprüche des Volksverpetzers rein, raus gehen müsste er mal und die Realität sehen, aber es ist ja kein Sandalenwetter und da lässt er es! [laugh]
Gruß steffen52
Olaf Sch.
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Interessierter » 21. Januar 2020, 15:28

Nicht nur das Olaf;

Rechtschreibung ist das einzige was er beherrscht


denn bezüglich des von mir Zitierten hat unser " zukunftorientiertes Sprachrohr " hier schon genau das Gegenteil von mir behauptet. Da wäre mir vor lauter Lachen doch beinahe der Tee auf mein Stück Kuchen gekippt.

[hallo]
Interessierter
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 21. Januar 2020, 15:44

Extremismus in der Rechtschreibung:
Steffen52, jetzt wirds kompliziert!
Im obigen Satz muss es auch "das Einzige" heißen. Also groß geschrieben.
Das Einzige wird aller dings klein geschrieben, wenn es zum Beispiel das einzige Mal wäre oder das einzige Genie in Sachsen.

Gruß Volker, (der gern hilft und selbst auch mal Flüchtigkeitsfehler hinhaut.)
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 21. Januar 2020, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
Volker Zottmann
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon Olaf Sch. » 21. Januar 2020, 16:13

Send me back to the future!
Olaf Sch.
 

Re: Extremismus in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 21. Januar 2020, 18:44

Volker Zottmann hat geschrieben:Extremismus in der Rechtschreibung:
Steffen52, jetzt wirds kompliziert!
Im obigen Satz muss es auch "das Einzige" heißen. Also groß geschrieben.
Das Einzige wird aller dings klein geschrieben, wenn es zum Beispiel das einzige Mal wäre oder das einzige Genie in Sachsen.

Gruß Volker, (der gern hilft und selbst auch mal Flüchtigkeitsfehler hinhaut.)

Ach Volker bist schon ein feiner Kerl, ob klein oder groß wichtig Du verstehst den Sinn der Sache oder ist es Dir manchmal zu kompliziert da Du ja nicht aufs Thema eingehst sondern
nur auf Schreibfehler, aber das lässt mich kalt da ich ja weiß welcher Märchenerzähler das von sich gibt. Da kannst Du und Deine Clubmitglieder sich auslassen bis sie Schwarz werden,
sie sind etwas unterbelichtet in der Frage auf anderen Meinungen ordentlich zu antworten. Alles eine schöne Truppe die sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, mehr geht nicht
bei euch Experten die denken das Wissen gepachtet zu haben. Immer wieder schön zu lesen was es doch für User gibt welche ................................................................ [laugh]
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