Venezuela und Nicolas Maduro

Re: Sozialistischer Konsummangel in Venezuela

Beitragvon augenzeuge » 14. Mai 2016, 21:43

Maduro steht vor dem Ende. Das Land mit den reichsten Erdölvorkommen bekommt seine Menschen nicht mehr satt.

Unglaublich, wieder ein Beispiel, dass es mit den Linken in Südamerika nicht funktioniert?

http://www.stern.de/politik/ausland/ven ... 50834.html

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Re: Sozialistischer Konsummangel in Venezuela

Beitragvon augenzeuge » 15. Juni 2016, 18:14

"Kapitalismus ist der Weg des Teufels und der Ausbeutung. Nur der Sozialismus kann wirklich eine echte Gesellschaft erschaffen", sagte Venezuelas damaliger Präsident Hugo Chavez 2006.

Nun hat die Mangelwirtschaft solch erschreckende Ausmaße angenommen, dass es offenbar Hungeraufstände in dem Land gibt. "Wir wollen Essen!", skandierten aufgebrachte Demonstranten am Dienstagabend im Armenviertel "23 de Enero" in der Hauptstadt Caracas. Sie forderten einen besseren Zugang zu Brot, Milch und anderen Grundnahrungsmitteln.
Katastrophale Zuständen in den Krankenhäusern. Medikamente und Blutkonserven sind knapp. Babys sterben regelmäßig.

Bild
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Hunger-Au ... 50431.html
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Re: Sozialistischer Konsummangel in Venezuela

Beitragvon augenzeuge » 9. Juli 2016, 13:08

Wann gibt diese Regierung endlich auf? Wo ist die proklamierte Humanität des Sozialismus geblieben?

http://www.stern.de/panorama/weltgesche ... 34318.html

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Re: Sozialistischer Konsummangel in Venezuela

Beitragvon Kumpel » 9. Juli 2016, 13:12

Du bist auf dem Holzweg, der Aufbau des Sozialismus in Venezuela macht täglich fortschritte und wird nur durch die US imperialistische Embargopolitik gestört.
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Re: Sozialistischer Konsummangel in Venezuela

Beitragvon augenzeuge » 20. August 2016, 15:01

Der Wirtschaftskollaps in Venezuela treibt Zehntausende in illegale Dschungel-Minen. Die Wanderung der Verzweifelten bringt eine längst ausgerottete Krankheit zurück. Malaria.
Die Regierung hütet die Elends-Epidemie wie ein Staatsgeheimnis.

Mehr als die Hälfte der 23 Provinzen soll betroffen sein. Selbst in Caracas soll es wieder Fälle geben. "Es ist eine nationale Schande", zitiert die Zeitung José Oletta, einen ehemaligen Gesundheitsminister des Landes. "Ich habe solche Dinge gesehen, als ich vor einem halben Jahrhundert Medizinstudent war. Die Krankheit war verschwunden."

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Malaria-k ... 51746.html

Was haben die Kommunisten nur aus diesem Land gemacht?

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Re: Sozialistischer Konsummangel in Venezuela

Beitragvon Danny_1000 » 20. August 2016, 16:59

augenzeuge hat geschrieben:Der Wirtschaftskollaps in Venezuela treibt Zehntausende in illegale Dschungel-Minen. Die Wanderung der Verzweifelten bringt eine längst ausgerottete Krankheit zurück. Malaria.
Die Regierung hütet die Elends-Epidemie wie ein Staatsgeheimnis.

Mehr als die Hälfte der 23 Provinzen soll betroffen sein. Selbst in Caracas soll es wieder Fälle geben. "Es ist eine nationale Schande", zitiert die Zeitung José Oletta, einen ehemaligen Gesundheitsminister des Landes. "Ich habe solche Dinge gesehen, als ich vor einem halben Jahrhundert Medizinstudent war. Die Krankheit war verschwunden."

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Malaria-k ... 51746.html

Was haben die Kommunisten nur aus diesem Land gemacht?

AZ

Passt ganz gut !

Erinnert sich noch jemand an 1989?
An die landesweiten Aufstände und Hungerrevolten von 1989, den sogenannten Caracazo?
Damals waren es die Kapitalisten und Neoliberalen welche das Land in den Abgrund führten.
Und jetzt, 27 Jahre danach dasselbe, aber nun durch die sozialistischen Chavistas.
Armes reiches Venezuela, egal ob von Kapitalisten/Neoliberalen oder Sozialisten geführt, der Weg endet im Hunger und in Aufständen. Quelle: HEISE.de
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Sozialistischer Konsummangel in Venezuela

Beitragvon augenzeuge » 20. August 2016, 18:24

Ja, Danny, da kann man mal sehen. Das Volk reagiert(e) heftig.

Musste erst mal nachlesen, was der Grund damals war...
Auslöser war der starke Anstieg des Preises für den Transport nach Caracas, wo viele der Bewohner von Guarenas arbeiteten.


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Re: Sozialistischer Konsummangel in Venezuela

Beitragvon augenzeuge » 21. April 2017, 18:42

Was hat die kommunistische Idee mit diesem reichen Land gemacht? Wo bleibt Putins Hilfe? [mad]

Leere Supermarkt-Regale, Hyperinflation, Medikamentenknappheit: Viele Menschen in Venezuela haben genug von der Misswirtschaft der sozialistischen Regierung. Doch Staatschef Maduro geht brutal gegen Demonstranten vor - ein Bürgerkrieg droht.


Auf der einen Seite die Nationalgarde und die Polizei mit Panzerwagen, Tränengas, Knüppeln und Gummigeschossen. Auf der anderen Seite Studenten mit Steinen und selbstgebauten Sprengsätzen, aber vor allem Mütter, Rentner, Arbeitnehmer aus der Mittelklasse und zunehmend auch einfache Menschen aus der Unterschicht. Sie riefen "No más dictadura", "Keine Diktatur mehr" und "Sí, se puede", "Ja, wir schaffen das."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/v ... 44199.html

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Re: Sozialistischer Konsummangel in Venezuela

Beitragvon Spartacus » 22. April 2017, 14:18

Wo bleibt Putins Hilfe?


Was soll denn Putin mit den Kommunisten am Hut haben AZ?

Die Zeiten sind nun wirklich schon lange vorbei und geopolitisch geht dem Putin Venezuela am Hintern vorbei.

LG

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Re: Sozialistischer Konsummangel in Venezuela

Beitragvon augenzeuge » 22. April 2017, 16:34

Spartacus hat geschrieben:
Wo bleibt Putins Hilfe?


Was soll denn Putin mit den Kommunisten am Hut haben AZ?

Die Zeiten sind nun wirklich schon lange vorbei und geopolitisch geht dem Putin Venezuela am Hintern vorbei.

LG

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Ich denke, da liegst du falsch. Nicht ohne Grund hat Putin von Venezuela den sogenannten Friedenspreis für seine Syrienpolitik bekommen. Dieses irre Schauspiel passiert nicht ohne Grund.
Russland betrachtet Venezuela als einen wichtigen Verbündeten in Lateinamerika.
In der offiziellen Mitteilung am 08.02.2017 sprach Russland der venezolanischen Regierung angesichts der angespannten politischen, sozialen und wirtschaftlichen Situation explizit seine Unterstützung aus.

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Beitragvon augenzeuge » 5. Mai 2017, 18:47

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In Caracas wurde ein Demonstrant getötet, zudem fuhr ein Panzerwagen in eine Menschenmenge. Allein im Krankenhaus von Chacao wurden am Mittwoch über 160 verletzte Demonstranten behandelt.

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Beitragvon Bahndamm 68 » 12. Mai 2017, 18:11

Die Sozialisten / Kommunisten regieren noch in Venezuela. Was haben sie aus diesen Land nur gemacht.

Liegt es nur am Preisverfall des Erdöls?

Liegt es an der Korruption im Lande?

Hat die herrschende Klasse ein Problem mit dem Geld umzugehen?

Eins wird ganz deutlich, das rote Lager dieser Erde schrumpft weiter. Sie sind einfach nicht in der Lage, ihre Arbeiter und Bauern zu regieren und somit zu führen.
Und das ist auch gut so.

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Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon Volker Zottmann » 12. Mai 2017, 18:32

Kommunisten können nicht rechnen! So einfach brachte es mein lebenserfahrener Onkel auf den Punkt.
Das diese These stimmt, ist weltweit bewiesen.

Gruß Volker
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Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon pentium » 3. August 2017, 12:30

"Skandalöser Vorgang" - Nach Verfassungs-Wahl in Venezuela: Generalstaatsanwalt ermittelt wegen Wahlbetrug

http://focus.de/7429533

Dazu auch:

http://www.faz.net/aktuell/politik/a...-15133349.html

Zitat:
Interne Zahlen der Wahlkommission lassen Zweifel zu, ob bei der umstrittenen Wahl einer verfassungsgebenden Versammlung in Venezuela die von der Regierung genannte Beteiligung stimmt. Nach den Zahlen, die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag einsehen konnte, hatten am Sonntag bis 17.30 Uhr 3,7 Millionen Menschen ihre Stimme abgegeben. Die Regierung hatte nach Schließung der Wahllokale eineinhalb Stunden später bekanntgegeben, dass 8,1 Millionen Venezolaner zur Wahl gegangen seien.

Es sei zwar möglich, dass es kurz vor Schluss noch einen kleinen Ansturm gegeben haben könnte, sagte die Politologin Jennifer McCoy vom Carter-Center in den Vereinigten Staaten. In den letzten eineinhalb Stunden die Zahl aber noch mehr als zu verdoppeln, wäre allerdings beispiellos. Die Wahlkommission hatte die Abstimmung um eine Stunde bis 19.00 Uhr verlängert. Die Regierung war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon augenzeuge » 4. Dezember 2017, 19:55

Gewagtes Experiment im sozialistischen Krisenstaat - Venezuela will als erstes Land der Welt eine eigene Kryptowährung namens „Petro“ einführen. Dahinter steckt eine Idee, mit der auch Deutschland einst der Hyperinflation entkam.

Es könnte eines der gewagtesten Experimente der Wirtschaftsgeschichte werden. Ein bankrotter Staat, der international geächtet ist, in dem Hyperinflation grassiert, wagt den Befreiungsschlag.

Und zwar, indem er eine traditionelle ökonomische Idee mit dem letzten Schrei der digitalen Währungswelt kombiniert. Wenn dieses Experiment glückt, müssen viele Wirtschaftsregeln neu gedacht werden. Insbesondere die Finanzmacht des Westens steht auf dem Spiel.


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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon Spartacus » 5. Dezember 2017, 19:08

Gar nicht so dumm und in der Verzweiflung kann man so etwas schon mal wagen.

Kennst du das Wunder von Wörgl AZ?

http://www.zeit.de/2010/52/Woergl

Hat auch wunderbar funktionier, sogar so gut, dass es sofort mit allen nur zur Verfügung stehenden Mitteln "eingestampft" werden musste. [hallo]

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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon augenzeuge » 5. Dezember 2017, 19:13

Spartacus hat geschrieben:Kennst du das Wunder von Wörgl AZ?
Sparta


Hat mir einer hier erzählt... [wink]
viewtopic.php?f=78&t=5556&p=107322&#p107308
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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon pentium » 5. Dezember 2017, 19:13

augenzeuge hat geschrieben:Gewagtes Experiment im sozialistischen Krisenstaat - Venezuela will als erstes Land der Welt eine eigene Kryptowährung namens „Petro“ einführen. Dahinter steckt eine Idee, mit der auch Deutschland einst der Hyperinflation entkam.

Es könnte eines der gewagtesten Experimente der Wirtschaftsgeschichte werden. Ein bankrotter Staat, der international geächtet ist, in dem Hyperinflation grassiert, wagt den Befreiungsschlag.

Und zwar, indem er eine traditionelle ökonomische Idee mit dem letzten Schrei der digitalen Währungswelt kombiniert. Wenn dieses Experiment glückt, müssen viele Wirtschaftsregeln neu gedacht werden. Insbesondere die Finanzmacht des Westens steht auf dem Spiel.


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Dem Busfahrer ist hoffentlich klar, daß der entscheidende Vorteil solcher Kryptowährungen gerade ist, daß sie nicht von Regierungen oder Zentralbanken kontrolliert und beliebig aufgebläht werden können.

...
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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon Spartacus » 5. Dezember 2017, 19:24

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Kennst du das Wunder von Wörgl AZ?
Sparta


Hat mir einer hier erzählt... [wink]
viewtopic.php?f=78&t=5556&p=107322&#p107308
AZ


Gut aufgepasst, Bravo AZ. [hallo]

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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon HPA » 29. August 2018, 11:19

Eine kleine Clique um Präsident Maduro hat sich jahrelang am Niedergang bereichert. Ein deutscher Banker hat dabei geholfen, Hunderte Millonen Dollar zu waschen. Nun steht er vor Gericht.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.4106229
HPA
 

Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon pentium » 29. August 2018, 11:37

HPA hat geschrieben: Eine kleine Clique um Präsident Maduro hat sich jahrelang am Niedergang bereichert. Ein deutscher Banker hat dabei geholfen, Hunderte Millonen Dollar zu waschen. Nun steht er vor Gericht.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.4106229


Und...was ändert sich dadurch in Venezuela...?

...
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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon augenzeuge » 29. August 2018, 16:27

pentium hat geschrieben:Und...was ändert sich dadurch in Venezuela...?

...


Nichts! Es ist einfach nur zu bedauern, dass es immer wieder selbsternannte Sozialisten gibt, welche ein Land in den Ruin führen. Da nützt nicht mal der Ölreichtum etwas. Die bekommen alles klein. Wie viele Beispiele gibts dafür schon weltweit?

Und was passiert, wenn es soweit ist? Immer dasselbe......
Nach Angaben der UN haben bereits 2,3 Millionen Menschen den einst reichen Erdölstaat Venezuela verlassen.


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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon pentium » 29. August 2018, 16:33

augenzeuge hat geschrieben:
Nichts! Es ist einfach nur zu bedauern, dass es immer wieder selbsternannte Sozialisten gibt, welche ein Land in den Ruin führen. Da nützt nicht mal der Ölreichtum etwas. Die bekommen alles klein. Wie viele Beispiele gibts dafür schon weltweit?

Und was passiert, wenn es soweit ist? Immer dasselbe......
Nach Angaben der UN haben bereits 2,3 Millionen Menschen den einst reichen Erdölstaat Venezuela verlassen.


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Irgendwer muss den Busfahrer doch aber gewählt haben oder? Oder anders gefragt, wie hält er sich an der Macht....

...
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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon pentium » 24. Januar 2019, 09:30

Venezuela - Aufstand gegen Maduro

Der venezolanische Parlamentspräsident Juan Guaidó hat Präsident Maduro für abgesetzt erklärt und sich selbst zum Übergangspräsidenten ausgerufen.

Die Verfassung von Venezuela sieht diese Möglichkeit ausdrücklich vor.

Die USA sowie eine Reihe von südamerikanischen Staaten haben die Übergangsregierung bereits anerkannt.

Maduro hat das Land in den vergangenen Jahre komplett ruiniert. Das demokratisch gewählte Parlament, in dem die Opposition die Mehrheit besitzt, hat er faktisch entmachtet.
Ca. 3 Mio. Menschen haben Venezuela in den letzten Jahren verlassen.
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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon CaptnDelta » 24. Januar 2019, 09:55

pentium hat geschrieben:Die USA sowie eine Reihe von südamerikanischen Staaten haben die Übergangsregierung bereits anerkannt.


Auch EU Prez Tusk, Frankreich und Canada haben dies recht schnell getan.
tusk.jpg



Von der Aussenminister-Simulation Maas kam mal wieder nur heisse Luft [muede]
maas.jpg


-Th
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
..Totalitarianism does not mean that such regimes in fact exercise total control over their people, it means rather that such control is in their aspiration.
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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon CaptnDelta » 24. Januar 2019, 10:14

War einiges los heute:



Inzwischen die Linken:

ven-choice.jpg


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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2019, 17:07

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich im Machtkampf in Venezuela hinter Staatschef Nicolas Maduro gestellt. Erdogan habe Maduro angerufen und ihm seine Unterstützung versichert, teilte ein Sprecher des türkischen Präsidialamtes auf Twitter mit. "Mein Bruder Maduro! Bleibe standhaft, wir stehen zu euch", habe Erdogan gesagt.


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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon augenzeuge » 25. Januar 2019, 19:42

Das kann Krieg geben.... [angst] - Putin schickt Söldner zu Maduro

Im erbitterten Kampf um die Macht in Venezuela droht eine weitere Eskalation.

Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge, die sich auf drei Quellen beruft, sind private Militärdienstleister im Krisenland Venzuela gelandet. Ziel der Geheimmission sei es, die Sicherheit für Präsident Nicolas Maduro in Anbetracht der Oppositionsproteste zu erhöhen.

Russland, das die sozialistische Regierung Maduros mit Milliarden-Hilfen und Waffen unterstützt, reagiert damit auf die Unterstützung Washingtons für Oppositionsführer Juan Guaido, der von den USA als Interimspräsident anerkannt wurde.

Bereits am Donnerstag waren Flugverkehr-Beobachtern staatliche russische Sonderflüge nach Venezuela aufgefallen.


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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon Spartacus » 26. Januar 2019, 16:13

Russland, das die sozialistische Regierung Maduros mit Milliarden-Hilfen und Waffen unterstützt, reagiert damit auf die Unterstützung Washingtons für Oppositionsführer Juan Guaido, der von den USA als Interimspräsident anerkannt wurde.


Das altbekannte Spiel, so als hätte es den Zusammenbruch der UDSSR nie gegeben.

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Re: Venezuela und Nicolas Maduro

Beitragvon augenzeuge » 26. Januar 2019, 17:05

Die Regierungen in Berlin, Paris und Madrid haben Venezuelas Staatschef Maduro eine Frist gesetzt: Sollte er binnen acht Tagen keine Neuwahlen ausrufen, wolle man Juan Guaidó als Präsidenten anerkennen.


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