HPA hat geschrieben:
Mir scheint, dass für den einen oder anderen hier Doppelstandards gelten. Ja hätte der FSB so gehandelt um einen gedungenen Mörder zu fassen welcher einem Silowiki umlegen wollte, wär der Jubel groß. Da bin ich mir sicher.
Du bist dir also sicher! Na dann geht es ja!
"Ja, der inszenierte Mord an Babtschenko war eine eindrucksvolle Theatervorstellung. Und man war konsequent, selbst der hohe Staatsgast Präsident Steinmeier wurde angelogen und betrogen.
Aber der Punkt ist jetzt ein anderer:
Die Ukraine - vorneweg der Präsident Poroschenko - haben Russland beschuldigt, ein umfangreichen Mord-Komplott gegen verschiedene Personen in der Ukraine geplant zu haben. Im Fall von Babtschenko sei es kurz vor der Realisierung gewesen.
Man kenne Männer und Hintermänner, man kenne Auftraggeber, man kenne die Summen, die für die Auftragsmorde bezahlt wurden oder bezahlt werden sollten.
Diese ganzen Behauptungen hat die Ukraine nunmehr zu belegen. Alles, was sie konkret behaupten, haben sie konkret zu belegen. Mit Beweisen, die vor einem Strafgericht Bestand haben.
Ansonsten ist das alles nichts anderes als Propaganda.
Es soll daran erinnert werden, dass es zu den Sniper-Morden auf dem Maidan keine wirksamen Untersuchungen gab.
Das angezündete Gewerkschaftshaus in Odessa forderte Todesopfer - auch hier keine Aufklärung.
Die ukrainische Regierung ist stets proaktiv, wenn es gilt, Russland zu beschuldigen, dieses oder jenes getan zu haben.
Die Ukraine als Rechtsstaat bleibt jeden Beweis seiner objektiven Arbeit schuldig. Ich erwarte gerade auch von den westlichen Partnern der Ukraine, dass sie die Regierung Poroschenko ultimativ auffordern, nunmehr rechtsstaatliche Regeln unter Beweis zu stellen. Dieser Oligarchen-Staat hat es nicht verdient, westlichen Welpenschutz zu genießen."
Quelle: Leserkommentar im Tagesspiegel
der Peter