Ari@D187 hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:Keine Ahnung wie das heute ist, aber wir Jungs von der Verwendungsreihe 31 hatten zwangsläufig Zugang zu allen Munitionskammern für die Überwasserwaffen. Von der Pistole bis zum Harpoon hätte ich alles mitnehmen können, was in den Seesack passt. Realistisch also 127 mm Geschosse und/oder Treibladungen. Weder von der Bordwache, noch bei der Ausfahrt vom Stützpunkt wurde man kontrolliert.
Ari
Was natürlich ein Unding ist, wenn da nicht ein Waffenkammerverantwortlicher zwischen geschaltet ist der Waffen und Munition gegen eine Berechtigungskarte ausgibt und zurücknimmt, den ständigen Überblick über den Bestand hat und dafür verantwortlich ist.
Der hätte dann aber viel zu tun. Es muss in den Mun-Kammern mehrmals täglich eine sog. Temperaturronde gegangen werden.
Ari
In der Legion war es so ähnlich und ist es sicherlich heute auch noch. Nach einem Schießtraining zum Beispiel, wurden die Waffen wieder in der Waffenkammer eingelagert. Wenn 26 FAMAS ausgegeben wurden, mussten also 26 FAMAS
zurück. Bei der Ausgabe und Einlagerung, wurden außerdem die Waffennummer ( auf dem Schloss) kontrolliert um sicher zu stellen, dass die richtigen Waffen wieder da sind. Jeder Legionär hatte "seine" Waffe und kannte seine Nummer
auswendig. Da kam also nix weg. Das einzige was möglich gewesen wäre, waren eingelagerte Beutewaffen - wie diverse AK 47 - die nicht im Bestand erfasst waren.
Sparta